Mitglied inaktiv
Zwei unserer vier Rewe-Fillialen öffnen ab dem 9.9. nun bis 24 Uhr
Was soll sowas? Die armen Angestellten....sollte "meinem" Supermarkt das jemals einfallen, kündige ich. Es reicht doch voll und ganz bis 21 Uhr einkaufen gehen zu können oder nicht?
hm... sollte man meinen, aber ich denke, es wird sich lohnen. bevor ich an der tanke irgendwelches teure zeugs kaufe, würde ich es dann doch lieber im supermarkt holen. in anderen ländern ist das ganz normal (usa). ich denke, es gibt auch angestellte, die lieber abends arbeiten, kommt halt auf die jeweilige familiäre situation an.
Hi, ich kenne es aus den USA. Da ist 24 Std. offen. Schon cool wenn Du nachts Lust auf einen gegrillten Hähnchenschenkel hast :-) Hier muss ich Listen führen wer bis wann auf hat. Muss teilweise selbst bis 8 oder 9 Uhr abends arbeiten, da fällts dann schon schwer (und ich fange auch um 8 Uhr morgens an). Grüße Petra PS: Arme Verkäufer? In anderen Bereichen ist der Schichtdienst seit Ewigkeiten normal, da beschwert sich keiner?
un dich finde, es reicht sogar, wenn man bis 20 uhr einkaufen kann! wer spätdienst hat, kann vormittags einkaufen! wer normalen dienst hat, kann nachmittags einkaufen/abends vor 20 uhr
Also ich bin ja der Meinung wer um 19 - 20 uhr nichts hat braucht auch nichts mehr..., hier haben einige Läden auf Dörfern mit 5000 Ew schon bis 22Uhr offen - das rechnet sich doch gar nicht! Oder doch?" Auf der anderen Seite denke ich das es Menschen gibt die gerne ihre Arbeitszeit bis in die Nacht legen...
Bei uns wird bis spät abends gearbeitet, ich bin sehr froh darüber, dass REWE bis 22:00 geöffnet hat. 24:00 fände ich noch besser.
Hmm....ich kann mich daran erinnern als die Läden in der Woche bis 18 Uhr, am Samstag bis 13 Uhr geöffnet hatten. Sind die Menschen da verhungert oder haben selbst anders gearbeitet?
Ich bin ja selbst Kassiererin aber ich möchte nicht bis 24 Uhr arbeiten müssen. Mit Abrechnung usw. wäre ich vor halb eins/viertel vor eins nicht zu Hause
ich merk gerade daß wir wohl in der hintersten Provinz wohnen.... bei uns haben die Läden zum Teil nur bis 18 Uhr offen (ok rewe bis 20 Uhr) und samstags ist hier um 13 uhr schluß (außer bei Rewe...)
Ich denke, früher wurde einfach anders gearbeitet, und zumindest im Westen gab es in vielen Familien eine Hausfrau, der die Öffnungszeiten bis 18:00 ausreichten. Früher sind wir auch mal um 10:15 aus der Schule nach Hause gekommen, und praktisch alle Mütter waren da. Wie gesagt, bei uns wird lange gearbeitet, bis 22:00 ist keine Ausnahme, da ist es natürlich toll, wenn man danach noch einkaufen kann. LG, carla72
so hast du die möglichkeit VOR der arbeit einzukaufen, gell? wer bis 22 uhr arbeitet, will nun nicht erzählen es sei keine andere möglichkeit für den einkauf ! ich finde es völlig schwachsinnig! amerikanische verhältnisse - muß das?
Nee, um die Zeit bin ich schon fast auf dem Weg in den Kindergarten. Bloß wenn ich morgens auf dem Weg zur Arbeit Milch, Fisch oder Tiefkühlprodukte kaufe, kann ich die abends schon wieder wegschmeißen. Eine wirkliche Alternative ist das nicht. Zumal REWE um 7:00 noch kein frisches Obst hat und überhaupt alles noch eingeräumt wird. Ich will auch gar nicht so tun, als ginge es für mich überhaupt nicht anders. Ich arbeite ja nicht jeden Abend so lange. Aber es ist eben überhaupt nicht planbar, und ich finde es wirklich schön und praktisch, abends nach der Arbeit noch in aller Ruhe einkaufen zu können. Ich mach auch gerne meinen Großeinkauf am Abend, wenn es leer ist. Daher freue ich mich über längere Öffnungszeiten. Du scheinst Dich nicht darüber zu freuen, und das musst Du ja auch nicht. LG, carla72
wie das früher war, als die Läden um 18 Uhr dicht gemacht haben. Sind da manche fast verhungert? Ist das der Grund warum heute die Menschen dicker sind als früher? 22 Uhr ist schon cool, würde aber an bestimmten Tagen (wie früher = langer Donnerstag) eigentlich genügen. Bis 0 Uhr find ich übertrieben.
Ich persönlich finde es gut bis um 22:00 Uhr noch einkaufen zu können, obwohl ich relativ "normale "Arbeitszeiten habe. Denn es ist defintiv entspannter um diese Uhrzeit einzukaufen . Ich denke das Ganze ist standortabhängig. Und wenn der Bedarf da ist, dann werden sich die langen Öffnungszeiten auch durchsetzen. Gruß kama
irgendwann wird es wie bei den Amis rund um die Uhr....
Früher war es nur bis 18Uhr, da wurde sich beschwert das viele es nicht schaffen nach der Arbeit einzukaufen, nun ist es bis 20.00Uhr vereinzelt bis 22Uhr und das Gejammer gibt es noch immer.
Wer es nicht schafft bis 20Uhr einzukaufen, der wirds auch nicht schaffen wenn die Geschäfte 24h offen haben.
Unsere Läden haben bis 22 Uhr auf. Ich persönlich bin ja für 24h Service. Natürlich ist mit den alten Öffnungszeiten keiner verhungert aber Stressfreier ist es allemal. Samstag bis 14Uhr war viel zu wenig. Ausschlafen, gemütlich Frühstücken und dann musste man schon hetzen. Man bekam ewig keinen Parkplatz und musste Stunden an der Kasse stehen. Da ich Nachts oder in den sehr frühen Morgenstunden arbeite würd ich schon vor oder nach der Arbeit einkaufen gehen. Da ist man bestimmt doppelt so schnell im Gegensatz zu Tag. Und von den Arbeitszeiten geht das schon,ich mach das ja auch. Kinderfreundliche Arbeitszeit ist das.
Als wir noch in Köln wohnten hatten einige Rewe-Märkte bis 24.00 Uhr offen. Ich habe das gerne genutzt, die Kinder schlafen der Mann der nach einem langen Tag dann im Haus ist und die Kinder bewacht und Mutter fährt dann ganz in Ruhe in den Rewe zu einkaufen. Ich fand es toll, und bei uns haben es viele junge Leute mit oder ohne Familie gerne genutzt. Wegen den Verkäuferinnen mache ich mir keine Gedanken, wird schon genug geben die auch gerne abends arbeiten. Jetzt leben wir in einem Dorf in Niedersachsen wo der kleine Laden wenn man mal was vergessen hat dann oft schon 18.00 Uhr geschlossen hat, oder am Mittwoch schon ab 13.00 Uhr. Lieben Gruß Katja
Bis Mitternacht ist vielleicht übertrieben, aber ich kenne es aus anderen Ländern auch so (Türkei zB. auch) und habe es immer gern in Anspruch genommen. Es gibt viele Menschen, die keine "normale" Arbeitszeit haben (ich kenne einige, die um 9.00 anfangen und dann bis 19.00 oder 20.00 arbeiten, mein Mann gehört auch dazu!). Ich würde es als angenehmen Service empfinden, um 22.00 Uhr noch in einen Supermarkt gehen zu können. Und wie ich mich kenne, würde ich diese Möglichkeit auch nutzen. Dennoch müsste es meinetwegen nicht unbedingt sein. Die Verkäuferinnen haben mein ehrliches Mitgefühl... Aber sie sind bzw. wären ja längst nicht die einzigen, deren Arbeitszeiten immer "flexibler" werden. Den Sonntag würde ich "verkaufsoffen" übrigens auch begrüßen! *flücht* LG
bis 24 uhr offen und dafür siesta, das wäre doch gut. 13 - 15 uhr schön mittagspause. ich finde es gut und richtig, dass die läden so lange geöffnet haben! grüßt snuggles
Hi, ich genieße es auch, länger einkaufen gehen zu können, obwohl ich unter der Woche bis nach 20 Uhr arbeiten muss. Wenn ich am Samstag frei habe, will ich nicht noch um 7.30 Uhr aufstehen müssen, weil bei uns viele Geschäfte zwischen 12 und 14 Uhr schließen. Folglich bin ich v.a. dort Kunde, wo ich länger einkaufen kann und wo ich problemlos mit der EC-Karte zahlen kann. Bei der Haushaltsführung meines Gatterichs wäre ich öfters froh, wenn er nicht noch nachts oder am Sonntag zur Tanke fahren würde. Meinen großen Wocheneinkauf würde ich so spät abends wohl nicht mehr durchführen, aber ich würde diese Öffnungszeiten sicherlich wahrnehmen. Im übrigen glaube ich auch, dass manche Verkäuferin eben genau dann arbeiten würde, wenn der Herr Gemahl abends auf die Kinder aufpassen könnte. LG Fiammetta
Hat sich einer mal gedanken gemacht was mit unsere Familie ist. Wo bleiben unsere Kinder wen jest bis 24 Uhr offen ist. Bei uns ist es so das mein Mann die ganze Woche weg ist und am Samstag nach hause kommt und Sonntag wieder raus muß da er LKW Fahrer ist - wo ist unser Familien leben
Es war bisher völlig ausreichend, bis 20 Uhr einkaufen zu können. Klar, 22 Uhr ist schon prima, aber gebraucht habe ich es letztendlich ein einziges Mal, als wir mal in Leipzig Urlaub machen waren....am See zum Zelten und wir kamen erst nach 20 Uhr dort an. Da war ich froh, noch ein paar Sachen kaufen zu können. 24 Uhr ist übertrieben, die Angestellten tun mir jetzt shcon leid. Das muss echt nicht sein. melli
die, wie gesagt, DEINE persönliche Lebenssituation ist.... falls Du verstehst...;-)
Das weiß ich schon .aber das sind doch immer die gleichen die den um 20 bis dann 24 einkaufen Alki und die den ganzen lieben Tag zu hause sind
Na dann.....ich wußte gar nicht, dass ich ein "Alki" bin....
Na und mein Mann erst.....
Was ist merkst du noch was.Also bitte auf dein nivo lasse ich mich nicht runter auserden geht der Mensch 99.9 % von sich selber aus ok
ich weine. ( copyright by k.l. )
fand ich schöner Genau, Butterflocke, arbeite mal dran!
vallie...das ist doch kein Nivo, menno!
Dani, bist Du echt?
...mach ich ja schon...*seufz*
Aber mit Dani kann ich nicht mithalten!
29:00Uhr & Nivo
Und Deine läßt es nicht zu, daß Du zu normalen Zeiten einkaufen gehst? Kann ich kaum glauben. Bist Du nicht im öffentlichen Dienst? Ich meine, das mal gelesen zu haben. Da hat man ja recht humane Arbeitszeiten. Mir tun die Menschen auch leid, die deshalb keine Zeit mehr für Ihre Familie haben. Aber da ist halt wieder mal jeder sich selbst der Nächste. Wer es nicht gebacken bekommt, seinen Kram bis 20.00h zu kaufen, der sollte dringend an seiner Organisation basteln..und ich kann Lovemum verstehen. Absolut! Aber ich gehöre auch nicht zu den Menschen, die um 10 vor 8 noch durch die Geschäfte rennen. Abschließend noch eine abgedroschene Phrase: Früher hat das auch keiner gebraucht. Und mit den Amis braucht mir keiner zu kommen..! Seit wann sind die gutes VORBILD für IRGENDWAS? Außerdem: mir braucht kein Mensch zu erzählen, daß er verhungert (oder zu McDonalds gehen muß(te)), weil kein Geschäft offen hat. Die Woche hat 7 Tage, 6 davon sind die Geschäfte geöffnet. Da wird man es wohl auf die Reihe bekommen, irgendwann in dieser Zeit etwas zu Futtern nach Hause zu schaffen, auch für den Rest der Woche. Es gibt ja glücklicherweise inzwischen Kühlschränke.. Und wenn man ein super-vielbeschäftigtes Karrierehuhn ist, läßt man eben liefern. Oder geht ins Restaurant statt zum Fast-Food-Tempel. Dann kann man es sich ja leisten. Nicht alles, was in anderen Ländern "toll" ist, muß zwangsläufig auch hier praktiziert werden. Es gibt KEIN, aber auch wirklich gar kein gutes Argument für solche unmenschlichen und familienfeindlichen Arbeitszeiten. KEINES. Der Egoismus mancher Leute ist grenzenlos. Pfui.
Die Beiträge, die ich von Dir kenne, zeugen nicht gerade von übermäßiger Nächstenliebe. Insofern musst Du Dich auch jetzt nicht künstlich überschlagen!
Ja, Du hast völlig recht. Ich arbeite im öffentlichen Dienst. Und ja, ich "schaffe" es, zu den aktuellen Öffnungszeiten einkaufen zu gehen.
Um längere Öffnungszeiten zu begrüßen, brauche ich allerdings keine "Rechtfertigung". Schon gar keine, die Dir in den Kram passen bzw. "gefallen" muss.
Ich würde diesen Service schlichtweg GERNE nutzen!
Nur weil Du es nicht brauchst bzw. nicht für nötig befindest, können andere Menschen mit anderen Lebensmodellen- und Vorstellungen doch aber sehrwohl anderer Ansicht sein!
Und wenn diese Zeiten hauptsächlich mit Arbeitskräften abgedeckt werden, die dankbar sind, zu GENAU DIESEN Zeiten arbeiten gehen zu können (weil zB die Kinder in dieser Zeit betreut sind), dann ist es doch umso besser.
Jaja...."früher hats auch keine gebraucht".
Das erinnert mich an die unzähligen und von der Hebi-Geburtshaus-Fraktion geführten WKS-Diskussionen hier im Forum.
Früher war alles besser.............*seufz*
Hi,
ich weiß nicht, ob Du arbeitest und als was. Ich kenne Deine Arbeitszeiten nicht - so denn Du überhaupt welche hast und nicht irgendjemandem auf der Tasche liegst. Das würde nämlich zu dem Gewäsch passen. Es gibt schlicht und ergreifend Menschen, deren Leben nicht nach Schema F funktioniert und das dann auch noch in Dein übersichtliches Weltbild paßt, sorry.
Mein Bruder hat während seines Studiums im Labor einer Uniklinik geschuftet, ja, geschuftet und zwar so, dass er oft nicht einmal die Zeit hatte, um in die Klinikkantine bzw. Mensa zu marschieren. Abends blieb damals tatsächlich nur noch McKotz. Er hat nicht einmal Geld dafür bekommen, der Karrierist, das diente seiner Promotion (lass Dir doch etwas Neidisches darauf einfallen, bitte).
Ich habe 14 Jahre lang Messen organisiert und mitgemacht. Morgens ging es um 7.00 / 7.30 los und abends ging es oft bis 22 Uhr. Mittagspause während der Messe? Dafür blieb die Zeit nicht und damit auch nicht zum Einkaufen. Ich weiß noch, was für eine regelrechte Katastrophe es für mich war als eine Kumpeline bei mir vorübergehend wohnte, die mir genau zu diesen Zeitpunkt meine für genau diese Zeit angelegten Vorräte innerhalb eines Tages (!) weitgehend wegfutterte und absolut nicht einsehen und begreifen wollte (wie Du ...), dass ich mich nicht zwischendurch zu Aldi & Co. beamen konnte.
Ich kann Dir nur empfehlen, in den Dir so wichtigen Abendstunden ja kein Kino aufzusuchen, Essen zu gehen, zu tanken, ins Fitnessstudio zu marschieren, einen Abendkurs an einer Erwachsenenbildungseinrichtung zu besuchen oder nachts ins Kh zu müssen - die Menschen, die dort arbeiten, erbringen nämlich eine Dienstleistung zu der Dir heiligen Freizeit und das ist Deiner Argumentation nach regelrecht menschenunwürdig.
Du könntest ja auch zwischen 9 und 17 Uhr krank werden oder früher tanken oder Dich am Nachmittag weiterbilden oder ... - ach, das geht nicht? So, so ...
Fiammetta
Wenn ich nachts liefern lasse, muß ja der arme Lieferbursche bis 24:00 Uhr arbeiten. Hat der keine Familie? Und der Kellner im Restaurant? Der Bulettenbräter bei McDoof? Der Busfahrer, der mich zum McDoof bringt? Meine Eltern hatten letzte Woche vier mal einen Telekom-Techniker bis 21:00 Uhr im Haus, weil ihre Telefonleitung nicht funktionierte. Jeweils um 21:00 Uhr hat meine Mutter ihn rausgeworfen - sein Dienst ging noch bis 24:00 Uhr. Wenn man ein generelles Arbeitsverbot nach 20:00 Uhr aussprechen würde, würde unsere Gesellschaft zusammenbrechen. Im Gegenzug dazu funktionieren Gesellschaften, in denen so gut wie jede Arbeitszeit in so gut wie jedem Beruf möglich ist, woanders wunderbar. Inklusive Familienleben.....
haben ja alle familie gell?
ich würde es mehr als begrüßen, nicht wie kreti und pleti arbeiten zu müssen und auch nicht einkaufen zu müssen. vielleicht sattle ich dann um auf kassiererin, damit ich meinem bescheidenen alltagstrott entfleuchen kann. ich hasse es jeden tag zur gleichen zeit zu arbeiten. in anspruch nehmen würde ich die lange öffnungszeit vermutlich nicht, weil ich derzeit um 22.00 ins bett gehe, damit ich um 5.45 jeden bescheidenen morgen aufstehe.....*tripleörks*
wäre sogar für 24 h Öffnungszeiten....nur das kann sich nicht jeder Laden finanziell leisten, da sie dann mehr Personal brauchen und auch noch Nachtdienstzulagen bezahlen müssen. Klar ist es für die Verkäuferinnen erst einmal ungewohnt....aber in vielen Brreichen muß man bis spät in die Nacht arbeiten bzw. 3 Schichten....warum nicht auch die Verkäuferinnen. Wer bis 24 Uhr arbeitet geht auch erst abends auf Arbeit und das kommt vielen Müttern auch gerade recht. Dann sind die Kidies versorgt wenn der Papa da ist.
also ich persönlich finde, das die Öffnungszeiten bis 22 Uhr völlig ausreichend sind. Ich kümmere mich ab morgens um meine Kinder (bring die zur schule/kiga), schmeiss den Haushalt, koche, mache also alles was jede hausfrau und mutter macht. und nachmittags bzw abends, wenn mein Mann da ist, setz ich mich noch bis 22 Uhr an die Kasse. Ich bin dann wenns später wird um 23 uhr zu Hause, im Bett bin ich dann vielleicht um 12 und um 6 steht wieder das Kind auf der Matte :-) also ja, es ist praktisch abends arbeiten zu gehen, aber bis 12 uhr würd ich nicht machen, denn wie gesagt, um 6 stehen die kinder auf der matte :-) lg Andrea
ich finde es auch nicht schlecht, kommt natürlich drauf an, wo der laden ist. in einem kaff mit ein paar hundert einwohnern wäre es sicherlich quatsch. ich arbeite auch 2 mal die woche bis 20 uhr und hätte mich des öfteren gefreut, wenn ich nochmal schnell hätte einkaufen können. die kassiererinnen sind nur zu bedauern, wenn sie das als mehrarbeit aufgebrummt bekommen. es gibt genug frauen die abends arbeiten müssen, siehe krankenschwestern etc. und wieviele frauen würden arbeiten, wenn sie eine kinderbetreuung hätten und ich denke, in vielen fällen könnte abends der mann einspringen und die frauen auf 400€ gehen.
Marktleiter kontaktieren, sowas hab ich noch NIE gemacht!), dass sie es nicht anders verdient haben, als bis 29.00 Uhr mindestens zu arbeiten... So. Mein Wort dazu.... Ich weiß, häßlich, aber im Ernst, sooo schlecht finde ichs nicht, die anderen Geschäfte machen um 20.00 Uhr zu. So greift REWE denen noch die Spätkunden ab. Und die gibts hier gewiß gehäuft.... Sie haben ja da dafür zu Zeiten frei, wo unsereins im Büro vom Chef angemotzt wird.... LG I.
bis 29:00 Uhr....das hat wirklich NIEMAND verdient!
bis 29 Uhr, hihi. Bei uns werden die Nachtschichten (bis 6 Uhr) in der Zeiterfassung bis 30 Uhr erfasst, damit die Kiste es schluckt. Liest sich auch nett, eine Arbeitszeit von 19:30 bis 30:00 Uhr.
..... um 6:00 Uhr auf der Matte stehen müssen um Kinder zu versorgen. Echtjetzt! Schon mal auf die Idee gekommen, daß es ANDERE Menschen gibt in ANDEREN Lebenssituationen, denen die späten Arbeitszeiten in den Kram passen? Und die Nur-Alkis-kaufen-nach-22-Uhr-Ein-Fraktion: Auch das ist sehr eindimensional gedacht. Als ich - unverheiratet, kinderlos - auf dem Karriere-Trip war, habe ich öfter mal zwangsweise bei McDoof gegessen, weil damals die Läden noch um 18:00 Uhr zu machten und ich fast jeden Tag bis 21:00 Uhr oder länger gearbeitet habe. Ich hätte ja gerne eingekauft und selber gekocht, aber.... Warum soll man den Läden denn nicht die Möglichkeit geben, bis 24:00 Uhr aufzumachen. Wer so spät einkaufen und/oder arbeiten will, darf es tun - wer das nicht möchte, läßt es halt bleiben. Die Läden machen das ja nur, wenn es sich für sie rentiert - in Berlin hat sich das inzwischen gut eingependelt, da haben nur die eher hochpreisigen Lebensmittelketten in "bewohnter" Lage bis 24:00 Uhr offen. Und so würde das auch anderswo passieren - zuerst ein Riesenhype, und irgendwann pendelt es sich auf ein Normalmaß ein. Ich war gerade urlaubsweise in Berlin, und zwei Mal kamen uns die langen Öffnungszeiten nach einem Ausflug gerade recht - hier in München hätten wir um diese Zeit keine Nudel mehr einkaufen können, geschweige denn frisches Gemüse und Salat. Okay, Aldi ist eben nicht mehr so spät offen, dann muß man halt zum Kaiser's und zahlt was mehr. Vor 20 Jahren habe ich in Singapur gelebt, wo schon damals jeder Laden seine Öffnungszeiten komplett selber bestimmen durfte. Da hat auch nicht jeder Tante-Emma-Laden 24/7 offen. Es gab eine Handvoll Ketten mit extensiven Öffnungszeiten - bis hin zum 7/11, der wirklich rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr offen hatte, aber dafür auch Apothekenpreise verlangte - die meisten Läden lagen halt so, wie es für die Kunden und die Inhaber paßte: Ein Plattenladen macht später auf als ein Lebensmittelladen, hat aber dafür abends länger auf, zum Beispiel. Die Menschen dort überleben das seit Jahrzehnten und haben auch nicht weniger Familienleben als wir hier, eher mehr. Nur wir machen da so einen Krampf drum. Gruß, Elisabeth.
hab dich schon soo vermisst!!!
wenn man um 22 oder 24 uhr noch einkaufen geht, köchelt man tatsächlich noch anschließend? da scheinbar wichtig noch "frisches Gemüse und Salat" einkaufen zu können! nächsten ta´ch iss´et ja alt!
Öhmm, ja, ich koche auch spät, wenn ich Lust darauf habe. "Damals", so als Karrierefrau, hatte ich sowieso einen total verschobenen Tagesablauf, da habe ich selten vor 21:00 Uhr zu Abend gegessen, meistens später. Meinen Kollegen ging es ähnlich. Auf Dienstreisen saßen wir schon mal total hungrig in irgendwelchen Dörfern blöd da, wo es nach 22:00 Uhr kein Restaurant mehr gab, das uns was zu Essen servieren wollte. Das war aber auch projektbedingt - wir mußten oft warten, bis die Packstraße Feierabend hatte, um Änderungen oder Tests durchzuführen. Aber auch heute kommt es vor, daß wir erst um 21:00 Uhr essen, sogar mit Kindern, ohne Kinder esse ich manchmal noch später. Ich bin eine Nachteule und schlafe selten vor Mitternacht, meistens später (wie an meinen Postings zu erkennen ist). Wobei Gemüse natürlich am nächsten Tag auch noch frisch und benutzbar ist, und man evtl. auch um 22:00 Uhr Gemüse kauft, wenn man weiß, daß man am nächsten Tag nicht zum Einkaufen kommt, weil man z.B. einen Termin hat und eine halbe Stunde später das Essen auf dem Tisch stehen muß. Vor allem aber: Wer beurteilt, was "berechtigt" ist und was nicht? Ich überlebe in München ganz prima ohne Spätöffnung - erfreue mich der Tatsache, daß es besser ist als "früher" - und könnte mir vorstellen, eine Spätöffnung zu nutzen, wenn es sie denn gäbe. Ob ich das "darf" entscheiden alleine das Gesetz und mein Geldbeutel. Wenn ich mich nicht so organisiert bekomme, daß ich zu Aldi-Öffnungszeiten meinen Einkauf erledigen kann, dann muß ich in Berlin zum Beispiel Kaisers-Preise zahlen - wahlweise für meine Unfähigkeit, meine Bequemlichkeit oder meine blöden Arbeitszeiten - welches davon es ist kontrolliert keiner, und es steht auch keinem zu.
..ich muß auch Nachts arbeiten,so ist das Leben.Wems nicht passt kann doch kündigen.In Deutschland MUSS doch keiner arbeiten,in Deutschland DARF man arbeiten.Ich finde es richtig gut,besser wäre noch durchgehende Öffnungszeiten.
Mein Mann und ich arbeiten im Schichtdienst, logischerweise auch nachts und am Wochenende. Warum denn auch nicht? Ich finde es super, im USA-Urlaub auch nachts einkaufen zu können, und würde es definitiv auch hier oft in Anspruch nehmen. Dass sich Leute mit "normalem" Tagesablauf das nicht vorstellen können, kann schon sein. Aber es gibt ja sowieso immer mehr Leute, die keine 9to5-Jobs haben, die sind dann froh über verlängerte Öffnungszeiten (von mir aus auch 24 Std.). Hier reißen sich die Leute z.B. auch um die Nachtjobs in der Tanke, die Stellen wären also sogar mit Aushilfen leicht zu besetzen. Bis es allerdings hier in der bayr. Pampa so weit ist, das wird noch ewig dauern. Hier werden die Gehsteige um 18:30 hochgeklappt, samstags um 14 Uhr. Zum Glück gibt es einige Discounter und einen großen Supermarkt, die bis 20 Uhr geöffnet sind. Solange die Arbeitszeit bezahlt wird (keine unvergüteten Überstunden etc.), sehe ich nichts, was wirklich dagegen sprechen würde. Es gibt so viele Nachteulen, die liebend gerne die Nachtschichten übernehmen würden, da bin ich mir sicher. Eine besondere Ausbildung haben inzwischen eh die wenigsten Kassiererinnen.
Das lese ich immer wieder und verstehe es nicht. Andere Angestellte tun auch niemandem leid, die um solche Uhrzeiten arbeiten. Oder WE; Feiertage usw.............das ist in so vielen Berufen Normalität. Dafür hat man dann eben wieder zu anderen Tageszeiten frei. Ich fände es gut.
geöffnet, alle Discounter, weil Touri-Gebiet. Und es wird hervorragend angenommen.
Ich kenne einige Leute die sich über solche Öffnungszeiten freuen würden, meine Bekannte arbeitet in der Pflege, wenn Sie Spätdienst hat muss sie um 14 uhr anfangen und hat regulär um 22 uhr Feierabend, kommt aber oft erst gegen 23 uhr raus weil noch irgendwas anfällt bzw. Protokolle noch geschrieben werden müssen die Nachmittags nicht geschafft wurden. Da kann man sich ausrechnen wann sie zuhause ist und bevor man dann zur Ruhe kommt und schlafen kann ist auch noch ne Zeit vergangen, da steht man nicht um unbedingt schon um 8 uhr wieder auf. Und selbst dann ist noch der Haushalt zu erledigen, so dass sie einen Einkauf vormittags gar nicht schaffen würde, allein die Fahrzeit zum Supermarkt beträgt schon für hin- und rückweg 50 minuten, da wir auf dem Dorf wohnen. Ich selbst würde solche Öffnungszeiten nun auch nicht wirklich nutzen, aber wenn mein Mann nicht selbst Nachtschicht arbeiten würde, würde ich mich schon auf solche zusätzlichen Stellen die dadurch ja auch geschaffen werden bewerben. Da ich kein Problem damit hätte bis 24 uhr zu arbeiten. Gehe so meist auch nicht vor 1 uhr zu Bett und habe kein Problem damit um 6:30 uhr wieder aufzustehen um meinen Sohn pünktlich zur Schule zu schicken, notfalls könnte ich mich dann ja sogar wieder hinlegen, wenn der kleine los ist.
Hallo, alle Krankenschwestern, Pflegepersonal etc.die "schon immer" azyklisch arbeiten mussten, wussten im Voraus auf was sie sich einlassen, als sie die entsprechenden Ausbildungen angefangen haben, bzw. den Job angenommen haben. Für diese Art Arbeit besteht doch auch eine Notwendigkeit, da dort die Versorgung von Menschen gewährleistet sein muss. Aber muss ich mitten in der Nacht Eier einkaufen gehen können, weil mein Leben davon abhängt? Im Handel wird man vor vollendete Tatsachen gestellt("Ab sofort habe wir länger für Sie geöffnet"). Die Arbeitszeiten im Handel haben sich in den letzten Jahren so dermassen negativ entwickelt, was nicht abzusehen war, und wer es bis 22Uhr nicht geschafft hat seine Sachen zusammenzusuchen, schläft auch bis 0.00 Uhr nicht aus. Was machen die Frauen vom Personal die Kinder haben, aber keinen aus dem sozialen Umfeld dem man die Kinder anvertrauen kann während man sich die Nacht für Trödelgusten an der Kasse um die Ohren haut? In unserem Marktkauf (gut besucht!) wurde dieser Wahnsinn ganz schnell gecancelt und das Personal darf wieder am Familienleben teilnehmen. Mit guter Bezahlung (Schichtzuschläge etc., wenn man sie bekommt, weil das Unternehmen an die Tarife gebunden ist, ansonsten A***karte) kann man vielleicht junge Leute locken, diese Zeiten abzufangen. Aber auch das feste Personal ist nicht bei "Wünsch Dir Deine Arbeitszeit- Dein Boss wird alles für Dich tun". Und das alles unter dem Deckmantel der Flexibilität und der Erpressbarkeit. Mich nervt es total, den lieben Kunden diese Art der Trödeligkeit anzuerziehen. Ab wann haben denn die lieben Beamten bis 22Uhr ihre Schnarchzimmer geöffnet? Ämter, Behörden etc., die brauchen das nicht, weil sie nichts erwirtschaften müssen. Also fällt Freitagmittag der Hammer. Umdenken? Auf diese Art der Kundenfreundlichkeit werden wir wohl bis in alle Zeit vergebens warten. Grüssle, Zuckernase.
warum hast du dann nicht die beamtenlaufbahn eingeschlagen??? findet familienleben eigentlich immer nur am abend zwischen 17.00 und 0.00 statt??? oder am wochenende?? einzig das argument mit ae´s. das ist richtig.
Hi, genau so ist es. Eine Runde durch den Supermarkt als Akt der Abkürzung und Entspannung. Hört sich seltsam an, ist aber so, v.a. wenn man bis spät abends arbeiten und dann relativ bald zu Bett gehen MUSS. Ich verstehe, wenn eine Kassiererin den ganzen Tag arbeiten müßte UND dann noch bis 24 Uhr. Arbeitsrechtlich ist das aber nicht machbar. Vor 23 Jahren (Himmel, ich werde alt!) habe ich bei einem sehr bekannten Möbelhaus in den verschiedenen Abteilungen gearbeitet. Arbeitsbeginn war um 8.30, es gab eine Frühstückspause, eine zum Mittagessen und noch zum Nachmittagskaffee. Alle Pausen wurde seeehr großzügig gehandhabt. Der Job an der Kasse war aber heftig, denn damals mußten noch - ich glaube - neunstellige Nummer von Hand eingegeben werden. Die letzten Kunden verließen oft weit nach 20.30 das Möbelhaus. Dann noch die Abrechnungen. Es war schlichtwegs illusorisch, das Möbelhaus vor 21 Uhr zu verlassen. DAS war übel. Soweit ich aber mitbekommen habe - korrigiert mich bitte! - werden solche Jobs heute durch die langen Arbeitszeiten aber in Schichten geleistet. Insofern kann ich mir durchaus vorstellen, dass eine Schicht von z.B. 18 - 24 Uhr für einige nicht unattraktiv wäre - in anderen Berufen muss es ja auch gehen und ich kenne einige, die sich gerade um Abendschichten regelrecht balgen. LG Fiammetta
(wahrscheinlich fälschlicherweise...), dass Verkäuferinnen, die ihren Arbeitsplatz behalten wollen, die neuen Öffnungszeiten mittragen müssen. Soll heißen, dass keine neuen Kräfte oder Aushilfen eingestellt werden, die sich somit freiwillig für diese Arbeitszeit entschieden haben, sondern dass alle Verkäuferinnen, die in einem "solchen" Laden beschäftigt sind, grundsätzlich eine (jetzt eben notwendige) Schichtbereitschaft zeigen müssen. Natürlich ist es dann hart für Frauen (und Familien), die sich ihre "heilige Familienzeit" auf den Abend gelegt haben/legen mussten (weil der Partner ähnlich arbeitet oder oder....). Manche mögens eben so! Ich selbst würde mir ggf sogar überlegen, eine Arbeitszeit von 20:00 oder 21:00 bis Mitternacht als Nebenjob zu suchen. Vor 02:00 gehe ich sowieso selten ins Bett. Um 6:30 stehe ich auf. An meinen Schlafenszeiten würde sich also nicht viel ändern und das Geld wäre willkommen. Aber bis die Sache nach Bayern kommt.......*gähn* LG
Trödelgusten....
Die schlechte Bezahlung kommt ja auch noch dazu. Bei uns fängt man mit 5,67€ an! Nach zwei Jahren sind es dann mal 6€. Ich habe zum Glück noch einen alten Vertrag und bekomme sage und schreibe 6,50€. Liege aber auch immer noch 1€ unter dem geforderten Mindestlohn.
Also in unserem Markt sind wir ca. 40 Kassiererinnen. 90% auf 400€. Es wäre bei uns nicht möglich, diese Arbeitszeiten auf dieses Personal zu legen, also würden sicherlich nochmal mindestens 15 Kassiererinnen eingestellt werden. Auf 400€ versteht sich.... Würde mein Chef mir eine Vollzeitstelle anbieten zum geforderten Mindestlohn, ich würde zugreifen. Ja, dann eben auch bis Mitternacht. Meine Jungs sind ja groß. Aber unter den gegebenen Umständen in meinem Markt: Nein.
Hallo,
tja, ich hatte damals im Strudel der Wendezeit das Glück wenigstens noch eine Lehrstelle bekommen zu haben. Es gab keine Menükarte für uns, auf der man ankreuzen konnte was man denn gerne hätte . Eine Alternative wäre gewesen, die soziale Hängematte zu geniessen.
Wann findet denn Dein Familienleben statt? Wenn alle anderen auf der Arbeit sind, die Kinder im Kindergarten/ Schule? Wie geht das? Die Familie ist ja nun mal dann zu Hause, wenn andere Institutionen geschlossen sind (Kindergarten, Schule) und das Familienleben am WE wird noch heiliger, wenn man in mehr als fünf Wochen einmal einen freien Sonnabend bekommt. Sicher hat man einmal in der Woche dafür frei, aber was nutzt das, wenn keiner meiner Familie da ist? Und ich habe kein Kind, um es von anderen verwalten lassen zu müssen, um den ach so kundenfreundlichen Arbeitszeiten im Handel nachgehen zu dürfen. Ich persönlich finde es extrem peinlich noch nach 20 Uhr in irgendeinen Discounter zu gehen.
Grüssle, Zuckernase.
Schichtarbeit gibt es auch in sehr vielen Betrieben, wo kein Leben davon abhängt. Und großartige Schichtzulagen gibt es dort auch nicht (mehr). Die meisten Schichtler, die ich kenne, haben sich sehr gut mit ihren Arbeitszeiten arrangiert, manche sind auch sehr glücklich damit, da sie dann zu "normalen" Arbeitszeiten frei haben (für Sport, Shopping, Unternehmungen mit den Kindern etc.). Da fällt mir die Mutter eines Ex-Gespielen ein: "Du kannst doch keine Polizistin heiraten. Die hat doch am Sonntag gar keine Zeit für dich." Gut, dass keiner von uns an's Heiraten gedacht hat. Leute gibt's...
eine menükarte hatte ich auch nicht, aber ich hätte studieren können, wenn ich vor ehrgeiz zerflossen wäre, einen gut bezahlten beruf zu ergreifen, wo sich die arbeitszeiten nicht so schnell ändern können. wie war das mit dem glück und dem schmied??? wenn man einmal am abend arbeitet, wird man ja vielleicht einen ausgleich erhalten, dann holt man halt das kind früher vom kiga oder hort und macht sich einen schönen tag. soll ja sicher nicht so sein, daß familienmenschen IMMER und ständig die a-karte haben und IMMER abends und wochenends arbeiten müssen. aber huch, dann ist ja der egon möglicherweise einmal NICHT dabei....wie schrecklich. ich finde familienleben wird überberwertet und ich hasse sonntage.
Hallo, sicher ist jeder seines Glückes Schmied. Ich frage jetzt mal ohne Boshaftigkeit oder sonstigem, inwieweit Du das Schulsystem bzw. die Gesellschaftsform der DDR kennst. Dort wurde in der Schule nicht nur nach Leistungen bewertet, sondern ob man "die gesellschaftlichen Anforderungen" erfüllt hat. So wurde darüber entschieden, ob man Abi machen darf oder nicht. Ohne Abi kein Studium. Gegen einmal am Abend in der Woche ist ja nichts einzuwenden, aber das geht nicht, wenn alle anderen auch nicht den Spätdienst machen wollen. Bei uns war es so, dass es keinen ausgeglichenen Dienstplan gab und 70% Spätdienst. Der beginnt um 12 Uhr und endet 20.30Uhr und Sonntag durften wir auch noch antreten. Dann ist zwar mal Egon nicht dabei, aber Mutter auch nicht. Das finde ich traurig und das wertet kein Geld der Welt auf. Grüssle, Zuckernase.
Keiner wird Dienste von 12:00 Uhr bis nach Mitternacht machen (müssen) - dann werden die Schichten anders aufgeteilt. Tatsache ist einfach: Ein Marktleiter wird die Öffnungszeiten nicht ausweiten können, ohne was zu ändern. Wenn wir mal davon ausgehen, daß der Markt bisher zu keinem Zeitpunkt "überbesetzt" war, wird er neue Leute einstellen müssen - oder die vorhandenen Kräfte müssen ihre Stunden aufstocken, aber das kann er nicht einfach "anordnen", wer am Montag länger arbeitet hat dann wann anders früher Schluß. Wenn er die Personaldecke dünner zieht, wird er sich fragen lassen müssen, ob sie wohl vorher zu dick war. Es wird dann - wie in der Pflege jetzt schon üblich - wahrscheinlich darauf hinauslaufen, daß man abends länger arbeitet, dafür aber weniger Abende pro Woche/Monat. Ich kenne bergeweise Krankenschwestern, die vier, fünf oder sechs Nachtdienste im Monat machen - die verdienen mehr als mit den gleichen Stunden tagsüber, haben die Kinderbetreuung durch Papa, und die restlichen Nächte reichen für das Familienleben. Nicht mal in meiner unkonventionellen Familie findet Familienleben zwischen 21:00 Uhr und Mitternacht statt - da schlafen die Kinder. Das Familienlebenargument würde eine Schließung um 16:00 Uhr erzwingen, weil da meine Kinder (mit tausenden anderen) vom Hort und aus der Schule kommen - und das will doch keiner ernsthaft, oder? Ach übrigens: In (damals noch West-)Berlin wurden Kinder jahrzehntelang samstags beschult mit dem Argument, daß Mama und Papa auch mal ihre Ruhe brauchen. Da war das Familienleben dann irgendwie schnuppe....
ich kenne das system nicht, aber ich habe viele kollegen aus der ex-ddr. die wende war aber 1989, das ist lange her, man kann sich auch heutzutage noch weiterbilden..... btw, ich habe bis vor 10 jahren nur schicht gearbeitet, auch als ae, auch in familie, bei mir hat nie was gelitten, im gegenteil.
sie hat einen 4-jährigen und einen 14 monate alten sohn... da sie und ihr mann gebaut haben, muss sie dazu verdienen, bekommt aber derzeit noch probleme mit der betreuung für den kleinen. sie sagte mir vor ein paar tagen, dass sie liebend gerne bis spät abends arbeiten würde, weil dann ihr mann auf die kinder aufpassen kann. sie arbeitet bei kaufland...
gerade für familien oder studenten dürften diese arbeitszeiten doch wohl ideal sein. denkt doch einmal darüber nach, wieviele mütter in der pflege sogar gerne nachtdienste haben... also ich kenne EINIGE!
wo soll denn das problem dabei sein? ich werde in diesem leben wohl nicht mehr verstehen, warum immer so ein theater um solche arbeitszeiten oder wochenenddienste gemacht wird...
Ich seh die Arbeitszeiten sehr Familienfreundlich,man kann sich viel besser Organisieren wenn der Tag wirklich 24h hat. Man verdient mehr, braucht keine Fremdbetreuung für die Kinder bezahlen, wenn sie krank sind braucht man nicht Frei nehmen. Ein Elternteil ist immer da. Wer es nicht will muss es nicht machen, aber wer will der kann. Da ich zur Nachtschlafenden Zeit eh ausser Haus bin würd ich natürlich auch kurz einkaufen hüpfen. Und ich bin kein Alki und sitze nicht den ganzen Tag daheim rum und warte extra bis nach 20Uhr um einzukaufen. Es wäre einfach praktischer,flexibler und stressfreier.
bei uns im Markt arbeiten rund zur Hälfte AE-Mütter. Die hätten so spät abends ein ziemliches Problem.
Dann arbeiten die halt nicht um diese Zeit. Wenn es zuviele sind die abends nicht können, wird innerhalb der Rewe Märkte das Personal so getauscht das es passt. Das war noch nie ein Problem.
Ich weiß nur vom Rewe um die Ecke, dass es da nicht möglich ist und bei uns schon mal gar nicht. Eine Mitarbeiterin macht bei uns die Pläne für 40 Kassiererinnen, einige dürfen 17 Stunden die Woche, einige nur 14, wieder andere 20. Wunschzeiten gibt es da nicht. In den Stellenausschreibungen steht auch dabei: Flexibel während den Öffnungszeiten einsetzbar. Also, mir tun wirklich die leid, die alleine sind, vielleicht noch kleine Kids haben und aufgrund dessen nun kündigen müssen.
Hi, ist Du Dir sicher, dass diese Regelung für alle Märkte gelten soll? Bei uns in der Gegend schließen z.B. Aldi und C&A zu ortsabhängig unterschiedlichen Zeiten, seltsam, aber wahr. LG Fiammetta
Welche Regelung meinst du jetzt? Ich stehe gerade auf dem Schlauch. Wenn du die 24Uhr-Zeit meinst: In unserer Stadt sind es zwei von vier Rewe-Märkten. Ob sich das auch in den Nachbarstädten durchsetzt, weiß ich nicht. Mein Supermarkt zieht zum Glück nicht mit, etliche Mitarbeiter sind sofort zum Chef und haben gefragt. Wir sind und bleiben bei 21 Uhr, samstags 20 Uhr. LG Heike
Nein das glaub ich nicht. Wart mal bis sich die erste Aufregung gelegt hat, wenn 30 gleich aufschreien "ich kann da nicht arbeiten" gibt es natürlich erstmal eine klare Ansage. Danach fällt 25 nach genauerem nachdenken ein, es ist doch machbar. Und für den Rest kann dann eine Lösung gefunden werden. Natürlich kannst du auch jederzeit in einen anderen Markt versetzt werden. Es ist aber nicht nur im Einzelhandel so das umstrukturiert wird und sich Arbeitszeiten ändern können.
mit meinem geäußerten Mitgefühl. Ich befürchte eben, dass JEDE Verkäuferin, die in einem dieser Märkte arbeiten möchte, grundsätzlich flexibel sein MUSS, weil sie eben auch zu jeder Zeit einsetzbar sein sollte....... Das brächte für den AG bei der Dienst-bzw. Personalplanung natürlich Vorteile, wäre aber für viele Verkäuferinnen eine spontane Katastrophe. Und das nicht nur aus Gründen der Bequemlichkeit. Dennoch wäre es eine Entwicklung, die ich begrüßen würde. Und ich denke (hoffe), dass sich auch die personelle Situation einpendeln bzw. den Bedürfnissen aller Beteiligten anpassen würde.
Nicht jeder hat ein Auto, gerade bei dem Verdienst, den man als Verkäuferin bekommt! Und nicht überall fahren Busse, Bahnen etc. zu allen Zeiten! Aber klar, ihr würdet alle nachts um elf (oder noch später) als Frau zu Fuß durch einsame Dörfer und Stadtteile latschen, weil kein Bus mehr fährt..alles kein Problem! Und nur, weil ein paar Hansel zu dämlich sind, sich für ein paar Tage im Voraus zu normalen Zeiten Futter zu besorgen. Egoistenland.
Und weil es irgendwo einen Aldi inner Pampa gibt, wo nachts kein Bus mehr fährt, darf der Tengelmann am Busbahnhof mit S-Bahn- und U-Bahn-Anschluß auch nicht länger offen haben? Lieber egoistisch als unlogisch.....
also im grunde die ganze woche über bis samstag nacht um 24 uhr. montag morgen um 7 uhr macht er dann wieder auf! wieso die armen angestellten? bei unserem aktiv ist es so: die festangestellten haben ihre normalen schichten, wie vorher auch. der rest wird von "aushilfen" gemacht und die wurden alles neu eingestellt!! ich finde es gut, denn ich weiß das es oftmals so viel arbeit am tag gibt, von morgens bis abends, dass man froh sein kann, jetzt doch noch einkaufen gehen zu können! viele die ich kenne sind dann eben schnell nach der arbeit in die döner-bude gegangen, jetzt gehen sie noch schnell einkaufen! naja, ich habe gerade erziehungszeit und kann den lieben langen tag einkaufen fahren. aber ich kenne 3 aushilfen dort im aktiv die froh sind die stelle bekommen zu haben!! lg
Wer wann und wie lang aufhat, wird doch meist vom Konkurrent um die Ecke bestimmt... Beispiel: Stadt. Der REWE an meiner Ecke verlängerte seine Öffnungszeiten auf 2200. Man hoffte auf die vielen Studenten, die dann aber doch nicht so massiv viel um die Zeit eingekauft haben, dass sich die Kosten gelohnt hätten. Also kürzte man die Zeit wieder auf 2000. Als dann zwei Straßen weiter das Kaufland öffnete - bis 2200 - wurden die REWE Öffnungszeiten wieder hochgesetzt. Die Paar Studenten etc. kamen ja nun nicht vor Acht in den REWE sondern gingen zur Konkurrenz. Wenn es sich lohnt, wird es beibehalten. Wird das Personal etc. teurer als die Paar Leute, die da bis Mitternacht noch Toast kaufen wollen, macht man es wieder rückgängig. Und es bringt Arbeitsplätze. Das ist doch sehr zu begrüßen.
ich finde die Arbeitszeiten jetzt nicht so schlimm. In der Gastronomie steht man ebenso lange hinter der Theke (bis vor 10 Jahren selber gemacht). In anderen Branchen muss man nachts um 3 aufstehen oder gar die ganze Nacht durcharbeiten (22-6 Uhr), das finde ich viel schlimmer (auch schon selber gemacht). Es gibt sicher eine Menge Leute die nach solchen recht moderaten abendlichen Arbeitszeiten (20-24 Uhr) lechzen - Studenten, Mütter, tagsüber berufstätige Nebenjobber. Es wird ja wohl kaum so sein, dass die Angestellten, die schon um 7 Uhr im Laden stehen, dieselben sind, die um 22 Uhr noch da sind.
ich arbeite an einer Autobahnrastanlage im Schichtdienst, da will auch jeder zu jeder Tageszeit warmes Essen haben - hat auch keiner Mitleid
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