Mitglied inaktiv
Hi, ihr! Ich sitze gerade an einer Übersetzung für die nächste Folge von "Paris-Berlin", und dort sagt die bangladeshische Autorin und Frauenrechtlerin Taslima Nasrin sinngemäß, Religion an sich sei unvereinbar mit Menschenrechten, weshalb in einer echten Demokratie auch nur eine Trennung von Staat und Kirche möglich sei. Nun gut, die Frau hat Todesdrohungen von islamischen Fundamentalisten erhalten - aber diese Sichtweise finde ich schon sehr provokant und extrem. Was haltet ihr davon? LG Nicole
Was ist so provokant und extrem daran, dass man auf Trennung von Kirche und Staat besteht? Verstehe ich jetzt nicht. Ueberlege Dir die ganzen Kriege wegen Religionen! Oder Hexenverbrennungen. Die einzige Religion (die manchmal als Nichtreligion gesehen wird), die keinen Krieg entfachte, ist meines Wissens der Buddhismus. Ich wuenschte mir, in USA beispielsweise, dass Kirche und Staat mehr getrennt sind. DAS beschuetzt die Demokratie. Ich finde organisierte Religionen oftmals sehr extrem und provokant. Beispiel born again christians: Wer JEsus nicht als Gottes Sohn anerkennt, kommt in die Hoelle. Lieben Gruss Claudi
Oh, da habe ich wohl den Schwerpunkt nicht richtig gesetzt: Extrem und provokant finde ich ihre These, dass sie "Religion und Menschenrechte" für unvereinbar hält. Für Fundamentalchristen, -islamisten und extrem orthodoxe Juden mag das zutreffen, aber sonst? LG Nicole
Ich weiss, dass ich mich gerne bei diesem Thema unbeliebt mache, aber in gewisser Hinsicht sehe ich Religion als Opium fürs Volk. Wir haben im christlichen Glauben 70% der Gebote als Regeln für die Menschenrechte aufgestellt. Wer sich an die 70% hält, glaubt ein guter Mensch zu sein, aber er mag ein guter Christ sein, wenn er die 70% befolgt, weil diese gerade vorgelegt sind. Das macht den guten Christen aber noch lange nicht zu einem besseren Menschen.
Nenne mir bitte eine Religion, die nicht sich ueber andere stellt. Religion und Intoleranz gehen Hand in Hand. Ist nunmal so. Das einzige, was ich fuer mich ins Herz schliessen kann, ist Buddhismus.
Hi Claudia, ich denke, sie meint die monotheistischen Kulturen. Mich hat ihr Statement trotzdem irritiert, aber wenn ich genauer darüber nachdenke: Das Grundrecht der freien Meinungsäußerung (und freien Meinungsbildung, das meinst du sicher, Ninas) wird durch eine monotheistische Religion natürlich schon eingeschränkt, aber wo herrscht schon wirkliche Meinungsfreiheit? In unseren westlichen Pseudodemokratien doch jedenfalls auch nicht, hier werden wir von anderen Mechanismen gegängelt... Ich bin kein religiöser Mensch, aber für mich schwang in diesem Statement eine Radikalität mit, die ich auf ihre Herkunft aus einem muslimischen Staat zurückgeführt habe. LG Nicole
Ich meine weniger die Meinungsfreiheit, als die Fähigkeit dazu. ---Ich bin kein religiöser Mensch, aber für mich schwang in diesem Statement eine Radikalität mit, die ich auf ihre Herkunft aus einem muslimischen Staat zurückgeführt habe.--- ich sehe das nicht unbedingt so, aber vielleicht dadurch animiert. Die fundamentalistische Sichtweise der Religionsschriften schlummert in fast jeder Religion. Unsere Bibel strotz gerade mal vor Intoleranz. Da ich auch real Christen kenne, die streng nach und mit der Luterschen Bibel leben, sehe ich wie streng und eng interpretierbar die Bibel ist. Wie viele Christen haben sich wirklcih mit der Bibel auseinandergesetzt?
Auch wenn ich Gefahr laufe anzuecken, aber ich muss Frau Nasrin recht geben. Ich bin mir nicht mal sicher, ob eine Trennung von Staat und Kirche ausreichend ist. Religion lehrt einem vorgegebenem bedingungslos zu folgen, wie gesagt lediglich einem Glauben. Auf diese Art und Weise kann man Menschenmassen kontrollieren, sogar in den Krieg schicken. Ich spreche nicht mal von religiösem Fanatismus, sondern meinem braven christlichen Nachbarn nebenan. in der Sektendiskussion habe ich genau diese Bedenken geäussert, denn die religiöse Erziehung legt nicht nur den Grundstein für eine Sektenanfälligkeit, sondern generell zu Hörigkeitsfähigkeit. Es fehlt als der starke Glaube an sich selbst. Ich habe meine Sichtweise, und die behalte ich solange bis sie mir glaubwürdig wiederlegt wird. Nur so, lernt man auch zu verweigern.
"Religion und Intoleranz gehen Hand in Hand" find ich schon fast etwas unverschämt diese Aussage.... Wenn alle die Religion so leben würden wie es die Ursprünge verlangen wäre Intoleranz das Letzte an einer Religion. Demnach sind die die Religion ausüben auch intolerant? LG
Didda, bitte Beispiele nennen, wo sich die Religion gegenueber anderen nicht ausgrenzt.
*g* Beispiele WO das eine das andere ausgrenzt... würde mich interessieren...die GEdankengänge, weil ich sie so in der Art nicht nachvollziehen kann...
... aber ich beantworte sie auch gerne, denn ich sehe das ganauso. ---Wenn alle die Religion so leben würden wie es die Ursprünge verlangen wäre Intoleranz das Letzte an einer Religion.--- Dieser Satz verwundert mich. Gerade in ihren Ursprüngen strotzen die Religionen gerade mal so vor Intoleranz. Meist kenne ich die Verteidigung umgekehrt, dass religiöse Menschen erklären, die Religion wäre toleranter geworden. Jede Religion setzt den Anspruch vorraus Recht zu haben, was eine elitäre Sichtweise beinhaltet. Nicht umsonst versuchen immer wieder die Religionen anders oder Gar-Nicht-Gläubige zu bekehren. ---- Demnach sind die die Religion ausüben auch intolerant --- Das muss nicht sein, je nach dem wie sie ihre Religion ausüben. Aber ich sehe viel Intoleranz bei Praktizierenden Religionen. Komischerweise wird oft die Intoleranz in anderen Religionen erkannt, aber nicht auf die Eigenen projeziert.
Hallo! Also ich denke schon, daß die Aussage provokant ist, aber im gewissen Sinne wahr. Allerdings würde ich die relgion an sich da nicht nennen, sondern daß was die Gläubigen aus diesen machen. So manches was im Namen irgendeiner Religon angestellt wurde widerspricht dieser in der Tat. Leichtgläubige lassen sich schnell von fanatikern vormachen, wie die sie die Religion auszuüben ist, auch wenn die ursprünglichen Lehren der jeweiligen Religion es gar nicht so meinen. Dennoch wer die Bibel kritisch liest, wird schnell merken, es gibt kaum ein buch wo soviel gemordet wird im Namen des herren, wo frauen unterdrückt werden etc. etc.:-(. LG Nina
Genau das ist eine Fähigkeit der Religionen. Sie ist Opium fürs Volk. Die Fähigkeit sich von Fanatikern die Ausübung einer Religion vorschreiben zu lassen wird eben in der Lehre der Religion begünstigt. Warum sollten die ursprünglichen Lehren der Religionen es nicht gemeint haben? Es wurde der Unwissende mit Panikmache geködert.
Christen: Hoelle, wenn Du nicht an dies und das glaubst Islam: wenn Du nicht Islam befolgst, gehts in die Hoelle. Gleichberechtigung der Frau? Fehlanzeige! Juden: Moralisch leben nach dem Sinne der Tora. Frag einen Katholiken, ob man in den Himmel kommt, wenn man noch nie ein Abendmahl hatte oder zur Konfession ging oder das Glaubensbekenntnis kennt. Und allgemein: in welcher Religion sind Homosexuelle genauso OK wie wir HEteros? In welcher Religion werden Atheisten toleriert? Jede Religion versucht doch, Ihren Glauben den anderen aufzuzwaengen. Nur IHRE Religion ist der WIRKLICH wahre Weg. Religoese Intoleranz. Das sind die ersten Gedanken, die mir bei Deiner Frage kommen. Alles ein bissi durcheinander.
----- Frag einen Katholiken, ob man in den Himmel kommt, wenn man noch nie ein Abendmahl hatte oder zur Konfession ging oder das Glaubensbekenntnis kennt.--- Oder frischgeboren und ungetauft stirbt.
....hm....also ich kenne meine Religion nur in der Lehre dass man andere Religionen zu achten hat und nur soviel davon leben und praktizieren sollte wie man mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Gehst du jetzt danach was Männer in einer allgemein frauenfeindlichen Zeitepoche einmal aufgeschrieben haben oder danach wie dein Leben als gläubiger Mensch auszusehen hat? Das ist ja auch wieder ein Unterschied denke ich. Bei mir isses zumindest so, dass ich andere Religionen neben meiner problemlos akzeptiere und auch achte. Fanatismus ist wieder eine andere Sache in meinen Augen. Es ist nicht nur Religion in der man sich fanatisch bewegen kann. Finde sogar dass die Religionen viel voneinander lernen können.
lol....das sind doch nur Rituale... ein echter Katholik wird dir IMMER sagen dass Gott dich so oder so aufnimmt. Was ist mit den vielen ungeborenen Kindern, Kindern die viel zu früh gestorben sind und ungetauft sind wie du angeführt hast? Und ich kenne auch keinen Katholiken der sagt du oder dein Kind würden wenns so wären in die Hölle kommen....alles Quatsch.
Ein Kind kommt mit der Erbsünde zur Welt daher muss es getauft werden. Zum Lachen finde ich Claudias und meine Aussagen nicht, nur scheinen wir unterschiedliche christliche Glauben zu kennen. Also wozu gibt es dann eigentlich Taufe, Kommunion, Konfirmation, Firmung?
Wenn das so ist, wozu gibt es dann Missionare? Ich gehe danach was ich lese. Weder du noch ich waren zu der Zeit am Leben und sind auf das geschriebene Wort angewiesen. Aber wenn du den Ursprung der Religion als tolerant bezeichnest, finde ich es legitim mich auf die vorhandenen Schriften zu stützen. ---- Finde sogar dass die Religionen viel voneinander lernen können.--- Dann fangen wir doch am besten mal an: Was können wir vom christlichen Glauben lernen?
Jetzt mal Erbsünde hin oder her....steht in der Bibel....wieviele gläubige Christen leben nach der Bibel? Bzw. praktizieren dieses strenge Glauben nach der Bibel? also soll sich der Satz nach der Bibel, Thora und Koran ausrichten? nicht nach dem gelebtem Glauben den die Menschen praktizieren? Dann geb ich dir Recht.....diese Bücher sind teils menschenrechtsverletzend... Allerdings die Schlussfolgerung von Bibel..etc. auf die Menschen zu übertragen halte ich für falsch.... Ich halte auch nicht jeden Moslem für fanatisch oder jeden Juden oder jeden Katholiken.
Lernen können wir immer...jeden Tag... wir können lernen uns gegenseitig zu lieben egal ob der andere reich oder arm ist wir können lernen respektvoll mit anderen umzugehen wir können lernen Hilflose zu beschützen und ihnen den Rücken zu stärken wir SOLLTEN lernen andere anzunehmen wie sie sind, auch wenn sie Fehler haben und uns ihr Lebensstil nicht zusagt wir können lernen uns in einer Gemeinschaft wohlzufühlen, in einer Zeit wo jeder für sich ist und zuhause rumhockt wir können auch lernen unseren Kindern gewisse Grundwerte mitzugeben, dass in jedem Stein, jeder Blume, jedem Tier Leben ist, dass es zu achten gilt und nicht zerstört werden darf wir können unseren Kindern auch weitergeben dass man Weihnachten, Ostern usw. nicht wegen Geschenke feiert wir können lernen uns gegenseitig zu verzeihen... Jesus...you kow?
Was bleibt eigentlich von dem christlichen Glauben. Warum wird die Bibel dann immer noch als heilige Schrift bezeichnet? Warum distanziert sich die Religion dann eigentlich nicht offiziell von der Bibel? Warum gibt es dann noch die Taufe, wenn es sie nicht mehr gibt?
Das lehrt doch der christliche Glauben alle anderen Religionen. Das alles lerne ich überhaupt nicht von Religion, das sind die Grundregeln eines Zusammenlebens. Dazu bedarf es keinem religiösen Glaubens.
Die Bibel soll doch nur eine Lebenshilfe sein...d.h.ein Begleiter für dich persönlich. Wie alles was von Menschen gemacht wurde enthält sie Fehler, wurden Sachen weggelassen (Apokryphen mal lesen...sehr interessant) über Jahrtausende Stellen falsch übersetzt, Sachen dazugeschrieben. Die heilige Schrift, ja klar....genauso wie im Islam oder im Judentum wurde die Bibel geschrieben um den Menschen eine Lebenshilfe zu bieten, eine Schrift von Menschen, von Gott, Jesus. Gott hat doch niemals von uns als Menschen verlangt, dass wir ihm blind hintennach folgen, er hat lediglich Vertrauen verlangt. Wenn du die Bibel liest dann interpretierst du sie sicherlich anders als zb. ich oder dein Nachbar. Von daher kann man gar nicht sagen, diese oder jene Stelle ist schlecht oder gut. Es gibt Menschen, die leben nach der Bibel, strikt und uneingeschränkt, ja das stimmt schon. Allerdings lass ich mich auch nicht mit Fanatikern, Abtreibungsgegnern, frauenfeindlichen Männern, herrschenden Familenoberhäuptern und kindermordenden Familen in einen Topf schmeissen. Natürlich ist die Taufe noch immer das Fest zur Aufnahme offiziellen Aufnahme in die chr.Gemeinschaft. Aber als Christ wage ich jetzt zu behaupten, dass ALLE Kinder in Gottes Gemeinschaft, in seiner Hand sind.
....siehste....das ist Glauben....das reale Leben... nichts anderes hat zb. Jesus vorgelebt und nichts anderes verlangt er von dir in deinem Leben. Nämlich die einfachsten Dinge, die viele Menschen heutzutage nicht mehr imstande sind auszuführen... War doch zur damaligen Zeit das selbe "Kreuz" mit den Menschen, dass sie alle raffgierig, menschenverachtend und stellenweise auch richtig gewalttätig waren. Irgendwas, irgendwer muss dich mal aufrütteln... Nichts anderes hat Jesus mit seinen Lehren getan...als den Menschen wieder Respekt voreinander und Liebe zu lehren. Was möchtest denn DU persönlich gerne vom Glauben lernen?? dass man regelmässig zur Kirche rennen muss um seine Absolution zu erhalten? dass man jeden Tag um Vergebung beten soll? dass man brav seine Kirchensteuer zahlen soll damit man in den Himmel kommt? dass man regelmässig beichten geht? sind doch Vorurteile oder?
Wenn es überhaupt eine Grundaussage der Bibel gibt, dann diese: "Du sollst Deinen Nächsten lieben wie dich selbst" Würden danach die Menschen der Welt leben, gäbe es keine Kriege, keine Morde, keine Gewalttaten... es wäre Frieden auf Erden! Das Schlimme an den vd. Religionen ist nicht das geschriebene Wort, sondern was die sogenannten und teils selbsternannten "Lehrer", "Priester", Ältesten" und wie sie sich alle nennen, daraus machen. Hätte ein liebender Gott eines dieser Religionsbücher schreiben lassen, dann hätte er es mit Sicherheit so verfasst, dass es der einfachste Mensch ohne jegliches Zutun, ohne weitere Erklärung und Auslegung VERSTEHEN könnte. Gott JA, Religionsgemeinschaft - ganz egal welche - NEIN !!! Lg eviba
Ich glaube du verstehst nicht ganz. "siehste" fand ich an dieser Stelle deplaziert. Du kannst dir doch nicht alle ethisch moralischen Grundsätze rauspicken und behaupten sie wären deinem Glauben entsprungen. Was hat Jesus getan? Ehem, du meinst also dass ohne den christlichen Glauben, die Welt raffgierig, menschenverachtend und gewalttätig wäre? Siehste... das ist Glaube. Jede Religion glaubt verantwortlich zu sein, dass unsere "Welt besser geworden ist" belegen kann es keiner, aber jeder hält seine Religion dafür verantwortlich. Aus welchem Grund sollte ich was vom Glauben lernen wollen. Ich will nicht glauben, wenn dann will ich wissen. Vorurteile? 1. ...Du sollt keine anderen Götter haben neben mir 2. Du sollst den Namen des Herrn ... nicht missbrauchen 3. Du sollst den Feiertag heiligen Aber ich denke du wirst mich jetzt sicher davon überzeugen, dass ein richtiger Katholik sich nicht diesen drei Geboten verpflichtet fühlt. Lediglich den anderen...?
Ich hab jetzt nicht rein vom chr. Glauben gesprochen.... auch in der Thora und im Koran stehen diese Sachen ähnlich geschrieben... Dass die Menschen irgendwann damit angefangen haben, andere Religionen zu unterjochen bzw. zu unterdrücken dafür kann Gott ja nichts... Ja und ich meine schon dass es hilfreich ist, dass da jemand ist, der dir den Weg zeigen kann bzw. die Menschen lassen sich doch freiwillig auf den Glauben ein. 1.Wozu brauch ich einen anderen Gott, wenn ich doch den gefunden habe der mir persönlich guttut? 2. Warum sollte ich den Namen Gottes missbrauchen? Es gab Situation,...durchaus wo ich mir gedacht habe vergiss den ganzen Schwachsinn mit Gott und Glauben wieder, eine ist noch gar nicht so lange her wo ich wirklich geglaubt habe ich sch...auf alles was mit Gott zu tun hat. Aber wenn du in einer wirklich persönlichen Beziehung zu Gott stehst, dann redest du darüber...suchst dir entweder ein Medium wie einen Pfarrer oder ja...meine Güte führst halt im Gedanken Gespräche. Aber mir hats besser geholfen mich mit einem Menschen auszutauschen. Und ich denke...ich glaube...Gott hat mir den Missbrauch verziehen. 3.Und ja..ich heilige den Feiertag.....erst letztens wieder lag ich in der Hängematte mit nem Schluck Rotwein daneben, sah zu wie meine Tochter gespielt hat und es war einfach nur geil..... Ich hatte eigentlich nicht im geringsten vor, dich von irgendwas zu überzeugen...warum auch? Ich bin weder ein Missionar, noch ein Fanatiker.
ich wollte eigentlich nicht deine eigene Interpretation der 3 ersten Gebote hören, sondern dich darauf aufmerksam machen, dass es sich um keine Vorurteile handelt sondern in den 10 Gbeoten verankert ist. Meine ursprüngliche Frage war danach was andere Religionen vom christlichen Glauben lernen können. Wenn du nun deine Antwort auf alle Religionen beziehst, dann ist meine Frage nicht beantwortet und ich stelle sie nochmal --- Finde sogar dass die Religionen viel voneinander lernen können.--- Dann fangen wir doch am besten mal an: Was können andere Religionen vom christlichen Glauben lernen? Überzeugen kannst du mich nicht, ebenso wenig wie ich dich. Um Überzeugung musst du dir sicher keine Sorgen machen, du findest hier im Forum ausgesprochen Argumentationsstarke Unterstützung in deiner Meinung. Nur finde ich deine Argumentationskette etwas seltsam.
hm....es treffen sich doch immer wieder die Oberhäupter und Gelehrten. Ich rechne da den Dalai Lama genauso dazu wie den Papst. Um miteinander zu sprechen und um die Religionen, die ja im Grunde genommen alle das selbe aussagen wieder etwas zusammenzuführen. Nichts anderes wollte ich jetzt aussagen, ev. hab ich dich jetzt missverstanden weil wir ja auch darüber geschrieben haben was die Menschen vom chr. Glauben lernen können. WEnn sich verschiedene Religionsmenschen aus verschiedenen Ländern zusammensetzen, in einem Raum, miteinander sprechen und gemeinsam essen dann lernen wir doch alle wieder voneinander oder? Das gemeinsame Gespräch zu führen wenn etwas nicht so gut läuft und das Zusammensetzen dazu...
Du sagst, dass ddu findest, dass Religionen voneinander lernen können. Erklär mich doch einfach was welche Religion von einer anderen lernen kann. Die Meinung zu äussern nur weil ich die Religionsführer ab und an austauschen finde ich zu dürftig. ---WEnn sich verschiedene Religionsmenschen aus verschiedenen Ländern zusammensetzen, in einem Raum, miteinander sprechen und gemeinsam essen dann lernen wir doch alle wieder voneinander oder?-- WAS lernen die dann voneinander. Bitte konkretisiere. "Dass der Muslim kein Schweinefleich, der Hindu gar kein Fleisch und der Christ alles isst?" Es tut mir sehr leid, aber deine Art zu Argumentieren erinnert mich an Gespräche mit Anhängern von Sekten. Nimm es mir nicht übel, aber dieses flüchter vor den Fragen aber trotzdem eine ausführliche Antwort geben. Diese verbiegen der Tatsachen damit sie in ein Schema passen...... Wie gesagt, bitte nimm es mir nicht übel, aber mich hat es nur gerade daran erinnert.
...dann versteh ich dich irgendwie wohl nicht....sorry...
Meine persönliche Sicht der Dinge ist dir zu persönlich und eine allgemeine Ansicht ist dir zu ungenau...
Akzeptanz ist das STichwort für michwenn der Muslime kein Schweinefleisch will.....der und der macht es so...
Verschiedene Religionen, verschiedene Ansichten...
Aber gegenseitig voneinander lernen, nämlich zu akzeptieren und Eigenarten zu respektieren...das machts für mich.
Ich denke auch mal dass du dich und ich auch mit ev. sehr in den chr. Glauben verstrickt haben...das wollte ich ursprünglich auch gar nicht, es ist halt nur mein Glaube und ich kann dir nicht explizit sagen wies im Islam oder anderen Religionen läuft.
ABer ev. auch schwer übers Internet eine solche Unterhaltung zu führen.
Aber für mich läuft als allererstes mal alles über die Akzeptanz der Religionen gegenseitig und das Respektieren der Eigenarten und Wünsche der einzelnen....
Was anderes kann ich dir hier jetzt nicht sagen....
Sektenmitglieder versuchen dich generell von ihrem einzigen herrlichen Glauben zu überzeugen...notfalls mit allen Mitteln...ich finde eben nur gerne raus bzw. diskutiere gerne über das Thema aus meiner Sicht...nichts anderes..
keine Angst ich bin nicht gefährlich...
du beantwortet keine Frage, übrigens bemängelt weiter unten claudia auch, dass du ihre Fragen nicht beantwortest. Vielleicht liegt es dann etwa doch an dir? Wenn ich eine Antwort auf eine Frage möchte, möchte ich eine Antwort nicht nicht wissen, dass du Feiertags mit einer Flasche Rotwein deiner Tochter beim Spielen zusiehst. Du hast schon wieder meine Frage nicht begriffen, und weichst schon wieder aus. Keine Sorge, vor dir habe ich keine Angst, aber ich finde man kann keine Diskussion führen wenn jemand jeder Frage ausweicht. Unter all den vielen Worten war nicht eine konkrete Antwort auf Fragen zu finden.
...ich finde es aber auch komisch, dass mir niemand beantwortet um was er jetzt eigentlich diskutieren möchte... WEnn jemand anfängt aus der Bibel zu zitieren, dann reden wir auf dieser Ebene weiter.. wenn aber jemand über Religion reden möchte, dann ist das ein anderes Gebiet ganz einfach... Wenn sich nun jemand entscheidet ob er gerne Bibelzitate hören würde oder von der Ausgangsfrage Religion ausgehen möchte, dann können wir ja gerne weitermachen.. Anscheinend ist das hier nicht so ganz klar....ob jetzt Bibel und Religion grundsätzlich zusammengehören. Ausserdem war das Ganze ja auch nicht alleine auf die Bibel ausgerichtet sondern eben auf Religion..... aber bitte...manchmal redet man sicherlich aneinander vorbei...denke mal fr so ein Thema muss man sich auch gegenübersitzen aber ich frage nur deshalb gegen wenn mir nicht klar ist, um was es euch jetzt eigentlich geht. Ich versteh nur soviel dass ihr/du krampfhaft nach Bibelstellen verlangst oder suchst in denen du die einzige Machtherrlichkeit des Christentums siehst. Und ich frage mich was die Bibel denn nun mit Religion und Menschenrechten zu tun hat...also vom Ursprungsbeitrag ausgehend....
...es ging in dem Ursprungssatz ja auch darum "Trennung von Kirche und Staat" nun...es wundert mich nicht warum die Frau Todesdrohungen bekommt...in einem Land wo Kirche und Staat selbstverständlich NICHT getrennt sind.....dafür bin ich allerdings auch als gläubiger Mensch. Die Amtskirche hatte zulange Einfluss auf die Menschen....jetzt in den letzten Jahrzehnten können sich die Menschen selbst Meinungen über Religion bilden ohne dass ihnen jemand etwas vorsprechen muss.
Nein, eigentlich ging es (zumindest mir) nicht primär um die Trennung von Kirche und Staat. Es ging mir vielmehr darum, dass ich es für eine kühne und sehr radikale Aussage halte, Menschenrechte und Religion per se würden sich gegenseitig ausschließen. Damit gehe ich auch nach wie vor nicht konform, denn wenn ich "Menschenrechte" als Grundrechte interpretiere, die die körperliche und seelische Unversehrtheit von Menschen garantieren (wobei jetzt wieder die Frage ist, wo die Verletzung der seelischen Unversehrtheit beginnt), dann besteht da für mich kein eindeutiger Widerspruch - religiöse Eiferer und Obskurantisten à la Reborn Christians oder Hamas-Anhänger mal ausgenommen... LG Nicole
Didda, Du legst Dir Deine Religion nach eigenem Ermessen zurecht. Ich bin auch sicher, dass Du ein netter Mensch bist. Aber ich gehe jetzt nicht vom Individum aus, sondern von den Fakten (Bibel, Koran & Konsorten).
... aber vielleicht sollten wir erst mal definieren, was Menschenrechte eigentlich für jeden von uns sind, fällt mir da ein... LG Nicole
*g* ich bin immer nett...
aber ist es nicht das was die Menschen draus machen?
also die Individuen, die nach den Fakten leben?
von daher sage ich schon, dass Religion und Menschenrecht zu vereinbaren sind...gerade die vielen Leute, die ihre Darlegungen und Auslegungen leben, bzw. die Kernaussage von der Bibel, Thora oder Koran verstanden haben, machen das was Religion ist doch aus oder?
Ich machs mir erst mal leicht ....
1. Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.
2. Jeder Mensch hat Anspruch auf die hier verkündeten Rechte und Freiheiten.
3. Jeder Mensch hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit.
4. Sklaverei und Sklavenhandel sind in allen Formen verboten.
5. Niemand darf der Folter oder erniedrigender Behandlung unterworfen werden.
6. Jeder Mensch hat überall Anspruch auf Anerkennung als Rechtsperson.
7. Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
8. Jeder Mensch hat Anspruch auf wirksamen Rechtsschutz.
9. Niemand darf willkürlich festgenommen oder des Landes verwiesen werden.
10. Jeder Mensch hat Anspruch auf ein Verfahren vor einem unabhängigen Gericht.
11. Jeder Mensch ist solange als unschuldig anzusehen, bis seine Schuld gemäß dem Gesetz nachgewiesen ist.
12. Niemand darf willkürlichen Eingriffen in sein Privatleben oder auf seine Ehre und seinen Ruf ausgesetzt werden.
13. Jeder Mensch hat das Recht auf Freizügigkeit.
14. Jeder Mensch hat das Recht auf Asyl.
15. Jeder Mensch hat Anspruch auf eine Staatsangehörigkeit.
16. Jeder Mensch hat das Recht eine Ehe zu schließen und eine Familie zu gründen.
17. Jeder Mensch hat ein Recht auf Eigentum.
18. Jeder Mensch hat Anspruch auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit.
19. Jeder Mensch hat das Recht auf freie Meinungsäußerung.
20. Jeder Mensch hat das Recht auf Versammlungsfreiheit.
21. Der Wille des Volkes bildet die Grundlage für die Autorität der öffentlichen Gewalt; dieser Wille kommt durch Wahlen zum Ausdruck.
22. Jeder Mensch hat als Mitglied der Gesellschaft Recht auf soziale Sicherheit.
23. Jeder Mensch hat ein Recht auf Arbeit, auf freie Berufswahl sowie auf Schutz gegen Arbeitslosigkeit.
24. Jeder Mensch hat Anspruch auf Erholung und Freizeit.
25. Jeder Mensch hat Anspruch auf eine Lebenshaltung, die Gesundheit und Wohlbefinden gewährleistet.
26. Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung, Erziehung und Unterricht.
27. Jeder Mensch hat das Recht am kulturellen Leben frei teilzunehmen.
28. Jeder Mensch hat Anspruch auf einbe soziale und internationale Ordnung, in der die Grundrechte voll verwirklicht werden können.
29. Jeder Mensch hat Pflichten gegenüber der Gemeinschaft.
30. Keine Bestimmung dieser Erklärung darf gegen ihren Sinn ausgelegt werden.
Wow, wo hast du das her? UNO? Ich habe das noch nie in dieser Form aufgelistet gesehen! LG Nicole
Ist wohl auch alles ein bisschen viel, aber diese zwei haette ich jetzt gerne nochmal gefragt: Welche Religion toleriert Schwule wie uns Heteros? Welche Religion toleriert Atheisten?
wenn du mir sagst wo geschrieben steht dass es in den Religionen verankert ist, dass Schwule und Atheisten verachtet werden sollen...
ich bin doch die atheistin, DU muesstest das doch wissen. ein mann soll nicht mit einem mann liegen, und das ganze gesulz ist irgendwo in der bibel. lies sie doch mal, menno. und dass man an gott, jesus und den heiligen geist glauben muss, bla bla ach komm, ey du beantwortest meine fragen dauernd mit gegenfragen. ich bin jetzt so muede davon, dass ich zu faul bin, grossbuchstaben zu schreiben.
....ich bin hier jetzt immer noch nicht klar obs jetzt um die Bibel geht oder um Religion.... lol...ich weis schon was die Bibel dazu sagt und ich sagte ja auch bereits wie ich zur Bibel stehe.... aber MUSS die Bibel immer was mit Religion zu tun haben? Ausserdem fragtest du doch WELCHE Religion Schwule und Atheisten nicht verurteilt... Oder warst du auf ein Bibelzitat aus, damit ich dir nun hiermit sagen kann: Katholiken verachten grundsätzlich Schwule oder Atheisten? Sorry wenn ich immer gegenfrage aber es interessiert mich eben...und ich kann dir hier nur MEINE Sicht der Dinge sagen. Was jetzt in der Bibel steht....dazu wirst du verschiedene Meinungen bekommen wie gesagt. Und ursprünglich gings um Religion und nicht um die Schrift dazu oder? Hab ich da was falsch verstanden und hab jetzt den Ruf des Missionars weg....