Mitglied inaktiv
weiß ja jetzt nicht ob ich eure Wutausbrüche da richtig verstanden habe, aber einige von euch beschweren sich wohl darüber, dass sie für ihr Hausfrauen-Dasein nicht entlohnt werden... mmmmmmhhh? Hallo?????? Ich gehe neun Stunden am Tag, fünf Tage die Woche arbeiten, DAFÜR werde ich entlohnt, nicht dass ich meinen Hintern den ganzen Tag in meiner Wohnung behalte. Für meine Hausarbeiten, die bitte schön nebenher erledigt werden, abends, dann wenn das EINE Kind im Bett ist, BEKOMME ICH AUCH KEIN GELD!!!!! Lediglich ein gutes Gefühl, dass ich in ner sauberen Wohnung lebe, in sauberen Klamotten herumlaufe, mein Kind ordentlich aufwächst, mein Mann ordentlich und gepflegt aussieht. Und zu den Haustanten: Ich koche auch jeden Tag frisch, neben Arbeit, Haushalt und Kind. Das ist nichts herausragendes. Und wenn jemand für nen Haushalt den ganzen Tag braucht, ihre Zeiten im Grunde so legen kann wie sie will, sorry, aber dass verdient nichtmal anerkennung aus meiner Sicht. Mütter, die arbeiten gehen, ihre Kinder selbst ernähren könnten, ohne Hilfe eines Kerls, bei denen das Zusammenspiel Kind, Haushalt, Arbeit klappt, diese verdienen Anerkennung!
keiner hat geld verlangt, gewollt, danach geschrien etc. Also reg dich wieder ab und fahr deinen Puls runter! reni
Dass du eine als "nichtlösbar" eingestufte Problematik, die mit der Quintessenz, dass es da keine Einigung geben wird, mit solchen Sätzen "mmmmmmhhh? Hallo?????? Ich gehe neun Stunden am Tag, fünf Tage die Woche arbeiten, DAFÜR werde ich entlohnt, nicht dass ich meinen Hintern den ganzen Tag in meiner Wohnung behalte" wieder kontrovers-sachlich diskutieren willst. Dann ist ja jetzt sicher Ruhe im Karton...
Oh Mann!!!!! KEINE der hier anwesenden Hausfrauen verlangt Geld für ihre Arbeit. Es sollte nur einfach mal klargestellt werden, dass Hausfrauen AUCH arbeiten und nicht den ganzen Tag Kaffee trinken und die Beine hochlegen wie es hier ja unterschwellig behauptet wird... Es kommt doch wohl auf das gleiche raus, ob ich mich nun den ganzen Tag um die Kindererziehung und meinen Haushalt kümmere und alles was damit zusammenhängt oder ob ich diese Zeit im Büro verbringe, hinter einer Theke stehe und bediene, im Krankenhaus Menschen pflege oder sonst wo arbeite. Und für mich ist die Arbeit abends auch noch nicht getan, ich habe immer noch etwas zu tun, wenn die Kinder im Bett sind, denn tagsüber widme ich mich hauptsächlich ihnen und lasse sie NICHT Fremdbetreuen. Es wäre schön, wenn das endlich mal ein wenig anerkannt würde, dass die "Arbeit" mit Kindern gleichwertig zu jedem anderen Job gesetzt wird. Aber ich denke, dass ist wirklich eine Endlos-Diskussion und eigentlich Zeitverschwendung. Wieso können Mütter - ob arbeitend oder nicht - sich nicht ganz einfach gegenseitig akzeptieren und sich lieber über WICHTIGERE Themen austauschen?
was macht ihr aber, wenn eure kinder keinen gesteigerten wert auf die mütterliche betreuung legen???? sprich: wenn ihr nicht mehr den ganzen tag um sie rumspringen könnt???? ich sage euch: die zeit wird kommen!!! *ggg*
Geht es hier um Hausfrauen, die in Elternzeit sind, sprich 2 bis 3 Jahre? Oder um die Hausfrauen, die allgemein zu Hause bleiben, weil der Mann mit seinem Einkommen die Familie versorgt? Gruß
Dann werde ich wohl wieder arbeiten gehen und mich dann über die gefrusteten Nur-Mamis-und-Putz-Haufrauen aufregen, die ja den ganzen Tag NICHTS zu tun haben und am Jammern sind und mich abends selbst bedauern, dass ich nach einem langen Arbeitstag auch noch den Haushalt schmeissen muss :-) Ich hoffe, meine Kinder legen noch lange Wert auf intensive Betreuung :-))
geht es um die passionierten dauerhausfrauen....
weil wir dann alles richtig gemacht haben und die Kinder selbständig und eigenverantwortlich geworden sind! Außerdem..wer bitte springt denn freiwillig den ganzen Tag um seine Kinder rum..Hilfe! ich bin doch nicht verrückt! Wenn ich so etwas will, dann wäre ich Kindergärtnerin geworden und hätte mich vermutlich längst erschossen! Mein Erziehungsmotto lautet: Hilf mir, es selbst zu tun! Und je mehr ich jetzt helfe, zeige, unterstütze, ansprechbar bin usw. desto eher werden meine kinder flügge Und dann: Lieg ich den ganzen tag auf der Terasse und lasse mir von meinem Personaltrainer die füße massieren:) Lg reni
na das geht schneller als einem manchmal lieb ist, meine tochter legt schon geraumste zeit keinen wert mehr auf bespaßung meinerseits, sondern zieht ihre freundinnen vor, die auch in radlweite wohnen, so daß ich sogar für den transport nicht gebraucht werde. ich wünsche dir, daß dich auch dann noch einer "braucht" auf dem arbeitsmarkt....aber sicher ist das für dich kein problem...
ich bin hier die böse, faule Hausfrau! meine Kinder sind 7,5 und 3 . Und ich wage es nicht arbeiten zu gehen, sondern als faule hausfrau mein dasein zu fristen. Nebenbeibemerkt bin ich unter der Woche Alleinerziehend. mein mann ist nur am WE+montag zu hause. Oma/Opa etc fehlanzeige. Ich habe mich lediglich beschwert, dass die Arbeit einer Putzfrau durchaus als Job zählt, wenn ich aber meine bude selber putze ist das ja keine Arbeit! Alles klar! Lg reni
meinst du, du bist ein einzelschicksal???? sicher nicht. mit dem wort ae wär ich aber sehr sehr vorsichtig, denn die haben in der tat keinen sponsor, die MÜSSEN arbeiten, das ist der kleine aber feine unterschied....
Das Wort Alleinerziehend beinhaltet lediglich das Wort Erziehung. und ich erziehe meine kinder (fast) ohne Papa. Wer da was reininterpretiert ist mir egal. Außerdem bekommt jeder AE Unterhalt für seine kinder. Ob jetzt vom vater oder vom Amt ist ja egal.
Hast Du schonmal daran gedacht, dass auch Frauen, die berufstätig sind, einen Mann haben, der die ganze Woche nicht da ist???? ....dass auch jene Frauen nicht immer Oma/Opa als Betreuungshilfe in der Nähe haben? So langsan kann ich das Gefasel um Anerkennung des "ach-so-stressigen"-Jobs Hausfrau nicht mehr hören! Fakt ist, dass Du Dir das nur erlauben kannst, weil Dein Mann die Kohle verdient! Hoffentlich tut er das noch lange....;-) Ich wünsche es Dir wirklich! LG Flocke
der regelunterhalt ist aber auch sooo üppig, daß frau sich auf die faule haut legen kann. elma vielleicht... else n. nicht. beim rest schließe ich mich bf an.
Erstmal denke ich, damit das jede Frau f+ür sich selbst entscheiden muss, wie sie ihr Leben verbringt. Ich selbst befinde mich noch in Elternzeit und werde nächstes Jahr erst wieder meine Arbeit aufnehmen, aber ich merke jetzt schon, wie ich mich tag für Tag mehr zu Hause langweile. Ich sehe meine Erfüllung nicht darin Hausfrau zu sein. Bitte versteht mich jetzt nicht falsch, ich bin gerne Mama und schmeiße auch (mehr oder weniger) gerne den Haushalt, aber es ist eintönig und man weiß morgens schon, wei der ganze Tag verläuft. Geld für das was ich zur Zeit mache? Halte ich für übetrieben, denn ich habe mir dies ja ausgesucht und wollte das. Es ist sicher alles sehr streßig, aber es ist nunmal meine Aufgabe und ich habe mich dafür entschieden. Anerkennung? Wohl schon eher vorallem mal von meinem Mann ;o) Jedem das Seine, aber wie gesagt: Ich bin froh, wenn ich wieder eine Aufgabe habe, die mich richtig fordert. Bitte meinen letzten Satz nicht falsch verstehen ;o) Gruß
owt
Hi. Der Unterschied ist, dass die Putzfrau auch bei sich zu Hause putzen muss. Das bei sich zu Hause putzen würde ich bei der Putzfrau nicht als Arbeit ansehen.
vom Amt bekomme, das sind genau 127 EUR, könnte mein Sohn doch glatt ganz allein überleben, für was braucht er dann ne arbeitende Mutter??
@LeRoHe: Mensch, das hab ich gar nicht mitgekriegt, ist deinem Mann gestern bei der Leistenbruch-OP wirklich was Schlimmes zugestoßen?? Tut mir aufrichtig leid...
Hast falsch verstanden: der Erzeuger meines Sohnes ist tot; der Papa (also der Ziehvater zu Gutdeutsch) darf seit heut früh wieder mit seinem Blutsackl in der Hand allein auf Klo wandern....
Aha. Dann ist ja gut. Darf ich fragen, woran der Erzeuger gestorben ist? Doch aber nicht an einer missglückten Impfung, oder?
:o) Ach der Kerl war nachts zu schnell auf der Landstraße unterwegs, ein ADAC-Abschlepper hatte ihm dann die Vorfahrt genommen, und ein PKW gegen einen LKW hast eh koa Chance. Er ist an den Folgen des Unfalls, also massive Hirnverletzung, innere Blutungen etc. elendig an den Geräten zur künstlichen Erhaltung seines Lebens verendet. Aber des ist Geschichte, da war ich grad im vierten Monat schwanger, also schon über fünf Jahre her.
Irgendwie habe ich das Gefühl, hier werden Äpfel mit Birnen verglichen und jeder geht nur von seiner eigenen, privaten Erfahrung aus... Es ist doch einfach eine komplett andere Situation, ob man ein Kind hat, Vollzeit arbeitet und das Kind ist derweil in Betreuung, so dass alle abends in eine Wohnung heimkommen, die so aufgeräumt ist wie am Morgen, oder ob man mehrere Kinder hat, die die meiste Zeit des Tages zu Hause sind und Unordnung verbreiten. Die Hausarbeit, die bei einem 3-Personen-Haushalt (die auch noch überwiegend außer Haus sind) wie bei LeRoHe anfällt, kann man nicht doch wirklich mit der Hausarbeit in einem 5-Personen-Haushalt wie bei Reni+Lena vergleichen, bei dem die kleinen Kinder überwiegend zu Hause sind, oder?
trotzdem brauchen auch drei menschen frische wäsche, ob ich für 3 oder für 5 koche, ist nur in der menge der zutaten ein unterschied und dreck machen tun sie alle, einkaufen muß man auch, ob für 5 oder 3??? manch egon will dann auch noch bebügelt werden, fällt bei reni flach, der ist eh nie da, alors?? mein gatte zb arbeitet schicht und ist in der zeit, in der ich arbeite ZUHAUSE, ebenso kind1, die manchmal schon vor mir daheim ist. lerohe und zb ich haben "nur" eine wohnung, das ist aber dann auch schon der einzige unterschied. und abends um 17.00 in den kiga hetzen und ein oder 2 kinder abholen, ist dann a scho wurscht....
was meinst du denn mit "bebügelt"???? *kreisch* Also falls du die hemden meinst..lach...dann hab ich genausoviel, nur dann eben auf einmal am WE, oder meinste, nur weil er nicht daheim ist rennt er nackt rum???? Falls du mit "bebügelt" etwas anderes meinst..*rofl* dann geb ich dir natürlich recht....diese Arbeit hab ich unter der Woche nicht!!!!!!! *kreisch!!!!!!!!!!!!!!*
ich meinte natürlich die hemden. fällt ja wohl doch unter der woche aus....
Natürlich brauchen auch drei Menschen frische Wäsche, aber der Wäscheberg bei fünf Personen (davon 3/5 kleine Kinder) wird doch tendenziell größer sein als bei 3 Personen (davon 1/3 Kinder). Und ob ich für 3 oder für 5 Leute koche, ist nicht nur in der Menge der Zutaten ein Unterschied - es dauert wesentlich länger, für 5 Personen Gemüse oder Kartoffeln zu schnibbeln als für 3, das Essen kocht länger, die Töpfe sind größer, es ist mehr Geschirr zum Abwaschen. Und der Einkaufen - es ist ein Unterschied, ob man für 3 oder 5 Personen einkauft (vor allem, wenn davon noch jemand Windeln trägt), der Einkauf dauert länger, ist teurer und vor allem wesentlich mehr zu schleppen. Und was den Anfall von Dreck betrifft - natürlich machen auch drei Leute Dreck, aber fünf Leute machen wahrscheinlich mehr Dreck. Und abends um 5 Uhr in den KiGa hetzen und ein oder zwei Kinder anziehen, das ist auch schon ein Unterschied. Das Anziehen dauert länger, das "Kinderfinden" manchmal auch, die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind müde, knatschig oder ungenießbar ist, ist auch proportional höher, ... wobei es ja schon ein Fortschritt ist, wenn man um 5 Uhr zwei Kinder im KiGa abholen kann, statt zum KiGa und zur Tagesmutter zu hasten. Letztens hatte bei uns der Kindergarten eine Woche geschlossen, und unseren beiden Kleinen waren derweil ein paar Tage bei den Großeltern, so dass wir nur den ältesten Nachwuchs (9) hier hatten... Ich fand das Leben die Tage einfach unglaublich erholsam, nur arbeiten und zu Hause nur ein großes Kind. :-) Ich gebe ja zu, bei manchen Frauen frage ich mich auch, was sie den ganzen Tag so machen, wenn sie Hausfrau sind und z.B. nur ein Kind haben, das jeden Tag 6 Std. im KiGa ist, oder wenn die Kinder schon halbwüchsig und ziemlich aus dem Haus sind... auf die Idee, dass man von morgens bis abends putzen kann, komme ich nicht! *grins* Aber mehr Personen machen schon oft mehr Arbeit, und je kleiner die Kinder sind, desto mehr Arbeit machen sie... ist jedenfalls meine persönliche Erfahrung. Von daher - schon "Äpfel und Birnen"...
ich hab ja auch drei kinder und der große ist schon mehr als erwachsen, also ich bin mir da wirklich nicht sicher, das so uneingeschränkt zu glauben. insofern bin ich mit reni auf einer stufe :-)))) im übrigen hat man mit großen kindern wieder einen anderen stress, lernen, motivieren, vokabeln abfragen, schimpfen, zu gewissen dingen anhalten...ach wär ich mann geworden!! :-))) was sicher der fall ist ist das: ich habe eine gute entschuldigung, wenn mein haushalt lücken aufweist, den hat vzmuddi nicht. vielleicht sind die dann ambitionierter, was den perfektionismus angeht und DAS artet dann wirklich in arbeit aus.
Also mein "Großer" ist auch hinreichend abgewachsen, aber er ist haushaltstechnisch - zu meinem Glück *grins* - eindeutig eher eine Ent- als eine Belastung. Und vor allem kinderbetreuungstechnisch... Es ist eben doch ein Unterschied, ob man wirklich alleinerziehend ist oder "quasi alleinerziehend", weil der Mann unter der Woche arbeitsbedingt gar nicht oder erst spät nach Hause kommt... nicht nur, was den finanziellen Aspekt betrifft. :-) Und den Schulstress kann ich mir langsam auch schon vorstellen, ich bin ja auch schon manchmal genervt, wenn ich (abends, wenn ich um 7 h mal nach Hause komme) noch für die nächste Arbeit lernen und abhören. :-( Ich habe heute früh noch die Bestandteile von Knochen abhören dürfen... seufz. Aber zumindest für Mathe ist mein Mann zuständig! :-) Wobei ich auch finde - es ist nicht tragisch, wenn ich alles mögliche um die Ohren habe, das dann einiges hier im Haushalt mal wieder liegen bleibt. Ich koche ja leidenschaftlich gerne - aber mit Putzen habe ich es definitiv weniger. Vielleicht haben VZ-Hausfrauen da teilweise andere Prioritäten, und wenn ich mir beispielsweise den Haushalt meiner Schwiegermutter anschaue - da ist schon immer alles perfekt ordentlich und dekoriert und alles, und ihre Kochkünste sind einfach legendär... *schmacht* Also ich finde schon, dass sie Haus"arbeit" leistet - aber ich habe trotzdem nicht den Ehrgeiz, mit ihr mitzuhalten. Damit kann ich leben, und mein Egon auch. Aber sonst wäre er auch nicht mein Egon, schätze ich. *grins* Andererseits war Egon auch immer der Meinung, wenn ich im "Eriehungsurlaub" war, war ich für die Kinder zu Hause, nicht für den Haushalt... (Aber das Einkaufen ist definitiv schlimmer geworden, früher reichte ein Brot für eine halbe Woche, mittlerweile für einen halben Tag... da muss ich schon sehr viel mehr einkaufen und schleppen, wenn wir nicht zwei Autos hätten.)
dekorationen, rouladen unter der woche zum mittagessen, vom boden essen können, alle betten gemacht, jeder schrank gewischt, der kühlschrank voll etcpp. ich frage mich: wer braucht sowas?????? ich nicht. ich lach mich immer kringelig, wenn sie im hauptforum nach dekos fragen, das ist in meinen augen so unnötig wie ein kropf....aber das sind meine ganz persönlichen augen... ich kann auch nicht so schnell einkaufen, wie alle meine kinder essen!!!
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