Mitglied inaktiv
Huhu, hat jmd. heute mittag "we are family" geschaut? Mann = Vater von 19monatigem Mädchen will Frau sein. Ist verheiratet mit ner Lesbe. Die Lesbe ist der Mann in der Beziehung, der Mann ist die Frau. Bei der Hochzeit: Mann in weissem Brautkleid, Frau in Anzug. Mann will jetzt Hormone nehmen, um weiblicher zu werden. Kind hat kaum Kontakt zu anderen. Geben es jetzt zu ner Tagesmutter, um Anschluss und Normalität zu schaffen. Also ist weiss ja nicht, aber irgendwie das arme Kind....aber auch nicht, denn es wird ja geliebt, und nicht wie leider leider viele andere geschlagen.... Aber normal ist das doch nicht!?? Wie denkt ihr darüber? Gruss POrzi
...was ist schon normal ? Solange niemend leidet und die glücklich sind, is es doch OK. Ich wünschte mir, jeder dürfte so leben, wie er wollte...
...sollen sie doch machen was sie wollen. Egal ob Transsexueller, Lesbe oder was auch immer ist doch jedem selbst zu überlassen. liebe Grüße Johanna
Viel zu viele Menschen nehmen für sich in Anspruch, das Wort "normal" in jeglicher Hinsicht interpretieren zu können. Letztlich ist es egal, was "normal" ist. Auf diesen Fall bezogen: "Arm dran" ist das Kind allerhöchstens DANN, wenn es mit einer Umwelt konfrontiert wird, die unfähig ist, die Andersartigkeit dieser Eltern zu akzeptieren. LG Flocke
"definieren" statt "interpretieren"! aber was solls.....paßt irgendwie auch:-)
Hallo! also, ich habs nicht gesehen! ABER: spätestens, wenn das Mädel in den Kiga, bzw. Schule geht, dann wird es wohl ein Problem für das Kind werden :-( denn, wer mag schon gern vom Papa in die Schule gebracht werden, wenn dieser einen Rock anhat????? lg, Andrea ps. ICH hätte damit in meiner Kindheit ein Problem gehabt und sogar ein GROSSES! ehrlich
hättest wirklich DU ein Problem mit deinem VATER? Oder hättest DU ein Problem mit deiner Umwelt, die mit dem Finger auf deinen Vater zeigt (gezeigt hätte)...? Darum geht es doch! Man/Jedermann muss es einfach mal sein lassen, das Leben und das Sein/Anderssein des Mitmenschen analysieren zu wollen, um es im Nachhinein für "gut" oder "normal" zu befinden.....oder auch nicht.... Das gilt übrigens für alle Lebensbereiche. Auch für die Kindererziehung! Manchen Menschen gehört wirklich der Zeigefinger gekürzt.... LG Flocke
Danke für die Zusammenfassung, habe es diesmal nämlich nicht sehen können. Ich fand schon die Folge mit Barbara Becker und ihren Söhnen alles andere als "normal"... die armen Jungs, müssen wässrige Matschepampe frühstücken, die der Hund noch am allerliebsten schlabbert. Aber stimmt schon, hauptsache glücklich :-)))
NORMAL wäre es, wenn es nicht mehr der rede wert ist, extra zu erwähnen, ob man schul, lesbisch oder hetero ist. DAS verstehe ich unter NORMALITÄT. und ich hätte vor 10, 20, 30 jahren nie und nimmer gedacht, dass einmal im jahr 2007 "Die Zeit" in ihrer ausgabe nr. 26 vom 21. juni 2007 titeln muss: "Frei wie nie! Und doch schlägt den Schwulen in Deutschland neuer Hass entgegen" - inlusive eines zugehörigen Dossiers, das einem die haare zu berge stehen läßt. da lauern glatzen und sonstige hohlköpfe den schwulen heutzutage vor deren kneipen auf, um sie niederzuprügeln. und es ist eher die regel als die ausnahme, dass die polizei dann "vergisst", die daten der schläger und angreifer aufzunehmen. das ist anarchie. eine umfrage ergab laut der Zeit, dass mehr als ein drittel aller schwulen in den letzten 12 monaten in deutschland beschimpft, bedroht oder geschlagen wurden. der mensch lernt halt langsam (oder, wie ich meine, meist gar nicht). der berüchtigte 175er paragraph wurde ja auch erst 1994 aus dem gesetzbuch gestrichen. und die WHO (weltgesundheitsorganisation) hat erst 1990 homosexualität von der liste psychischer krankheiten gestrichen. das muss man sich mal vorstellen. und bis dahin konnten sich eltern, die einen schwulen sohn oder eine lesbische tochter hatten, einreden lassen, dass ihr kind psychisch krank sei. wahnsinn.