tonib
Laut neueren Erkenntissen sind die Täter gebildete Leute aus wohlhabenden Familien. Wer sich noch an die 2016 Anschläge in Bangladesh erinnert: dort war das auch so. Lauter Studenten aus guten Familien. Das Argument: "die armen Gehirngewaschenen" scheint doch nicht zu greifen.
Ich frage mich, ob nicht doch viele Täter eine Gehirnwäsche hinter sich haben. Davor sind ja auch Menschen aus reichen Familien nicht geschützt. Auch Ärzte, Anwälte und Menschen aus anderen hochkarätigen Berufen, werden von Sektenführern umworben und "auserwählt". Ich glaube, für eine Gehirnwäsche sind viele empfänglich. Selbstverständlich ist das nicht ansatzweise eine Entschuldigung für die Greueltaten.
Mein Gedanke war eher, dass gebildete Menschen für so etwas weniger empfänglich sind - und wenn sie auch noch aus wohlhabenden, gesellschaftlich anerkannten Familien stammen, viel zu verlieren haben.
https://m.bpb.de/politik/extremismus/islamismus/36382/selbstmordattentaeter?p=all Auf die Schnelle habe ich hier etwas gefunden, wo auch über die Typologie von Attentätern geschrieben wird.
Damit könntest du Recht haben. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es sich häufig um besonders arme oder reiche Menschen handelt. Mir hat mal ein Polizeibeamter erzählt, dass Straftaten bezüglich des Drogenkonsums, statistisch gesehen, besonders häufig in der sog. Unterschicht als auch Oberschicht zu finden sind - dazwischen deutlich weniger. Ob das bei solchen Verbrechen ebenfalls sein könnte?
Klar, wer sollte sich Koks sonst leisten können? In der Oberschicht wird auch genauso viel gesoffen, nur der Stoff ist besser.Ich glaube nicht, dass die weniger anfällig sind...
Naja, dass würde ja aber nicht erklären, warum Ober - UND Unterschicht häufiger betroffen sind, als dass breite Mittelfeld.
War auch keine Erklärung, ging mir nur darum , dass immer gesagt wird...die Unterschicht macht dies und das....
Dann verstehe ich deinen Kommentar zu meinem Beitrag schon gar nicht. Ich schrieb ausdrücklich von einem statistisch höheren Anteil, in der Ober-und Unterschicht, im Vergleich zur Mittelschicht. Insofern ist es unlogisch, dass du kommentierst, weil "immer gesagt wird, die Unterschicht macht dies und das." Der "Unterschicht" habe ich pauschal nichts vorgeworfen, sondern auf statistische Ähnlichkeiten und Unterschiede hingewiesen.
Studium, Reichtum und/oder Intelligenz schützen nicht vor Gehirnwäsche. Siehe: Lawrence Wollersheim, Grace Park, Leah Remini, etc.
Ich habe leider gerade keine passende Statistik zur Hand, würde aber darauf wetten, dass der durchschnittliche Selbstmordattentäter eher nicht studiert hat.
Der durchschnittliche bestimmt nicht (welcher Palästinenser hat schon studiert?), aber es gibt immer wieder Studenten (Piloten vom 11.08. z.B.).
Tut mir leid, mir stößt das Wort "hirngewaschen "sehr auf. Es nimmt ein Stück die Eigenverantwortung. Dann war der Attentäter von Christchurch auch hirngewaschen. Die grölenden Rechten sind hirngewaschene.... Nein. Das mag ich nicht akzeptieren. Ich wage zu behaupten dass es Menschen gibt, die sich von niemandem verleiten lassen würden brutal Kinder verdursten zu lassen, Menschrn zu foltern und hinzurichten oder eben in die Luft zu sprengen. Weil es Menschen gibt, die nach einen Rest Würde, Menschlichkeit und Mitgefühl haben und eben keine verdammen Arschlöcher sind. Dabei spielen Bildung und sozialer Status häufig keine Rolle. Die 11 September Arschlöcher waren alle hoch gebildet. Breivik hat einen hohen IQ.....Bin Laden sagte man hohe Intelligenz nach.... Die waren ja wohl auch alle hirngewaschen von ihren kranken Ideologien. Oder nicht? Zschäpe versuchte sich ja auch als fremdbestimmtes Dummerlein hinzustellen. Zum Glück kam sie damit nicht durch.
Wenn man schaut dann waren es doch meistens die integrierten netten Leute denen es keiner zugetraut hätte. Und gerade das wundert mich nicht.
eigentlich meist eher Kleinkriminelle, die gar nicht als besonders religiös eingestuft wurden
Amri war kein netter integrierter Leut.... Der saß schon in Italien wegen schwerer Brandstiftung im Knast bevor er sich 14 Mal in Deutschland anmelden und Sozialleistungen kassieren durfte. Da war der Staat auch teilweise mit Schuld. Ansonsten, klar, kann sein....
Was genau bedeutet das eigentlich? Die Attentäter vom 11 September waren zwar wohlhabend und gebildet, sprachen auch Deutsch, gingen aber zu Hasspredigern und weigerten sich, Frauen die Hand zu geben und mit Frauen zu reden. Frauen sind ja unrein. Ihre eigenen Frauen hätten sich garantiert unter Burkas verstecken müssen. Das ist doch keine Inteegration. Wenn man dem politischen Islam angehört, kann man überhaupt nicht integriert sein, egal wie reich und gebildet man nach Außen wirkt. Denn der politische Islam verabscheut die westlichen Werte, verabscheut unser Grundgesetz und anerkennt nur die Scharia. Er kann sich vielleicht nach Außen hin anpassen oder so wirken. Aber er ist niemals integriert. Wie denn? Ich denke da auch gerade an die Burkinifrauen die für eine Entlassung von männlichen Bademeistern kämpften-die sind doch nicht integriert. Dazu gehört doch, zur Gesellschaft gehören zu WOLLEN. Sie grenzen sich aber bewusst ab und fordern hierfür Toleranz. Das Recht auf Abgrenzung. Funktioniert so lange, bis die sogenannte Hirnwäsche im von ihnen so gehassten Gesellschaftsmodell, (das sie sich zum Leben ausgesucht haben, )Dazu führt, eben dieses Gesellschaftsmodell zu vernichten. Sie fühlen sich ja im Recht.
Sorry
Schade, ich dachte gerade, ich schaue mal nach, dann habe ich ein neues Wort gelernt.
Was Integration (auch zur Abgrenzung zur Assimilation, - damit wird es leider zu oft verwechselt) bedeutet, diskutieren wir immer wieder neu in den Mehrsprachen-/Auslandsforen. Mit unterschiedlichsten Ergebnissen, aber immer wieder spannend, nie erschöpfend, nie fertig.
Dazugehören wollen?
Nö - nicht unbedingt.
Ich muß auch nichzt alle gesellschaftlichen Zwänge, wohlgemerkt ich rede nicht ovn Gesetzen, beachten, befolgen, gut finden, wenn ich woanders lebe.
Solange ich mit meinem Tun niemandem wehtue, geht es keinen was an, wie ich mich einrichte, mein Geld verdiene, mich kleide, mich ausbilde - oder eben nicht, was ich esse, ...
Schließlich leben wir doch in einem gleichgeschalteten Staat, wo alle einheitlich funtkionieren müssen, oder?
Dazu kommt, daß der Wille allein oft gar nichts nützt - wenn einen z.B. eben die Gesellschaft oider Gruppe, zu der man gehören will, ablehnt, nicht wirklich dazugehörig betrachtet etc.
Im Bücherforum sprachen wir darüber anläßlich eines Tatsachenberichts enier norweg. Journalistin, die darstellte, wie es dazu kam und welche Auswikrungen es hatte, daß zwei "wohlintegrierte, intelligente, aussichtsreiche" junge Frau afrikanischer Herkunft sich dem IS anschlossen.
Das, was manche hier Gehirnwäsche nennen, ist eine gewisse Anfälligkeit mancher Menschen,die sich anderswo eben nicht integriert = dazugehörig fühlen, ob sie es wollen oder nicht.
Wenn ich mit meinen eigenen Gedanken und Anbsichten nur anecke, nur auf Widerstand stoße, nur Unverständnis bekomme, obwohl ich es eben nicht anders kenne und nicht mit fliegenden Fahnen zu allem Neuem übergehen kann, nur weil mir das die neuen Länder als ahcso fortschrittlich darstellen, dann fühle ich mich nicht akzeptiert. Und suche mir evtl. anderes.
WIE anfällig man dann dafür ist, ist sicher noch von anderen Faktoren abhängig, aber ichdenke auch nicht,daß Intelligenz viel damit zu tun - Anhänger extremer politischer und Glaubensrichtungen finden sich durch alle Bildungsschichten.
Rachegefühle übrigens auch - und viele glauben ja, sich für das an ihrem Volk (vermeintlich oder wirklich) angetane Unrecht rächen zu müssen. Auch das ist weder ein Vorzug besonders intelligenter oder dummer Menschen.
Wäre es das, wäre es ja auch viel leichter, die Schuldigen zu kontrollieren, aber gerade weil keiner sagen kann,wer wann wie anfällig ist, ist das eben auchso schwer auszumachen.
Gruß Ursel, DK
Nach dieser Definition darf man dann aber die AfD nicht mehr ausgrenzen und bekämpfen, weil sie dadurch anfälliger für Radikalität und für Hass wird. Sie bekommen ja immer nur gesagt, dass sie nicht gewünscht sind, erfahren Ablehnung,ecken an,erfahren Unverständnis etc. (MM nach zu Recht. Genau so wie Menschen, die den politischen Islam gut finden, zu Recht anecken und Unverständnis erfahren. ) Hört sich so rum schon schräg an, oder? Der politische Islam darf nicht akzeptiert werden, genauso wenig wie Rassismus. Hier heißt es doch immer "wehret den Anfängen "wenn es um Anti AfD Kampagnen geht. Heißt man treibt "besorgte Bürger ",oder Menschen , die einfach nur Angst vor Masseneinwanderung haben und den Folgen dieser (berechtigt oder nicht) in die Arme von radikalen Nazis. Da bin ich mal gespannt wie das so von einigen kommentiert wird.
Das gilt natürlich nicht für einheimische, wohlsituierte Gebildete - oder warum sollten die sich abgelehnt fühlen?
Gut. Mein Schubladenhirn denkt, wenn es an Pegida denkt, nicht automatisch an gut gebildet und wohlsituiert. Ich hab sogar neulich in der Zeit die steile These eines Professors gelesen dass Migranten und Ostdeutsche sich sehr ähnlich sind:unverstanden, abgelehnt, schlecht integriert. Ziemlich bescheuert, aber die These findet durchaus Anklang.
Das ist ja so verschieden wie Menschen verschieden sind, s. Brejvik u.a. Auch Amokläufer sind ja ene "Abart" davon, ich sprachdie Rachegefühle ja an... Was die AfD angeht, die hatten ihre Thesen ja schon, bevor man sie ablehnte --- und definieren sich über die Bürgerwut und wollen vermutlich gar nicht gesellschaftskonform sein. Vielleicht wäre tatsächlich die schlimmste Art, sie zu behanden, wenn man sie NICHT dauernd angriffe. Was mir schwerfällt, aber in einer Demokratie darf man ja auch anderer Meinung sein. Darauf berufen sie sich ja auch. Und nicht jede Ablehnung eines Glaubens führt ja zwangsläufig in den Terror - sonst wäre ich wohl auch eine geworden, schließlich habe ich völllig DK-gesellschaftsunkorm schon vor vielen Jahren meine Kinder erstmal zuhause selbst gehabt und nicht gleich zur Tagesmutter gegeben. Bin ich Terroristin, obwohl mir von vielen Seiten von offen bis subtil "erklärt" wurde (teilw. sogar im Nachhinein, weil man mir dann ja bestätigte, daß meine Kinder "trotzdem" sehr sozial seien und gut zurecht kämen), daß ichda was "faklsch" mache? Nein, bin ich nicht. Es ist sicher auch eine gewisse Veranlagung dabei, die Suche nach des Einzelnen nach Anerkennung (die AfD-Anhänger ja in ihrer Gruppe bereits finden), wie IMMER viele Faktoren maßgeblich dafür sind, wie wir alle mit den gleichen Schicksalsschlägen klarkämen. Woran einer zerbricht, darüber lacht der andere - oder umgekehrt. Warum jemand zum Terroristen wird, ist wohl auch noch immer viel zu wenig bekannt und vielleicht kann man das ebenso wenig klären wie die Frage, was wirkliche Integration bedeutet, fördert oder verhindert. Im Prinzip woltle ich ja auch nur de rThese entgegentreten,daß eine bestimmte "Schicht" anfälliger für "Hirnwäsche" ist als eine andere. Gruß Ursel, DK
sich auf den Koran beziehende Tötungen eines Moulvi Zahran Hashim, gibt dir nicht zu denken?
Ich glaube tatsächlich, dass es nichts bringt, die Afd zu bekämpfen. Jeder hat das Recht, die Partei zu wählen, die er wählen möchte. Egal wie blöd ICH sie finde. Es ist eine legale Partei. Würde es sie nicht geben, kämen zu Recht Beschwerden. Ich finde nicht, dass sie bekämpft oder ausgegrenzt (wen denn genau?) werden darf. Aber natürlich hoffe ich, dass sie möglichst wenig Anhänger hat. Ich finde es schon ziemlich fragwürdig, wenn diejenigen, die gestehen diese Partei gewählt zu haben, massiv angefeindet werden. Damit bewirkt sicher keiner einen Rückzug aus der Partei.
Wenn du damit begründen wolltest, dass gebildete Wohlsituierte genau so leicht zu manipulieren sind wie arme Ungebildete, dann hat mich das jetzt noch nicht überzeugt. Dass es nicht in allen Fällen so ist - geschenkt.
Das war nicht meine Absicht. Aber ich gehe davon aus, dass das breite Mittelfeld nicht besonders häufig vertreten ist.
Wenn das Ermorden Unschuldiger nicht Islam konform wäre, gäbe es eine Fatwa, die jeder Geistliche aussprechen könnte. Fatwas gibt es gegen das Gründen liberaler Moscheen, gegen das Schreiben von Büchern, gegen das Zeichen von Karikaturen, nur nicht gegen Selbstmordattentate. Im Gegenteil, zahlreiche islamische Staaten zahlen Märtyrerrenten. Wie man auf Gehirnwäsche und auf Scientology kommt ist mir schleierhaft, der Drahtzieher der Sri Lanka Attentate war Imam und hat die Ermordung von Ungläubigen theologisch begründet.
Der ganz große Aufschrei in der islamischen Welt mit Lichterketten und riesigen Konzerten blieb irgendwie auch aus......
Jeden Tag müssen 11 Gläubige für ihr Bekenntnis zum Christentum ihr Leben lassen. Wo die westliche Welt Glaubensrichtungen wie Judentum oder Islam als Teil der demokratischen Grundwerte schützt, ist der Hass auf Juden und Christen bei vielen Muslimen eine Jahrhunderte alte "Tradition". Der im Islam tief verankerte Hass auf Christen und Juden muss endlich thematisiert werden, auch die Kirchen müssen sich endlich klar positionieren, statt ewige "Feindesliebe" zu predigen. Demütig beten, wird da nicht mehr helfen.
Ich finde es ja beeindruckend, dass oben über Integration diskutiert wird und sogar in Deutschland (!) die paar Vertreter eines Liberalen Islam bei einer Islamkonferenz personengeschützt werden müssen. Es gibt glücklicherweise viel säkulare Muslime, die religiösen muslimischen Strömungen entwickeln sich durchwegs rückwärts.
Ich finde, man darf sich als Gesellschaft auch überlegen, ob man mehr Zuwanderung aus einer Religion haben möchte, die so etwas hervorbringt. Vor allem mit Blick auf ehemals christliche, heute muslimische Länder. Ich weiß auch, dass diese Position sehr unpopulär ist und im Einzelfall vielleicht auch nicht gerecht. Aber viele Länder haben Kontingente.
Dazu müsste man Einwanderung aber entsprechend steuern können. Das können wir nicht. Unser Asylrecht sieht keine Unterscheidung vor. Jeder hat erst mal das Recht, Asyl zu beantragen. Eine Ablehnung aufgrund der Religion geht nicht. Das ist auch gut so. Verpflichtend sollte aber für den Einwanderer sein, die Religion als etwas Privates zu sehen. Abschottung aus religiösen Gründen oder Verstöße gegen unser GG (wie zum Beispiel gegen Gleichberechtigung Mann und Frau,Das Anhören von Hasspredikten(sofern nachweisbar),Mitgliedschaft bei Salafisten etc, )sollte aber l zur Abschiebung führen. So hätte jeder die Chance, hier zu leben und sich zu integrieren.Wer unsere Werte ablehnt, muss dann aber wieder gehen. So könnte es vielleicht gehen?
Warum genau sollte es auch einen Aufschrei geben. Lest doch einfach mal den Koran. Dann bekommt ihr selbst raus wie viel oder wenig von Ungläubigen gehalten wird.
Man geht normalerweise davon aus, dass im Jahr 2019 der Koran nicht wortwörtlich genommen wird. Genau so wenig wie die Bibel wortwörtlich genommen wird.(da sind auch Stellen drin, die übel sind) Es ist nur so:würde ich jetzt beginnen, wortwörtlich nach der Bibel zu leben, würde man mich vermutlich in die Psychiatrie einweisen. Jedenfalls würde mich niemand ernst nehmen. Oder würde mich hier jemand noch für voll nehmen? Gutes Beispiel, :ein katholischer Bischof äußert,dass Homosexualität eine Krankheit ist. Was ich absolut ablehne, arrogant, unangemessen und nicht nächstenlieb finde. Geht gar nicht. Ist leider Lehrmeinung. Da kommt aber ein riesiger Shitstorm. Während gleichzeitig in islamischen Ländern Homosexuelle hingerichtet werden und Homosexuelle Flüchtlinge von anderen sondiert werden müssen, weil sie in den Unterkünften um ihr Leben fürchten müssen. Wenn ich anfange, nach gewissen kirchlichen Moralvorstellungen zu leben, erklärt mir vermutlich jeder, ich habe einen an der Klatsche. Zurecht. Ich hätte einen an der Klatsche. Wenn ich mich als Schleiereule verkleide, das andere Geschlecht meide, diverse Verhaltensvorschriften befolge ,mich über männliche Bademeister aufrege, dann, ja dann, muss die Gesellschaft sich ein wenig anpassen. Und das passt nicht mehr. Die Gesellschaft befindet sich nämlich schon im Jahr 2019. Da sollten auch Religionskriege der Vergangenheit angehören. Deshalb wundere ich mich. Es ist nämlich zum Wundern. Wenn wir aufhören, uns darüber zu wundern, haben wir verloren! Für uns ist Religion wichtig, aber nicht alles. Die Bibel wird gedeutet, aber nicht mehr eins zu eins befolgt (wäre ja auch schlimm bei einem so alten Buch) Für andere ist Religion alles. Dafür gehen sie wortwörtlich über Leichen.
Das regt mich auch ehrlich auf. Wenn ich sage, ich bin Katholik, muss ich mir eine halbe Stunde lang Katholikenkritik anhören, bis hin zur Frage, wie ich ernsthaft diesen "Pädophilen Verein "unterstützen kann. Wenn ich mich unter dicke Tücher verstecke, für Geschlechtertrennung eintrete, der Meinung bin Homosexuelle gehören gesteinigt, ebenso wie Frauen, die fremd gehen oder Leute, die sich über den Propheten negativ äußern, wenn ich nur Fleisch esse von Tieren, die langsam, kopfüber verblutet sind, wenn ich die Welt in Gläubige und Ungläubige einteile, dann bin ich im schlimmsten Fall hirngewaschen. Im Jahr 2019
Natürlich kann man niemanden aufgrund der Religion ablehnen. Aber man könnte den ganzen Prozess anders strukturieren, um sicherzustellen, dass nur noch die ca. 1% tatsächlich nach dem GG Berechtigten Asyl erhalten und vorher auch nicht einreisen (Friedrich Merz hatte dazu einen Vorschlag gemacht). Aber das sind ja nicht die großen Zahlen, um die es eigentlich geht.
Bibel und Koran kann man aber so nicht vergleichen. Die Bibel ist primär eine Geschichte. Leitlinie bilden die 10 Gebote. Der Koran und die Sharia dagegen sind als solches Leitlinien. Und hört doch auf mit diesem Gehirngewaschen. Warum will man einfach nicht einsehen dass es Leute gibt die aus ihrem tiefsten Inneren heraus davon überzeugt sind?
Man sollte das Asylrecht handhaben so wie in Japan. Keine 20 Asylanten pro Jahr. Läuft.
Das ist doch Käse. Das Asylrecht, wie wir es haben, ist super. Wir sollten es einfach nur anwenden. Aufnahme von Menschen in Not ist, gerade für Christen, selbstverständlich. Selbstverständlich ist natürlich auch dass die Werte und Regeln des aufnehmenden Staates gelten. Und unsere Gesellschaft ist eine des 21 Jahrhunderts. Da muss man mit klar kommen. Wenn, ist absolut alles okay wie es ist. Es sind Menschen. Der Staat muss einfach deutlich klar machen was er tolerieren will und was eben nicht. Und das ist der Knackpunkt. Da ist unsere Gesellschaft übelst gespalten. Ich bin sicher die Mehrheit ist für die Aufnahme, für Flüchtlinge . Problem ist was man wie weit tolerieren will. Da sind wir wahnsinnig gespalten. Das ist der eigentliche Sprengstoff. Das macht mir übrigens auch Angst. Wir haben in den ganzen Jahren nur gehört dass wir es schaffen. Wie und ob wir es überhaupt wollen und zu welchen Bedingungen, da gibt es seit Jahren Streit und verbissene Grabenkämpfe. Das ist schade. Und war vorhersehbar.
Dazu war Herr Bosbach gestern bei Illner recht deutlich: keine Toleranz (mehr) gegenüber denen,die selber keine Toleranz gegenüber "Anderen" zeigen. Das kann sehr leicht - und sehr schwer sein, wäre aber ein guter Anfang, denn es würde die, die friedlich ,aber anders neben und mit uns leben, respektieren und denen, die meinen, "richtig leben" gehe nur auf ihre Art (und dies sind eben nicht nur Islamisten), in ihre Grenzen verweisen. Gruß Ursel, DK
das klingt gut und richtig - aber was heißt das denn in der Praxis? Welche konkreten Schritte wären zu unternehmen?
Moscheen, die Hassprediger beschäftigen, schließen. Erster Schritt. Salafismus als verfassungswidrig einstufen. Verstöße führen zu Ausweisung, bzw. Strafe. Projekte für Frauen. Frauenrechte, Angebote, also da gäbe es sicher einiges.... GG thematisieren. Eine gesellschaftliche Debatte darüber, wie wir uns die Integration vorstellen, was wir erwarten Da gibt es ja unterschiedliche Ansichten. Wichtig ist auch, konsequent gegen Ausgrenzung der neuen Mitbürger vorzugehen und diese stärker einzubinden. Sie sind nämlich gleichwertige Bürger. Dazu zählt, dass man Angebote aufzeigt (Vereineetc. ),aber eine bewusste Abschottung auch nicht akzeptiert. Von daher finde ich Residenzpflicht auch wichtig, damit sich keine "Ghettos "bilden. Oh, ich muss los. Könnte jetzt noch weiter schreiben, keine Zeit.
Zur Verhinderung von Abschottung und Abgrenzung muss auf Bildung gesetzt werdrn. Ein Sprachkurs wird nicht absolviert? Machen wir es wie bei Hartz vier, Kürzungen der Sozialleistungen. In den Schulen darf es eben nicht unter 30 Kindern 25 Migranten geben, darunter 15 Mädchen, die schon im Kindesalter unter Kopftüchern versteckt werden und aufgrund einer jahrhundertealten Ideologie nirgends mitmachen dürfen. Das kostet Geld, dafür fehlen eigentlich sämtliche Kapazitäten..aber wenn man schon brüllt "wir schaffen das "und aufgrund offener Grenzen denkt, wir seien verpflichtet, jedem Individuum des Erdkreises welches möchte,Aufnahme geben zu müssen, dann müssen wir uns auch verdammt noch mal auf die Hinterbeine stellen und die Bedingungen dafür schaffen, dass alle diese Individuen, die bei Weitem nicht alle Flüchtlinge sind und von denen nur ein geringer Prozentsatz asylberechtigt ist, zu integrieren. Und dazu dürfrn wir eben nicht "Kalkutta werden "nach dem Sprichwort "wer ganz Kalkutta aufnimmt, wird selbst zu Kalkutta " Kalkutta muss zu uns werden. Anders gibt es Probleme, Spannungen und fehlende Akzeptanz von Seiten der Bevölkerung. Die Standards zur Bildung müssen hochgesetzt werden. Besonders für Mädchen müssen Alternativen aufgezeigt werdrn wie Frauen der Gegenwart leben können und dürfen-in unserer Gesellschaft, deren Teil sie werden sollen. (Müssen) Denn Abschottung wird nicht akzeptiert. Damit das geht, es kostet Milliarden, muss unser Asylrecht angewandt werdrn. Die Zehntausenden nach Asylrecht ausreisepflichtige sollten ausreisen. Das ist wichtig. Liebe Grüße
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