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Nochmal Chile-so knapp war es nicht

Nochmal Chile-so knapp war es nicht

3wildehühner

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https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/chile-wahl-boric-103.html Tonic schrieb unten: "Der Gegenkandidat Boric scheint ein anderes Chile zu vertreten, er ist 35 Jahre alt tätowierte Unterarme, ehemaliger Aktivist und Studentenfunktionär. Er steht für jung, grün, alternativ, antirassistisch, feministisch. Leider komplett an der Realität vorbei." Für die Mehrheit der Chilenen scheint seine Politik nicht an der Realität vorbei zu gehen. Die Menschen dort scheinen sich mit Boric´s Politik zu identifizieren und eine moderne, klimafreundliche, vielfältige und multikulturelle Zukunft für sich und ihr Land zu wollen.


Mitglied inaktiv

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Na, das ist doch gut zu hören, dass die Chilenen ihre Realität offenbar doch anders einschätzen und sich einen Integrierer statt einem Spalter wünschen.


Leena

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Ähnliche Gedanken hatte ich auch, gerade auch in Bezug auf das damalige Posting hier, als ich heute früh in den Nachrichten vom Wahlausgang gehört habe. :)


Berlin!

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Denkt bei dem Wort "Später" eigentlich noch jemand an die Judäische Volksfront? SCNR


Mitglied inaktiv

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https://www.youtube.com/watch?v=RtmSLZk2Y-I


Leena

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Ich denke höchstens an die Volksfront von Judäa....


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Oder doch die Populäre Front?


Hashty

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Der ist doch viel zu alt für uns.


Berlin!

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Jemand was zum Knabbern? Otternasen?


Daffy

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

> "moderne, klimafreundliche, vielfältige und multikulturelle Zukunft " Kann man das essen? Aber gut - warum nicht. Argentinien und Venezuela haben es vorgemacht, jeder auf seine Art; das Konzept der solidarischen Verarmung scheint seinen Reiz nicht verloren zu haben. Die Börse ist gleich mal 6,5% runtergerauscht.


Mitglied inaktiv

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Konzept der solidarischen Verarmung? Chile ist ein südamerikanischer Vorzeigestaat und überhaupt nicht mit Venezuela zu vergleichen. Die Börse führt sowieso ihr Eigenleben, das ist spätestens seit Corona überdeutlich. Die Realität abbilden tut sie jedenfalls nicht.


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Gab's nicht Mal eine Studie, in der Affen besser abschnitten als die "Börsianer"? So oder so würde ich nicht so viel auf kurzfristige Schwankungen geben. Der Mensch ist gerade erst gewählt worden, entsprechend noch gar nicht im Amt. Erst einmal abwarten, was und in welcher Weise er umsetzt und wie sich die Wirtschaft im Land weiterhin entwickelt.


Petra28

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Kurzfristig. Langfristig kommen sie alle aus dem gleichen Zoo.


Daffy

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> südamerikanischer Vorzeigestaat Ein Wanderpokal - jeder kommt mal dran. Und wenn ein Land auf einem guten Weg ist, kommt eine Revolution, weil es nicht gut genug war. Anschließend die ´harte Hand`... und es geht wieder von vorne los. Wer das braucht... > Die Börse führt sowieso ihr Eigenleben, das ist spätestens seit Corona überdeutlich. Die Realität abbilden tut sie jedenfalls nicht. Sie bildet Erwartungen und Vertrauen ab. Wenn beides schwindet, ist man in keiner günstigen Position ggü. Investoren, z.B. was Naturschutz und Arbeitnehmerrechte angeht.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Ich finde ja, nach dem Ergebnis der Vorwahlen und den angetretenen Kandidaten (und ihrer politischen Ausrichtung) ist das keine so große Überraschung. Ob sich jetzt wirklich alle so großartig identifizieren oder viele eben das sog. kleinere Übel gewählt haben Zumindest war ja in der (deutschen) Presse zu lesen, dass bei dieser Wahl extrem gegensätzliche Kandidaten aufeinander treffen. Da hätten sich einige vielleicht etwas mehr in der Mitte gewünscht. Und die Wahlbeteiligung (zw. 55 und 56%) war ja bescheiden, auch wenn es für Chile-Verhältnisse viel war.


luvi

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Hallo, Boric ging auch als Favorit in die Wahl. Zumindest lt. Den chilenischen Medien. LG luvi