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olympisches feuer aus

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Frankreich/China/Olympia 4.ZUS AP Politik AP-229 Olympische Fackel in Paris nach massiven Protesten zwei Mal gelöscht Vierte Zusammenfassung (Bild:ENA103;BEJ109;XFM116;XFM117) Utl: Abermals chaotischer Fackellauf nach Protesten in London - Peking kritisiert „Sabotage“ - IOC-Präsident macht Druck wegen Tibet-Konflikt = Paris/Peking (AP) Der olympische Fackellauf ist am Montag in Paris wegen massiver Proteste fast im Chaos versunken. Um sie vor Demonstranten zu schützen, wurde die Fackel zwei Mal von der Polizei gelöscht und in einen Bus gebracht, wo sie an einer Laterne neu entzündet werden musste. Nach den Demonstrationen gegen die chinesische Tibetpolitik am Montag in London hatten zahlreiche Organisationen auch in Paris zu Aktionen aufgerufen. Trotz eines Aufgebotes von 3.000 Polizisten gelang es ihnen, den Zug mehrmals zu stoppen. Schon kurz nach dem Start am Mittag am Eiffelturm versuchte ein Aktivist der Grünen, die Fackel dem früheren 400-Meter-Weltmeister Stephane Diagna zu entreißen. Erst im letzten Augenblick wurde er gestoppt. Einige Kilometer später drückten Bereitschaftspolizisten Demonstranten zu Boden und führten einige von ihnen ab. Die Fackel wurde gelöscht und in einen Bus gebracht. Ein zweites Mal wurde sie gelöscht, als Aktivisten Wasser in ihre Richtung sprühten. Sie wurde abermals in einen Bus gebracht. Die Polizei setzte Tränengas ein, anschließend setzte der Zug seinen Weg fort. Frankreich war die letzte europäische Station des Olympischen Feuers. Es reist danach weiter nach San Francisco. Die Olympischen Spiele finden im August in Peking statt. Unter dem Eindruck der Proteste machte auch IOC-Präsident Jacques Rogge Druck auf Peking. „Ich bin sehr besorgt über die internationale Situation und über das, was in Tibet geschieht“, sagte er auf einer Konferenz des Internationalen Olympischen Komitees in der chinesischen Hauptstadt. „Das IOC ruft zu einer raschen und friedlichen Lösung in Tibet auf.“ Zwtl: China protestiert gegen „Sabotage“ Bei der Niederschlagung von tibetischen Autonomie-Protesten in Lhasa und westlichen chinesischen Regionen wurden in den vergangenen Wochen nach Angaben Pekings 22 Menschen getötet, Anhänger des Dalai Lamas sprechen von 140 Opfern. Peking steht auch wegen der Verhaftung von Dissidenten und der Haltung gegenüber dem Sudan in der Darfur-Krise in der Kritik. China protestierte am Montag gegen die Störungen während des Fackellaufs in London. Einige „tibetische Separatisten“ hätten versucht, die Veranstaltung „zu sabotieren“, wurde ein Sprecher des Olympia-Organisationskomitees von der Nachrichtenagentur Xinhua zitiert. Ein Demonstrant in der britischen Hauptstadt hatte versucht, die Flamme einem Läufer zu entreißen. Ein weiterer wollte sie mit einem Feuerlöscher ersticken. 37 Personen wurden festgenommen. Zwtl: „Die Flamme der Schande“ In Paris schirmten fast 50 Wagen der Bereitschaftspolizei die Flamme ab, rund 300 Beamte waren als Eskorte auf Motorrädern, Inlinern oder zu Fuß mobilisiert. Die 28 Kilometer lange Strecke verlief vom Eiffelturm quer durch die Stadt über die Champs Elysees, am Rathaus und der Nationalversammlung vorbei. Auf dem Platz der Menschenrechte am Trocadero gegenüber dem Eiffelturm versammelten sich mehrere tausende Tibeter und Aktivisten. „Die Flamme der Schande“ stand unter Anspielung auf das Vorgehen Chinas gegen tibetische Demonstranten auf ihren Schildern. Am Eiffelturm befestigte die Organisation „Reporter ohne Grenzen“ ein Transparent, auf der die olympischen Ringe als Handschellen dargestellt wurden. Eine Banderole mit der Aufschrift: „Paris verteidigt die Menschenrechte überall in der Welt“ prangte am Rathaus der Stadt. Der französische Staatspräsident und während der Spiele EU-Ratsvorsitzende Nicolas Sarkozy schließt einen Boykott der Eröffnungsfeier nach wie vor nicht aus. Die Entscheidung hänge von der weiteren Entwicklung in Tibet ab, sagte sein Außenminister Bernard Kouchner. Ende


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ich kann den unmut verstehen.. aber gleich deswegen die olympischen läufer anzugreifen muss auch nicht sein.. man kann sich doch auch anders dazu äussern.. finde ich jedenfalls.. lg schnuggel


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Die Menschen sind aufgebracht darüber was China in Tibet macht und ich persönlich auch. Ich finde die Olympiade darf unter diesen Umständen auf keinen Fall in China statt finden. Für die Sportler tut es mir zwar sehr leid ,aber die Menschenrechte in Tibet gehen vor. Gruss ,Barbara


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natürlich sind die menschen aufgebracht.. aber trotzdem müssen sie nicht auch menschen angreifen nur um den olympischen gedanken zu boygottieren.. lg schnuggel


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schnuggel, die tibeter haben 50 jahre lang freundlich darauf hingewiesen, dass sie gefoltert, ermordert, ausgelöscht werden (sollen)... aber leider hörte niemand hin... ja, und auch die spiele sollen stattfinden, damit man sie so schön richtig und mit viel trouble boykottieren kann. da müssen die chinesen sprich die herrscher dort noch einiges ertragen, bis sie vorbei sind. jawoll. und insofern war es gut, dass man sich für peking entschied seinerzeit. und bitte nicht wieder das argument aufwärmen, gähn, der sport habe nix mit politik und wirtschaft zu tun, nochmals gähn...


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ich versteh dich voll und ganz 58er. aber ich glaub die fackelläufer können am wenigsten dafür.. lg


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.....denn der geringste Schaden ist der den die Sportler tragen. Auch ich bin selbstverständlich gegen die chin Willkür und den Tibeteinmarsch. Aber es hat sich 50 Jahre keiner drum geschehrt. Jetzt die Spiele zu boykotieren hieße die 2. größte Wirtschaftsmacht extrem vor den Kopf zu stossen. Statistiken belegen dass spätestens in 10 Jahren die Usa von China auf wirtschaftlichem Sektor ( natürlich auch im Umweltschmutz -Sektor uberrundet sein werden. Das heißt jetzt nicht dass ich dafür bin "mit den Wölfen zu heulen", aber wenn die Spiele stattfinden hat die Weltengemeinschaft meiner Meinung nach wenigstens noch ein klein bischen Einfluß auf China. Das die Chin. Reg. unter aller s... ist, brauch ich nicht dauernd zu wiederholen, aber wir werden uns in Zukunft mit dem Problem China-Atommacht- Umweltverschmutzer vom Feinsten auseinandersetzen müssen. Denn es müssten sich schon USA und EU zusammenschließen um überhaupt noch dagegen anzukommen. Esbleibt langfristig nur die diplomatische Lösung mit China zu kommunizieren. liebe Grüße Johanna


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Wieso diplomatisch? Weil China auch so diplomatisch ist?


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... ziehst Du allen Ernstes als Alternative zur Diplomatie eine militärische Auseinadersetzung mit China in Erwägung??? Darf ich Dich bitten, einmal alleine die Bevölkerungsunterschiede China - USA/EU zu realisieren??? Da zieht der euro-amerikanische Part eindeutig den Kürzeren, ganz abgesehen davon, daß bei einem Konflikt dieses Kalibers von der Erde eh nichts mehr übrig bleiben wird, insofern eh egal. Nee, klar!! Viele Grüße Ralph/Snoopy


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Ich rede noch immer vom Boykott der Spiele, nix Militär. Oder wo hab ich das geschrieben?


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ich denke Ralph meint (so hab ich es jedenfalls geschrieben) China vor den Kopf zu stoßen wäre das Dümmste das wir machen können. Dann wird nämlich jeglicher Austausch abgeschottet und die Chinesen ziehen ihr Ding durch. Die Spiele sind nur der Anfang ( hoffentlich nicht vom Ende). Olympia steht im Zeichen der VÖLKERVEREINIGUNG. Wenn wir auch nur die geringste Chance haben wollen in Zukunft irgendetwas noch zu bewegen, dann nur noch über die Diplomatie- das weiß auch China und je eher die Bushs dieser Welt kapieren, dass dies eine Tatsache ist und keine Schwarzmalerei umso besser ür uns alle, denn nur so kann unser blaue Planet das Atribut blau noch behalten. Militärische Lösungen GIBT ES NICHT! Außer man bevozugt die Endlösung. Und je eher sich unser 60er Jahre Kennedy Amerika von der Dominotheorie verabschiedet desto besser für uns alle ob in Grönland, USA, Australien, Sterzing, Minsk, Hohenegglkofen und Shen Zen. liebe Grüße Johanna


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Ich bin da völlig anderer Meinung. Warum ein Zeichen der Völkervereinigung, wenn das Land in dem es stattfinden soll, auf die Völkervereinigung scheißt und über Leichen geht? Was soll das bitte bringen?