Mitglied inaktiv
Ich war heute mit Kind 2 beim Arzt, da schon wieder Halsweh, Fieber usw... Natürlich: Streptokokken Natürlich: Antibiotikum Das Problem ist nun, dass die Ärztin meinte, die Rachenmandeln müssen so schnell wie möglich entfernt werden. Meine Tochter hat bereits seit Monaten Entzündungen am ganzen Körper (auch bzw. vermehrt im Intimbereich), die sich zu regelrechten Furunkeln ausbilden. Zunächst ging ich davon aus, dass es an der mangelhaften Toilettenhygiene im Kindergarten liegt und "trainierte" nochmal ein paar Grundlagen, die eigentlich längst selbstverständlich waren. Die Ärztin stimmte mir da auch zunächst zu! Heute aber, nachdem meine Tochter seit einem Jahr fast alle 4 bis 6 Wochen Streptokokken hat und zudem mittlerweile riesige Mandeln, ist die KInderärztin der Ansicht, dass auch die Streptokokken für die Entzündungen an der Haut verantwortlich sein könnten.... Also: Mandeln so schnell wie möglich raus, sonst "bekommt sie irgendwann ganz ernsthafte Entzüdnungen an Gelenken oder Knochen..." (???) ES SEI DENN, die Ursache ist eine Abwehrschwäche (auch nicht besser:-(). Das wird aber nächste Woche nochmal genau per Bluttest kontrolliert. Meine Güte....:-( Nun gehe ich davon aus, sie so schnell wie möglich operieren lassen zu müssen. Und das bereitet mir mehrere Probleme: 1. ich habe keine Kranktage mehr für meine Tochter, mein Mann auch nicht. (Derzeit nehme ich sie mit zur Arbeit, wenn sie ansteckend ist, aber kein Fieber hat.....Streß pur!) 2. Urlaub kann ich nicht nehmen, weil ich den schon für die blöden Kindergarten-Ferien zu Weihnachten brauche. Bis Weihnachten soll ich aber keinesfalls mit der OP warten. 3. Verwandte stehen nicht zur Verfügung 4. was mache ich mit Kind 2 in der Zeit? (nein, mein Mann hat bei 20 Tagen Jahresurlaub nun KEINEN Urlaub mehr und nein, ich lasse meine Tochter nicht alleine im KH. Sie hat Panik, also geht das trotz ihres Alters nicht). Gäbe es die Möglichkeit, Kind 2 mit aufnehmen zu lassen??? Nagut...das löst aber noch nicht das Problem, dass ich keine Kranktage mehr habe:-( Meine Gedanken sind gerade so wirr:-( Und noch eines Sorge. Ich weiß nicht ob es stimmt, aber mir sagte mal ein HNO, dass man Rachenmandeln nicht ZU früh entfernen lassen sollte (nicht vor dem Schulalter zumindest), weil sonst eine erhöhte Gefahr besteht, an Leukämie zu erkranken. Irgend eine Studie gäbe es da wohl...... Vielleicht ist es Schwachsinn, mag sein. Aber ganz kann ich es nicht aus meinem Kopf streichen, auch wenn ich weiß, dass ich um die OP nicht herum komme:-( Arsch und Zwirn nochmal.... Sagt mal etwas Beruhigendes bitte..... LG
Papperlapapp. Ich war damals genauso viel krank und hab mir dann mit 18 die mandeln entfernen lassen - das war di ebeste Entscheidung!!! Seitdem nie mehr krank gewesen!!! Wenn man kranke, schon vernarbte mandeln hat, dann schadet das dem Körper mehr, als wenn sie helfen würden. Kranke Mandeln können den Körper auch vergiften!! Wo wohnst du denn??
Hi! Ich würde einen guten Homöopathen aufsuchen und eine Konstitutionsbehandlung machen lassen. Dann wird wahrscheinlich alles verschwinden, samt der OP-Gedanken. Alles Gute!
VIelleicht könntest Du unbezahlten Sonderurlaub nehmen, zumindest für die ersten ein, zwei Tage im Krankenhaus. Ich denke, wenn Deine Tochter sich erst Mal an die Situation "Krankenhaus" gewöhnt hat, dann reicht es sicher, wenn Du und Dein Mann abwechselnd für ein paar Stunden anwesend sind. Zwischendurch kommt dann vielleicht auch noch die ein oder andere Freundin zu Besuch u. nachts schläfst Du bei Ihr. Tagsüber kannst Du dann aber vielleicht schon wieder arbeiten. So hat es zB eine Bekannte mit drei Kindern gemanaged als Kind 1 wegen einer Blinddarmentzündung ins Krankenhaus musste. Einige wenige Krankenhäuser bieten auch die Betreuung der Geschwister in einer Tagesstätte an, zB hier: http://www.medizin.uni-tuebingen.de/kinder/eltern/ Vielleicht gibt's ja in Eurem Krankenhaus etwas ähnliches. Wie lange wird man heute überhaupt für eine MandelOP aufgenommen?
hallo, bevor der gedanke OP wahr wird, würde ich alle anderen möglichkeiten ausschöpfen! (ich weiß nicht wie du dazu stehst, aber unsere tochter hat eine ganz tolle heilpraktikerin, die ihr super geholfen hat - und ich habe am anfang NICHT daran geglaubt, war der strohalm, es hat geklappt). wenn nichts mehr geht, würde ich natürlich auch operieren lassen. würdest du vielleicht unbezahlten urlaub bekommen. geschwisterkinder werden in "unserer" kinderklinik nicht mit aufgenommen. du würdest, denke ich, eine tagesmutter und haushaltshilfe bekommen. alles gute lg biggi
Meiner Tochter wurden im Juli die Rachenmandeln gakappt, also nicht ganz entfernt, sondern nur der Großteil, der so riesig in den Rachen ragt. Der festgewachsene Teil wurde belassen, und es wurden deshalb auch keine großen (nachblutungsfördernde) großen Gefäße durchtrennt. Das ganze fand Freitag Vormittag statt, nach der OP durften wir wieder nach Hause. Das Kind hat nicht nachgeblutet und hatte auch keine nennenswert schlimmen Schmerzen. Das WE hatte sie zur Rekreation, am Montag hätte ich sie schon beinahe wieder in den Kiga geschickt, da extremst erholt und ab Dienstag ging sie wieder wie gewohnt. Vielleicht eine Option? Rede mal mit einem HNO! LG Lora
Das wurde bei meinem Sohn auch gemacht, der noch bedeutend schlimmer dran war, fast nicht mehr atmen konnte....usw. Die OP war ok, auch wenn ich ihn jetzt nicht gleich wieder in der Kindergarten geschickt hätte (man wollte uns sogar eine Woche im KH lassen, was ich aber tatsächlich übertrieben fand). Bei meiner Tochter geht das aber angeblich nicht (mehr), weil die Mandeln zu oft und zu stark entzündet waren. Man darf sie dann wohl nicht mehr verkleinen, sondern sollte sie ganz entfernen. Ob das stimmt, kann es jetzt auch nicht beurteilen. So zumindest die Aussage der Kinderärztin. Aber klar...., die komplette Entfernung ist risikoreicher. Danke auf jeden Fall an Euch alle!
raus damit. das mit der leukämie ist schwachsinn.
ich würde nochmal einen anderen arzt befragen, einen HNO. bei meinem sohn hieß es auch zuerst, mandeln müssen komplett raus. ich ging dann mit ihm zu einem HNO und der meinte genau das gegenteil. wenn der zweite arzt dann das selbe sagt, dann würd ich schon über eine OP nachdenken. eine op sollte aber immer die allerletzte option sein.
Hallo, ich kann deine Sorge voll und ganz verstehen aber ich kann dich zumindest in der Hinsicht beruhigen, denn meinem Sohn wurden auch mit 4 Jahren beide Rachenmandeln entfernt. Und auch ich hatte vorher große Bedenken aber alles ist gut gegangen und sehr schnell verheilt, seitdem sind Halsschmerzen und Angina ade. Mein Mann und ich hatten auch keine 10 Tage mehr, aber mein Chef hat mir unbezahlten Urluab gegeben. Ich denke das hier die Gesundheit des Zwerges im Vordergrund steht und nicht das Geld. Wegen dem zweiten Kind solltest du in jedem Fall fragen wegen der Miteinweisung, vielleicht bescheinigt dir der Kinderarzt das es notwendig ist, da es nicht alleine bleiben kann. Als ich für meine Tochter und mich eine Mutter-Kind-Kur hatte, hat die Kinderärztin mir dies auch bescheinigt so das der Kleine mitdurfte. Drück Dir für alles schon mal die Daumen. Und Gute Besserung für den Zwerg.
Das wird die Ärztin wohl befürchten.
Wenn man immer schnell genug mit Antibiotika reingeht dürfte das aber nicht passieren bzw. dürfte die Gefahr dann gering sein.
Allerdings alle 4-6 Wochen Antibiotika ist wohl nicht so prickelnd.
Wenn schon Entzündungen da waren macht man tatsächlich keine Tonsillotomie.
Wäre ja auch unlogisch wenn man einen Restherd belässt der sich munter weiter entzündet.
Mein Rat da auch rausnehmen lassen.
Allerdings wäre eine Zweitmeinung nicht verkehrt was den Zeitpunkt angeht.
Vielleicht könnt ihr es ja noch bis kurz vor Weihnachten aufschieben
7 Tage Krankenhaus sind es im Schnitt und vorher würde ich auch nicht gehen.
LG Tanja
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