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Passend zur Tütenfrage

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Trini

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Habe am Samstag meinen ersten Cocktail aus einem Glas-Trinkhalm geschlürft. Und nachdem ich weiß, dass die Reinigung von Pipetten durchaus problematisch ist, habe ich jetzt auch mal Kopfkino. Trini


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Trini

Glastrinkhalme oder überhaupt wiederverwendbare Trinkhalme finde ich hygienisch schwierig. Ich glaube, man bekommt die Dinger nicht richtig sauber und ich finde es ekelhaft, wenn ich mir vorstelle, wie viele Leute vor mir aus diesem Teil getrunken haben. Vor allem in der Gastronomie, bäh... Papierhalme finde ich auch nicht besonders, da sie aufweichen. Ich werde weiterhin die aus Plasik nutzen und einen Vorrat anlegen. Oft brauche ich die eh nicht.


brittachen

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Antwort auf Beitrag von Trini

Hallo! Zur Reinigung gibt es doch diese kleinen Bürstchen ( wie Flaschenbürsten nur in mini Version) . Das reinigen damit klappt prima. Und gerade bei den Glashalmen sieht man ja offensichtlichen Dreck ( klar, mit Bakterien etc. sieht es schon anders aus. Aber wisst ihr, ob das Glas in der Gaststätte diesbezüglich gründlich gereinigt wurde? Nach dem Motti: Sauber ist nicht gleich Rein...). Zum Glück nutze ich ohnehin keine Strohhalme . Für mich gibt es kaum was unnötigeres. Allerdings trinke ich auch keine Cocktails ;-) LG


Trini

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Antwort auf Beitrag von brittachen

Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass in der Gastronomie einer hunderte von Glashalmen bürstet. Vor 40 Jahren (als Pennälerin) habe ich im Krankenhaus noch Spritzen und Kanülen gewaschen und sterilisiert. Sollte man das auch wieder einführen? Trini


memory

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Antwort auf Beitrag von Trini

Machen die auch nicht, die kommen in die Spüli und man " hofft" dass das 60 Grad Programm das hinbekommt. Oder Wasserbad 3x schwenken und gut. Aber das ist wie mit allem.....besser man denkt sich da nicht so rein.....z.b. Hotelmatratzen, Klobrillen etc. pp. Zur Not nimmste halt deinen eigenen Strohhalm in der Handtasche mit.


Philo

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Antwort auf Beitrag von Trini

auskochen??


Trini

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Antwort auf Beitrag von Philo

Es ging um die Gastronomie . Trini


shinead

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Antwort auf Beitrag von Trini

Wir haben Glas- und Aluhalme. Die werden mit dem Bürstchen gereinigt. Ich sehe da kein Problem. Aus meinen Gläsern trinke ich ja auch mehrmals. Wenn ich der Gastronomie in der ich einen Cocktail trinke nicht die Reinigung der Halme zutraue, würde ich da wohl auch keinen Drink nehmen.


Trini

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Antwort auf Beitrag von shinead

Mich haben die Halme überrascht. Ich war zuvor noch nicht in jener Bar. Es ist auch deutlich einfacher, per Spülmaschine Gläser sauber zu bekommen als die dünnen Halme. Trini


shinead

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Antwort auf Beitrag von Trini

Wenn schnell genug abgeräumt wird und nichts eintrocknen kann sind die in Industrie Spülern bestimmt auch richtig sauber. Ich gehe einfach davon aus, dass der jeweilige Wirt das für seine Arbeitsabläufe und Möglichkeiten getestet hat. Ist ja auch kein billiger Spaß.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Trini

Ehrlich gesagt finde ich Trinkhalme eh total unnütz. Sehen zwar nett aus, aber brauchen tut man sie nicht wirklich. Man kann jedes Getränk auch einfach aus dem Glas trinken. Gehen wir mal davon aus, dass Speichel nur an der Außenseite des Glashalms hängt, denn nur da nimmt man ihn in den Mund. Da man dann auch noch saugt, sollte er innen relativ sauber sein, maximal der obere Rand wird noch benetzt. Somit müssten die Halme leicht zu reinigen sein. Und wer schonmal gesehen hat, wie Biergläser auf einem Volksfest gereinigt werden (3 Sekunden auf eine rotoriende Bürste in Schmuddelwasser gedrückt), der wird auch kein Problem mit diesen Trinkhalmen haben. Silvia


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Sehr guter Beitrag!


tonib

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Sehe ich auch so. Was ich aber nicht verstehe: dass ausgerechnet Trinkhalmverzicht das Klima retten soll. Um wieviel Kunststoff geht es da denn überhaupt? Und wo stehen wir da im Verhältnis zu Sushi-Verpackungen, Kaffee TOGO Bechern, Salatboxen im Supermarkt, Plastikgetränkedeckeln... eher so die Kategorie Luftballons oder Heftpflaster. Klar, besser ist ohne, aber wirklich etwas bringen tut das nicht. Und wenn man dann sieht, wie im Flugzeug (pfui) gleich der ganze Tablettinhalt in den Müll kommt oder im Ausland ein großer Teil der werktätigen Bevölkerung das gesamte Essen in Einwegplastik kauft und wegschmeißt...


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Trini

Ganz ganz einfache Lösung: Bring your own! Den eigenen Trinkhalm mitbringen. Bei dm gibts Halme aus Silikon, die mit einer kleinen Bürste (mit dabei) und in der Spülmaschine gereinigt werden können. Bei Globetrotter gibts die Halme aus pflanzlichem Plastik. Oder keinen Strohhalm mehr bestellen


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Trini

Ich bin da zuversichtlich, dass sobald das Verbot in Kraft tritt etliche Alternativlösungen auf den Markt kommen.


Luci07

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Antwort auf Beitrag von Trini

Bei uns gibt es jetzt in einigen Bars Makaronis als Trinkhalme. Das finde ich super. VG


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Trini

Dann laß dir von einer Gastronomie die Sorge etwas nehmen: alles, was in der Gastro zur Reinigung verwendet wird, muß desinfizieren. Mit Glastrinkhalme kenne ich mich noch nicht aus. Ich nehme Mal an (hoffe) dass es dafür dann ein Bad gibt mit anschließender Ultraschalldesinfizierung oder Heißluft gibt. Keine Ahnung. Ich habe noch keine Glashalme auf Arbeit. Frag doch einfach beim Personal nach wie das funktioniert. Die geben ganz bestimmt Auskunft