Mitglied inaktiv
Hallo! Ich hol's noch mal hoch. Zwei Sachen sind mir besonders aufgefallen: "Verhaltenstherapie hatten wir schon.... Schulpsychologin waren wir auch schon.... Kinesiologie hatte er auch schon... ich hab es auch schon mit Bachblüten probiert.... " Wenn schon so viel ausprobiert wurde und man in Eigenregie von einer Therapie zur anderen gesprungen ist, rate ich oft, einen "Fachmann des Vertrauens" aufzusuchen (und wenn es viele "alternative" Methoden waren wie bei euch, gerne die Gegenrichtung, deshalb finde ich die Idee mit den 3 Tagen zum Testen gut) und zu machen, was der sagt (hättest du die Schulmedizin schon "durch", würde ich zu was Alternativem raten - Probleme lassen sich oftmals vom Stilrichtungswechsel beeindrucken und man erwischt einen Zipfel, an dem man ziehen kann. Und: Du hast einen Freund, den dein Sohn auch mag. Trotzdem schreibst du, dass der KV dich liebt, aber halt nicht vom Stoff loskäme - würdest du dann wieder mit ihm zusammenkommen wollen? Also wäre die Beziehung zu deinem Freund dann beendet, wenn der Ex "clean" wäre? Auch dass dein Sohn "Alle meine Entchen" etc. hören will und von dir so extrem in den Schlaf begleitet werden "muss", spricht nicht gegen so eine Testung. Vielleicht ist er ja wegen etwas anderem (unbewusst) traurig/depressiv/unglücklich und kann es nicht ausdrücken und nimmt also das dir bekannte Problem "Papa". Lg Fredda
Auch ich habe unten noch einmal gelesen - und finde es jetzt noch besorgniserregender. (sehe das wie Donnalüttchen). Mach unbedingt das mit dem vom Kinderarzt vorgeschlagenem Klinikaufenthalt! Und such dir eine Therapie. DRINGEND! Das ist der Dreh- und Angelpunkt von allem! Da bedingen sich so viele Dinge und es ist ein Teufelskreis, aus dem ihr beide dringend raus müsst! LG S
das kind klingt eher nach "krank therapiert"
EM, nein, da muss ich dir widersprechen. Aber es wird am Kind herumtherapiert, obwohl das Problem "systemimmanent" ist. Notres Sohn fühlt sich sowohl für den Papa als auch für die Mama verantwortlich, und das überfordert so einen Knopf natürlich. Dass er sich nicht traut, seine Gefühle vor den Eltern zu zeigen und sich den (unbeteiligten) Freund zum Reden sucht, ist für mich ein Alarmzeichen. Für mich schreit das nach einer (Langzeit-)Familientherapie, nicht nach "mal hier, mal da was ausprobieren". Und Notre, du solltest aufhören, dich selbst mit Äußerungen wie unten über das Foto "kleinzumachen" und dich mit Schuldgefühlen selbst runterzuziehen. Versuch, nach vorne zu blicken und tu unbedingt therapeutisch etwas für dich/euch, dann wird es auch für deinen Sohn leichter. LG Nicole
der eigentliche trennungsgrund, soweit ich das umrissen haben, ist doch die alksucht des kv, oder? wenn einer hätte jahre lang therapiert werden müssen, dann ER und zwar ursächlich NUR er. aber nein, sämtliche möchtergerntherapeuten machen das kind krank und lachen sich ins fäustchen dabei. und der kv säuft lustig weiter...naja....
Ich gebe dir bedingt recht. Der KV ist Alkoholiker und scheinbar therapieunwillig - aber das ist die Seite, die Notre nicht beeinflussen kann. Sie kann wachsam dafür bleiben, was ihr Sohn von dort als "Päckchen" mitbekommt (eventuell Rumgejammer "Die Mama hat mich rausgeworfen, obwohl ich sie doch lie-hiebe") und das mit ihrem Sohn thematisieren, aber ändern wird sie den KV nicht. Aber: Notre kann an ihrem eigenen Verhalten arbeiten, an ihren Schuldgefühlen dem Ex und dem Kind gegenüber, an ihrer Co-Abhängigkeit, an ihrer eigenen Instabilität - wenn sie da selbst gefestigter wird (und lernt, selbstbewusster mit ihrer Lebenssituation umzugehen, sowohl gegenüber dem schulischen Umfeld als auch gegenüber dem KV und gegenüber ihrem Kind), wird es auch dem Knopf automatisch besser gehen. LG Nicole
weiß man wie es abläuft wenn das kind seine viel zu vielen wochenenden beim alki absitzt? ob er da nicht trinkt? wohl eher unwahrscheinlich, wenn der alk seit jahren wichtiger ist als die familie und das kind, dass nun drunter leidet. du verstehst was ich damit sagen will? man muß die ursache bekämpfen und die ursache IST der vater. natürlich kann das kind kontakt haben, aber der alk hat nun mal alles zerstört und er tut es weiterhin. ich würde nie im leben mein kind unbeaufsichtig zum umgang lassen. IM LEBEN NICHT! es wundert mich nicht, dass das kind angst hat den vater zu verlieren, die angst ist mehr als berechtigt. und alkoholiker sind und bleiben erbärmlich. und JA ich weiß, dass sucht eine krankheit ist. aber keine die man zwingend leben muß, als wäre es schlimm streuender krebs. der vater hat sich das leben genau so ausgesucht, also soll er es leben. OHNE familie, OHNE kind.und das muß die mutter endlich auch mal begreifen und danach handeln. sie kann auf den typen nicht zählen PUNKT. muß leider weg...
Hi, ich kenne die Vorgeschichte scheinbar nicht so genau wie du und weiß nicht, inwieweit der Sohn bei seinem Vater wirklich gefährdet ist. Ich kenne mich aber mit dem Thema Alkohol ganz gut aus, meine Mutter war (da war ich allerdings schon älter) Alkoholikerin, die letzten 15 Jahre ihres Lebens aber trocken. Also kann ich auch nicht beurteilen, inwieweit ein begleiteter Umgang nötig ist. Meine Mutter war zuerst Quartalssäuferin, dann Spiegeltrinkerin und nicht so unberechenbar, dass man uns nicht mit ihr hätte allein lassen können. Andererseits glaube ich, dass Notre (vielleicht an der falschen Stelle, aber doch) ohnehin ziemlich viel an ihrer eigenen Rolle in diesem ganzen Drama knabbert. Ich glaube nicht, dass ihr mit "Kopfwaschen" (auch wenn es hilfreich gemeint ist) geholfen ist, sie scheint mir der Typ, der dann zwar schuldbewusst in sich zusammensinkt, aber daraus keinen Impuls zum Handeln entwickelt. Genau den sollte sie aber bekommen, und sie hat es nach meinem Dafürhalten dringend nötig, dass ihr jemand den Rücken stärkt und sie für sich selbst und ihr Kind mehr Festigkeit und Selbstbewusstsein entwickelt. In einem Punkt gebe ich dir auf jeden Fall recht: Alkoholsucht ist eine Scheißkrankheit, die Familien zerstört. Mit meiner Mutter hatte ich im Nachinein auch nur bedingt Mitleid - sie hatte die Wahl, sich zu entscheiden, wir nicht. LG Nicole
Ich kenne die notregeschichte auch nicht, aber der kv muß nicht zwingend im Suff gewalttätig werden um unerträglich zu sein. Wäre er erträglich, hätte sich keine Frau von ihm getrennt Wie soll ein kleines Kind also über Jahre spurlos ertragen, was die Mutter nach kurzer Zeit nicht geschafft hat?
aber kommt bei notre nicht auch noch dieser furchtbare Vater dazu, die Probleme im Umfeld, oder verwechsle ich das grade ? Ich bin immer noch auf dem Standpunkt, dass ein komplettes wegziehen beiden mehr als gut tun würde.
Vom Vater weiß ich nix. Bitte scheint aber wohl das ewige Opfer zu sein ...
N.otre, nicht bitte. Doofes Handy .
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