Mitglied inaktiv
Wie es der Teufel will, seh ich gestern zuerst das: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1090554/Die-vergessene-Oel-Katastrophe-in-Nigeria#/beitrag/video/1090554/Die-vergessene-Oel-Katastrophe-in-Nigeria (es zeigt Bilder aus einer Hölle mitten auf Erden - Nigeria, das eine Ölkatastrophe wie jetzt am Golf von Mexiko schon seit Jahren hat. Verursacher ist SHELL) und wenig später eine Werbesendung von SHELL auf irgendeinem Sender, in der sie Kinder zeigen, die sinngemäß wegen des ach so verantwortungsbewussten Konzerns - wörtlich - unter blauem Himmel spielen können. Sehr geehrte Shell, Ihnen wünsche ich, wie BP sowieso, dass Sie an Ihrer eigenen Verlogenheit und Ihren Umweltverbrechen ersticken und untergehen mögen.
weil z. b. ein herr obama bp die erlaubnis erteilt, solche bohrungen im meer durchzuführen, auch wenn er als mr. umweltbewußt eigentlich wissen sollte, was passieren kann. auch hier gibt es macher und machen-lasser. obama hat sich leider genau so entwickelt wie sein vorgänger. große klappe, nix dahinter. die politik steckt da genau so drin! wie schön, dass wir nun alle einen hass auf die ölkonzerne schieben...
Claudia, mir ist die Komplexität des Themas durchaus in Anflügen bewusst. Ich hab jetzt allerdings keine Zeit, alle aufzuzählen, die nachgeordnet mit schuld sind, und gar eine Magisterarbeit darüber hier reinzusetzen. Aber Shell hat erst einmal primär schuld, wenn sie beispielsweise in Nigeria die alten Leitungen nicht ersetzte und Landschaft und Leute jetzt in Stich läßt. Sie haben das Geld dazu und hätten speziell in Nigeria mit vergleichsweise wenig Aufwand das schlimmste verhindern können. So aber haben sie sich davongeschlichen wie Verbrecher und überlassen die Menschen dort ihrem Schicksal. Und mir geht es auch nicht um Hass (meine Emotionen spare ich mir für anderes auf), deshalb bitte solche immer wieder reflexartig gebrauchten sinnlosen Wörter in den Zs.hängen lassen. Danke. Ich zeige einfach nur meine Entschlossenheit, solche Firmen mit von der Unternehmensliste zu tilgen helfen, wenn ich Möglichkeiten dazu sehe.
wenn die die zusammehänge klar sind, dann ists ja gut. ich denke aber durchaus, dass genau diese extremen emotionen gewollt sind. oder warum fragt ein obama so polemisch, wem er wegen der bp-sache "in den hintern treten" solle? das ist so billig.
als ich Nathaliks Beitrag oben las und darunter Claudi, war abzusehen, da steht was von den USA oder Obama:-)). Denke aber, daß man es sich nicht so einfach machen darf und der Politik die alleinige Schuld zu geben. Viele Menschen wollen einfach dieses Öl, fast jeder hier braucht es für sein Auto, eine Bequemlichkeit wo man ungern drauf verzichtet, von daher ist man auch oft dazu bereit einfach mal wegzusehen, oder zumindest nicht genauer unter die Lupe zu nehmen, vorallem wenn man selbst von den "Nebenwirkungen" betroffen ist, sondern nur den Annehmlichkeiten genießt! Aber ich glaube die Menschen werden kritischer, zum Glück und es gibt immer mehr, die andere auf diese Mißstände aufmerksam machen und immer mehr, die dadurch ihr Einkaufsverhalten z.B. ändern, doch manchmal hat man einfach auch nicht wirklich die Wahl, außer auf seine Bequemlichkeit und oftmals ist das Auto ja auch fast nicht zu ersetzen, zu verzichten. Es gibt inzwischen zu vielen Dingen rote und grüne Liste, wo man kaufen sollte und wo nicht, wo aufgelistet ist, daß die Konzerne von Kinderarbeit leben oder der Umwelt schaden etc., ein guter weg, es sollte allerdings noch mehr verbreitet werden und den Menschen ins bewußtsein gehämmert. Nur oftmals gibt es weniger Alternativen und wenn das preislich höher angesetzt, was sich dann auch widerrum nicht jeder leisten kann oder will, schwierig. Letztendlich aber bestimmen die Käufer den Markt, aber dafür brauch es die Masse um etwas zu verändern. LG Nina
das hat nichts mit "einfach" zu tun. es geht schlichtweg darum, dass man m. e. auch die hintergründe kennen sollte, bevor man auf die pösen, pösen ölkonzerne einklopft. es wird so viel gelogen. öl wird knapp, heißt es. es gibt genügend studien, die zeigen, dass es sehr wohl noch mehr öl gibt, als uns gesagt wird. natürlich sind alternative energien ein muss. aber warum kürzt die regierung (in deutschland aber auch in italien) die zuschüsse für solarenergie?! wenn die masse nur an freie tankstellen fährt, wird das auch nicht viel ändern. dann werden halt flugs irgendwelche joint ventures gegründet oder "ankäufe" getätigt. da ist deine denke etwas naiv.
ich glaube auch nicht, dass die Ölvorräte knapp werden, alle organischen Wesen die es je auf diesem Planeten gab, wurden in Erdöl umgewandelt. Wenn man bedenkt, dass die 20% Biosprit die in jedem Liter Benzin und Diesel, aktuell gewachsen sind(meistens Raps), dann kann da ja irgendwas nicht stimmen.
ich glaube auch nicht, dass die Ölvorräte knapp werden, alle organischen Wesen die es je auf diesem Planeten gab, wurden in Erdöl umgewandelt. Wenn man bedenkt, dass die 20% Biosprit die in jedem Liter Benzin und Diesel, aktuell gewachsen sind(meistens Raps), dann kann da ja irgendwas nicht stimmen.
wenn auch nicht ausdrücklich beschrieben:-(. es nützt wenig, die einen zu boykottieren, weil zum einem sind die Ölkonzerne vermutlich alle nicht wirklich sauber, zum anderen wird dann halt untereinander beliefert und man weiß letztendlich nicht wirklich woher das Öl kommt, was Endverbraucher kauft:-(. Aber es läge an uns, da Zeichen zu setzen, nur wer verzichtet schon auf seine Ölprodukte, wozu ja nicht nur das Auto gehört, sondern auch der Plastikjoghurtbecher etc.. Persönlich hab ich nicht das gefühl, daß alternative Energien vernachlässigt werden, aber das ist nur ein Gefühl, keine Statistik:-) Hier werden immer neue Windräder gebaut, und Werbung für Solarenergie flattert immer häufiger ins Haus oder steht in den Zeitungen und es ist auch immer häufiger auf Häusern zu entdecken. Viele rüsten das Auto auf Gas um, eine Überlegung, die Gatterich auch schon lange hat, allerdings Gas ist doch glaube ich ein Nebenprodukt der Ölproduzierung, oder? (bin mir da nun gar nicht ganz sicher *hust*) Demnach kommt man damit auch nicht ganz vom Thema weg. LG Nina
natürlich rüsten viele um. aber die zuschüsse werden gesenkt bzw. gestrichen, da überlegt man es sich dann doch noch mal, ob man tausende euro investiert... windräder? au weia... das problem ist, dass bei diesem thema auch so eine vetterwirtschaft herrscht (wie im gesamten energiesektor) und viele windräder oftmals nicht in betrieb gehen oder nur so wenig betrieben werden, dass sich die investition nicht amortisiert.
warum die Teile so oft still stehen. Gatterich meinte, daß dann der Stromspeicher von denen einfach voll ist, aber ich weiß es nicht wirklilch. Hier sind sehr viele davon, ganze felder voll und es wird immer mehr, die könnten sicher schon einiges produzieren. Gibt auch Leute mit persönlichen Windrädern:-) Mein garten wäre dafür allerdings zu klein:-). LG Nina
http://www.tagesspiegel.de/politik/oel-pipelines-erst-stirbt-die-taiga-dann-der-mensch-undichte-leitungen-verseuchen-die-umwelt/148938.html Ist ja "nur" eine russische Gesellschaft, die man nicht kennt. In D wird das dann von Agip etc. verwendet.
So ist es. Überall, wo Öl gefördert wird, wird die Natur verschmutzt oder gar zerstört. Dass führende Politiker (und da nehme ich keinen aus) nur Marionetten der Wirtschaft sind, ist ja auch kein Geheimnis.
da brauch ich nicht mal Filmchen zu, um zu wissen, dass die Ölkonzerne keine Blümchen pflanzen. Schau dir doch mal allein die Ölfelder in Kanada an, wo sie die Erde umbuddeln und das dreckige belastete Wasser, das sie zum Auswaschen des Öls aus der Erde gebraucht haben, einfach mal so wieder ablassen. Ist ja wurscht, obs der Umwelt gut tut oder nicht. ABer trotzdem fahren wir alle Auto und nutzen Produkte in denen Erdöl enthalten ist.
die schäden sind auch nicht unterschätzen.
das mit dieser Ölerde ist auch pervers, mit viel Wasser und Chemie wird das Öl vom Schlamm getrennt, es werden für das belastete Wasser Seen angelegt, Tiere erkennen nicht die Belastung, trinken und sterben. Der See ist nicht dicht, es geht ins Grundwasser und in die Flüsse, die Folge sind verkrüppelte Fische, krebskranke Einheimische. Und das alles inmitten unberührter Natur.
Und selbst die Herstellung und Verwertung von Solarpanelen etc. ist nicht gerade umweltschonend. Ist eigentlich alles scheiße. Gut, dass wir Menschen nur eine kurze Periode auf dieser Erde verweilen werden. Wenn wir wenigstens mehr zum Naturschutz beitragen würden, aber da geht's halt auch wieder um die Kohle. Und da spart man lieber an der Natur als am "Luxus". Ich denke da öfter drüber nach, aber mache dann trotzdem nix dagegen.
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