Miamo
Die Mehrwertsteuer auf Gas wird befristet bis 2024 auf sieben Prozent fallen, sagte Bundeskanzler Scholz. Quelle:Tagesschau Mal sehen, ob es bei den Verbrauchern ankommt.
ob es die gewünschte Erleichterung bringt? Wir werden es sehen.
Super, dann können das die Anbieter gleich wieder auf ihre Preise draufschlagen. Leider kommen solche Entlastungen ja selten wirklich bei den Bürgern an .
Als das fände ich tatsächlich tolldreist!
Wird den selben Effekt wie bei den Lebensmitteln haben. Der Preis geht entsprechend hoch. Sodass man letztendlich nichts davon merken wird.
Aber während der pandemischen Hochphase war‘s irgendwie noch erklärlich, weil es letztlich als Händlerhilfe eingeführt wurde. Ein Energiekonzern braucht wahrlich nicht 12% Körberlgeld mehr.
Weitergeben an den Verbraucher wird es auf jedenfall, die Frage ist wieviel es tatsächlich ausmacht - auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Heute soll die Höhe der Gasspeicherumlage bekanntgegeben werden , auch diese wird an den Kunden durchgereicht und wenn ich mir die Strompreise für Neukunden anschaue (in Leipzig heute bei 83ct/kwh) bekomme ich echt Angst vor der Preisanpassung Strom, die ja viele dann am 1.1.23 erwischt. Die Differenz zwischen Bestands- und Neukundenpreise wird nicht soweit auseinanderliegen. Und dann noch die Preissteigerung in allen anderen Lebensbereichen, die man ja auch noch irgendwie stemmen muss. VG Kathi
Hab heute die Stromanpassung bekommen. 36ct/kWh ist der neue Preis. Wir sind Bestandskunden.
Zielführender wäre es wahrscheinlich die Different von 12% zweckzubinden und in Soforthilfen einfließen zu lassen. Sonst passiert mit aller Wahrscheinlichkeit die oben beschriebene Preissteigerung, ohne dass der Endverbraucher was davon hat.
Ich glaube schon, dass es komplett weiter gegeben wird. Beim Gas ist es nämlich nicht so einfach zu mauscheln. Da gibt es Verträge mit festen Nettopreisen, die nicht einfach angepasst werden können. Die Steuer von 7% oder 15% wird separat ausgewiesen und der Rest steht im Vertrag und kann nicht einseitig geändert werden. Selbst ohne Vertrag in der Grundversorgung müssen Preisänderungen 6 Wochen vorher schriftlich angekündigt und begründet werden. Das ist etwas komplett anderes als die Steuersenkungen bei Lebensmitteln oder Benzin, wo das Grundprodukt keinen festen nachvollziehbaren Preis hat
Verbraucher weiter geben. O.Scholz
"Erwarten"..aha..
Nicht, dass er das auch vergisst
Wir haben heute Post vom Versorger bekommen.... Abschlag zu verdoppeln ist angeraten. Und es steht ausdrücklich drin, dass die Gasumlage und die MwSt noch nicht enthalten ist. Putzig ist aber auch das Sonderkündigungsrecht
am ende heißt es dann , wir haben ja alles versucht. das lustige daran , dass die die uns in diese misere gebracht haben nun als helden deklariert werden möchten , da sie lösungen finden
Gott sei Dank haben wir unsere Preise für die nächsten 12 Monate schon vom Versorger schriftlich mitgeteilt bekommen, da können sie die Mehrwertsteuersenkung nicht unterschlagen.
Wenn der Gaspreis sich vervierfacht, dann hat doch der Staat unterm Strich trotz MwSt Senkung mehr Steuern eingenommen - oder habe ich einen Denkfehler?! Ich kriege also nur etwas weniger weggenommen...
Es ist die Frage, wie bösartig man formulieren möchte. Man könnte es auch positiver ausdrücken "deine Preissteigerung fällt dadurch geringer aus".
Das wurde doch schon aufgedröselt.... So hübsch kompliziert, dass erstmal alle die Backen halten, grübeln und rechnen.... Wirst nur noch veralbert.