Elternforum Aktuell

oma werden..........

oma werden..........

Sakra

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also ich werde es nicht, habe mich grade mal ins omaforum verirrt und frage mich ernsthaft, wie man bei der aussicht, mit mitte 40 oma zu werden, in völlige begeisterung ausbrechen kann. wie schauts denn bei euch *alten* aus? ich habe für enkel definitiv keine zeit und ich möchte auch keine haben. meine jungs stimmen mir bis jetzt zumindest zu ;-) ich bin froh, dass die jungs schon so gross sind, ich mit vollgesch....windeln, durchwachten nächten, kranken babys und kleinkindern nichts mehr zu tun habe. also was ist am omasein so toll????????????


yellow_sky

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also, ich hab zwar noch ein bisschen zeit mir darüber gedanken zu machen, aber wenn ich jetzt so darüber nachdenke, hätte ich kein problem damit. schließlich kann man als oma das kind wieder abgeben ;-) lg


hubsl

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Antwort auf Beitrag von yellow_sky

hallo, ich bin so eine, um die es hier geht... bin gerade 40 geworden,bin 7-fache mama und 3-fache oma ... und ich liebe es ... so sehr, das ich im sommer selber nochmal mama werde... "freu"... viele halten uns für verrückt, doch es muß doch auch solche leute geben... begeistert war ich vielleicht nicht gerade, als ich mit 37 oma wurde, aber sooo schlimm ist es nun auch wieder nicht... meine enkel sind gerne hier und spielen mit ihren tanten und onkels... freitag ist oma-tag, da hole ich dann meine beiden kiga kinder wie immer um 11 ab und die enkel ( selbe einrichtug) nehm ich auch gleich mit... dann gibts hier mittag und es wird gespielt... bis meine großen kinder ( also die eltern ) nachmittag herkommen nach der arbeit und sie dann wieder abholen... manchmal übernachten sie auch hier... das verhältnis ist sehr eng, da sie ihr erstes lebensjahr hier bei mir tagsüber waren, damit die mamas ihre ausbildung weitermachen konnten.... im leben kommts wie es kommt, ich selber wäre arg traurig, mit erst 60 oma zu werden... lg annett


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sakra

ich lege auch keinen gesteigerten wert darauf. wenn man dann aber so ein bündelchen im arm hat, wird das sicher anders sein. aber erst wenn ich ü60 bin.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sakra

na ich bin jetzt ende 40 und das thema oma ist weit weit entfernt.erstmal erzieh ich noch meine große so ein kleines wesen ist was tolles..aber ich wäre lieber nochmal mutter geworden als mir übers oma-sein gedanken zu machen. oma klingt vorallem für mich irgendwie alt und so wie ich mich koppmässig fühle passt das null.


Maxikid

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in 30 Jahren ist meine Große 38, dann würde ich mich sehr darüber freuen. Jetzt bin ich 38 und habe da wohl noch ein paar Jahre Zeit. Kann mir das aber schon schön vorstellen. Gruß maxikid


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Sakra

das frag ich mich auch aber in meinem Alter kann ich beides genießen, da ich bereits gefragt wurde, ob Pamo-Kind meine Tochter oder meine Enkelin ist


Mitglied inaktiv

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Das ist Herrn Fredda auch schon passiert. fand er unlustig Und er wirkt auch nicht so, du sicher auch nicht. Ansonsten: galgenfreude, nehme ich an


Nikas

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Jung ganz viele Kinder kriegen und im besten Alter und fliegenden Wechsel die Enkel und Urenkel wickeln - manche finden so ein durchgängiges Wickelleben wunderbar. Gut, sollte so ein kleiner Enkel mal mit vollgesch... Windeln vor mir liegen, wickel ich ihn klar doch. Aber ob ich deshalb in Begeisterungsstürme ausbreche, kann ich noch nicht sagen :-)


HSVMarie

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Also meine Mama findet am Oma sein toll, dass sie das knatschige Kind an mich zurück geben kann! Sie muss keine Nächte durchwachen und kann sich quasi die Rosinen rauspicken. Allerdings ist meine Mama Mitte 50 und ich werde dieses Jahr 30. Ein Enkelkind von meiner kleinen Schwester würde sie noch nicht wollen, denn die ist erst 17.


-chOcO-

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Ich bin zwar noch weit vom Oma-sein entfernt, aber meine Mutter ist mit 48 Oma geworden (meine Tochter ist 15 Monate und ich 28 Jahre). Als ich das erste Mal schwanger war (FG), war ich 23 und meine Mutter entsprechend 44. Warum sollte man sich denn da nicht freuen dürfen? Sie sagt mir, das Oma-sein ist etwas total anderes. Man geniesst die Kinder ganz anderes. Wobei ich sagen muss, das sie die von dir genannten 'Nachteile' nicht mitmachen muss.


dr.snuggles

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Antwort auf Beitrag von -chOcO-

das gute am oma-sein ist, dass man nochmal hochdosiert seinen kuschelwuschel-gefühlen freien lauf lassen kann, verwöhnen kann bis zum get no (oder familienkrach) und das aber nur in einigermassen selbst bestimmten dosen. glaub ich.


Häsle

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Meine Mutter wurde mit 46 zur Oma gemacht (nicht von mir, sondern von meinem kleinen Bruder, nicht so ganz geplant). Begeistert waren meine Eltern erstmal nicht. Aber natürlich kam nach dem ersten Schock dann auch Freude (und Sorge) über das Enkelchen auf. Ich habe mich ja auch auf's Tante-Sein gefreut und genieße es seit 9 Jahren. Man kann das Enkelkind/Nichte/Neffe verwöhnen, knuddeln und dann wieder abgeben. Im Idealfall. Solange man nicht ständig eingespannt wird, ist das doch toll. Eine Freundin meiner Mutter galt lange als unfruchtbar. Zwei Jahre nachdem meine Mutter Oma wurde, hat die Freundin dann überraschend und ungeplant doch noch ein Baby bekommen, mit 46 Jahren. Ich glaube, da war meine Mutter froh, nur ein Enkelkind zu haben.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Ich bin 38 und meine Mutter 54, Enkelkinder sind fast 8 und fast 5. Sie findet das sehr gut noch so jung so sein. Hätte ich allerdings auch so früh wie sie angefangen, dann hätte sie schon locker Enkelkinder im Alter von 20-22 haben können und evtl. auch dann scon Ur-Oma sein können. Ich 38 und schon ein 20 jähriges Kind und dann auch schon evtl. Oma? Das wäre für mich nicht so schön. Gruß maxikid


SchwesterRabiata

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glaube es kommt drauf an wie man sein Leben lebt und wie man mit seinem Lebensabschnitten umgeht. Ich kann das so gar nicht, mit 37 habe ich längst beschlossen für mich für Kinder kriegen zu alt. Nicht, daß ich noch eins wollte, 4 reichen defintiv, aber für mich käme es in dem "hohen Alter" nicht mehr in Frage (möchte jetzt jetzt darüber diskutieren, in welchem Alter man Kinder kriegen darf). Vor einigen Tagen mußte ich feststellen, graue Haare tun beim rausreißen mehr weh und sind hartnäckiger:-(. Versuche es mir schön zu redne vonwegen "das sind Gratissträhnchen" scheiterten leider. Heute gab es eine Tönung...wobei keine weiteren Strähnchen gefunden wurden, aber einfach mal vorbeugen und es nicht sehen wollen! Eigentlich würde ich die Mädels gerne mit dauerhaften Keuschheitsgürteln, zumindest bis sie 27 sind, behaften und die Jungs kriegen nen Knoten rein! Die Vorstellung einer meine Mädels mit einem dicken Bauch (sie sind 11 und 8) weckt bei mir Würgereize und Panikatacken. Wenn ich die die Straße hochblicken und Mädels sehe, die mit 17 ihre ersten Kinder bekamen...dann hätte ich noch 6 Jahre Zeit..rein theoretisch könnte es sogar früher sein (wo ist das Klo? :-(). Nein, bevor ich nicht stricken und Häkeln kann und dies leidenschaftlich mache und eine Lesebrille brauche und Dauerwelle trage solange möchte ich keine kleinen Kinder haben, noch bin ich bedient für mindestens 15 Jahre. Die Frage wird mich heute im Schlaf verfolgen...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sakra

meine Kinder sind ja noch jung, ich gerade Anfang 40...Ich habe aber schon deshalb nicht soooo früh mit dem Kinderbekommen angefangen, weil ich nicht vor 60 Oma werden will ;-)


Butterflocke

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Ich bin nicht heiß darauf, bin aber auch "erst" 39.... Würden meine Kinder keine Kinder bekommen (aus freien Stücken meine ich!!!), wäre das für mich sicher kein Weltuntergang. Wichtig wäre für mich nur, dass sie nicht zu früh Kinder bekommen. Denn im Gegensatz zu vielen anderen bin ich der Ansicht, dass es durchaus ein "zu früh" gibt. LG


fabiansmama

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Hallo, meine Mutter ist während meiner Schwangerschaft mit dem großen 50 geworden, ich war zu der Zeit 26. Sie fand und findet es bis heute toll, Oma zu sein. Und wer selber früh Kinder bekommt, läuft eben auch Gefahr, früh Oma zu werden. Sie genießt ihre Enkel sehr, kann sie gar nicht oft genug sehen. Sie hat sie auch schon gern genommen, als sie klein waren, hat sie gekuschelt, gewickelt, gebadet und getröstet. Ich denke, jeder ist da anders. Meine Mutter findet es jedenfalls klasse, so jung und fit Oma zu sein (eine Uroma gibt es auch noch, die ist 90, die andere ist 83 geworden und hat auch beide noch kennenlernen dürfen bevor sie starb). Sie hat sich beide Male wahnsinnig gefreut, als wir verkündet haben, das sie Oma wird. Das gleiche gilt übrigens für meinen Vater! Der ist 5 Jahre älter als meine Mutter und sagt oft genug, das er bei seinen Enkeln all das nachholen kann, was er bei uns durch viel zu viel Arbeit verpaßt hat. LG


Linguine

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,.... und ich dachte schon, du würdest Oma werden .... Also, ausatmen und: NEIN; da hätte ich jetzt überhaupt keine Lust darauf, aber wer weiß ... in 20 Jahren passe ich sicher gerne auf Enkelkinder auf ... um sie dann auch gerne wieder abzugeben.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sakra

ich bin jetzt 43 und mein großer sohn ist 21, könnte also jederzeit ein kind zeugen *g* und ich hätte da auch kein problem damit. wieso auch.. das ist rein natürlich und man kann es den kindern ja nicht verbieten. klar, tochter ist 17, da muß es noch nicht sein, aber mit 21 ginge es. meine mutter war 42 als sie oma wurde, sie hatte nie probleme damit


Sakra

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bis auf 2 damen hier, scheint ihr das ja irgendwann toll zu finden. ich glaube mir fehlt schlicht und ergreifend das *kleine- kinder -gen*. ich bin nicht kinderfeindlich, aber ich stelle auch beim lesen fest---------------ich brauche das nicht! (und bitte erinnert mich an dieses posting, wenn ich doch mal den ernst der lage verkünden sollte) wenn es so ist kann ich es eh nicht ändern, aber ich schiebe allerhöchstens die schlafenden babys mal um den block. meine nichte ist jetzt 1 jahr alt und ich war froh, dass ich nach 30 min. wieder gehen konnte, obwohl sie echt brav war und ein absoluter sonnenschein ist. meine mutter war bestimmt auch nicht begeistert, als sie mit 38 oma wurde ;-))) im hubsl-fall wird das wohl eine art lebensbstimmung sein, dass man ständig kinder einhütet, sonst ist so eine kinderbegeisterung schwer zu erklären.


Mitglied inaktiv

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naja, toll finden kann man jetzt dehnen... ich hätte kein problem damit oma zu werden, aber ich würde auch nicht kostenlose babysitterin spielen. ab und an schon, aber ausnutzen lassen würde ich mich nicht. so einen fall haben wir in der familie. tochter hat zwei kinder und schiebt sie dauernd zur oma ab. das geht morgens um 8 schon los und dann holt sie irgendwann mal ihre kinder, kurz bevor sie ins bett müssen. das würde ich nicht wollen.


micha67

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Wir haben uns auch angestrengt, dass unsere Kleinen älter sind als ihre Nichten oder Neffen - denn theoretisch könnten unsere Großen (der Älteste ist 22) auch schon loslegen. Vor ein paar Jahren hatte er mal so eine "babygeile" Freundin, da musste ich täglich mit einer Schwangerschaftsnachricht rechnen ;-). Da haben wir lieber noch eines nachgelegt, das durften sie sich ausleihen und schon war das Thema Kinderkriegen beendet! Ich habe meine Mutter auch mit 44 zur Oma gemacht, und wenn meine Söhne sich da ebenso wenig Zeit ließen, würde es demnächst auf mich zukommen. Aber die sind noch weit davon entfernt, also kann ich noch ein wenig entspannen. Wäre für mich aber auch kein Problem, das Kind würden wir auch noch schaukeln


Krötili

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Meine Mutter wurde mit 45 Oma und sie fand es richtig sch....! Aber damit muss man eben rechnen, wenn man selbst mit 20 das erste Kind bekommt, oder? Aber sie ist eben kein Mensch, der viel mit Kindern anfangen kann...nicht als Mutter und auch nicht als Oma! lg


golfer

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gruselige Vorstellung...das ist doch eher das Aater um nochmal oder zum ersten mal Mutter zuwerden....Oma werden geht wohl sicher...aber Oma sein wohl eher gar nciht...normalerweise ist man ja in dem Alter dann och Volzeit BErufstätig so etwa für 20 jahre....dann kann man für die Urenkel da sein....da stecken dann einie in der Zwieckmühle fest...sleber arbeten Eltern pflegen und ncoh um Enkel und Urenkel kümmenr ..... nein mnein...so 30 Jahre für eine GEnaration passt schon besser.....


oma

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Mein Enkelsohn wurde 3 Monate nach meinem 46. Geburtstag geboren, seine Schwester 14 Monate später. Ich hätte vorher nie im Leben gedacht, dass ich einen anderen Menschen ebenso innig lieben könnte wie mein – einziges – Kind… Selbst mein Mann, ein leider grottenschlechter Vater, da er mit 25 Jahren lange nicht reif genug war für die Vaterschaft (im Gegensatz zu unserem Sohn, der bei der Geburt seines ersten Kindes genauso alt war und ein hinreißender Vater ist), war vom ersten Moment an völlig verliebt in seine Enkelkinder und ist zum umwerfenden Opa mutiert. ;o) Mittlerweile sind die beiden Enkel ja schon 10 und 9 Jahre alt. Beide sind von Geburt an – wie ihr Vater – absolut pflegeleicht. Seit einem Jahr haben die beiden nun eine kleine Pflegeschwester, die im Alter von 5 Wochen in die Familie kam. Ursprünglich nur in Kurzzeitpflege, was aber mittlerweile in Dauerpflege geändert wurde. Wie es aussieht, wird sie in der Familie aufwachsen dürfen. ;o) Und diese kleine Motte ist alles andere als pflegeleicht. *ächz* Nun lernen wir also doch noch kennen, wie anstrengend Kinder sein können… Und trotzdem: Wir genießen jeden Moment mit den 3 Kindern! Nach wie vor haben wir einen Tag in der Woche, an dem wir sie betreuen. Seit die Kleine da ist, sind wir an diesen Tagen 12 Stunden außer Haus. Vorher war die Betreuung ja erst ab Schulschluss der beiden Großen nötig. Die Kleine hat unsere Herzen erstaunlicherweise ebenso erobert wie die beiden Enkelkinder. Sie wird behandelt wie das 3. Kind/Enkelkind und wie eine leibliche Schwester. Und spätestens im nächsten Jahr wird ein weiteres Pflegekind dazu kommen. Dann allerdings wird unsere Schwiegertochter in Elternzeit gehen, und wir sind dann erstmal nicht mehr in die Betreuung involviert. Komischer Gedanke… *grmpf* Ja, wir sind von Herzen gern Großeltern! Es ist so viel anders als Elternsein. Wir müssen ja schließlich nicht erziehen und dürfen verwöhnen. „Oma“ ist für mich ein ebenso schönes Wort wie „Mama“. Das eine wie das andere dürfen nur ganz wenige Menschen zu mir sagen. Das ist wie eine Auszeichnung. Allerdings hatte ich auch mein Leben lang keinerlei Karriere-Ambitionen. Mein Kind und später meine Enkelkinder hatten immer die oberste Priorität für mich. Für mich hat es sich immer richtig angefühlt, ich habe es nicht eine Minute bereut. Es gab einen magischen Moment, der sich tief in meine Seele gebrannt hat: Ich saß vor Jahren im Schaukelsessel, auf jeder Seite ein Kind auf dem Schoß, und habe den beiden stundenlang vorgelesen. Irgendwann drehte sich meine kleine Enkeltochter zu mir um, legte mir ihre kleine, weiche Hand auf die Wange und sagte: „Omi, bei dir ist es immer soooo schön!“ Es gibt nichts, was dieses Gefühl toppen könnte… „Oma“ wird natürlich mit „Alter“ gleichgesetzt. Aber auch das schreckt mich nicht. Die Alternative zum Altern, nämlich jung sterben, war mir immer schon entschieden unsympathischer… Meine grauen Haare habe ich noch nie gefärbt. Im Gegenteil, sie gefallen mir um Längen besser als früher in straßenköterblond. Ich bin 56, und das darf man mir auch ansehen. Meinem Mann und mir gefällt diese Phase unseres Lebens besser als alle anderen. Kein Geld der Welt und keine Karriere könnte befriedigender sein als das, was wir jetzt leben dürfen mit unserem prachtvollen Sohn und unseren ebenso wunderbaren 3 Enkelkindern. Es gibt ein wunderschönes Gedicht, im Oma-Forum auch schon mehrfach zitiert für Neu-Omas, das eigentlich alles ausdrückt: „Der erste Laut - wie einst fühl´ ich das gleiche Beben, genau so winzig, so vertraut, auch Du ein Stück von meinem Leben. Mein erster Blick in Deine Augen, bringt mir die Zeit zurück, die mir die Jahre rauben. Mein erster zarter Kuss, der uns für immer bindet. Ich spür, dass ich Dich lieben muss, Du Kind von meinem Kinde.“


Katrin76

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... Wenn meine Tochter genauso früh schwanger werden würde wie ich damals dann wäre ich jetzt - mit 36 - bereits Oma Ein schrecklicher Gedanke!!! War es damals für mich auch, als ich mit 17 Jahren erfuhr dass ich schwanger bin. Heute muss ich sagen dass ich einfach nur unglaublich glücklich bin, dass alles so gekommen ist. Trotzdem hoffe ich, dass meine Tochter es nicht auch so macht. Ich gönne ihr von ganzem Herzen die Erfahrungen, die ich damals nicht machen konnte (und zum Glück dann später nachholen konnte). Ausserdem fühle ich mich VIEL ZU JUNG um jetzt schon OMA zu sein!!!! LG Katrin


lastunicorn

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Antwort auf Beitrag von Katrin76

Da ich ja meine Nr. 2 mit 38 und Nr. 3 mit 41 Jahren geboren habe, zieht sich das Oma-Thema noch eine ganze Weile. Schräg war allerdings, dass ich mit 38 auf der Wöchnerinnenstation mit einer Gleichaltrigen zusammentraf, die gerade ihre mit dem zweiten Kind entbundene Tochter besuchte. Sie wurde mit 35 Jahren zur Oma gemacht. Schade, dass weder die junge Mätter noch die dazu gehörige Oma jemals eine Ausbildung gemacht haben - das entsprach leider total einem stereotypen Klischee: zu jung Mutter geworden und das Leben läuft über das soziale Netz. Ich weiß von der Tochter, dass sie jetzt bald sieben Jahre später ihre Nr. 4 bekommt und immer noch keine Ausbildung hat... einen festen Lebenspartner aber auch nicht, der sie "alimentiert". Junge Mütter sind natürlich nicht automatisch "Sozialfälle", aber leider gibt es das doch immer wieder. Vielleicht ist es doch garnicht so schlecht, erst als "richtige" Oma eine solche zu werden. ;-)


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bei uns im ort ist das ein phänomen... hier gibts zwei familien, wo jeweils die weibliche generation mit 15 das erste kind bekommen hat. oma wurden sie mit 30, uroma mit 45 und ururoma mit 60.. man müßte doch denken, die junge generation von heute hat draus gelernt, aber nein, auch die mädchen haben beide mit 15 ihr erstes kind bekommen. jetzt ist das eine enkelkind 14 und es gehen schon wetten rum, wann die schwangerschaftsnachricht die runde macht. oh weia :(


peekaboo

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wie einige wissen lebt mein Großer in den USA und hat sich entschieden mit 16 Papa zu werden... Ich habe nur davon erfahren, weil ich ständig von einem Säugling geträumt habe... Die kleine ist zuckersüß, obwohl ich sie noch nie live gesehen habe. Mir wäre es allerdings lieber gewesen, sie hätten noch gewartet, weil inzwischen ist er mit dem Mädel nicht mehr zusammen. :o(


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sakra

... mein Großer wird dieses jahr 29 und das wäre nicht allzu früh, um das erste mal Papa zu werden. Seine Freundin ist auch schon 30, also passt alles. Ich selber bin nun noch jung genug, um mit dem Kleinen was zu machen. Und das würde ich natürlich sehr gerne. Bei uns sind irgendwie alle Frauen sehr jung Oma geworden (meine Oma war 38, meine Mama 44) und ich fand es persönlich auch toll, so eine junge Oma zu haben. (Ich finde es z.B. megablöd, wenn bei meiner SchwiMu immer das Argument "des hohen Alters" kommt, wenn sie irgendwas nicht mehr machen kann. Sie wurde mit 55 Oma... Ist jetzt 70. also absoluter Quatsch. Sie hat einfach keine Lust auf ihre Enkel und schiebt das Alter vor)


laina01

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Also ich selber bin vom Oma werden hoffentlich noch weit entfernt. Aber ich kenne die Situation selber eine junge Oma zu haben, zumindest war sie es bei meiner Geburt. Sie war 44 Jahre (sie hat meine Mutter mit 21 bekommen) und bei der Geburt ihrer Urenkelin 71 Jahre alt. Und das finde ich das Besondere, denn sie hat sich in den ersten Jahren sehr intensiv mit ihrer Urenkelin beschäftigt und meine Tochter 11) geht heute noch gerne hin. Sie ist stolz sagen zu können, dass sie noch eine Uroma und einen Uropa hat. Ich kannte meine Uroma auch noch, die ist gestorben als ich 18 war. Würde mir wünschen, dass meine Oma auch noch mind. so lange lebt. LG laina