Monroe
Ah ja. ich müsste jetzt lügen, um die genaue Zahl zu nennen, ich meine aber es waren um die 90, wenn nicht sogar ganz nah an der 100 Prozent der Fleisch- und Wurstwaren, die in Deutschland verkauft werden, die aus Massentierhaltung stammen. Auffällig ist aber, spätestens wenn Leute mit einem Veganer reden, essen sie entweder nur ganz selten Fleisch oder wenn dann eben Bio, vom BIO Landwirt ums Eck , der ganz strenge Auflagen zur Haltung, Fütterung und Schlachtung hat, die Tiere werden totgestreichelt, das macht er selber, er kennt sein Vieh mit Namen und kauft auch keine Wurst an. Alles von A-Z hausgemacht. So. Aha. Wer kauft denn dann nun die Gutfried, Schinkenspicker, die Stadionwurst vom Aldi und den billigen Dauerwurstaufschnitt vom Discounter, wenn doch alle NUR Bio kaufen? Ob die Konzerne das selber wieder aufkaufen?
Sorry, sollte unten in den Düngerthread
Aber da hätte es doch niemand mehr gelesen
Ich denke schon, dass sich hier im Aktuell Leute rumtreiben, die dich nicht anlügen. Ich habe einen Biogeschäft direkt neben meiner Arbeit, einen Neulandhof 5 Minuten von zu Hause weg. Wenn ich 20km weit fahren müsste, würde ich tatsächlich weniger Bio einkaufen, das habe ich nur früher gemacht als mein Sohn noch ein Baby war und ich nur Bioland und Demeter gekauft habe und keine Gläschen gekauft, sondern selber gekocht habe. Also, ich erzähle jedenfalls keinen vom Pferd.
hier, für dich,Monroe
niemand wird hier überzeugt sich zu ändern und jeder vertritt seine Aussagen ich glaube nicht dass es zu Umdenken führt
Nicht "überzeugt". Aber im Gegensatz zu dir finde ich, dass hier sozialer Druck ausnehmend gut funktioniert. Und ich habe auch nicht den Eindruck, dass sich hier niemand zum Nachdenken anregen lässt. Dass man nicht aufgrund der Aussage eines Forumsmitglieds sein komplettes Lebensmodell umkrempelt, halte ich für selbstverständlich, das fände ich auch eher beängstigend. Aber dass sich die Userinnen hier nicht gegenseitig beeinflussen - nein, ich finde, das stimmt nicht.
Wenn das so ist, dass dir die Leute das so erzählen, dann fühlen sie sich eben im Verteidigungsmodus und wollen ihr Handeln rechtfertigen. Ganz normal. Auch mir als Nichtveganer erzählen die meisten, dass sie (so gut wie) nie zu McDonalds gehn ... und die Bildzeitung liest doch auch kein Mensch.
McDonald's hat lecker Softeis, 3x im Sommer muss sein, seit Hussel kein Eis mehr hat. Die Bild habe ich noch nie gekauft, aber meine Eltern ganz früher und ich habe mir immer dieses "Liebe ist ..."-Bildchen angeguckt. Gibt es das eigentlich noch?
liebe ist habe ich geliebt. Mich wundert eh dass in Zeiten des Internets noch so viele zeitungsabbos haben, vor allem, wann liest man die wenn man früh aus dem Haus geht zum Arbeiten ?
Puh .. keine Ahnung
Wir haben früher ... vor Smartphone ... auf dem Campingplatz in Italien ab und an die Bild geholt. Das ist aber auch schon länger her
Wir lesen morgens beim Frühstück Zeitung und zwar auf Papier.
Das ist aber nicht die Bild, sondern die regionale Zeitung.
Wir finden das Lesen auf Papier beim Frühstück angenehmer als auf dem Tablet. Mein Mann macht gerne die Zahlenrätsel.
Unsere Zeitung versucht immer, ihre Leser von der digitalen Ausgabe zu überzeugen. Wir hatten auch mal ein Probe-Abo zusätzlich zum Papierausgabe. Aber das wird hier nicht genutzt.
Außerdem kann man auf der digitalen Zeitung keine Schuhe putzen.
(Ok, das Argument zieht bei den heutigen Plastik-Schuhen bei den meisten auch nicht mehr, aber wir putzen unsere Reitstiefel aus Leder darauf.)
wir gehen vor 06 h schon aus dem Haus, da ist keine Zeit zum Frühstücks-Lesen
meine Schuhe putze ich auf dem Balkon, da brauche ich keine Zeitung...Mein Mann hat sich früher die Bild am WE gekauft. LG maxikid
Zeitungen sind super, wenn die Schuhe vom Regen komplett naß geworden sind. Einfach die Zeitung zusammenknüllen und ab in den Schuh. LG
Wir lesen morgens früh beim Frühstück die Tageszeitung. Die werden hier noch vor 6 Uhr morgens geliefert, wenn man ein Abo hat. Aber das Lokalblatt, denn was vor Ort passiert wird idR nicht von den großen Medien verbreitet...
Ich nehme sie noch zum Fenster trocken putzen
Dafür gibt es jede Woche den Stapel mit den werbebroschüren, plus 2 Gratisausgaben regionales pro Woche. Die Papiertonne ist die, welche wirklich immer extrem voll ist.
Da kommen verschiedene Punkte zusammen. Wenn man auswärts isst, gibt es fast nie Bio-Fleisch. Das gilt nicht nur für Fast Food, sondern auch für Kantinen und viele Restaurants. Da haben die Leute dann die Wahl zwischen (oft nicht so attraktiven) vegetarischen Gerichten und nicht auswärts essen. Zu Hause essen wir normalerweise ca. 1-2 mal pro Woche Fleisch oder Fisch. Wurst kaufen wir so gut wie gar nicht mehr. Da versuche ich Bio-Fleisch zu kaufen oder zumindest Freiland und/oder regional mit besseren Haltungsbedingungen. Nur wohnen wir auf dem Land. Da ist das nicht so einfach, wie in der Großstadt. Da, wo ich sowieso einkaufe, ist das Angebot mäßig. Hähnchenbrustfilet gibt es immer. Alles andere gibt es manchmal und manchmal nicht. Dann muss ich extra fahren, was Zeit und Benzin kostet. Allgemein muss man auch sehen, dass Bio-Fleisch oft nicht nur doppelt so teuer ist, sondern häufig das dreifache oder noch mehr kostet. Das läppert sich, wenn man mehrere Personen versorgen muss. Dass Leute, die auf´s Geld achten müssen, kein Bio-Fleisch kaufen, finde ich nicht so verwunderlich. Was ich in meinem Umfeld beobachte, ist dass unter den Jugendlichen ein ganz großer Trend in Richtung veganer oder vegetarischer Ernährung besteht. Die Erwachsenen in meinem Alter, die ich kenne, haben größtenteils ihren Fleischkonsum auf zweimal pro Woche reduziert. Wurst essen viele fast gar nicht mehr. Ein paar sind Vegetarier. Dass weiterhin Fleisch auf Teufel komm raus gegessen wird und dass das auch noch billig sein muss, kenne ich vor allem von der älteren Generation. Die sind aber anders sozialisiert. Da war ein Gericht ohne Fleisch etwas, das arme Leute aßen, weil ihnen nichts anderes übrig blieb. Die alten Gerichte "funktionieren" meistens nicht ohne Fleisch. Die gruseligen Fleisch-Ersatzprodukte des 20. Jahrhunderts konnte man wirklich niemandem zumuten. Die haben die alten Leute aber im Kopf, wenn der Begriff fällt. Neue, vegetarisch aufgebaute Gerichte wollen sie häufig gar nicht probieren. Neues ist ja allgemein ein Problem bei alten Leuten. Grundsätzlich geht zumindest der Fleischkonsum in Deutschland bereits zurück. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das mehr werden wird, je mehr die alte Generation wegstirbt. Was Deine Erfahrungen angeht, ist es doch zumindest so, dass die Leute es nicht zugeben wollen, dass sie Fleisch aus Massentierhaltung kaufen. Das heißt, die haben schon verstanden, dass das nicht das Gelbe vom Ei ist. In meinen Augen ist das ein Anfang. Man kann nicht erwarten, dass solche Dinge sich von heute auf morgen ändern. So tickt der Mensch nicht.
Na das ist ja der Punkt, den ich nicht verstehe. Es MU 1-2 Mal die Woche Fleisch sein. Nicht einmal im Monat, nicht nur zu Weihnachten oder sonstwann. Es schmeckt. Ich habe nicht aufgehört Fleisch zu essen, weil es mir nicht schmeckt. Meine Kinder haben auch noch deutlich länger Fleisch gegessen. Und da war es dann eben Bio. Auch bei Wurst, wenn sie denn welche wollten. Und sowas gibt es in beinahe jedem Supermarkt. Einen Biohof, wo ich Fleisch vom Erzeuger kaufen kann, habe ich hier auch nicht in der Nähe. Und das, obwohl ich eher ländlich wohne. Der nächste ist aber einige Kilometer entfernt. Macht für mich also auch keinen Sinn extra da hin zu fahren. Die ältere Generation hat schwer körperlich gearbeitet. Da kann die Sesselfurzer Generation nicht mithalten. Meine Oma hat auch nichts ohne Fett gegessen. Aber die kannten das eben so aus ihrer Arbeitszeit, die bräuchten dann auch mehr Kalorien. Es ist heutzutage so einfach an alle Nährstoffe zu kommen ohne dafür Tiere zu brauchen. Es war nie so leicht an Informationen darüber zu kommen und auch an die Lebensmittel. Wenn ich mir meine veganen Lebensmittel von weit her liefern lassen musste, dann wäre es genauso unsinnig. Vegetarisch oder Fleisch essen ist gehüpft wie gesprungen, zumindest wenn was das Klima betrifft. Eine Kuh produziert immer Methan, ob sie nun geschlachtet wird oder "nur" Milch gibt. Ich habe auch den Eindruck, dass sich innerhalb von Deutschland was bewegt in Richtung veganer Ernährung. Und wenn es nur so vegan wie möglich ist, ist damit auch schon was gewonnen.
Das klang vorwurfsvoller als ich es gemeint habe. Es ist ein sehr sehr großer Schritt nur 1-2 Mal die Woche Fleisch zu essen und auf Wurst ganz zu verzichten.
Das wollte ich nicht Kleintieren. Entschuldige, falls es so rüber kam.
Kleintieren=kleinreden.
Was ist mit den Menschen, die die meisten Hülsenfrüchte nicht vertragen und mit Magen-Darmkrämpfe, Erbrechen, Durchfall, Fieber etc. darauf reagieren? Wäre bei Linsen, Kichererbsen, Bohnen/Erbsen jeglicher Art so. Bei uns Vieren, würde das 3 betreffen. Tofu/Seitan schmeckt uns überhaupt nicht egal ob natur oder geräuchert. Ich versuche bei uns bereits das Fleisch einzuschränken, jedoch stößt das auf wenig Gegenliebe beim Partner und der ansonsten sehr mäkeligen Tochter. Der kleine Sohn und ich verzichten da oft auf Fleisch und essen dafür mehr Beilagen und Rohkost. Jedoch ganz verzichten möchte ich nicht. Ich versuche auch Schwein ganz vom Speiseplan zu streichen, weil es mir seit über 4 Jahren (schwangerschaftsbedingt) nicht mehr schmeckt und beim Braten/Kochen für mich unangenehm riecht. Daher gibt es eher Geflügel und gelegentlich Rind.
Das fragst du mich?
Warum nicht einen Ernährungsberater?
Rezepte kannst du gerne von mir haben
Ich kann dir nur sagen, dass Tofu immer scheiße schmeckt, wenn man ihn nicht gescheit verarbeitet. Du würdest Fleisch auch nicht ohne Gewürze/Marinade essen. Genauso wie ich Fleisch gewürzt habe, würze ich Seitan und Tofu Natur. Es klappt sehr gut Seitan in Brathähnchen zu verwandeln. Es gibt sogar Sojahaut zu kaufen, die man zu Hähnchenhaut werden lassen kann. Zumindest was Geschmack und Konsistenz betrifft.
Das er zurück geht, wurde auch gerade eben wieder bestätigt. Schweinefleisch wird immer weniger gegessen. Für uns ist es einfach praktischer. Mein Keller ist voll mit selbst eingekochtem. Dank Garten kommt da einiges zusammen. Hat den Vorteil das ich direkt in grösseren Mengen koche und damit deutlich weniger Fleisch brauche. In 5l Bolognaise kann man 1kg Hack gut mit Sellerie, Möhren usw strecken. Hat damit 5 Portionen. Bratwurst und einige wenige Wurstwaren bekommen wir über SoLaWi. Einiges mache ich selbst in der Schinkenfee oder wurste es selbst. Dann geht auch Bio gut. Will man ohne Pökelsalz, bleibt auch nur selbst machen oder Bioland/Demeter. Auch Hühner und Eier gibt es über SoLaWi. 8 Eier die Woche wollen verbraucht werden. Dann verbraucht man automatisch weniger Fleisch. Gekochte Eier essen wir kaum und Kuchen unter der Woche auch nicht. Selbst wenn, essen wir lieber Hefeteig, Mürbeteig oder Quark-Ölteig. Das sind keine klassischem Eierverbraucher. Koche ich zB hundefutter, dann kann ich die Brühe für uns verwenden. Das Fleisch wird nach dem Kochen dann mit Gemüse gestreckt und eingekocht für den Hund. Beim biohänder kein Problem suppenknochen zu bekommen oder Rindfleischabschnitte. Langsam wird es eher das bekommen ein Problem, weil immer mehr Leute das erkannt haben. Ausser Haus essen wir selten, einfach weil es selten gut schmeckt. Es ist uns meistens überwürzt. Warum also essen gehen wenn kein Genuß?
ich glaube der grund ist wenn sich nichtveganer erklären ist., dass sie eingfach keine lust haben auf offensiv aggresiven austausch der bekehren soll. real nicke ich auch zu vielem und denke mir meinen teil
Real quatsche ich nicht jedem damit voll. Bei ehrlichen Interesse, klar. Oder wenn das Thema eh darauf kommt - so wie es hier ja ThemA ist. Im Forum. Ich kann auch gut mit Humor umgehen und nehme mich auch selbst auf die Schippe dabei, wenn mir im Reallife jemand unterstellt ich würde nur Gras und Steine essen, zeige ich auf ein paar Kiesel und sage da stand früher ein Mehrfamilienhaus, hat gut geschmeckt. Trotzdem kommen IMMER die Sätze von demjenigen, der mich auf meine "Essstörung" anspricht, dass er nur Bio und überhaupt ganz selten Fleisch isst. Immer! Ich lenke das Thema nicht darauf. Ich nöle auch niemanden mit erhobenem Zeigefinger voll, der bei mir in der Bar ein mitgebrachtes Schnitzel isst. Ich werde vollgenölt, warum meine Pizza ohne Käse ist oder was das ist was ich esse, was so gut riecht etc, wenn ich Pause mache. Sage ich, was es ist, ohne zu erwähnen, dass es vegan ist, kommt der Spruch "waaaaas, ganz ohne Fleiiiisch???". Sobald ich sage, dass ich vegan essen, haben wir ein Gespräch, das mich ziemlich ermüdet, und so läuft wie beschrieben. Immer.
lustig , bei uns gibt es auch 2 die immer ihre rossmann farbe im täschchen haben - darauf gebe ich aber keine garantie. ich weiß schon was du meinst aber nach über 20 jahren im dienst mit kunden bin ich an dem punkt , wo ich nur arbeiten aber nicht diskutieren will. 5 kunden mit 5 unterschiedlichen meinungen zu einem thema sind dann schon recht anstrengend, daher nicke ich oft im kreis und alle sind zufrieden
Da kann ich dir nur zustimmen. Dieses Diskussionen habe ich auch nur mit Veganern. Wenn ich jetzt davon ausgehen was ich bei Kollegen sehe, was in der Familie, dann sind die meisten eher im beteich Wenig-Fleischesser. Sehr viele essen vegetarisch. Diskussionen gibt es da eigentlich nie. Die gibt es wenn mit de veganen- weil die missionieren wollen. Es ist aber einfach unlogisch diese Ernährung als gesund zu verkaufen, wenn man dann auf Tabletten angewiesen ist. Entfällt bei vegetarischer kost oder Flexitarrer. Alleine damit wäre es möglich sich ausgewogen zu ernähren und das Tierwohl zu beachten. Denn dann muss es keine Massentierhaltung mehr geben.
Nun, ich denke du redest nur mit Leuten, die ein gutes Einkommen haben und/oder informiert und interessiert an Nachhaltigkeit sind.
Mmmh, nee.
So wie du dich gibst -
Ja dich lügen bestimmt viele an. Warum kannst du dir jetzt bestimmt selbst beantworten. Etwas überfordert mit der technik? Ja klar
Eigentlich sagt das schon alles dazu aus, wie genau du es So nimmst.
Ich muss übrigens nicht lügen. Am wenigsten darüber ob ich bio kaufe oder nicht. Ob ich viel Fleisch esse oder wenig. Weisst du warum? Weil es mir ziemlich am Arsch vorbei geht wie du über mich denkst. Den Leuten in deinem Umfeld wird es aber sicherlich anders gehen. Da werden viele keinen Bock auf Besserwisserei und Dauerdiskussionen haben.
Oh Schatzi, sei unbesorgt. Was DU isst, ist mir sowas von scheißegal. Auch was jeder einzelne isst, ist mir Latte.
Man täte nur gut daran das, und somit sich selbst und seine Gewohnheiten zu hinterfragen.
In 40-50 Jahren (spätestens in 100, ist nur nicht so wahrscheinlich, dass es so lange dauert) ist kein Leben mehr möglich, wenn es so bleibt wie es ist.
Jeder setzt ja seine Prioritäten anders. Die einen essen gerne was schmeckt ohne drüber nachzudenken und bringen die Erde ein Stück näher ans Ende, die anderen essen was schmeckt, denken mehr drüber nach und ändern was, weil sie das Leben ansich ganz geil finden und das ungern beenden und für nachfolgende Generationen unmöglich machen.
Bezieht sich dann eben auf alles. Nicht nur auf Menschen
also falls du einer Religion angehörst, die weissagt, dass du als Tier wiedergeboren wirst, stehen die Chancen auch dafür ziemlich schlecht.
Keine Menschen, keine Tiere, nur Affenhitze.
Muß für manche echt ne geile Vorstellung sein. Für mich ja nun nicht, deshalb hinterfrag ich das, was ich tue.
Ändert nur eben nix, wenn nur ich und die anderen Scheiß Veganer das machen. Vielleicht "missionieren" wir deshalb
Denk Mal drüber nach
Ja, wir wissen es jetzt, wer sich artgerecht ernähren will, der kippt sich ein paar Tabletten rein. Macht in deiner Welt richtig Sinn. Ist bestimmt gesünder. Ich hoffe du bist so konsequent und zieht das zu 100% durch. Schließt ja viele Impfungen und Medikamente aus.
Oh ich nehme gar keine Tabletten. Verdammt, hab ich wieder was verkehrt gemacht
so ignorant wie du passiert einem nicht einfach so. Das muß man wollen.
Die Leute müssen sich nicht Mal mit Veganern unterhalten - Vegetarier reicht. Ich glaube, es ist eine Art Reflex. Die Leute, die wie beschrieben reagieren (und das kommt erschreckend häufig vor), haben vermutlich unterbewusst ein schlechtes Gewissen und meinen sich nur mit der Anwesenheit einer nicht Fleisch essenden Person rechtfertigen zu müssen. Meine Erfahrung ist, dass es reicht, das Thema nie anzusprechen, sondern einfach nur einen Döner ohne Fleisch zu bestellen - schon geht die Fragerunde los und alles ist auf Angriffhaltung gepolt. "Du bist aber kein Vegetarier/Veganer? Das ist aber doch total ungesund und der Mensch braucht doch Fleisch? ..."
Solche Diskussionen kenne ich gar nicht. Jeder ist so wie er mag und das wird akzeptiert. LG
Kommt vielleicht auch aufs Umfeld an. Die meisten Kollegen sind Vegetarier oder haben welche zuhause (Frau/Tochter). Neulich hatte ich das Gefühl, der 55 jährige Chef lief fast rot an, als er Kuhmilch in den Kaffee schüttete statt Hafer-oder Mandeldrink, was beides daneben stand und dabei einige Blicke auf sich zog. Auch im Freundeskreis gibt es zwar begeisterte Fleischesser, die ihren Grill nur ungern mit "so gesundem Zeugs" teilen, aber das ist dann eher lustig gemeint. Einzig mein Mann versucht , uns - besonders die Töchter - immer wieder "zu bekehren", aber auch das ist eher eine Neckerei.
Kannte ich auch nicht bis ich angefangen habe vegan zu essen.
In meinem Umfeld gibt es die einzige Veganer. Aber, wir haben aber keine Probleme miteinander, wenn es uns essen geht. Vegan ist in meinem Umfeld eher schon ganz normal. Und wer nichts tierisches konsumiert wird nicht blöd angemacht . Ist hier auch schon länger bei vielen ganz normal. LG
Ich war damals ziemlich alleine. Gab ja nicht mal wirklich einen Begriff für. Da musste man öfter erklären was das ist. Inzwischen interessiert das niemanden mehr. Wenn es Diskussionen gibt, dann fast immer weil da ein Veganer meint zu missionieren. Vegetarisch dagegen gar kein Thema. Treffen wir uns mit Freunden, mit Familie, ist fast immer auch an Vegetarier gedacht worden. Auch dann wenn vorher nicht klar ist, das jemand dabei ist.
What? Womit warst du alleine? Wofür gab es keinen Begriff?