Mitglied inaktiv
http://bp0.blogger.com/_UUJbwv7ZWR8/RrfmVJqbjNI/AAAAAAAAB68/82enjPiWTjc/s1600-h/DSC00436+copy.jpg ich weiss jetzt nicht aus welchem mme t. das foto is aber SOWAS find ich zig mal schlimmer als derhitler in berlin wie er da gezeigt wurde!!!!
Na ja das ist aber gerade das, was unten gemeint wurde. Dass Menschen Hitler ins Lächerliche ziehen (siehe Dein Foto) und das wäre/ist nicht Sinn und Zweck! Gruß
Genau vor solchen Fotos graust es mich. Aber das ist jetzt sicher auch aktive Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte und wir sind verklemmt.
genau das ist es aber was ich meine wenn man hitler in so einer pose dar stellt ist es klar dass das noch zu som blödsinn missbraucht wird deswegen finde ich die gebückte haltung am schreibtisch und einem resignierenden? hitler in berlin nich so schlimm. das noch im glaskasten und dann haben mit sicherheit etliche weniger noch lust,sich damit fotografieren zu lassen. weiss nich, könnt ich mir vorstellen. diese pose in dem link von mir grade verführt ja dazu son blödsinn zu machen solche fotos.
auch nicht ohne ihn. fotoverbot.
Naja, Hitler bleibt eben Hitler. Egal in welcher Pose und ich gebe zu, dass ich bei dem Thema so "verklemmt" bin, dass ich der Ansicht bin, dass man den nun wirklich nirgendwo mehr ausstellen sollte. Schließlich hat Madame Tussauds auch keine Wachfiguren von Judenleichen und das gehört leider eng zusammen. Also weg mit dem Kerl. Ein für alle mal. Ist schon schlimm genug an was der sich schuldig gemacht hat. Nich das der bald noch Gesellschaft von ner Mao-Figur bekommt. Gibt Dinge, bei denen ist es besser sie nicht auszustellen und Hitler steht da auf meiner Liste ganz oben. Mein Opa hat den als Kind mal live gesehen. LG Neniel
und was hat der dazu gesagt als er ihn live geshen hat und zu dem ganze drumrum und 2. WK überhaupt?wievil hat er davon mitbekommen? mich interessieren solche zeitzeugn berichte total, weil diese generation ja ausstirbt...
Naja, er war 8 Jahre alt und hat ihn in der Nähe von Königsberg (heute Kaliningrad) auf dem Balkon eines Schlosses gesehen, wo er wohl wieder ordentlich rumgewettert hat. Ein fremder Mann nahm ihn auf die Schultern, damit er besser sehen konnte. Muss ihn als Kind wohl beeindruckt haben. Hat er mir durch Zufall mal erzählt, als wir vorletztes Jahr vorm Internet saßen, weil er gern Bilder aus seiner alten Heimat sehen wollte. Er konnte mir bei dem foto vom schloß noch genau zeigen wo aufm Balkon der stand und wo er unten im Hof gestanden hat. Opa erkennt heute noch auf noch so kleinen Bildern die Uniformen von Russen und Amis. Er ist damals, wohl als Jugendlicher, zu Fuß von Königsberg geflüchtet, war eine Zeitlang dem Feind in die Hände gefallen und musste mit nem Offizier oder General oder was das war ziehen, seine Sachen ordnen und beinahe hätte ihn jemand auf der Flucht erschossen, weil der ihm die Waffe schon vor´s Gesicht gehalten hat. Er spricht aber nicht gerne drüber. Verständlich. Noch heute hat er Alpträume. Deshalb darf er auch nicht mehr bei meinen Eltern übernachten, weil er meinen Vater vor ein paar Jahren mal beim Schlafwandeln am Hals gepackt hat, als dieser nachts zur Toilette wollte und im Flur meinem Opa begegnete.
ach du lieber himmel................... mein opa wurde auch vertrieben bzw die familie is geflüchtet und meine uroma isrt vor seinen augen rrschossen worden opa hat auch nie drüber gesprocjhen der hat immer geweint. früher mochte ich da nicht nahhaken. heute denk ich, hätt ich´s män getan
Wo kam dein Opa her?
Bartkenguth/Krokau, Kreis Neidenburg, ganz unten in Opstpreussen, heute Polen, dein Opa kam ja aus dem heutigen Russland, quais anderes Ende
Meiner hat meine Oma erst nach seiner Flucht kennengelernt. Sie kam aus Gelsenkirchen, aber da haben sie nicht gewohnt. Mein anderer Familienzweig kommt aus Holland und Schlesien. Bin also ein gut durcheinandergewürfeltes Mischwerk. Meine Ur-Oma, also Opas Schwiegermutter, erzählte uns früher oft vom Krieg, aber nur die schönen Sachen, wie sie im Bunker ihre vier Kinder abgelenkt hat wenn die Bomben fielen mit Geschichten und Liedern. Von den schlimmen Sachen hat sie nie etwas erzählt. Ihr Mann hat im Krieg ein Bein verloren, aber den habe ich nie kennengelernt. Wenn es um dieses Thema geht stößt man bei allen noch Übriggebliebenen auf eine Mauer des Schweigens. Naja, ich kann´s verstehen.
ja sicher irgendwo kann man das schon verstehen. aber irgendwo auch nich. ich finde mit solchen berichten kann man am ehesten nachvollziehen wie das gewesen sein muss ok nein kann man nicht, aber es wird realer als wenn man es irgendwo liest aus nem geschichtsbuch. meine oma hat auch viel vom krieg erzählt, aber hier im dorf hat man nictviel mitgekriegt. da waren einj paar jüdische familien die mitm lastwagen abgeholt wurden und mehr wusste man nicht. es sind 3 bombem hier gefallen im wald die eigentlich für ne großstadt gedacht waren. das war das von der einen oma. meine andere lebt noch und die erzählt wohl oft davon,wenn man sie fragt. wie sie im zug beschossen wurden und sich ins gras legen mussten und paar 100m weiter aöls der zug ohne sie weiterfuhr weils denen zu gefährlichw ar ist der zug dann komplett ausgebombt oder beschossen worden und der lokführer auch und so.... und wie ihr papa bveim einzug der engländer das gewehr seines sohnes noch im bach versenkt hat und die ne heiden angst hatten dass der damit erwischt werden würde und wie nett die engländer waren. und dass man von denen erfahren hat dass 2 tage nach dem einzug der engl., unser dorf auch hätte bomben bekommen sollen,wäre denen der einzug nicht geglückt. schon heftig sowas.
Hitler gehört zur dt. Geschicht leider dazu. Aber was wirklich schlimm ist: das 80% des dt. Volkes hinter im standen. Gut die meisten davon wußten nicht alles und kannten das Ausmaß der Grausamkeiten nicht, aber wie auch immer sie jubelten diesem Trottel zu. Ohne das Volk im Rücken, wäre Hitler nicht lang an der Macht gewesen (zum Teil spiegelte er ja die Einstellung vieler wieder und nicht nur die Einstellung EINES Menschen. Mein einer Urgroßvater musste in dt. alles zurücklassen und fliehen mein anderer Großvater war in der Partei (wie fast jeder) und war, zumindest die ersten Jahre von Hitler begeistert. Gut als der Krieg begann, war er nicht mehr so begeistert, aber man muss sich schon vergegenwärtigen, dass Millionen von Menschen das Tun Hitlers unterstützten, groß machten und dass ist das Problem. Ehrlich ich finds fast ein bischen geheuchelt, denn wenn man so nachfrtagt hat heute jeder 2 schon einen Großvater der im KZ war. Wenn man aber nachforscht, stellt es sich als unhaltbar heraus. liebe Grüße Johanna
Ehrlich ich finds fast ein bischen geheuchelt, denn wenn man so nachfrtagt hat heute jeder 2 schon einen Großvater der im KZ war. Wenn man aber nachforscht, stellt es sich als unhaltbar heraus. hä?das versteh ich nich?
Meine Verwandschaft war nich im KZ. Gehöre dann wohl zu jedem 1.
Soll heißen: ganz viele schmücken sich heutzutage (ok. leben nicht mehr allzuviele) damit, gegen Hitler gewesen zu sein. Plötzlich hatte jeder einen Juden (weils halt die Volksgruppe war auf die gezielt wurde) im Keller versteckt. In Wirklichkeit aber gab es nur ganz wenige (im Vgl.) die aufstanden und dagegen hielten. Fast alle haben bei der Machtergreifung untätig danebengestanden. So kam es auch zu Wahlergebnissen, die sich heutzutage jede Partei wünschen würde. Sehr viele reden sich auch mit den tolslten Ausreden heraus zB. " Hitler habe den Juden ermöglicht das Land per Schiff zu verlassen, nur viele wollten nicht"- nach dem Motto selber schuld. Purer Hohn ist das. Jeder der es sich leisten konnte ist freiwillig abgehauen und die die es nicht finanzieren konnten waren auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.Meine Oma war Halbjüdin und nur der Umstand das ihre Mutter den Vater verlassen hat und erneut geheiratet hat (selbstverstandlich einen Mann mit "Ariernachweis"), gab ihr die Möglichkeit im Reich nicht aufzufallen. Aber sie war mit der Zeit genauso opportun wie der Rest der Bevölkerung, der nur darauf wartete, auf Kosten anderer Arbeit zu bekommen, Geld anzuhäufen- und nahmen dabei in Kauf, dass andere vertrieben oder umgebracht wurden. Es ist nämlich NICHT WAHR, dass die Leute nicht wussten was in den KZ´s passiert. Aber so haben sie ne Spitzenausrede. Da hast du mit ihr noch soviel diskutieren können, sie war der Überzeugung nichts gewusst zu haben. Allein schon dass in dem Haus in dem sie wohnte 3 (!!!) jüdische Familien über Nacht verschwanden, hätte ihr doch sagen müssen, dass etwas nicht stimmen kann. Oder sie wusste auch das ihr eigener Vater fliehen musste. Nein, das wurde mal hübsch verdrängt. Da ich noch einige ihrer damaligen Bekannten selber kannte, weiss ich, dass man sogar offen drüber geredet hat und sich gegenseitig auf die Schultern klopfte. Viele Mitläufer waren natürlich auch darunter (sonst hätten Wahlergebnisse von 79,4% ja gar nicht passieren können), aber diese geheuchelte Unschuld, das vorgegebene Nichtwissen rettet sie auch nicht). Aber es ist eben schon erstaunlich dass nach 45´ keiner mehr davon gewusst haben will. Ich finde nichts zu tun und zuzuschauen ist Schuld genug. Hitler nicht ausstellen ist genau so, als ob ich krampfhaft vermeiden möchte daran erinnert zu werden.
ich pflichte dir bei, aber mein Urgroßvater hat WIRKLICH eine Gedenktafel. Ich schick dir die mal per Mail. *stolzbin*, aber vielleicht ist auch DAS der Grund für mich dass ich eine Wachsfigur einfach lächerlich und höhnisch finde?