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Nächstenliebe in katholischen Krankenhäuser....

Nächstenliebe in katholischen Krankenhäuser....

Mitglied inaktiv

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Katholische Kliniken sollen Vergewaltigte abgewiesen haben Köln. Eine 25-jährige Frau soll in Köln nach einer mutmaßlichen Vergewaltigung an zwei katholischen Krankenhäusern abgewiesen worden sein. Eine Notärztin habe eine Vergewaltigung nicht ausschließen können und die beiden Kliniken gebeten, mögliche Tatspuren gerichtsverwertbar zu sichern, berichtete der «Kölner Stadt-Anzeiger» am Donnerstag. Die Frau sei auch deshalb nicht aufgenommen worden, weil sie die «Pille danach» bekommen sollte. Diese soll eine Schwangerschaft verhindern, auch wenn vor dem Geschlechtsverkehr keine Verhütungsmittel genommen wurden. Das Erzbistum Köln bestritt, dass seine Kliniken Untersuchungen zur Spurensicherung bei einem Vergewaltigungsverdacht verweigern sollen. Falls zwei Krankenhäuser dies doch getan hätten, widerspreche dies der offiziellen Linie, stellte Christoph Heckeley, Sprecher des Erzbistums, klar. «Das bedauern wir dann sehr.» Wie der «Kölner Stadt-Anzeiger» berichtet, war die 25-Jährige bei einer Party vermutlich mit K.o.-Tropfen betäubt worden und später auf einer Parkbank zu sich gekommen. Ein Sprecher der Kölner Polizei sagte am Donnerstag: «Wir kennen den Fall und die Frau.» Die erforderlichen Untersuchungen seien später in einem anderen Krankenhaus erfolgt. Nach Recherchen des «Kölner Stadt-Anzeiger» wurde die Frau mit der Begründung abgewiesen, gynäkologische Untersuchungen zur Beweissicherung seien seit zwei Monaten untersagt, weil damit ein Beratungsgespräch über die mögliche Schwangerschaft und deren Abbruch verbunden sei. Die Stiftung der Cellitinnen, zu der die beiden Krankenhäuser gehören, teilte in einer Stellungnahme mit, in dem Fall sei es «vermutlich zu einem Missverständnis» gekommen. Der Sprecher des Erzbistums erklärte, das einzige, was katholische Kliniken nicht dürften, sei die Verschreibung der «Pille danach». Abtreibungen nähmen katholische Ärzte unter keinen Umständen vor, da sie werdendes Leben zerstörten. (dpa)


Pamo

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Sollen sie mal machen. Und sollen sich komplett selber finanzieren ohne jegliche allgemeine Steuermittel zu nutzen.


taram

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Antwort auf Beitrag von Pamo

http://jacobjung.wordpress.com/2011/07/02/gottesstaat-deutschland-die-finanzierung-der-christlichen-kirchen-aus-steuermitteln/ da kann man echt nur noch mit dem Kopf schütteln


Pamo

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Antwort auf Beitrag von taram

Ja, Taram, aber vor diesen Fakten verschliessen die meisten Menschen fest die Augen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von taram

das war mir so gar nicht bewusst. Ich glaube, ich muss mein langes Vorhaben nun endlich in die Tat umsetzen und aus der Kirche austreten. Das ist dann zwar nur der berühmte Tropfen.. aber nach den ganzen Vorkommnissen in letzter Zeit (bzw die Vorkommnisse gibt es ja schon lange, jetzt werden sie endlich mal aufgeklärt) und nun auch noch das mit den KH - ne, das muss ich nicht auch noch mitfinanzieren. Wie man lesen kann, zahlt ja der Staat schon fleißig...


taram

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Naja, die meisten wissen das doch gar nicht


Pamo

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Antwort auf Beitrag von taram

Ja, aber wieso denn nicht? Weil sie es nicht wissen wollen. Die Informationen sind frei verfügbar. Lieber arrangiert man sich mit dem unzutreffenden Gedanken, dass der örtliche katholische Kindergarten von der katholischen Kirche subventioniert wird und dass man deswegen den Gottesdienstzwang okay finden muss. Sonst wird man sich vielleicht empören, was mit dem Steuermitteln der Atheisten und Homosexuellen alles finanziert wird und sauer werden wollen die meisten nicht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von taram

...aufgrund einer über 200 Jahre alten rechtlichen Grundlage, die bereits in der Weimarer Zeit aufgelöst werden sollte? Vor der Säkularisierung gehörte den Kirchen das Land/die Güter/Burgen und die 15 Milliarden sind die jährliche Mietzahlung, weil es nicht mehr der Kirche gehört? wie krass ist das denn? wie ist die Kirche denn an dieses Land gekommen? ich bin schlecht in Geschichte, hat sie es jemandem abgekauft oder sich einfach genommen?


Pamo

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Aber der Staat hat sich nicht dazu überwinden können, Staat und Kirche vollständig zu trennen, statt dessen wurden die Kirchen im Grundgesetz geschützt (natürlich nur die "etablierten" Kirchen, alle anderen müssen kämpfen). Ein perfektes Beispiel für den Einfluss von Interessengruppen in der Politik, Hut ab!


caracoeur

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Das Beispiel mit den Kindergärten ist nicht so gut gewählt : Soweit kirchliche Kindergärten von der Gemeinde Zuschüsse erhalten liegen die immer noch deutlich niedriger als die Kosten für einen von der Gemeinde selbst betriebenen Kindergarten. Da es eher unwahrscheinlich ist, dass die Kirche einen Kindergarten so viel günstiger betreiben kann als die Gemeinde, liegt der Schluss nahe, dass die Kirche letztlich draufzahlt. Außerdem ist so ein Kindergarten im Interesse der Gemeinde. Vermutlich könnte keine Gemeinde in D den Rechtsanspruch auf Kindergarten oder bald U 3-Betreuung ohne kirchliche Kindergärten erfüllen. Gibt es Gottesdienstzwang bei euch im Kindergarten, gibt es den Zwang, in den kirchlichen Kindergarten zu gehen ? Hier (Ba-Wü) kenne ich beides so nicht. In den kirchlichen Kindergärten die ich kenne sind auch viele Kinder anderen Glaubens, gerade Muslime, gegangen. Den Link (war der von dir oder taram ?) habe ich überflogen. Na ja; da macht es sich jemand auch recht leicht. Gäbe es in D eine hunderte Jahre alte Moschee (gibt es ? keine Ahnung), würde es auch für deren Erhaltung staatliche Zuschüsse geben. Das nur als Beispiel. Und über das Engagement der Caritas sollte sich jeder freuen. Nicht auszudenken wie es um den Sektor Soziales stehen würde, wenn es die Caritas und ähnliche Organisationen nicht gäbe. Bzw. wie es um die Steuerlast stünde, wenn all dies durch rein staatliche Einrichtungen geleistet werden müsste. Dass von kirchlichen Trägern betriebene Krankenhäuser aus verqueren Überlegungen heraus Vergewaltigungsopfer abweisen, finde ich ebenfalls skandalös ! Das scheint aber weder zwingend zu sein noch grundsätzlich so gehandhabt zu werden. Nicht nur ich werde es verfolgen, ob und wie dieses Thema innerkirchlich "aufgearbeitet" wird. Fehler von Mitgliedern oder Vertretern einer bestimmten Gruppe/Organisation etc. sind nach meinem Verständnis nicht gleichzusetzen mit der Organisation oder Gruppierung an sich.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Pamo

ich habe gerade einfach mal gegooglet, was eigentlich alles der kath. Kirche gehört(als nächstes wollte ich googlen, was der kath. Kirche früher gehörte), aber dann bin ich etwas weg von der Suche bei Weltbild gelandet, Weltbild gehört auch der kath. Kirche... http://www.welt.de/vermischtes/article13679586/Katholische-Kirche-macht-mit-Pornos-ein-Vermoegen.html wenn man das liest, fragt man sich, warum die kath. Kirche im akt. Fall so abweisend reagiert hat.... Antwort: weil man mit der Untersuchung und der Pille-danach nicht genug Geld verdienen kann, es lohnt sich nicht, dafür die Pseudogrundsätze zu übertreten


Pamo

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Antwort auf Beitrag von caracoeur

Wenn du dir die Mittel für die sog. kirchlichen Kindergärten anschaust, wirst du sehen dass nur ca. 10% durch Kirchenmittel finanziert sind (welche auf Kosten aller Steuerzahler erhoben werden) und ca. 90% durch allgemeine Steuermittel. Mein Kind hat in Deutschland keinen Kindergarten besucht und war immer in privaten, nichtkonfessionellen Einrichtungen wo ich den vollen gewinnbringenden Preis bezahlt habe. Es gibt Gemeinden, wo es tatsächlich nur einen einzigen Kindergarten gibt und zwar einen kirchlichen mit verpflichtendem Gottesdienstbesuch für alle dort angemeldeten Kinder.


caracoeur

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Wenn du dir die Mittel für die sog. kirchlichen Kindergärten anschaust, wirst du sehen dass nur ca. 10% durch Kirchenmittel finanziert sind (welche auf Kosten aller Steuerzahler erhoben werden) und ca. 90% durch allgemeine Steuermittel. -> Hier jedenfalls liegt der Eigenanteil der Träger (egal ob kirchliche oder andere freie Träger) höher als 10 %. Die Kirchen zahlen übrigens dafür, dass die Kirchensteuer vom Finanzamt eingezogen wird. Mein Kind hat in Deutschland keinen Kindergarten besucht und war immer in privaten, nichtkonfessionellen Einrichtungen wo ich den vollen gewinnbringenden Preis bezahlt habe. -> Löblich. Den vollen Preis für den Kindergarten zahlt in D kaum jemand. Der läge monatlich für den Regelkindergarten vermutlich in den meisten Einrichtungen bei mindestens 250 €, für die U 3-Betreuung bis zu 1000 €. Es gibt Gemeinden, wo es tatsächlich nur einen einzigen Kindergarten gibt und zwar einen kirchlichen mit verpflichtendem Gottesdienstbesuch für alle dort angemeldeten Kinder. -> Finde ich nicht i.O. Das würde ich versuchen mit der Gemeinde zu klären.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von caracoeur

"Die Kirchen zahlen übrigens dafür, dass die Kirchensteuer vom Finanzamt eingezogen wird." Echt? Seit wann? Quelle? Ja, die Kinderbetreuung hat ca. 650 Euro gekostet und das war günstig. Dafür musste ich mich aber auch nicht mit religiösen Dogmen rumärgern, musste keinen Platz "bewilligt" bekommen und mich rechtfertigen wieviel Arbeitsstunden ich habe. Die Frau, die lediglich einen katholischen Kindergarten im Ort hatte, hat sich beschwert und ihr wurde gesagt sie solle sich nicht so anstellen.


Nikas

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Der Kirche gehörte mal grob gesagt halb Europa. Mehr oder weniger, weiss nicht, ob das jemand schon mal genau ausgerechnet hat. Päpste waren (und sind) keine frommen Betbrüder, sondern Machtpolitiker. Heute aber leider, leider, nicht mehr soooo seeehr einflussreich, lach. Aber die flüstern den Politikern noch genug ins geneigte Öhrchen (Bayern etwa), die scheinheiligen Strunzbuam, die scheinheiligen......


Nikas

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Antwort auf Beitrag von caracoeur

caracoeur, was einzelne in der caritas oder weissderteufelwo leisten, und wie viel % Kigas bezuschusst werden oder auch nicht, hat doch nichts mit den grundsätzlichen Widersprüchen und der bis ins Mark verkommenen KK zu tun.


caracoeur

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Antwort auf Beitrag von Pamo

http://www.ekd.de/kirchenfinanzen/49914.html Dort heißt es, dass die Erstattung für Verwaltungsaufwand 2-4 % beträgt. 650 € monatlich wären hier in D nicht durchsetzbar; auch nicht bei Leuten, die sich solche Beträge eigentlich leisten könnten. Wobei durchaus die grundsätzliche Frage nach einer Grenze der Belastung von finanziell Leistungsfähigen gestellt werden kann : Sollen sie auch im Schwimmbad statt hochsubventionierter 3 € Eintritt den theoretischen vollen Preis von 20 € zahlen ? Nach wie vor : Zwangsweisen regelmäßigen - einmal zum Anschauen kann man ja als lehrreich verbuchen - Kirchbesuch für Kindergartenkinder lehne ich ab.


caracoeur

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Antwort auf Beitrag von Nikas

Nikas, worauf stützt du die Formulierung -> bis ins Mark verkommenen KK ? Wer ist denn die Kirche für dich ? Für mich maßgeblich diejenigen, die vor Ort in ihr wirken. Da habe ich persönlich nur sehr engagierte Pfarrer beider Konfessionen und auch von Freikirchen kennengelernt, sowie bewundernswerte Ordensschwestern und Ordensbrüder. Nach meinem Eindruck ist das der weitaus größere Teil und der zahlenmäßig verschwindend geringe Teil sind die religiös und rechtlich kriminellen Leute. Die fallen aber natürlich viel mehr auf; ein stetiges Problem großer Organisationen. Widersprüche sehe ich natürlich auch in der Kirche; in der katholischen wie der protestantischen. Allerdings habe ich den Eindruck, dass sich nicht die Kirchenleute vor Ort mit ihnen auseinandersetzen, sondern auch die höheren Würdenträger. Man denke nur an den jüngsten Vorstoß zur Behandlung von Wiederverheirateten. Die grundsätzliche Verteufelung halte ich für ungerecht.


Leena

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Antwort auf Beitrag von taram

„Letztlich entstehen jährliche Steuerverluste in Höhe von rund 2,79 Milliarden Euro dadurch, dass Steuerpflichtige ihre gezahlte Kirchensteuer in voller Höhe von ihrer Lohn- und Einkommenssteuer abziehen können.“ Sorry, aber den Artikel empfinde ich als sehr polemisch – und nicht besonders sauber formuliert. Zum einen ist nicht jede „gezahlte Kirchensteuer“ im Rahmen der Einkommenssteuerveranlagung als Sonderausgaben abzugsfähig, da gibt es durchaus Ausnahmen. Zum anderen ist nicht nur Kirchensteuer grundsätzlich eine abzugsfähige Sonderausgabe – sondern auch Parteispenden oder auch der Mitgliedsbeitrag an den örtlichen Kaninchen-Züchter-Verein oder den lokalen Gartenzerg-Pflege-Verein, um mal ganz willkürlich zwei Beispiele zu nennen (Stichwort „Brauchtumspflege“). Aber über die offensichtlich doch wohl einflussreiche Lobby der Gartenzwerg-Fans regt sich in dem Artikel hier niemand auf... Im übrigen zahlen die hebeberechtigten Glaubens- und Religionsgemeinschaften tatsächlich etwas an die staatlichen Stellen, die für sie die Kirchensteuer bzw. das Kirchgeld erheben und einziehen. Ach so, nicht nur für die katholische und die evangelische Kirche erhebt der Staat die Kirchensteuer, sondern z.B. auch die „Kultussteuer“ der jüdischen Gemeinden. Möchte sich nicht auch jemand darüber aufregen..? Ansonsten – mal ein aktuelles Beispiel hier bei uns: In unserer Kirche musste (relativ aufwendig) renoviert werden. Die Renovierung des Kirchturms zahlte überwiegend die Stadt. Hat aber Gründe: Im (späten) Mittelalter war der Kirchturm der höchste Turm des Ortes, und dort wurden auch die Schläuche des örtlichen Feuerwehr getrocknet, außerdem wurde dort „Sturm geläutet“, wenn Gefahr im Verzug war. Das war originäre staatliche Aufgaben – und deshalb gehörte der Kirchturm der Stadt, die damit auch für den Unterhalt verantwortlich war. Der Kirchturm gehört auch heute noch der Stadt, und die Kirche zahlt deshalb jetzt nur ein kleinen Teil der Aufwendungen für die Turmrenovierung. Aber das ist die geltende Rechtslage. Wenn es einer Seite nicht mehr passt, steht es ihr frei, da eine rechtliche Änderung herbeizuführen, wenn die andere Seite einverstanden ist, bzw. die Besitzverhältnisse zu ändern und ggf. zu verkaufen. Wenn man das nicht tut – nun, „pacta sunt servanda“ etc. pp. Der Eigenanteil der Kirche an den kirchlichen Kindergärten ist übrigens irgendwo zwischen 10 und 20 Prozent, und zwar aufgrund einer gesetzlichen Regelung der Länder, so z.B. durch die Kinderbildungsgesetz (KiBiz) in NRW (Eigenanteil hier 12%, ganz offiziell per Gesetz festgelegt, kann man nachlesen). Ansonsten bekommen ja nicht nur die kirchlichen Kindergärten staatliche Zuschüsse, sondern die Länder zahlen (ja nach Landesgesetzen) durchaus auch Zuschüsse an andere Einrichtungen. So zahlt, glaube ich, z.B. das Land Baden-Württemberg beispielsweise Zuschüsse von rd. 65% der Betriebskosten (= Personal- und Sachkosten) an Einrichtungen freier und privat-gewerblicher Träger, die gewisse Auflagen erfüllen. Dazu dann noch die Elternbeiträge... Und in Berlin beispielsweise sollen die Träger von Tageseinrichtungen von Trägern der freien Jugendhilfe wohl nur 7% der Betriebskosten zahlen und erhalten 93% der Betriebskosten als Erstattung vom Land. Ich bezweifele, dass die Kosten, die komplett vom Träger getragen werden müssen, bei anderen Institutionen wirklich wesentlich anders aussehen als bei kirchlichen Kindergärten... Ehrlich gesagt – ich finde den Artikel ziemlich plakativ und polemisch...


jaspermari

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ein sehr guter Artikel darüber. Echt total schockierend. Hat für mich aber mit einem Kirchenaustritt rein gar nix zu tun. Denn viele carikative Einrichtungen können nur so finanziert werden. Dumm und egoistisch gedacht, so ein Austritt. Außerdem bin ich evangelisch