Elternforum Aktuell

Nochmal zum Verständnis, besonders für Flocke :-)

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Weil ich bis jetzt IMMER deiner Meinung war :-) und du kein falsches Bild von mir bekommen sollst: Es geht mir einzig und allein um den Begriff "Armut" in Deutschland. Daß viele Familien kaum mit ihrem Geld hinkommen und Sachspenden benötigen, steht außer Frage aber hungern muß man hier wirklich nicht. Und wenn immer von Kinderarmut gesprochen wird, bekomme ich ein komisches Gefühl... LG Heike


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Ja, aber die Kinder an sich fühlen sich evtl. arm, auch oder eben weil es u.a. manchmal an den Éltern liegt. Ich weiß genau was du meinst, aber bei dem Aufruf geht es um KINDERarmut nicht um die Armut der Eltern. Wenn die Kinder hungern, weil die Eltern (achtung ich bediene ein Klischee) lieber saufen und rauchen, dann sind die Kinder auch in D arm.


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Dann ist es die selbstgewählte Armut gegen die die Eltern selbst vorgehen könnten wenn sie denn wollten. Aber ansonsten gibt es trotzdem für mich keine Armut in unserem Land. Wenn eine Familie so knapp dran ist, gibt es z.B. die Tafel wo sie essen können. Kleidung gibt es in Kleiderkammern oder (wie bei uns) beim Recyclinghof für ab 1€. Und das sind keine Lumpen sondern gut erhaltene Sachen. Ich bleibe dabei: Armut steht für mich für: Nichts oder kaum zu essen, keine Kleidung oder nur Lumpen am Leib. LG Heike


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Love-Mum ich weiß was du meinst. Trotzdem ist der Zustand der kinder vergleichbar mit Armut. Also die Knder haben Hunger.


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das stimmt,da gebe ich dir vollkommen recht!!!! Habe grad mir unten alles durchgelesen,und gleube auch nicht,dass Kinder in Deutschland HUNGERN müssen,dass ist schwachsinn! ARMUT haben KINDER in anderen Ländern,die bis auf ihre Klamotten,die sie am Leibe tragen und nix anderes haben.Oder ihren Körper für ein paar Cent verkaufen,pder ihr Leben auf´s Spiel setzen müssen,weil sie auf Müllbergen nach Pfandflaschen oder Essensresten suchen müssen!!!!Wenn gewisse Eltern meinen zu müssen,dass sie am 5 des Monats kein Geld mehr für essen haben,weil sie es versoffen oder verraucht haben,dann SORRY tun mir zwar die Kinder leid,aber nicht die Eltern!!! Für mich gehören schon lange diese sogenannten Lebensmittelmarken,und 50€ Taschengeld im Monat für jeden,der am 5 nix mehr hat! dann hat auch keiner Hunger,und man kann sich dann auch keine Playstation 3 und nen Plasmafehrnseher auf Raten kaufen!!!! Komisch wir können uns sowas nicht kaufen,und mein Mann geht ganz normal arbeiten!!! Gut es gibt natürlich leider Ausnahmen,wo Menschen nix dafür können,sei es Krankheit,oder sonstiges Unverschuldetes.... das Menschen,die für ihre Kinder Spezialnahrung,oder Medis brauchen,und der Staat das nicht bewilligt,dass find ich auch zum KOTZEN!! Denn" Kinder " sind die Zukunft für unser Land,ohne sie gehen wir ganz unter!!! Aber wo ich wirklich kein Verständis für haben kann,ist wenn Eltern ihren Kindern das LEBEN vorleben,dass sie alles in den Hintern gesteckt bekommen,so können es die Kinder nicht lerne,und ich finde da muss der Staat auch was dran tun!!! Denn wenn man alles auf Pump kauft,dann ist es einem H4 Emfänger doch egal,ob er die Raten für den Plasma zahlt oder nicht,denn er weiß genau,dass bei ihm nix zu holen ist!!! Und wer würd dann auch Arbeitslos???? Na der Verkäufer des Plasmafehrnsehers,weil er auch seine Rechnungen nicht mehr bezahlen kann,und das finde ich mies!!!!! Um nochmal auf die Kinderarmut zurück zu kommen,ich denke,man sollte einfach den Eltern unter die Arme greifen,das sie lernen mit ihrem Geld aus zu kommen....So Traurig es klingt,JA es gibt Kinder,die kein Bett haben,oder sich eins mit mehreren Geschwister teilen müssen....Da sollte mal unsere Frau Bundeskanzlerín lieber helfen,statt irgendwo 500 Millionen an irgendwelche FLUTOPFER zu schicken,die bis heute nicht wirklich angekommen sind!!!Während die Leute vor der eigenen Tür nix haben (die die wirklich nix dafür können) So und nun macht mich Platt für meine Meinung!! LG Tanja


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larsemann, in Teilen gebe ich dir recht aber das ist ein bißchen weit ausgeholt :-) einstein: Ja, diese Kinder haben dann Hunger aber es ist IMMER noch keine Armut denn können zu essen bekommen. Sei es bei der Tafel oder anderen caritativen Einrichtungen. Versuch das mal in wirklich armen Ländern... LG Heike


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man sollte nicht immer alle Klischees bedienen...... Klar kommt auch eine Hartzfamilie ohne Hunger und mit Lumpen am Leib aus, aber was du schreibst sind die traurigen Ausnahmefälle. Und ich bleib dabei, sollen sie doch um Sachspenden betteln. Besser als nix, oder? Und ehe ich meine teure Latexmatratze fürs Kinderbett wegwerfe, schenke ich sie doch gerne einem Kind dessen Mutter lieber säuft.... Und noch etwas, die Matratze hat mal 130 Euro gekostet. Ich glaube nicht, dass sich das eine Mutter mit Hartz4 mal eben so leisten kann, selbst wenn sie fastet und zurücksteckt. Warum soll ich also aus falschen Stolz, oder weil ich finde Rauchsaufmütter müßte man umerziehen das Ding also auf die Müllkippe bringen? Verkaufen ist nicht, die kauft keiner gebraucht (ohne Pipiflecken übrigens). Es ging hier doch darum, dass man Sachspenden gibt. Völlig egal wo meine abgelegten Sachen hinkommen. Wenn ich was hergebe, heißt das dass ich es nicht mehr brauche PUNKT.


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???? Warum zu weit ausgeholt,es hängt alles zusammen!!!DENN so ist es halt in Deutschland!


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http://www.alles-und-umsonst.de/ da hab ich schon so viel abgegeben,dort könne auch Leute was suchen! Wie gesagt besser verschenken,als auf den Müll werfen!!!


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mangels besserer Möglichkeiten aufn Sperrmüll geben müssen (obwohl ebenfalls ohne Pipiflecken. Aber die Hygieneschriften besagen, dass Matratzen und auch Plüschtiere z.B. nicht angenommen werden dürfen). Aufm Sperri kamen dann nach circa 0,0005 Sekunden ganze Horden an professionellen Sperrmüllsammlern, die offensichtlich ein florierendes GEschäft betreiben, denn Klein-Laster werden immer toller, und haben das Teil eingeladen. Das hat mich geärgert, denn von denen wird es hundert pro mit saftigem GEwinn weiterverkauft. Unter anderem deshalb habe ich oben die Frage gestellt. Ich weiß nämlch echt nicht, wohin mit den Sachen. LG Jacky


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selbst inserieren können. Eine hochwertige Matratze kostet heutzutage weit über 100 €! Für viele ist es ein Ding der Unmöglichkiet, sie neu zu kaufen....zum Bett dazu, wohlgemerkt. Ich inseriere solche Dinge oft für einen Minibetrag (bei Quoka.de) und laß dann nicht selten einfach mein Gefühl entscheiden, ob ich es dann doch gänzlich verschenke. Zum Recyclingshof kommen tatsächlich nur kaputte Sachen. LG Flocke


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Fragen der Definition???? Was ist Armut? Wann beginnt unserer Meinung nach Armut? Wann darf man aufgrund Armut um Hilfe bitten? Wann ist ein Kind "arm". Was darf ein Kind nicht besitzen, um als "arm" zu gelten? Wann ist Armut unverschuldet, wann selbst verschuldet? Welchen Vergleichen muss Armut standhalten, um überhaupt das Prädikat "Armut" erhalten zu dürfen? Armut ist IMMER eine relative Sache. Maßstab ist der Wohlstand der Gesellschaft, in der der Betroffene (das Kind, die Familie) lebt! Ich denke schon, dass viele Kinder in Deutschland - so gesehen(siehe oben) - OHNE ein Fehlverhalten ihrer Eltern in Armut leben. Viel zu einfach wäre es, würden lediglich Kinder saufender Faulenzer arm sein..... Dann hätten nicht "wir" als Gesellschaft ein Problem, sondern lediglich jene "schwache" Personen. Dann dürften wir unserem liebsten Hobby nachgehen, mit dem Finger deuten, mit dem Kopf schütteln....kein Wunder, selbst Schuld....könnte MIR ja nicht.... Aber was ist "arm"...in Deinen Augen? Ist man erst arm, wenn man lebensgefährlich Hunger leiden muss? Oder beginnt es bereits bei einer notgedrungenen Mangelernährung, beim Ausschluss vom normalen Lebensstandard, bei Benachteiligungen bezüglich Bildung und insofern miserablen Zukunftsaussichten usw ....? Der Regelsatz für ein Kind (H4) beträgt seit 2007 208 €! Zuvor waren es 207 €. Und wie Du weißt, kommt Kindergeld nicht HINZU, sondern wird angerechnet. Ich könnte meinem Kind damit kein normales Leben ermöglichen, hätte Schwierigkeiten, es ausgewogen zu ernähren, vernünftige Kleidung zu kaufen, ggf.Nachhilfe zu zahlen, für die Zukunft vorzusorgen, und vielleicht auch (je nach momentaner Situation) ein neues Bett zu kaufen. Und auch Kinder arbeitender Eltern können arm sein! Das Einkommen der Geringverdiener ist im letzten Jahrzenht in Deutschland um 13% gesunken! Die Lebenshaltungskosten hingegen nicht wirklich.... Ich weiss, dass es andere Länder gibt, in denen die Armut noch viel schlimmer ist, schockierendere Ausmaße hat. Und auch hier sind wir in der Pflicht, die Augen nicht zu verschließen. Es geht uns ja selber an. Je extremer die Armut in anderen Regionen, umso gefährdeter auch die eigene Zukunft!) Für sinnlos halte ich es aber, das Leben eines Kindes in Senegal mit dem eines Kindes in Deutschland 1:1 zu vergleichen. Armut hat je nach Region verschiedene Abstufungen und Ursachen. Alle und alles in einen Topf zu werfen, macht zumindest im Hinblich auf die Bekämpfung keinen Sinn! Ich weiss zwar, was Du meintest. Dennoch bin ICH der Meinung, dass es Armut in Deutschland gibt. Und zwar nicht Armut im Sinne von Vernachlässigung! LG Flocke


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Ja das ist dann WIEDER was anderes. Belassen wir es dabei, ich hoffe trotzdem daß jeder verstanden hat, wie ich es meine :-) LG und guten Morgen! Heike


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Also mir ist es egal aus welchem Grund das Kind kein Bett oder nichts zu essen hat. Es kann doch nichts dafür wenn die Eltern tatsächlich das Geld verschludern. Wenn es um Dinge für Kinder geht (Bett, Anziehsachen etc.), ist die Verwendung klar und da würde ich auch nicht zögern.


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Hm.. ich bin da sehr ambivalent. Mich hat es schon gestört, als ich gespendete Sachen im Second-Hand-Laden wiederfand. Kaum gespendet, schon gegen Geld abgegeben. Da gingen wohl andere Bedürfnisse vor... oder? Und wenn ein Bett fehlt, du das Bett spendest und eben dieses dann z.B. auf dem nächsten Flohmarkt wiedersiehst - ist das dann ok und alleinige Sache der Eltern? LG, M.


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hallo chrissie, kannst Du Dir nicht vorstellen, dass TROTZ des bewußten und vernünftigen Umgangs mit Geld derartige Engpässe entstehen, dass auch ein Bettenkauf oder der Kauf vernünftiger Klamotten zum Problem werden? Ich kenne Fälle----und nein, es hat nichts mit "verschludern" zu tun! @Heike Warum ist das wieder etwas anderes? Du sagst doch, dass Armut in Deutschland nicht wirklich Armut ist, weil zb. niemand wirklich Hunger leiden muss....? LG Flocke


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so viele Leute können sich schlicht nicht vorstellen, dass hierzulande Menschen - unverschuldet - derart in Not geraten können, dass sie tatsächlich Hunger leiden müssen und/oder obdachlos werden. Wenn es bestimmten Leuten in ähnlicher Lage nicht passiert ist (ja glatt undenkbar ist), hat das bei anderen gefälligst genauso zu sein, oder aber sie sind selbstverständlich selbst schuld. Dass aber noch andere Aspekte als gutes Wirtschaften, wie z. B. Ämterverschulden mit hineinspielen können, um in einen konkrete Notlage zu geraten, ist vielen gar nicht klar. Alles sinnlos. LG Ilona


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Notlage geraten, warum sollte man nicht helfen, wenn einem dieses leicht fällt. Sicher gibt es immer noch das Restrisiko, dass das Verschenkte gleich zu Geld gemacht wird. Das würde ich hier aber vernachlässigen. Besser, als wenn man die Sachen wegwirft. LG Ilona


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Hallo Ilona, ich fürchte fast auch, dass es sinnlos ist.... Es schockiert mich nur, welche Argumente immer und immer wieder kommen ("wenn sie ihr Geld verschludern", "wenn sie es lieber für Alk und Kippen ausgeben", "aber für einen Plasma reichts auch"). Gerade so, als wäre es schier unmöglich, OHNE massives Fehlverhalten am Existenzminimum leben zu müssen. Ich bete wirklich, nie selbst in eine solche Notlage zu geraten. Denn Missachtung und Demütigung wären einem wohl auf der Stelle sicher.(da ja jeder weiss, wie es dazu kommen konnte) LG Flocke


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Nein, nicht alles sinnlos. Dann müsste man hier gar nicht erst anfangen zu diskutieren. Es ist mir doch aber kein Vorwurf aus der Tatsache zu machen, dass ich nicht mehr ganz naiv an manche Bittsteller glaube? Wenn ich meine gut erhaltenen Sachen (Klamotten, Bücher, Spielzeug..) an z.B. Oxfam gebe, dann weiss ich: es wird zu einem geringen Preis an Leute verkauft, die wirklich wenig Geld haben. Die Sachen erfahren da aber auch noch eine gewisse Wertschätzung. Und wenn sie jemand bei Oxfam billig aufkauft und versucht, dann bei Exbay weiterzuverscherbeln - ist es nicht mehr meine Sache. Ist für mich ein gangbarer Weg: denn Oxfam hat viele Hilfsprojekte laufen, die mit dem eingenommenen Geld unterstützt werden. LG, M.


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Hier in D kann man von "armen Verhältnissen" sprechen - oder von "ärmeren". Hier muss niemand hungern oder frieren oder leiden! Die Kinder, welche dreckig in die Schule o.ä. gehen müssen, nichts zu essen bekommen etc. pp. die sind "arm dran", weil ihre Eltern aus welchen Gründen auch immer ihr Geld - auch das wenige zum haushalten lieber anders verpulvern! Richtig arm sind die Kinder in den 3. Welt - Ländern, Kinder, die unter Tage schuften müssen, um ihre Familien zu ernähren, die Kinder, die keine vernünftigen Klamotten am Leib haben .... Oder die Kinder im Ostblock, die auf der Straße leben, weil auch dort kein soziales Netz zu finden ist, welches den Familien hilft! LG Jamu


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DArüber diskutiere ich gar nicht weil ich der Überzeugung bin, dass es tatsächlich Armut gibt (wenn auch unter einer Prämisse als in der dritten Welt) und das war auch nicht mein Thema. Die Poster hier haben sich alle daran aufgehangen, dass die Eltern schuld an der Misere der Kinder sind und deswegen das Spenden in Frage gestellt. Deswegen meinte ich, dass es doch überhaupt nicht um die Eltern geht. Geht es einem Kind schlecht, helfe ich selbstverständlich auch wenn die Eltern "qualmende Alkoholiker" sind. Denn das Kind kann schliesslich nichts dafür. Verstehst Du?


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...manchmal dauerts etwas bei mir. Aber ich schiebe die Schuld in dem Fall gern auf Dich und behaupte einfach mal janz schnöselfrech, dass Du Dich mißverständlich ausgedrückt hast....*zwinker* Ok Ok...dann sind wir uns weitestgehend einig. Doch auch mal schön;-) LG Flocke