Elternforum Aktuell

räusper, chantalismus

räusper, chantalismus

dr.snuggles

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http://chantalismus.tumblr.com/


Grace

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

Hallihallo, sehr seltsam finde ich, wenn man Namen mit Absicht "falsch" schreibt. Das bleibt mir weiterhin ein Rätsel, für was das gut sein soll... Wir haben übrigens auch eine Deidre in unserer britischen Familie (und schau zusätzlich meinen nick an ;-)...), aber falls die Familie in Deutschland lebt ist das natürlich ein heftiger Zungenbrecher. Viele Grüße


dieElle

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Ganz herrlich!!! Vor allem, wenn man liest, wo die meisten der Kinder geboren wurden *hehe* GELSENKIRCHEN oder auch Stinkestadt Ich sach et sie, datt is Pott pur! Und ich musset wissen... Ich wohn direkt daneben


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

der setzer verschrieben hat. denn in jacqueline gehört ein "c". sollte. tschakkeline. schrecklich. leroy jerome und seine vier geschwister sind meine favoriten


RM-

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unsere nachbarmädels heißen jaimie-marie-michelle und ihre kleine schwester lynn-chantal-joanna


Mitglied inaktiv

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.


DecafLofat

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mädel aus meiner klasse (schulstart 1985) hieß janine-sylvie, ihre schwester christine-julie... das waren aber auch zwei so dürre, langhaarige, dunkelblonde ballettmäuse. da haben die namen also gepasst. die wurden tatsächlich auch mit beiden namen gerufen! deine nachbarskinder auch? jamie und lynn find ich sogar schöne namen, kenne ich auch jeweils eine (jamie ist 25, lynn 4) aber in der kombi... hart.


RM-

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

ich würde mein kind so zwar nicht nennen (weil mir 3 namen zu rufen auch einfach zu lang ist) aber ich finde es auch nicht schlimm--- ich finde solche namen müssen aber auch zum nachnamen passen


Pebbie

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Danke für den link. Endlich mal ein Grund zu lächeln am heutigen Tage... Ich kenne eine Alea-Aurora, auch schick, oder ?????


anbin39

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Das klingt fast wie Aloe Vera


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von anbin39

Und ich denke dann immer an Mehl.....


Spellbound

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

Ich finde das gaz schlimm wie man sich über diese Namen lustig macht. Ich kenne eine Familie mit zwei Teenie Töchtern, Jacqueline und Chantal, fantastische Mädchen !!!! Mein Sohn sitzt in der Schule neben einer Aurora und das Mädchen hat portugiesische Eltern. Oder wie wäre es mit der Sheyenna aus der Klasse meiner Tochter, Mutter ist Französin. Aber eigentlich könnte sie auch aus dem Ruhrpott stammen, es ist völlig egal.. Sicher kann ich die Sache mit den Namen nachvollziehen aber dieses rumhacken wird mal wieder etwas heftig.Die Namen meiner Kinder sind sehr gewöhnungsbedürftig, sehr selten aber sehr schlicht.


Pebbie

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Die Aurora die ich kenne, hat urdeutsche Eltern und einen langweiligen deutschen Nachnamen. Wieso muss ich dann versuchen mein Kind "aufzuwerten", indem ich ihm Namen gebe die für Otto-Normalverbraucher Ohren seltsam klingen und wo das Kind wahrscheinlich erst einmal ständig missverstanden wird, wenn es nach seinem Namen gefragt wird ? Wenn jemand dementsprechende Wurzeln hat, ist das eine tolle Sache. Aber ansonsten mache ich dem Kind das Leben unnötig schwer.....


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von anbin39

ich arbeite(-tete...) vor meiner mutterkarriere im büro und eine unserer kundinnen hieß ohne scheiß vera aloe.


MartaHH

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Aurora ist lateinischen Ursprungs, genau wie z.B. Julia. Von daher doch gar nicht so weit weg. Nur noch nicht so geläufig. Mir geht das Gemecker über Kevinismus und Chantalismus mittlerweile auch auf den Keks, weil sich mittlerweile jeder dranhängt und das manchmal ohne Sinn und ohne Maß. Im Protest gegen Chantalle und Kevin finden sich dann plötzlich treudeutsche Nationalisten in einer Reihe neben dem akademisch geprägten Bionade-Biedermeier wieder...


donnalüttchen

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Ich erinnere drei Kontakte in meinem Leben mit dieser Plörre - warum auch immer, aber trotz gutem Willen löst das Zeug Würgereiz bei mir aus. Eine Kollegin hat einmal eine Kiste Bionade an ihrem runden Geburtstag unter den Kollegen im Büro verteilt... fünf Flaschen wurden getrunken, der Rest nach Ablauf des Haltbarkeitsdatum im Ausguss entsorgt. Eine Geschmacksrichtung - ich weiß nicht mehr, welche - roch wie der Brennesselsud, den mein Opa immer für seinen Garten angesetzt hat...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von donnalüttchen

I chliebe Bionade...am meisten Holunder und den Brennesselsud den du meinst ist bestimmt die KräuterBionade ( mag ich auch )


Maxikid

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wir und unser Freunde lieben das Zeugs, auch die Kinder. Wir lieben auch Fritz-Cola. Gruß maxikid


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

aber es gibt mittlerweile viele andere Anbieter, deren Blubberwasser um einiges besser schmeckt. Von Libella das Holunderblüten/Apfelschorle - UNSCHLAGBAR!!!!


MartaHH

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Antwort auf Beitrag von donnalüttchen

Der Begriff Bionade-Biedermeier sagt dir aber trotzdem was, oder? Soll ich sonst mal die Vorurteile über DIESE Art Menschen auspacken? Wir haben hier in HH Anschauungsmaterial ohne Ende... angefangen bei der schicken Altbauwohnung mit Stuck und längst nicht am Ende beim SUV für die Mama (die damit zwar nicht parken kann, aber in 2. Reihe stehen.).


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von MartaHH

ich bin leider nur Bauhaus Und mit einem Smart funktioniert auch das Einparken ohne Navi ganz gut. Gruß maxikid


donnalüttchen

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Eine gute Freundin stammt aus Nienstedten... ihre Geburtstagsparties sind legendär, weil man da alljährlich seine Vorurteile auftanken kann. ;-)


fracla

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

Ich kenne Geschwister, die so heißen: Justin-Ryan, Amy-Sue und Sarah-Jane ... Und ich kenne eine Phoebe und ihren kleinen Bruder Anakin... Am besten finde ich aber immer noch Lake Leon, weil das bedeutet Seelöwe (hat mir sein Vater mal so gesagt und ich glaub nicht, dass der mich veräppeln wollte)


Sakra

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Antwort auf Beitrag von fracla

oh mein gott!!!! ist die luft im pott echt so verseucht???? das kann man ja kaum aussprechen, die armen kinder und die armen sachbearbeiter ,die später mit denen die H4-anträge ausfüllen müssen.


Nugua10

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böse - aber gut


KlaraElfer

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Geiler Beitrag, sehr geil


dieElle

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Manchmal habe ich das Gefühl, hier häuft es sich auf recht unnatürliche Art und Weise! Was jetzt nichts heißen muß, denn wir haben hier ja nunmal auch eine recht hohe Bevölkerungsdichte. Aber ich habe wirklich EINIGES erlebt in meiner Zeit als SB für die von Dir angedeuteten Leistungen


donnalüttchen

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

Hömma... wennste n Problem mit die Namens zwecks meine Kindern hast, denn kommsch gleich mahl rübä. Kevin Justin und Shakira-Cheyenne sind doch wohl voll geil, hä?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von donnalüttchen

mit a. Ganz große Klasse.


dr.snuggles

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meine liebe ex-putzfrau hieß schajen! ostdeutsch für chayenne.


FrauKrause

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betreffenden Kinder, die ja nun für ihre Namen gar nichts können, später irgendwann mit ihren Namen gemobbt und benachteiligt werden. Eure Kinder werden das irgendwann übernehmen und werden aus Eurer Lästerei Leid und Nachteile für die betreffenden absolut unschuldigen Menschen machen. Ist Euch das eigentlich bewußt?? Ihr denkt doch sonst immer über alles nach. Mich wundert, dass Ihr es hier unterlasst und richtig böse lästert. Das ist für mich dasselbe, wie wenn man sich über Behinderte lustig macht. Ihr sorgt erst dafür, dass ein NAME eine Behinderung im Leben werden kann. Pfui!


almut72

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Antwort auf Beitrag von FrauKrause

Das Kind liegt im Bett, darf auch morgen mit Jaime Aron spielen und Mutti hat hier ihre Freude. Locker und entspannt tief in den Bauch atmen.


amadeus_hates_music

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

In unserer Nachbarschaft gibt's einen Hund der Kevin Jerome heißt. Der geht nur nachts im Dunkeln auf die Pipiwiese..


mandala67

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Antwort auf Beitrag von amadeus_hates_music

ich kenne einen boxer namens botox! finde ich sehr cool !


wassermann63

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

über Namen zu echauffieren, die irgendwelche x-beliebigen, euch in der Regel komplett unbekannten Eltern ihren Kindern geben? Müssen sich jetzt Eltern, die ihren Kindern Doppel- oder Dreifachnamen ausländischer Herkunft geben, ernsthaft Sorgen um das körperliche und seelische Wohlbefinden ihrer Kinder machen, nur weil ein paar Vertreter des Plebs offenbar der Meinung sind, man dürfe nur gewisse (welche denn bitte??) Namen und sicher keine anderen vergeben? ABer das mit dem Schubladendenken und dem sich daraus automatisch ergebenden Diffamieren ist ja offensichtlich eine Volkseigenheit, hier. JAcky


Sakra

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Antwort auf Beitrag von wassermann63

dat sach ich nich vor mein blagen.............. dat sach ich nur hier ;-)


donnalüttchen

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Antwort auf Beitrag von wassermann63

Die Namen auf dem Auto kennt selbst im Ausland keiner in dieser Schreibweise...


Grundlagentrottel

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

...für Leute mit kosmopolitischem Faible kein Verständnis. Kann das Gegeifer nicht nachvollziehen.


Pebbie

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Was das ist, wissen wohl die meisten Tschakkeline-Mütter eher nicht und dürfte kaum die Intension für die Namenswahl gewesen sein....


shinead

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vielleicht sitzen die Muttis von Tschakkeline und Schantalle ja auf der Bank am Spielplatz und diskutieren zusammen mit der Mama von Kevin über die neuesten Entwicklungen in der Atomphysik? Hach ja... einmal am Tag sollte man böde Vorurteile bedienen.


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von shinead

Nein, das sind die Mütter von Albert und Marie


Grundlagentrottel

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

"Was das ist, wissen wohl die meisten Tschakkeline-Mütter eher nicht und " Ich kenne aber eine Jacqueline, deren Mutter durchaus frankophil ist und sogar über gewisse Französischkenntnisse verfügt. Und du glaubst es kaum - sie kann sogar lesen und schreiben. "dürfte kaum die Intension für die Namenswahl gewesen sein...." Was du meinst, heißt Intention. "Intension" hat eine andere Bedeutung. http://de.wiktionary.org/wiki/Intension


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Grundlagentrottel

und weiss dass jacqueline ein c hat. nicht wie im chantalismus... jaqueline. meine AUGEN!


anbin39

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

Heißt das Kind Von Frau Connor. Ich habe das meinem Kind erzählt. Es hat sich halb kaputtgelacht und dann gesagt daß das Mädchen auch Forelle Blau heißen könnte. Oder Apple Iphone.


Jamu

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Antwort auf Beitrag von anbin39

Kluges Kind ....


biggi71

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Antwort auf Beitrag von anbin39

wie alt ist dein kind???


anbin39

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Antwort auf Beitrag von biggi71

Den Spruch brachte es mit 8 :-) Ich habe vor langer Zeit erzählt, daß in Amerika Apple oder Wednesday etc. Namen sind. Das mit dem Iphone hat es selber dazugedichtet.


mandala67

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

die namen sind teilweise sehr gewöhnungsbedürftig aber lange kein grund auf den kindern oder eltern rumzuhacken. ihr stellt die kinder minderwertig und blöd dar und das ist eher umgekehrt! echt albern! ich kenne viele kevins, chantals die aufs gymnasium gehen und durchaus aus vernünftigen familien stammen!


Bonsai74

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Antwort auf Beitrag von mandala67

http://www.tagesspiegel.de/wissen/studie-kevin-ist-kein-name-sondern-eine-diagnose/1601654.html http://www.vorname.com/news_Vornamen-Studie.html ..und was viel schlimmer ist....ich kann mich da nicht ausnehmen...


Snaffers

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Antwort auf Beitrag von Bonsai74

warum kann man sich da nicht ausnehmen? Vermutlich weil man es so ähnlich erlebt hat. Mir gehts nämlich ähnlich. Ich hatte mit Kindern die Kevin, Marvin, Jessica ... hießen irgendwie eher auffällige Kinder in den Klassen - als Teenie (zu Beginn der 90er) hatte ich in ner Kindergruppe zwei Philipps - auch die Sparte auffällig. Aber ich kenne auch einen ganz lieben ruhigen Marvin - trotzdem meine überwiegende Erfahrung sagt mir was andres.


Patti1977

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

ein leben lang den buchstabierzwang und die frage: hä, wie war das nochmal?? leider denken eltern da selten dran. mir reicht es heute noch, dass ich sagen muss, wie ich geschrieben werden.


JaMe

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

... bleibt das grauenhafte Schubladendenken bei Namen munter weiter erhalten. Widerlich sowas. Warum kann man denn nicht Namen (so sie denn richtig geschrieben sind) einfach Namen sein lassen, ohne den Träger/innen und/oder deren Eltern gleich irgendetwas andichten zu müssen? Warum muß denn immer eine Seite mobben und die andere Seite sich rechtfertigen müssen? Kann damit nicht einfach mal Schluß sein? Langsam nervt das wirklich. Und vor allem tut es vielen Menschen völlig unrecht, denen das Leben nur aufgrund von blöden Vorurteilen über ihre Namen sehr erschwert wird. Muß sowas denn wirklich sein? kopfschüttelnde Grüße JaMe


donnalüttchen

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Antwort auf Beitrag von JaMe

Was du meinst ist Diskriminierung... ok, per se auch nicht schön, aber ich glaube kaum, dass jemand wegen eines Namens diskriminiert wird, der bspw. deutlich einen anderen kulturellen Hintergrund hat. Aber ehrlich gesagt, würde ich auch stutzen, wenn mir eine Erna du Bois über den Weg liefe, so sie denn nicht den Nachnamen durch Verehelichung erworben haben könnte, weil sie erst 5 Jahre alt wäre. Wenn Eltern bei der Namenswahl ihrer Kinder ohne Feingefühl und Rücksicht auf Verluste die Interessen ihrer Kinder bei der Namensvergabe komplett in den Hintergrund stellen, sind nicht andere dafür verantwortlich, wenn's schräg wirkt. Mensch, ein Vorname ist doch kein Pullover, den man bei nichtgefallen einfach wechseln kann. Glaube mal, dass ich mir allergrößte Mühe gebe, ein Kind, welches ja bekanntlich nichts für die Namenswahl seiner Eltern kann, nichts spüren zu lassen, wenn es einen seltsam anmutenden Namen hat. Wer seiner Tochter den Namen Scarlett verpasst und selber einen richtig schick norddeutschen Nachnamen hat. handelte doch wohl selber bei dieser Namensvergabe nicht gerade geschickt... btw, auch wenn die Dame sehr berühmt ist, empfinde ich auch bei Scarlett Johansson die Namenswahl ihrer Eltern als schwer missglückt. Selbstverständlich ist diese Schauspielerin dann aber auch wieder der wandelnde Beweis, dass Vorurteile nicht grundsätzlich der Realität entsprechen... ;-)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

im Globalisierungszeitalter gehen ja viele Leute auch ins Ausland, im passenden Land sind diese Namen ja eher unauffällig. 10 Jahre weiter heißen dt. Kinder vielleicht He Xie(chin.) oder Divari(ind.) oder Marija(russ.). Ich kenne einen 18j. Kevin, total nett. Ich kenne eine 20j. Chantal, ebenfalls total nett Im Alter meines Sohnes(11) kenne ich kein einziges Kind mit diesem Namen, ich habe keine Erfahrung, welche Herkunftsfamilien diese Namen vergeben haben und Talksendungen gucke ich eher weniger... Ich finde das schade und irgendwie gemein den Kindern gegenüber, denn die können ja überhaupt nichts dafür. Ich mag dieses Schubladendenken überhaupt nicht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

ihre Kinder demnächst auch Charlotte, Sophie, Nele, Marie, Emma, Hanna, Katharina, Alexander, Lukas, Maximilian, Jakob, Simon usw. nennen. Ich frage mich seit längerer Zeit schon, warum "die" das nicht längst schon machen, das wäre eine witzige Retourkutsche zum "Kevinismus".


Mitglied inaktiv

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Leute, jetzt seid doch nicht so piefig. Lästern macht Spaß, und sicher kennt jeder von uns Beispiele für "gut geratene" Kevins und missratene Johanna-Charlottes. Außerdem ziehen die Beispiele im Link doch alle Eltern durch den Kakao. Es geht auch gar nicht um die Namen an sich, aber wer möchte denn bestreiten, dass Namen auch peinlich und prollig sein können, gerade das mangelnde Feingefühl für die beim Hörer geweckten Assoziationen machen doch das "Komische" aus. Dass Eltern, die ihre Kinder Birger-Ole und Elin-Kajsa nennen, eine Überdosis Köttbullar bescheinigt wird, finde ich z. B. witzig und kein bisschen engstirnig, anti-kosmopolitisch oder wat auch immer. Es gibt definitiv Leute, denen das Fingerspitzengefühl dafür fehlt, was sie ihren Kindern mit bestimmten, völlig unpassenden Namen antun - ich habe hier auf dem Spielplatz auch schon Shakira-Cheyennes erlebt, die ich mit allem anderern assoziieren würde als mit lateinamerikanischem Feuer oder indianischer Würde. Da versuchen sich die Eltern krampfhaft (und, ja, auch peinlich) über die Namen ihrer Kinder zu profilieren. Man kann damit Mitleid haben und die Leute verteidigen, aber im Grunde genommen tut man ihnen damit keinen größeren Gefallen als mit der Lästerei. Ich kann auch nicht verstehen, wieso sich hier manche Leute dann persönlich auf den Schlips getreten fühlen, weil ihre Kinder oder sie selbst eventuell auch so heißen - nicht jeden Schuh muss man sich anziehen, wenn er für einen selbst nicht passt. LG Nicole


marie0810

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... das ist doch aber jetzt auch Schubladendenken, oder etwa nicht? Bildungsschicht = Charlotte... und die "Unterschicht" ist noch nicht draufgekommen, solche Namen zu vergeben, vergibt also nur Kevin, Chantal,.... LG Kathi


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von marie0810

leider kein glorreicher schüler :o) da macht man sich schon so seine gedanken... sind die "namen" die du nannstest der bildungsschicht (und wtf soll das überhaupt sein, bitteschön...) vorbehalten?


Grace

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Hi, ich möchte nur kurz mitteilen, dass die "Vorurteile" bzgl. Namen auch bei anderen Nationaliäten üblich sind, ein paar britische Beispiele: "Hurray Henry" (arroganter, reichter Junge, der immer mit hochgeklappten Kragen seiner Ralph Lauren Shirts rumrennt), "Wayne is pain" (Unterschichtname), genauso sind aber Chloé/Zoé Namen von Mädels, die gerne was besseres sein möchten usw. Andere, in Deutschland "degradierte" Namen sind "Klassiker" im Englischen. Andererseits kommen manche "deutsche" Namen nicht gut an (die Tochter einer Freundin heisst Fanny - ist im englischen ein vulgärer Ausdruck). So lange der "Bezug" für einen selber und persönlich u stimmt finde ich das in keinster Weise verwehrlich und jeder darf sein Kind nennen wie er will. Ich ärgere mich nur über falsche Schreibweisen (z.B. Chiara ist italienisch und wird so und nicht Kiara geschrieben). Viele Grüße!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

ich habe diese Namen lediglich ergoogelt "wie nennen Lehrer ihre Kinder" o.ä. Bildungsschicht hier z.B. Akademikerfamilie, wie Du in Deinem Betreff selber schon schreibst


wassermann63

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Nein, Nicole, ich ziehe mir den Schuh nicht an - OBWOHL ich Jacqueline heiße und also das Recht hätte, mir selbigen eben doch überstülpen zu wollen. Mir geht es einmal mehr um das Prinzip der "Praktizierung von Toleranz und von mentaler Aufgeschlossenheit und Weltoffenheit", umso mehr, als wir uns in einer global vernetzten Welt bewegen. Ich habe nichts gegen Lästern. Mache ich auch - allerdings eher im privaten Bereich über mir persönlich bekannte Leute ;-) Aber hier aus einer höchst bornierten Haltung auf andere "herunterschauen" und Gift und Galle zu spucken, das geht mir gegen den Strich. Mein Fazit in solchen Fällen: Hochmut kommt vor dem Fall. Im Übrigen halte ich die Namenswahl der eigenen Kinder für eine Sache, die nur und ausschließlich die Eltern eben dieser Kinder etwas angeht. Allerhöchstens hat noch der Standesbeamte seinen Sermon beizutragen, insofern, als er das Existieren der Vornamen in seinem schlauen Büchlein checkt. Und wenn der NAme darin enthalten ist, so ist selbiger amtlich und es kann keiner dran rütteln... ABer, wie gesagt, Lästern ist mir nicht fremd. Was mich auf die Barrikaden steigen lässt, ist die "virtuelle Diffamierung", vor allem, wenn sich aus der virtuellen Diffamierung dann die reelle Diskriminierung ergibt (wie z.B. von Sachbearbeitern des Arbeitsamtes treu berichtet). LG Jacky


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von wassermann63

Jacky, ich weiß nicht, ob sich Weltoffenheit/Toleranz und das Diagnostizieren, Bewerten und Belästern von Klischees, die einem regelrecht ins Auge knallen, widersprechen. Ich glaube eigentlich nicht, das sind zwei Paar Stiefel. Vielleicht bin ich zu naiv, aber ich sehe in solchen "Netzlästereien" auch keine persönlichen Diffamierungen, dazu ist das Ganze doch zu abstrakt. Aber, wie gesagt, vielleicht bin ich dazu blauäugig oder auch zu verkopft. Die Geschichte mit dem "Kevinismus" oder "Schantallismus" ist möglicherweise im Internet "losgetreten" worden (wobei ich dafür noch nicht mal meine Hand ins Feuer legen würde), aber so was sind einfach gesellschaftliche Entwicklungen, und natürlich gilt für solche Diskussionen genau wie für Informationen, dass sie sich in Zeiten der flächendeckenden Internetnutzung schneller verbreiten. Dass ein Bewerber tatsächlich allein aufgrund seines Vornamens aussortiert wird, will ich nicht glauben - ich könnte mir vorstellen, dass zu dem Thema auch viel Legendenbildung praktiziert wird. Was das mit Hochmut oder Borniertheit zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht - wie gesagt, es wird in Snuggles' Link ja auch über die Lindgren-Eltern gelästert, nicht nur über die "Cindy-aus-Marzahn"-Fraktion. LG Nicole


wassermann63

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Nicole, ich habe snuggles' Artikel nicht gelesen, habe also keine Ahnung, worum es darin eigentlich geht :-))) Mir geht es hier um ganz bestimmte postings, aus welchen ich ganz bestimmte Haltungen zu erkennen meine. Dagegen gehe ich an. Das muss man mir einfach lassen: nämlich hin und wieder zumindest verbal oder virtuell die "Schwachen" zu verteidigen bzw. die vermeintlich "Überlegenen" auf den Boden der TAtsachen zurückzuholen. Ich mag es einfach nicht, wenn "dem Leser" ein Brocken hingeworfen wird und die Meute stürzt sich unreflektiert darauf. ABer vielleicht sollte ich das GAnze wirklich weniger eng sehen und einfach als "Einladungsbrocken zum fröhlichen Netzlästern" sehen, an dem ich mich dann beteiligen kann oder eben nicht... LG Jacky


Foreignmother

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

Ich bin wirklich froh, dass ich nicht in Deutschland lebe. Hier bei uns (fr. CH) kommen die Kinder aus so vielen Laendern und hat jeder zweite Namen, die ich noch nie im Leben gehoert habe, und selbstverstaendlich gibt es auch mal Kevins (im Zweifel die Kinder hoher NGO-Vertreter aus Sambia oder Investment Banker aus London, die ein XXXX-faches von uns verdienen). Jacqueline ist hier ohnehin ein normaler Name, genauso wie Chantale, auch Kesi, Noam, Taryll, Audanne oder oder oder. Wie heissen denn Eure Kinder, oder falls Ihr das nicht preisgeben wollt, die "angemessenen" Freunde Eurer Kinder? Gruss FM


Alba

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So ein bisschen tuts mir bei diesen threads immer leid, dass ich bei den Namen meiner Kinder meinen inneren Hippie unterdrueckt habe und sie eben nicht Willow, Summer oder Skye heissen. Ich finde das jetzt auch alles reichlich kleinkariert.


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FM, darum geht's doch gar nicht - es geht doch um Kinder mit "urdeutschen" (soweit es so was gibt) Eltern, die ihre Kinder mit völlig überzogenen Namenswahlen garnieren wie ein Spanferkel mit Zuckerguss. Wenn deine Kinder auf einer internationalen Schule sind, ist diese Namensmischung doch normal. Aber auch aus anderen Sprachen kenne ich "No-go"-Namen, die mit bestimmten Assoziationen einhergehen, so was ist doch kulturell total unterschiedlich. Natürlich ist diese Diskussion typisch deutsch - es geht ja auch um deutsche Eltern und deren Namenswahl. LG Nicole


Maxikid

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Kein Däne der z.B., in Kopenhagen lebt würde sein Kind z. B. Bjarne, Bo oder Kjell nenne. Ist dort vergleichbar wie ihier Klaus-Dieter. Man würde gleich denken, diese Kinder/Eltern kommen vom Dorf und sind etwas trottelig. Also, so typisch dt. ist das gar nicht. Gruß maxikid


Hannehoch6

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nicht jedes Akademiker-Elternpaar gibt bodenständige Namen und die Kinder werden auch nicht schief angeschaut, kommen nämlich aus einem Vorzeigehaushalt mit viel Kapital im Hintergrund. Die dürfen es sich also erlauben, ihre Kinder so zu nennen. Sieht man die Häufung der "exotischen" Namenswahl in sozialen Brennpunkten, welche auch noch "falsch" ausgesprochen oder geschrieben werden, ist der soziale Background sofort ersichtlich und gesellschaftlich wird drüber hergezogen. Man lacht also nicht über die Namenswahl an sich sondern nur über deren Verwendung. Das ist in etwa so, wenn Leute Fremdwörter gebrauchen wollen, diese jedoch falsch aussprechen und noch an der falschen Stelle gebrauchen. Gewollt und nicht gekonnt also. Irgendwie traurig für die Kinder aber ein gutes hat es, die wenigsten werden sich später große Gedanken um ihren Namen machen.


Alba

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Hallo Nicole, was mich an diesen Diskussionen immer wieder stoert ist die "smuggery" (mir faellt da jetzt wirklich kein gutes deutsches Wort dafuer ein) dieses selbstgefaellige auf andere zeigen weil die entweder keinen Geschmack haben oder zu ueberkandidelt sind (und Bionade trinken) oder was auch immer. VG, D


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Alba

Hi Alba, kennst du das aus GB nicht? In Frankreich und der Schweiz ist so was auch gang und gäbe - teilweise über andere Themen, aber soziales Hickhack (so man das wirklich so nennen will, ich finde das hier noch relativ harmlos) rund um Themen wie Geschmack, soziale Zugehörigkeit, "Lifestyle" o.ä. findet man da teilweise in noch extremerer Form (viele Franzosen sind da auch schmerzfreier, weil weniger um politische Korrektheit bemüht als wir Deutschen, die ja das schlechte Gewissen auch immer mit im Gepäck haben). Der Ton ist wahrscheinlich typisch deutsch - da fehlt mir aber die sprachliche Distanz, um das sicher zu beurteilen... LG Nicole


Alba

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Doch, natuerlich kenne ich das aus GB auch und es stoert mich hier genauso. Ich habe auch nirgendwo behauptet dies sei rein deutsch. Soziale Abgrenzung ist in GB tatsaechlich um einiges subtiler als in D allerdings wird zumindestens in den Foren in denen ich unterwegs bin sowas auch nicht kommentarlos akzeptiert. "Being judgemental" oder "being condescending" sind schwere Vorwuerfe an andere Poster in britischen Foren. Der Ton in deutschen Foren, nicht nur hier auch zB im Spon zeigt mir immer wieder wielange ich schon weg bin.


Strudelteigteilchen

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Grace schrieb oben schon über das Beispiel GB - da kenne ich es durchaus auch, daß bestimmte Namen bestimmte Assoziationen hervorrufen. Konkreter weiß ich es von den USA, da gibt es sehr "schwarze" Namen, zum Beispiel. Und auch dort macht man sich über die Willows und Blues der Promis lustig. Nebenbei nervt mich diese Einordnung in "typisch deutsch" - weil sie immer negativ gemeint ist. Also ob es nichts deutsches gibt, was positiv ist.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

dem stimme ich voll und ganz zu. Mit dem Ausdruck, typisch Deutsch wird viel zu schnell um sich geschmissen. Gruß maxikid


Snaffers

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

interessant auch, dass dieses 'typisch deutsch' von Deutschen kommt. Es erweckt den Anschein, dass diese Personen sich schämen Deutsche zu sein... Traurig, traurig. Denn die deutsche Geschichte besteht ja nicht nur aus den paar Jahren zwischen 1933 und 1945.