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Neuer "toller" Schwimmkurs für Kinder....

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...wobei sie angezogen ins Wasser geworfen werden.....(damit sie lernen, in gefahrensituationen um ihr Leben zu schwimmen) habt ihr das gesehn? (RTL) Auch wenn alle sagen, harmlos, die Bilder sprechen dagegen. Ich hatte Tränen in den Augen, die Eltern können doch wirklich nicht wissen was in ihren Kleinen WIRKLICH vorgeht, und die knallroten und panischen Gesichtchen sprachen für sich. Was meint Ihr dazu?


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hallo sly, ich habe den Beitrag nicht gesehen. Ich glaube diese Eltern wissen wirklich nicht was sie ihren Kindern antun! Ich kann mich noch gut an meine Kindheit erinnern. Wenn wir schwimmen waren, hat mein "Erzeuger" auch immer gedacht, ich fänds lustig ins Wasser geschmissen zu werden. Nun er hat mich zwar immer raus gezogen, aber das hat bei mir zur Folge gehabt, dass ich so verängstigt war, dass ich mit neun Jahren erst schwimmen konnte! Hab mich vorher nie ins Wasser getraut! Solche Eltern sollte man echt.......!!!!!! lG pinkett


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... und ich werde demnächst nachfragen, wo es in unserer Gegend einen solchen Kurs gibt! Aaaaaaalso: es geht schließlich darum, die Kinder daran zu gewöhnen aus jeder Situation bekleidet so an die Wasseroberfläche zu kommen, dass sie atmen können. Natürlich erschrecken sich die Kinder zunächst... aber das gibt sich nach 1-2 Einheiten, die nie länger als 10 min dauern. Außerdem müssen die Kinder mindestens 12 Monate alt sein... Wenn ich die Wahl habe, mein Kind einmal zu erschrecken (und es hinterher zu trösten!!!), dafür aber dem Kind die Chance gebe, im Falle eines Sturzes in Wasser überleben zu können, dann weiß ich ganz klar, wofür ich mich entscheide!!! Die erste Panik ist nämlich genau der Grund, warum Kleinkinder wie gelähmt garnicht reagieren können, wenn sie ins Wasser fallen... sie lernen sehr schnell diesen Schock zu überwinden, wenn sie anfänglich Hilfestellung bekommen. ALLEN Eltern, die ihre KInder an diesen Kursen teilnehmen lassen, haben auch Probleme ihre Kinder so zu erschrecken... aber die Wirkung ist alle Mühe wert!!! LG, W


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Also wie erklärst Du Dir denn dann die Erfahrungsberichte der Menschen, die das als Kind erleben mussten und bis heute Panik vorm Wasser haben???Die hast du sicher nicht gesehen oder.... Wieso soll Dein Kind (in dem Alter?) alleine irgendwo ins Wasser fallen? Bist Du nicht dabei? Wennes darum gänge, müssten wir, wie eine andere hier schon gesagt hat, unsere Kinder anzünden und zusehen wie sich selbst retten, wir müssten sie über ne vollbefahrene Straße jagen, und zusehn wie sie sich retten... wo machst du da den Unterschied??? Wie hoch ist die Chance ? Kann das nicht verstehen. Sly


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kinder bis zu einem alter von 5 jahren können solche gefahren nicht einschätzen auch nicht wenn sie mit gerade mal 12 monaten darauf "vorbereitet" werden. deswegen werden die meisten schwimmkurse erst ab 5 jahren angeboten, natürlich gibt es ausnahmen wie meine tochter die mit 4 jahren schwimmen gelernt hat. ich bin mir aber nicht sicher ob sie in solch einer situation trotz das sie schwimmen kann, richtig reagiert mit ihren 4 jahren.


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...und das ist auch beim Reiten eine bekannte Weisheit: wWenn du vom Pferd gefallen bist, dann musst du gleich wieder aufsteigen, weil du sonst Angst bekommst!!!! Warum ein Kind nicht auf die Straße laufen darf, kannst du ihm erklären... hast du selber schon einmal einen Schock erlebt? - Weißt du wie sich das anfühlt? - Wenn ich das jetzt erkläre, bist du genauso schlau, wie vorher... darum müssen die Kinder so lernen den Schock und die daraus folgende Lähme und Orientierungslosigkeit zu überwinden. LG, W


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setzt du etwa ein 1jähriges kind aufs pferd? die kleinen kinder können 10mal so einem schock ausgesetzt werden, sie wissen einfach noch nicht in dem alter, wie sie sich über wasser halten.


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Was einen Schock angeht: Ja. Und zwar, interessanterweise, als mein Sohn sich mit 2,5 Jahren an der Ampel losriss und innerhalb von Millisekunden angefahren regungslos 4 Meter weiter auf der Straße lag, in einer Blutlache. Ich habe geschrien und konnte mich Sekundenlang nicht bewegen, nicht mal hinrennen, nichts. Zum Glück hatte er "nur" leichte Verletzungen, aber allein wenn ich das hier schreibe, und die Momente sehe, wars das wieder. UND ich habe ihm IMMER erzählt, dass er NICHT auf die Straße rennen darf, aber wie schon eine andere Mama geschrieben hat, Kinder in DEM Alter können KEINE Gefahren einschätzen!!! Deswegen brauch ich ihnen auch nicht diesen Panikkurs anzutun. Sie sind so wehrlos, wie kann man nur....


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Hi, und Eines ist dabei absolut gewiss: selber halten können sie sich vielleicht mit 2-3 Jahren und vorher werden ise festgehalten, aber sie werden niemals Angst davor haben!!! Um irgendwelchem Aufschrei vorzugreifen: wer die Strahlegesichter meiner Kinder auf dem Poniy gesehen hat, kann erkennen, dass das ein Heidenspaß für die Kleinen ist. Und gerade die gesundheitsfördende Wirkung von Sitzen und Liegen auf sich bewegenden Pferden für die Motorik und das Gefühl eines Menschen ist sogar nachgewiesen und anerkannt... Gerade weil die Überlebenskurse für Kleinkinder im Wasser neu sind, muss man zunächst einmal recherchieren, was dahinter steht, bevor gleich Alles als "neumodischen Krams" abgetan wird... Die Regel "Es ist nicht alles Gold, was glänzt" gilt auch im umgekehrten Fall! LG, W


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du hast sie festgehalten und warst dabei, genauso sollte eine mutter bei ihrem kind bleiben wenn sie baden gehen, dann passiert sowas gar nicht erst.


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... und die werden in diesem Kurs antrainiert... das ist wie die Sache mit dem pawlowschen Hund. Aber das kannste ja mal ergooglen... LG, W


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Ich hab`s auch nicht gesehen (schaue auch kein RTL)..aber kann sicher sagen, daß es für nichts gut ist-wenn es denn wirklich so war. Mich hat als kleines Kind jemand ins Becken gestoßen, ich wäre fast ertrunken. Schwimmen ist nie eines meiner Hobbies geworden..man kann fast sagen, ich hasse es. Und noch heute bekomme ich Panik, wenn ich mit dem Kopf unter Wasser bin. Manche Menschen sind einfach gestört. Aber das ist ja nichts Neues. Grüßchen!


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vorhin hast du gepostet, es gibt nur 1-2 Trainingseinheiten, bis die Kinder das Umdrehen und Treiben im Wasser beherrschen. Das Training mit den Hunden zum Auslösen des pawlowschen Reflexes hat definitiv länger gedauert. Außerdem hinkt der Vergleich. Beim Füttern der Hunde wurde eine Glocke geläutet. So wurde irgendwann der Speichelfluß der Hunde allein durch das Läuten der Glocken ausgelöst. Das Glockengeläut war also mit etwas Angenehmen, dem Füttern, verbunden. Das weiß ich auch ohne googeln *ggg*. Wo bleibt da die Analogie zum Verhalten der Kinder in diesem unsäglichen Schwimmtraining? LG Marion


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Wenn ich auf einem Hausboot wohnen würde, könnte man sich drüber streiten, aber wir wohnen doch alle, denke ich auf dem Lande, und wenn man am See oder Flüßen vorbeikommt, finde ich kann man als Elternteil wohl in der Zeit aufpassen. Man kann wirklich alles übertreiben, dies liegt auch nicht in der Entscheidung der Kinder, einfach runtergeworfen zu werden, voller Panik versuchen sie sich zu klammern etc. Diese Kinder können ihren Eltern doch nicht mehr vertrauen, schon weil man ihnen in diesem Alter es gar nicht erklären kann. Und wo ist die Garantie das sie dies auch 100 % einsetzen, nicht wieder verlernen etc., gerade in der Panik. Die Sache an sich wäre meiner Meinung nach in Ordnung wenn Kinder freiwillig mitmachen würden und entscheiden, sich äußern könnten. Aber nicht solche kleinen Kinder.


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Stimmt


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Ist das Wissenschaftlich bewiesen? Ich glaube nicht das es für ein 2-3 Monate altes Baby gut ist, auf einen Pferd was sich auch noch bewegt zu SITZEN!, Baby liegen wohl da noch, die Wirbelsäule ist gar nicht für solche Aktionen ausgelegt in dem Alter. Außerdem heisst das lange noch nicht, das sie deshalb keine Angst mehr vor Pferden haben. Kann sich schnell ändern, bei Kindern.


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Jetzt, mit 7,5 Monaten aber schon sitzend!!! Hast du schon ein mal etwas von Hippo-Therapie gehört? - Das ist eine anerkannte Methode der Ergotherapie, die sogar von Krankenkassen gezahlt wird... Das ist definitiv gesund und ich kenne kein Kind, dass so früh mit Pferden kontakt hatte und später einfach so Angst bekam... es kann antürlich sein, dass einem Kind das Reiten keinen Spaß mehr bereitet... das ist aber nicht mit Angst gleichzustezen, oder? LG, W


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Brauchten deine Kinder eine Ergotherapie? Also Lagen sich im Alter von 2-3 Monaten auf dem Pferd? Was man so alles tut, für sein Kind. Ich denke du bist ein Typ Mensch der alles verkomplizieren tut, ist nur so gemeint, wenn unsere Kinder Kartoffeln kriegen, kriegt deins Kartoffeln a la ....., mit dies und das Kräuterchen, aus der Provinz von sowieso und wenn die Therapie nicht hilft dann diese villeicht, die wir alle noch gar nicht kennen.Nicht zu persönlich nehmen!!! Lebe doch einfach mal einfach ode ist das Ungesund?


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... wenn die Pfrede nun einmal da sind... meine Geschwister und ich sind auch so aufgewachsen und für uns ist der Umgang mit Pferden (neben Sex natürlich... *ggg*) die schönste Nebensache der Welt. Warum dürfen meine Kinder nicht von dieser Situation profitieren? Wenn es ihnen dazu noch gut tut und ihrer Entwicklung förderlich ist... LG, W


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Kommt erst so rüber als ob du jeden "Scheiss" mitmachst. O.k. aber übertrieben finde ich es allemal in dem Alter ehrlich gesagt. Man muß meiner Meinung nach nicht ein Baby drauf setzen,legen etc, was wäre wenn ihr nun Kühe hättet? O.k. auf den reitet man ja nicht so oft. Bitte nicht ernst nehmen, ich merke gerade und glaube man könnte darüber endtlos diskutieren. Mein Problem an der Sache:Man kann mit Baby alles mögliche machen, muß man aber nicht finde ich. Ich stelle mir das nur Bildlich vor, wie du neben dem Pferd stehst oder am, das Baby drauf oder ihr beide, ne Gruppe Rentner kommen vorbei und fallen alle mit Herzinfakt um.


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Denn das Pferd ist ein Pony mit 1,25m Stockmaß... und kennt den Umgang mit Kindern sowieso... Die Rentner würden alle ganz verzückt grinsen, weil mein Schätzchen nur lacht und vor Vergnügen quietscht... LG, W


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Na gut, dann lasse ich euch mal und stelle mir das besser auf dem kleineren Pferd vor.Hü hü ho, mein Pferdchen läuft ganz froh. Übrigens bin ich zu Hause das Pferd, und singe dabei Reime. Viel Spaß beim Reiten.


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Als Mutter eines Kleinkindes habe ich nicht dafür zu sorgen, dass es sich in voller Montur im Wasser auf den Rücken drehen kann, sondern dafür, dass es erst gar nicht in eine solche Gefahrensituation gerät! Mann, Mann, Mann.... Wer kann denn dafür garantieren, dass die Kinder dann, wenn die Mütter nicht, wie im Schwimmbad, dabei sind, noch genauso reagieren und nicht in Panik geraten? Und es würde ja auch nicht reichen, das einem einjährigen Kind einmal anzutrainieren. Ich müsste mein Kind ja dann regelmäßig ins Wasser schmeissen! Was kommt als nächstes? Zünden wir die Kleidung der Kinder an, damit sie lernen, sich am Boden hzu wälzen, um die Flammen zu löschen? Kopfschüttelnde Grüße von Marion


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ich sehe das genauso wie ihr, ich bin auch empört.


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Die Eltern gehen nicht mit ins Wasser... die Kinder lernen ohne Hilfe klar zu kommen. Es geht, wie ich in meinem obigen Posting geschrieben habe darum, dass die Kinder lernen den ersten Schock zu überwinden. Sie lernen garnicht schwimmen... Das IST lebensrettend und muss nicht dauernd aufgefrischt werden... wie gesagt, es dauert nur 1-2 Trainingseinheiten, bis die Angst so gut wie verschwindet. LG, W


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ich habe den Filmbericht jetzt 3 mal gesehen und weiß, dass die Mütter dabei sind. Und genau das gibt den Kindern in DIESER Situation auch eine gewisse Sicherheit. Die haben sie aber nicht, wenn sie irgendwo ALLEIN ins Wasser fallen. Und wie lange können sie sich dann im Ernstfall über Wasser halten? Wird ihnen auch beigebracht, dass sie dann laut um Hilfe zu schreiben haben? Ach ne, die können ja noch gar nicht sprachen *ironie off*. Und ich glaube auch definitiv nicht, dass ein Kind, welches dieses Umdrehen im Wasser mit 12 Monaten gelernt hat, dies auch im Alter von 3 oder 4 noch so umsetzen kann, wenn es nicht permanent geübt wird. Deshalb bleibe ich dabei, ich habe als Mutter (okay, ICH ja nicht mehr *ggg*) dafür zu sorgen, dass mein Kind nicht in so eine Situation gerät. DAS nenne ich Prävention. LG Marion


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... inzwischen einige Eltern, die eher übervorsichtig waren und deren Kinder sind leider trotzdem ertrunken... Die Situationen hier zu schildern würde jetzt den Rahmen sprengen. Aber auch ich musste einmal schmerzlich erfahren, dass Alles perfekt organisiert und eingespielt sein kann... eine Sekunde ist entscheidend und dein Kind lebt nicht mehr... Komischerweise sind gerade in den Fällen von ertrunkenen Kindern häufig Eltern zu sehen, die sehr, sehr fürsorglich sind... Die Mütter sind übrigens am Ende des Kurses nicht mehr am Beckenrand zu sehen... LG, W


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Du kennst MEHRERE Eltern, deren Kinder ertrunken sind? Ich glaube, das solltest du näher erklären. Beruflich? Anders kann ich es mir nicht vorstellen. Ich kenne zwei Elternpaare, die ihre Kinder durch einen Verkehrsunfall verloren haben. Niemanden, der sein Kind durchs Ertrinken verlor. Übervorsichtig bin ich ganz sicher. Deshalb war unser Gartenteich immer abgedeckt, als unser Sohn klein war und ist es heute wegen der Enkelkinder wieder. Deshalb gehen Kinder unter meiner Obhut an der Hand, wenn wir z.B. am Hafen spazieren gehen, und zwar an der wasserabgewandten Seite. Sie erleiden dadurch kein Trauma *ggg*. Ich hasse das Argument meiner Schwiegertochter, dass man die Kinder sowieso nicht vor allen Gefahren schützen kann. Deshalb dürfen meine Enkel - gerade 4 und fast 3 - ALLEIN auf der Spielstraße spielen. Dass sich kaum ein Autofahrer an die vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit hält - was soll's. Dass mein Mäuserich der gefährlichen Ansicht ist, er sei stärker und schneller als jedes Auto - na und? Außerdem wissen wir ja schließlich mit 100%iger Sicherheit, dass sich NIEMALS ein Pädophiler in der Nähe aufhält oder mal im Vorbeifahren eben die Tür aufmacht und sich einen der Zwerge schnappt, gelle? (Bitte, ich beziehe das jetzt ausdrücklich auf MEINE Enkelkinder und deren Eltern, ich weiß von deinem Schicksal und spiele hier nicht darauf an! Zudem war Sönke "schon" 6, das macht schon einen Unterschied!) Und eben weil es soooo viele Gefahren gibt, vor denen man Kinder nicht bewahren KANN, müssen wir doch alles tun, zumindest die Gefahren von ihnen abzuwenden, die wir verhindern können, oder? Also dazu gehört, so kleine Kinder eben nicht unbeaufsichtigt auf der Spielstraße spielen zu lassen. Und kleine Kinder in der Nähe von Wasser nicht eine Sekunde aus den Augen zu lassen. Und kein Feuerzeug rumliegen zu lassen. Und Medikamente und Putzmittel verschlußsicher aufzubewahren. Und und und.... Ach so, zu Sohn und Schwiegertochter habe ich natürlich kein Wort gesagt wegen meiner Bedenken. Nicht dass jetzt gleich wieder vor irgendjemand ein dummer Spruch wegen der Omas kommt, die sich überall einmischen. Aber die garantierte Meinungsfreiheit in der BRD gilt eben auch für Schwiegermütter, sie müssen sie nur nicht unbedingt laut äußern. Es sei denn, sie sind auf Krawall gebürstet... Ich gehe übrigens meist mit deinen Beiträgen konform, aber hier bleibe ich sowas von stur *ggg*. LG Marion


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Ja genau dieses Beispiel fiel mir nicht ein, du hast Recht, meiner Meinung nach ,es ist eigentlich fast das selbe, beides kann passieren und beides ist gegen den Willen der Kinder.


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Hi Marion, ich kenne deshalb mehrere Eltern ertrunkener Kinder, weil ich mich über "Verwaiste Eltern" und andere Einrichtungen mit anderen Eltern getroffen habe und ihre Geschichten kennenlernen konnte/musste... Da sind Dinge geschehen, die an Tragik kaum zu überbieten sind... Eine tragische Geschichte: Ein Kind kletterte über den Zaun, der den Gartenteich des gerade neu bezogenen Hauses eingrenzen sollte, bis der Teich in den darauf folgenden Wochen zugeschüttet werden könnte... dieser Zaun hinderte das Kind daran, wieder "an Land" zu kommen... ich bin mir sicher, dass einige der User hier einen Gartenteich haben und diesen mit einem Zaun versehen als sicher empfinden... Die Mutter im oben beschriebenen Fall hatte nur mal schnell die Toilette aufgesucht, weil sie noch von der Geburt des jüngsten Familienzuwachses noch Wochenfluss hatte. Das andere Kind war zunächst noch im Haus... mit 3,5 Jahren war es groß genug, die Tür selber zu öffnen... Dieses Kind wäre durch ein entsprechendes Training, welches ihm vielleicht ein paar Minuten "Schonfrist" verschafft hätte, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu retten gewesen. Es kam zwar zu einer zunächst erfolgreichen Reanimation, aber das Kind starb wenige Tage später, ohne wieder das Bewusstsein erlangt zu haben. Es gibt noch weitere ähnliche Geschichten... aber ich glaube, dass diese eine Erzählung schon ein deutliches Argument PRO Überlebenstraining ist. Ein Leben ist unbezahlbar!!! Und mir geht es um die Verhältnismäßigkeit der Mittel... Ach... ich habe mehr Eltern kennen gelernt, deren Kinder im Kleinkindalter ertrunken sind, als Eltern von im Straßenverkehr verunglückten Kleinkindern... Glaub' mir bitte, Marion... mein Vater hat auch einmal so gesprochen wie du, der wird seines Lebens nicht mehr froh, weil er an Sönkes Tod mitverantwortlich ist... LG, W


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Okay, das mit den verwaisten Eltern hätte ich mir denken können. Man sollte wohl nicht gleichzeitig kochen und posten..... Aber dein letzter Satz ist mir durch Mark und Bein gegangen. Ich habe meine Enkelmäuse jede Woche einen Nachmittag hier, und natürlich ist es mein größter Alptraum, dass ihnen etwas passiert. Ich will jetzt nicht wissen, was genau mit Sönke passiert ist, aber bitte erklär mir, was dein Papa genauso gesprochen hat wie ich. Was ist gefährlich an der Aussage, dass ich die Kinder vor den Gefahren schütze, die ich abwenden kann? Ich will dich jetzt nicht nerven oder belasten, aber ich will auch nichts tun, was meinen Mäusen schadet. Du wirst mich vom Schwimmtraining nicht überzeugen können, aber ertrunken ist Sönke ja auch nicht. Ich dank dir. LG Marion


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Hallo Marion, er hat schlichtweg Bedenken abgebügelt, weil er der Meinung war, jederzeit die Situation im Griff zu haben, wenn Sönke direkt bei ihm ist und hat geglaubt, dass er das Verhalten einer bestimmten Person besser einschätzen könnte, als meine Schwester und ich... er wurde leider widerlegt... LG, W


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welches alter hatten die kinder?


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sie waren wirklich klein, ab 12 Monate, hatten panische knallrote Gesichter, waren wie gelähmt vor Angst und Panik. HORROR


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Das darf doch wirklich nicht wahr sein oder??????????? Das ist ja mehr als nur schrecklich. Als klar denkende Mutter kann ich mein Kind doch nicht in eine Solche Situation bringen.......ich finde die Aussage:" das kind muß da durch um den Schock zu überwinden und später einmal richtig reagieren zu können" ganz gnaz mies! Heißt dass, das auch ich, die Panische Angst vor dem Tod, erstmal sterben soll umd dann im Falle wenn keine Angst zu haben? Das ist doch wohl lächerlich! Ich denke wenn man panik hat, hat man panik, egal was man gelernt hat und ich denke auch das gerade unter schock man nicht weiß was man machen sollte. Unser Bekannter zum Beispiel ist Erstehilfelehrer, er hatte vor 5 Jahren einen schweren Autounfall mit seiner Familie....er stand so unter schock, das er seiner Frau und der Tochter nicht helfen konnte!!!!!!!! Und das als Erwachsener Mann dessen beruf es gewesen war! Zum Glück kamen sofort Passanten die ihn zur Seite schafften und den beiden sozusagen das Leben geretten haben! Und Wilma....findest du es nicht ein ganz klein wenig einfach die Schuld an dem Tod deines Kindes deinem Vater in die Schuhe zu schieben? Ich denke er wird sich mit sicherheit genügend vorwürfe machen.....Natürlich ist es das schlimste was einer Mutter passieren kann...aber ich denke dafür kann man niemanden verantwortlich machen....es war ein Unfall und kein Mord...er hätte noch so aufpassen können und es hätte trotzdem passieren können.


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was willst du eigentlich von mir? Wenn du die geschichte nicht kennst, halte dich zurück, bitte! Mein Vater ist kein Mörder und das habe ich niemals gesagt. Bei Sönkes Tod geht es um einen ganz anderen Straftatbestand, den ich d i r aber nicht erklären möchte... Mein Vater war nur dabei, konnte aber nicht mnehr eingreifen... Wenn du mich prvozieren willst, such' dir ein anderes Thema!! Und schreibe bitte nicht so eine uninformierte, unqualifiziere Sülze! W


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Ich möchte dich gar nicht provozieren. Ich finde nur den Ausdruck "er ist mitschuld" seinem vater gegenüber sehr unplaziert! ich möchte auch den Grund gar nicht wissen, es ist sehr schlimm was dir passiert ist keine Frage, ich möchte sowas niemals erleben müßen und ich bewundere die Mütter die so viel Kraft haben um weiter zuleben! Ich verstehe wirklich nicht was du mir sagen möchtest! Das war meine Meinung dazu!


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Das gehört ja verboten. Möchte wissen was 12 Monate alte Baby's daraus lernen sollen. Außer, das auf Mama kein Verlass ist - weil unberechenbar. Erst so einen Schock zufügen und dann trösten ? Ich kenne das bei unseren Schwimmkursen so, das die Kinder (beim Seepferdchen Abzeichen oder auch vorher) und frühstens ab 4, 5 Jahren im Rahmen ihres Schwimmkurses einmal so ein "mit Kleidern ins Wasser" Termin haben. Eben damit sie lernen und fühlen was es heißt wenn schwere Kleider das Schwimmen erschweren. Oder wie man sich verhält, wenn man gestoßen wird. Aber das wird vorher besprochen ! Und alles andere ist hirnrissig, meiner Meinung nach sollten Kleinkinder gar nicht in die Gefahr geraten ohne Aufsicht ins Wasser zu fallen oder gestoßen zu werden! Und wenn so Unfälle doch immer wieder vorkommen dann sind sie sehr bedauerlich - aber keines der Kleinkinder kann sich aus der Situation selbst behelfen nur weil sie einmal vorher reingeschmissen wurden. Wie blöd kann man sein das man jeden Trend mitmacht, echt. Pauline.


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Die RTL-Gucker.....!


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Du scheinst sehr viel "Ahnung" zu haben. Selbst wenn Du daneben stehst, kann es passieren, dass Dein Kind ins Wasser fällt! Meine Tochter ist letztes Jahr 3x absichtlich ins tiefe Becken gehäpft (ohne Schwimmflügel!). Wir standen beide daneben, bzw. in der Nähe. Einmal ist sie meinem Mann davongehüpft, er hat es als Spass angesehen und schon war sie untergetaucht. Kinder können einfach nicht die Folgen abschätzen. Also ich finde so einen Kurs, wenn er denn tatsächlich etwas bringt, sehr sinnvoll und würde ihn auch sofort machen da ich 2 Rabaukenkinder habe, die sich gerne in Gefahr begeben. Viele Grüsse, Chrissie


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...was das für ne Diskussion ausgelöst hat. Nur 2 Mamas hier würden das wahrscheinlich sofort und bedenkenlos machen. Schon 2 zuviel , wie ich finde. Nur weil ich mein Kind versuche vor gefahr zu bewahren wo es denn möglich ist, bin ich nicht übervorsichtig. Nur weil ich gegen diese unsagbare Gewalt an den Kleinen bin, bin ich nicht leichtsinnig. LG


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ja ich habe es gesehn, und ich hatte auch Tränen in den Augen, als ich in die Gesichter der Kinder sah. Das ist folter pur.. finde es schrecklich wenn einige das noch Harmlos finden.. silvia


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nicht erleben musste und werde solchen Unsinn meinen Kindern auch ersparen.


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Ich kann mich nur anschließen. Was bin ich froh das ich so einen Scheiß als Kind nicht machen musste. Zumal ich persönlich finde das heutzutage übertrieben wird mit der Vorsicht! Ich habe mit 3 Jahren alleine schwimmen gelernt, weil ich meinem Vater ins Tiefe Becken hinter gesprungen bin. Danach konnte ich schwimmen, ich hatte auch nie Angst vor dem Wasser WEIL meine Eltern mich nie ins Becken gezwungen haben. Sie waren immer in der Nähe, haben mich gehalten mir Schwimmflügel und so weiter angezogen und ich habe so gelernt das ich mich vom Wasser tragen lassen kann. Da brauche ich keinen "Überlebenskurs" wo ich rein geworfen werde und was die dabei lernen sollen weiß ich ehrlich gesagt auch nicht!! Alleine werden die Kleinen sicherlich nicht herausfinden das Wasser tragen ist und das ist es auch wenn man voll bekleidet hinein fällt. Um die Angst vor Wasser gar nicht erst entstehen zu lassen finde ich sollte man Zeit und Verständins walten lassen. Aber die meisten Eltern wollen ja heutzutage das die Kinder alles am besten schon gestern gelernt haben. Frühförderung hier und dies und das. Wenn ich überlege das ich auf dem Land groß geworden bin, meine Mutter hat mich im Garten eigentlich immer alleine spielen gelassen und als ich dann älter wurde (so 8-9 Jahre) dürfte ich auch allein in den Wald spielen gehen. Allein heißt in dem Fall ohne Eltern. Wir waren immer mit mehreren Kindern (von dem keins ein "Überlebenstraninig mitgemacht hat) sind auf Bäume geklettert und haben allen möglichen Mist gemacht. Ich bin schon von oben bis unten Matsch beschmiert nach Hause gekommen und keiner hat sich Gedanken über Viren und Bakteiren gemacht. Ich hab Erdbeeren frisch vom Waldboden gefuttert, ohne Angst zu haben das ich einen Fuchsbandwurm bekomme, wir gehen heute noch Pilze im Wald suchen. Das ist Familientradition. Die meisten Eltern schlagen bei sowas die Hände übern Kopf zusammen und fallen in Ohnmacht. Ich finde es schlimm das man hingeht und Kinder in Watte packt. Das heißt nicht das ich der Meinung bin das es keine Gefahren gibt. Ich ging als Kind immer an der Hand immer abgewandt von der Straße, Wasser oder sonstigem. Meine Eltern haben gut auf mich aufgepasst und immer Zeit für mich gehabt. Sie haben mir die Angst genommen vor neuen und fremden Sachen und mir Mut gemacht es wenigstens zu versuchen. Ich bin mit 11 Jahren das erste Mal vom 5 Meterbrett gesprungen und mit Bauch aufs Wasser aufgeschlagen, meine Mutter hat mich rausgeholt hat mich getröstet und ist 10 Minuten später wieder mitt mir hoch und mit mir gesprungen. Aber auch nur weil ich es wollte, sie hätte mich sonst nie mehr da hoch geschickt zumal sie es davor auch nicht getan hat. Ich hatte immer Vertrauen in meine Mutter und meinen Vater und ich finde das soetwas durch diese Kurse ganz erherblich beschädigt wird. Ich weiß das Wassert trägt und das wusste ich als Kind auch schon...weil ich es gezeigt bekommen habe und zwar mit Zeit, Liebe und Verständins. Ich durfte mit meinem 4 Jahre jüngeren Bruder schließlich auch alleine ins Becken, da konnte er noch nicht schwimmen. Ich durfte es im bei bringen während meine Mutter in der Nähe war, ab und an mal ein Auge auf uns hatte und mehr nicht. Ich hab ihm gezeigt das Wasser trägt und er hat mir vertraut...hätte ich ihn einfach rein gestoßen wäre er wohl nie mehr mit mir ins Wasser gegangen. Damals war ich 6 und 2 Jahre alt. Das würde heutzutage ja auch keiner mehr machen...nur weil die Angst da ist das irgendetwas passiert. Ich finde es Schade das viele Eltern zu denken, dabei kann man mit Liebe, Verständis, Zeit und gesundem Menschenverstand sehr viele Ängste und Gefahren von Anfang an beseitigen. Nicht alle, aber viele!


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ja ich hab ahnung, wir gehen mit unseren kids jede woche einmal mindestens ins bad und das schon seit sie 3 monate alt sind. so was ist uns noch nicht passiert, ich kann dir jetzt aber nicht sagen warum und ich möchte auch nicht behaupten...das wir gut aufgepasst haben...


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auch wenns lang war...;-) hast du das treffend beschrieben!


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Damit meinte ich nicht, dass Du keine Ahung hast von Deinen eigenen Kindern sondern allgemein. Es gibt sehr viele kinder die temperamentvoller sind und die auf Ideen kommen da kann man nur staunen. Und da kannst Du noch so gut aufpassen. Viele Grüsse, Chrissie


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Sensation, Sensation, Sensation. Arme verblendete Eltern, die so einen Scheiß mitmachen. Noch ärmere Kinder, die ihnen ausgeliefert sind.