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Nochmal wegen Überstunden - Finanzamt

Nochmal wegen Überstunden - Finanzamt

Mitglied inaktiv

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Also, es hat sich herausgestellt, dass doch nicht das Finanzamt dafür zuständig war, sondern irgendein ganz Wichtiger in der Firma (die mittlerweile ziemlich gross geworden ist) hat sich als Gewerkschaftler geoutet und der Firmenleitung Ärger wegen den vielen Überstunden angekündigt. Somit wurde jetzt beschlossen, dass nur noch von 7 - 17h (1/2 Std. Pause) gearbeitet werden darf und natürlich weniger verdient wird. Die Leute können nicht mehr vor Ort übernachten (vorher ein Arbeiterwohnheim, mit dem die Leute sehr zufrieden waren, wurde auch von der Firma bezahlt), sondern müssen für Hin- und Rückfahrt zur Baustelle morgens und abends 1,5 Std. einrechnen (Niederbayern - München) und kostet den Arbeitgeber jetzt einen Haufen Benzingeld. TOLL???? Da freut man sich wieder, dass es Gewerkschaften gibt, die sich so um das "Wohl" der Arbeiter kümmern.... Gruß, Sonja


Mitglied inaktiv

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Antwort auf diesen Beitrag

Weil statt im Arbeiterheim zu schlafen, setzen sie sich der Gefahr des Wegeunfalls aus! Naja und wenn es ein Bauunternehmer ist, hat er es mit der ausländischen Konkurrenz eh schon nicht einfach. Aber Arbeit ist ja eine Strafe und alle AN müssen davor geschützt werden. Dank 35 Stunden-Woche in der Metallindustrie gibts jetzt in unserer Region viele, die noch einen Zweitjob annehmen auf Minijobbasis. Denn mit 35 Stunden ist man nicht mehr ausgelastet. Ein Irrsinn.