Mitglied inaktiv
schon wieder so ein schwerer Hundeangriff auf ein Kind, jetzt zwei Pitbulls, gestern ein Rottweiler, vorige Woche oder ein Schäferhund, jeweils schwer entstellte Kinder. Warum häuft sich das so???? Das heutige Mädchen ist erst zwei Jahre alt, sass im Garten bei der Patentante auf dem Schoß (ihr gehörten die Köter!!!), da kam einer herbeigerannt, und biß das Kind, zog es weg. Ein Fuß abgebissen, schwerste Kopfverletzungen. Das Kind schwebt in Lebensgefahr. Ich verstehe nicht, warum diese Tiere nicht nun endlich einmal verboten werden? Wieviel muss noch passieren. Es ist wirklich entsetzlich. Unvorstellbar.... Früher moche ich Hunde mal :( Naja, es gibt ja noch die "normalen" Rassen. LG Ilona, langsam einen Hass auf diese Tölen bekommt, sorry
ich frage mich immer: warum muss man sich so einen Hund halten ? Es gibt doch auch friedlichere Rassen (ja, ich weiß, auch die können beißen, tun es aber nicht so oft und mit solchen Folgen). Hoffen wir, dass das kleine Mädchen durchkommt. Susu, die Hunde noch immer mag, aber diese Rassen nicht !
Hm, ich hab von alledem nichts gehört oder gelesen. Ob das gehäuft ist? Vielleicht einfach nur, weil bei dem Wetter mehr Mensch und Hund draußen ist. AUßerdem frag ich mich was mit "diesen Tölen" gemeint ist? Die, die beißen, bestimmte Größen, bestimmte Rassen, Hunde allgemein oder wie PAUSCHAL ist diese Anmerkung zu verstehen? Im Vergleich zu dem, was Hunde Menschen nutzen und schaden, behaupte ich dennoch ganz klar, der Nutzen überwiegt. Hunde sind Beschützer, werden als Blindenführer, behindertenführer oder für die Drogen- und Geldsuche eingesetzt, und nicht zu vergessen, die meiste Hunde sind Freunde! Sicher tragische Geschichte, Mitleid mit dem Kind habe ich sicher auch und hoffe, daß es überlebt und weitestgehenst gesund wird. Doch nur, weil der eine oder andere mal beißt, muß man sie nicht in einen Topf werfen. Ich geh sogar soweit zu behaupten, daß es mehr Mißbrauch von Männern an Kindern gibt als tragische Hundebisse, und dennoch halten sich die meisten hier so ein Exemplar zu hause, oder gibts auch da verschiedene Rassen oder muß es ne bestimmte Größe sein?
man muss wegen solche Vorfälle keine Hunde hassen. Und nicht immer und alles negieren. Wie viele Jungendtliche sterben bei Autounfällen ? Wie viele Fahranfänger fahren sich tot ? Die Nachrichten sind ständig voll davon. Dennoch: irgentwann werden auch meine Kinder einen Führerschein machen und fahren wollen...kann ich nicht verhindern. Genauso wenig, wie immer mal wieder ein Hund aus mehr oder weniger erklärlichen Gründen zubeißen wird. Deshalb kann man sie trotzdem nicht ausrotten. Zu vielen Menschen helfen sie auch.
Übrigens, mein Sohn wurde auch schon von einem Schäferhund in den Hintern gebissen. "Nur" in den Hintern zum Glück. Denn die Narbe ist schon heftig. Ich habe meinem Sohn dennoch beigebracht, das deswegen nicht automatisch alle Hunde böse sind und er nicht die Staßenseite wechseln muss, nur weil sich ein Hund nähert (finde ich persönlich ziemlich albern wenn ich solche Leute sehe). Wir haben selber einen größeren Hund und da kann ich Angst und Panik nicht gebrauchen im natürlichen Umgang mit dem Tier.
Hallo, ich glaube nicht, daß sich solche Unfälle häufen. Allerdings frage ich mich nicht warum solche Rassen nicht verboten werden, sondern warum fast ausschließlich ungeeignete Personen Hunde halten dürfen.
hötte nie gedacht das ich dass einmal schreibe (ich habe angst vor großen hunden) aber ich habe mehr angst vor dem pudel meiner oma als vor dem pitbull meines onkels (wehe eines meiner kinder nähert sich dem pudel, dann krieg ich panikattaken), es kommt vor allem auf die halter an. auf die behandlung etc. wir können doch nicht einfach irgendeine hunderasse ausrotten. dann müssten wir auch gleich noch wespen und bienen ausrotten( es sterben schließlich auch menschen am allergieschock dieses stiches). natürlich ist es traurig, was passiert ist, natürlich sollte so etwas nicht vorkommen
Wie viele Menschen, insbesondere Kinder, sterben im Straßenverkehr? Ich finde, wir sollten alle motorisierten Fahrzeuge verbieten! Jawohl! *sichmitderhohlenhandvordiestirnklatschtbeisovieldummheit*
Dass z. B. ich es gut finden würde, würden bestimmte Rassen verboten? Man kann den Biß eines Pudels nicht mit dem eines solch gefährlichen Tieres vergleichen. Ja, vielleicht sollte man über ein Verbot bestimmter Rassen nachdenken. Meine Meinung. Ansonsten habe ich nichts gegen die kleineren Kackmaschinen, sind doch putzig...
Also ich kann horrends Entsetzen partiell sogar nachvollziehen. Wenn ich sehe, wie unfähig unsere neuen Nachbarn als Hundebesitzer sind, die einen völlig unkontrollierbaren "Labradormalirgendwas" ihr Eigen, den sie auch noch ab und an unter Alkoholeinfluss abledern, dann empfinde ich auch große Bedenken gegenüber großen und dadurch allein schon durch einen einzigen Biss gefährlicheren Hunden... Diese Figuren wohnen seit Anfang des Monats hier, aber ich habe so große Bedenken gegen diesen Hund und die dazu gehörigen Besitzer, dass ich mich schon hilfesuchend ans Ordnungsamt der Stadt gewandt habe. Seit dieses einen Brief an die Leute geschickt haben, lungert das Tier wenigstens nicht mehr alleine über die Grundstücke. Auch wenn mir der Hund leid tut, weil er zu einer "Gefahr" gemacht wird, aber die Gefahr, die von diesem HUnd ausgeht, liegt schon jetzt auf der Hand! Besonders große und/oder starke Hunde sollten nicht von Laien gehalten werden dürfen, deren Knowhow von keinerlei Sachkenntnis getrübt ist. Bei einem Zwergpinscher sind die potentiellen Verletzungen durch Bisse nun einmal "überlebbarer" als bei einem Schäferhund. Dazu kommt noch, dass selbst stehende Kleinkinder eben mit ihren Kopf genau auf Bisshöhe sind, wenn so ein Tier zu beißt. Allerdings denke ich schon, dass ein Hund, der mehrfach in den Kopf eines Kindes beißt oder der ein Kind vom Schoß einer Erwachsen zieht, die zu dem noch seine Besitzerin ist, klare Tötungsabsichten hat und eingentlich nicht mehr in die Nähe von Kindern oder anderen schwachen Menschen kommen darf, sprich: er muss streng separiert oder eingeschläfert werden. Macht euch nichts vor: Hunde sind wohl kaum mit Menschen oder Maschinen zu vergleichen, denn sie handeln häufig instinktiv und es gehört eine Menge guter Erziehungsarbeit dazu, einen Hund nahezu für Kinder ungefährlich zu bekommen! Solange Menschen meinen, dass sie jederzeit in der Lage seien, ihren Hund richtig einschätzen zu können, habe ich weder Vertrauen in die Tiere noch in ihrer Besitzer. Vielen fehlt halt der gesunde Respekt vor einem Hund und erst recht die Sachkenntnis zur Tierhaltung generell... LG, W
Trotzdem zeigen mir die weiteren Antworten, daß der Mensch das Problem ist.
... überhaupt erst gezüchtet hat! ALLE Rassen haben Zuchtziele... und die hat sich ja irgendwer einmal ausgedacht. Wenn der Mensch die Hunderassen erst gefährlich gezüchtet hat, dann muss es doch auch gehen, sie wieder "harmloser" zu züchten, oder? Bei Hüftdysplasie bspw. wird ja auch gegen gewirkt...
Dass sich ein altes einsames Muttchen ein Huendchen oder ein Kaetzchen zulegt, kann ich nachvollziehen. Aber dass ein vernuenftiger Mensch mit Kind und Kegel seinen Lebensraum freiwillig mit einem Tier teilen will, kann ich sowieso nicht verstehen. Es gibt genug ungefaehrliche Tiere. Was an diesen Hunden so toll sein soll, moechte ich mal wissen. Wenn einem meiner Kinder von einem Hund auch nur ein Haar gekruemmt wuerde, wuerde ich vor Gericht ziehen und den Hundehalter verklagen. Wenn schon so ein Tier, dann bitte sicher und anleinen. Ein Hund der beisst sollte eingeschlaefert werden, ohne wenn und aber. Das hilft leider betroffenen Kindern auch nicht mehr. Cata
Ich bin dafür, daß der Mensch erstmal nachweisen muß, daß er einen Hund halten kann. MP schrieb oben, daß sie mit ihrem Hund in eine Hundeschule gehen wird. Das machen leider die wenigsten. Kaum jemand kennt sich mit der Hundehaltung aus. Fast jeder Hund wird zum Schoßhündchen umfunktioniert bzw. als Kinderersatz angesehen. Und wenn ich höre, daß man sich Hunde mit angriffslustigerem Wesen bei kleinen Kindern hält? Vermutlich ohne Wesenstest, Maulkorb usw... Ja, da rollen sich mir die Zehennägel hoch. Wenn etwas passiert, dann sage ich "selber Schuld" Dummerweise sind dann oft Kinder die Opfer. Ich brauche mich nur in der Nachbarschaft umsehen, da werden Kleinkinder mit dem Hund ewig alleine draußen zum Spielen gelassen. Ein Tier kann unberechenbar werden und oft reicht nur eine Kleinigkeit aus und der sonst so kinderliebe Hund beißt zu. Hält man sich einen Hund, der laut Wesenstest gefährlich ist, dann muß man sehr gut mit Hunden umgehen können und die "Gefahr" für andere Menschen eindämmen.
...leider haben diese Tiere keine Lobby, dienen weiterhin als "Sozialisierungsobjekte" für Stadtkinder mit Kuscheltierwunsch und vor gericht wird da auch keiner gezerrt.
Aha, also einfach mal einschläfern wer beißt, ohne zu ergründen warum? Demnach darf Kind oder sonstiger Mensch Hund quälen wie er mag, wenn dieser sich wehrt gibts die Spritze?
Gilt das nur für Hunde, oder darf ich auch Menschen die beißen einschläfern lassen?
Manche Leute sollten lieber Leinen für ihre Kinder und Männer oder Frauen haben!
Wenn ich da an so Kinder denke, die einen anspucken, hauen oder treten und dann frech sagen "Du darfst mir eh nichts tun, sonst gehen meine Eltern zu Polizei!", ja, dann bin ich für Leine oder sogar für Zwinger .
Mich hat noch nie ein Hund gebissen, obwohl ich sicher über 1000 Hunde kennengelernt habe, allein im Hundesalon meiner Mutter oder wir selbst welche gehalten haben! Aber bissige, spuckende, schlagende, tretende, mit Steine schmeißende Kinder kenn ich zur genüge und sollte mein Hund sich wehren und da beißen, würde ich lediglich sagen, "richtig gemacht!": Mein Hund muß sich nicht in unserem Garten mit Steine beschmeißen lassen oder mit Stöckchen gestochen werden, ebenso wenig wie meine Kinder! Und ebenso wenig erlaube ich meinen Kinder,daß sie sowas mit anderen Menschen oder Tieren machen!
Aber wie oft schaffen sich Menschen ein Tier an, weil es ja "so süß" oder "so hübsch" ist... Respekt vor und für einen Hund sind unendlich wichtiger als "Tierliebe"! Vielleicht sollte es einen Wesenstest nicht nur für die Tiere, sondern auch für ihre potentiellen Besitzer geben. dazu gehört dann aber auch eine Einstufung wie "Schoßhundeklasse" oder "Schutzhundklasse"...
...da wäre ich absolut für! Es gibt z.B. auch Jagdhundrassen, die werden nicht an Leute ohne Jagdschein abgegeben: richtig so! Jede Rasse hat ihre Eigenheiten, die ein Interessent kennen muß! Die Familie muß zur Rasse passen nicht umgekehrt. Nach dem Film "101 Dalmatiner" wurden diese Welpen in Massen gekauft.. und landeten im Tierheim. Dalmatiner sind sehr anspruchsvoll, brauchen Konsequenz und eine erfahrene Hand. Das ist nicht unbedingt ein Anfängerhund, der neben kleinen Kindern, Haushalt und am besten noch Berufstätigkeit gehalten wird. Border Collies, auch ein Schicksal. Das sind Hunde, die gezüchtet wurden, um Schafherden zu bewachen. Die müssen laufen, laufen, laufen und brauchen Beschäftigung. Kein Wunder, wenn die Tiere dann als Familienhund ohne Sport anfangen, das Sofa anzunagen. Dackel graben. Das ist rassebedingt, die schickt man eigentlich in Fuchsbauten. Wenn ich Wert auf meinen akkuraten Garten lege, darf ich mir keinen Dackel anschaffen, auch wenn ich die optisch schön finde. Ich kriege immer die Krise, wenn ich höre, daß sich eine Rasse angeschafft wurde, weil sie so hübsch ist, oder die Größe passt. Ein Hund ist wie ein kleines Kind. Die ersten Lebensmonate in der Familie (auch Prägungsphase genannt) sind entscheidend dafür, wie sich das Tier entwickelt. Da reichen 2 Wochen Urlaub und Stubenreinheit nicht, um einen Hund zu bekommen, den man im Griff hat. Einen Welpen kann man nicht nebenher laufen lassen, das ist eine große Aufgabe. Wie auch bei Kindern ist der Input wichtig. Welpenspielstunde, Hundeschule, Hundesport in denen das Tier seinen Neigungen entsprechend gefördert und gefordert wird, bieten eine gute Grundlage, um zu Hause ein ruhiges Tier zu haben, daß entspannt im Umgang mit seinem Rudel ist. ABER: es sind und bleiben Tiere. Selbst wenn es perfekt bei uns läuft, was ich hoffe, würde ich unseren Hund, insbesondere mit Besucherkinder, nicht aus den Augen lassen.
deinen Beitrag unterschreibe ich
Drum sind meine Kinder dazu angehalten einen Bogen um Hunde zu machen. Freilaufende Hunde sind verantwortungslos! Und wenn was passiert, ist mir herzlich egal, ob ein Hund einen Grund hatte. Es ist und bleibt ein Tier. Cata
genau, es ist und bleibt ein LEBEWESEN, genau wie ein Mensch!
... gerade Menschen werden doch auch bestraft, wenn sie sich nicht gesellschaftkonform verhalten, oder?
redest Du Deinen Kindern einen unbegründete Angst ein. Ein freilaufender Hund ist nicht verantwortungslos, wenn man ihn im Griff hat. Ein angeleinter Hund ist eingeengt, so mancher beißt zu, weil er einer Bedrohung nicht entfliehen kann. Redest Du Deinen Kindern auch ein, einen großen Bogen um die männlichen Mitglieder Eurer Familie zu machen? Der weitaus größte Teil der Täter sexuellen Mißbrauchs kommt aus dem direkten Umfeld der Kinder. Damit ist jeder freilaufende Mann verantwortungslos?
Wobei ich meinen Kindern auch sage, daß sie nicht einfach auf einen fremden Hund losgehen sollen mit ihren Strahleaugen. Man weiß ja oft nicht, ob der Hundehalter seinen Hund auch wirklich kennt/unter Kontrolle hat.
In dem ganzen Thread finde ich den Vergleich von beißenden Hunden mit Sexualstraftätern aus Umfeld von Kindern am schlimmsten! Unpassend und einfach nicht angebracht...
...gute Erziehung! Kinder dürfen niemals einfach Hunde streicheln, sondern sollten immer vorher die Besitzer fragen. Erst recht keine Hunde, die vor supermärkten angeleint sind (evtl. Angst durch das nicht fliehen können wegen der Leine). Ein Hund kann durchaus freu herumlaufen und kein Kind angreifen, kann sich aber angegriffen fühlen, wenn ein Kind auf ihn losstürzt. Aber ich muß gestehen, daß meine Kinder auch auf jeden Hund losgehen, wobei ich von mir behaupte, einschätzen zu können, wann ich dazwischen gehen muß und wann nicht. Da habe ich ein schnelles Auge. Das ist die Kehrseite, wenn man seinen Kindern beibringt, daß Hunde nicht gefährlich sind. Meine Kinder machen übrigens einen großen Bogen um Katzen. Beide wurden mal von so einem Vieh angefallen, gekratzt und verfolgt, seither haben sie Angst davor und freuen sich, einen Hund zu bekommen, "der Katzen frißt" ;-)
Und ich mag es nicht, wenn Gruppen pauschal verurteilt werden, egal ob es nun Mensch oder Tier ist.
Wieso ist der Vergleich nicht angebracht? Die Antwort würde mich interessieren. Daß es nicht angebracht ist sagt sich schnell, aber ne Begründung gibts irgendwie nie dafür. Manchmal hab ich das Gefühl, daß Vergleiche immer abgetan werden, wenn es um was geht, was man selbst hat und nicht hergeben will. Ob es nun der Mann oder das Auto ist, beides richtet sicher mehr Schaden an als Hunde in dieser Welt (wobei Auto ja nicht alleine fährt, dennoch drauf verzichten einfach nur um präventiv einen Unfall zu vermeiden tut auch keiner).
Ich habe in Parks bisher nur Leute getroffen, die behaupten, dass ihre Hunde "doch nichts tun"... stimmt das wirklich in jedem Fall? - Wohl kaum! Die im Ausgangsbeitrag geschilderte Situation ist doch wohl eindeutig auf die Fehleinschätzung des Hundes durch die Besitzerin zurück zu führen! Und im Griff hat dieses Tier doch nun wirklich nicht im Ansatz gehabt! Von einer schlechten Ausbildung ganz zu schweigen...
Das macht die Diskussion nicht gerade sachlicher, oder? Ein Totschlagargument der unpassendsten Sorte...
kann ich nicht bestätigen. Ich habe schon einige Hundebesitzer getroffen, die schon von weitem riefen, daß ihre Hündin keine anderen Hündinnen mag, also bitte kurz halten (wenn ich mit Hund unterwegs war), oder die auf die Frage, ob der Hund gestreichelt werden darf sagten, er habe schlechte Erfahrungen mit Kinder gemacht, daher lieber nicht. (Die waren auch immer angeleint!) Und den Hund meiner Schwiegermutter lasse ich NIE von fremden Kindern streicheln. Zwar ist sie ein Engel im Umgang mit meinen Kindern, aber mir fehlt der tägliche Umgang mit ihr, um beurteilen zu können, wie sie auf andere Kinder reagiert (wobei sie sich eigentlich nichts aus Kindern macht). Ich finde aber auch, daß ein Hund sich nicht von fremden betatschen lassen muß.
Wie kommst du darauf, Männer mit Hunden zu vergleichen? Und das Ganze auch noch pauschal als gefährliche "Spezies"... ich glaube, du solltest dein letztes Posting noch einmal in Ruhe lesen und dann kommst du selber darauf, dass da gerade etwas total unpassend ist. Außerdem ist das Auto nur eine Art Werkzeug wie bspw. ein Messer... praktisch und auch gefährlich bei unsachgemäßer Handhabung... aber beides kann nicht eigenständig handeln, ein Hund hungegen schon!
...je drastischer, desto verständlicher. Fakt ist doch, daß man seine Kinder nicht auf's Leben vorbereitet, indem man ihnen Angst macht, egal wovor. Sondern indem man ihnen beibringt, Gefahren einschätzen zu lernen. Hunde und Männer begegnen unseren Kindern im täglichen Leben ständig. Beide werden medial gern zu Monstern stilisiert. 99 % von ihnen führen nichts böses im Schilde, daher finde ich einen großen Bogen um 100 % einfach total, um Dein Wort zu nutzen, unsachlich. Wilma?
Zum Thema: Angst zu erzeugen ist sicherlich nicht der richtige Weg, aber Respekt vor einem Tier zu lehren muss sein! Ich selber bin sowohl mit Hunden alsauch mit Pferden von klein auf gewachsen... glaub mal nicht, dass ich den Respekt vor den Tieren verloren hätte! Aber Angst habe ich natürlich nicht... es gibt nur Vieles, was man nie vergessen darf.
Neee, hat's nicht, habe mir das schon oben gedacht, dann war's aber stilistisch schnell klar. Sorry, daß ist natürlich ein Reizthema für Dich, aber ich denke, Du weißt, wie ich's meinte. Bin gleich weg, mein Akku ist gleich leer. Schön, Dich mal wieder hier zu haben!!!
Ich muß das nicht lesen, ich steh zu meiner Meinung und werde sie keinen Deut ändern. Ich habe das nicht pauschal gesagt, daß war diejenige, die diesen Threat begonnen hat, ich habe lediglich drauf hingewiesen, wenn die Hunde oder bestimmte Rasen in einen Topf geworfen werden, dann könnte man das gleiche doch auch mit Männern machen. Warum eigentlich nicht? Und ich möchte gar nicht wissen, wieviele Kinder und Frauen mehr Angst vor Männern als vor Hunden haben. Also wenn ich alleine im Wald bin, ich würde da einen freilaufenden Hund vorziehen, bei einem Mann der mir entgegenkommt, hab ich immer was Angst. Im übrigen wurde ich bereits von einem Mann nachts im Auto überfallen, und wie gesagt, trotz mit Hunden aufgewachsen wurde ich noch nie von einem Gebissen, so prägt das Leben einen vielleicht auch. Und das andere Beispiel vonwegen Auto und Hund und daß ein Auto ein Waffe ist. Als was siehst Du einen scharf gemachten und gedrillten nie geliebten und nur auf Kampf ausgerichteten Hund an? Ist das keine Waffe? Glaubst Du, der hat noch einen freien Willen??? Es gibt nunmal Menschen, die aus Hund oder Auto extra eine Waffe machen, ebenso gibt es Unfälle, wo beides nicht gewollt ist und aus einem Fehler entstanden ist. Dennoch wenn pauschal gegen Hunde gewettert wird, dann kann man auch pauschal gegen Waffe Auto wettern, oder nicht?
Ich wundere mich immer wieder, wie viele Leute ziemlich empfindlich auf diese Hundethemen reagieren. Nur EIN solch schwer gebissenes Kind ist eines zuviel. Wie kann man da noch den Hund verteidigen? EGAL was das Kind gemacht hat, es sei denn, es hat den Hund schwer mißhandelt. In allen drei von mir genannten Fällen war das nicht ansatzweise der Fall. Kopfschüttel
also wenn ich lese: ich verstehe nicht, warum diese Tiere nicht verboten werden oder: ich krieg langsam einen Hass auf diese Tölen dann hört sich das für mich schon pauschal an! Im übrigen hatte ich ja nachgefragt, wie pauschal Du das meinst, ob das für bissige Hunde gilt, für bestimmte Rassen oder ne bestimmte Größe oder allgemein Hunde.
tential. Dass man ZUM SCHUTZ DER KINDER vielleicht einigen Tieren, unrecht tut/tun MUSS, ist in meinen Augen absolut legitim. Und ich rede nur von dem Zuchtverbot, nicht von Ausrotten/Töten bereits lebender Tiere o.ä. Das sind für mich einfach gefährliche Tölen, nichts weiter. Und ja, auch wenn der Mensch vielleicht schuld ist, trotzdem empfinde ich keine Sympathie für einen Hund, der dermassen aggressiv ist. Das ekelt mich an. LG Ilona
Das ist nämlich tatsächlich eine Eigenschaft, die sehr wohl angeboren ist. Es gibt Tiere, die du in tausend kalten Wintern nicht aggressiv bekämst! JEDER seriöse Züchter wird dir eine Menge über die Charaktereigenschaften seiner Zuchttiere erzählen können (und möglicherweise ja auch wollen). Da werden nämlich ganz bewusst Tiere angepaart, um ganz bestimmte Merkmale als "Produkt" zu erhalten. DAS kannst du niemals abstreiten, denn das ist Fakt! Es gibt rassespezifische Merkmale, die bspw. auch auf Leistungsprüfungen ausgerichtet gezüchtet werden. Bei unsachgemäßem Handling können solche Rassetiere, wie von Monneypenny in Beispielen angeführt, auch mehr oder minder "Entgleiten". Allerdings gibt es Rassen, die zu bestimmten Dingen nicht taugen, wie eben ein Chihuahua niemals zum Wachhund taugen könnte. Das muss wohl keiner begründen, oder? Es gibt auch Rassen, die eher sanftmütig sind, ebenso wie Rassen, die schnell aggressiv werden - dazu gehören nun einmal die viel gescholtenen Pitbulls, weil sie über Generationen bewusst in diese Richtung gezüchtet wurden. Und da es ja irgendwo schon zutrifft, dass der Herr so sei, wie sein Gescherr, haben nun einmal gerne auch die entsprechenden Leute die weniger gutmütigen Tiere im Schlepptau... Und es gibt nun auch tatsächlich Hunde, die per se nicht unbedingt in Familien mit Kindern gehören... das ist und bleibt ja wohl unbestritten.
Noch einmal zum Auto: nicht jeder Hund ist eine potentielle tödliche "Waffe"... ein Auto allerdings schon, oder?
Falsch! Du kannst jeden Hund wenn Du willst agressiv machen, zwar nicht unbedingt zu einer Waffe, die auf Dich hört, aber zumindest zu einem unkontrollierbaren Wesen. Ebenso wie man JEDEN Menschen dazu bringen kann. Alles, was eine Persönlichkeit hat, und dazu zähle ich auch Hunde oder auch Katzen (weiß gar nicht, was hier welche gegen Katzen haben, obwohl sie Hunde mögen) kann so "behandelt" und "mißhandelt" werden, daß der Character manipuliert wird und das Wesen unberechenbar. Mal ganz davon abgesehen, daß jedes Wesen dieser Art sowieso ab einem gewissen Grad unberechenbar ist. Auch der liebste friedvollste Hund, kann zubeißen, wenn ihm im Schlaf wer auf den Schwanz tritt (beispiel). Ebenso, wie ich z.B. mal Sekundenlang (als Kind) hemmungslos auf meinen besten Freund eingedroschen habe, weil er mir ausversehen ne Tür vor die Nase geknallt hat, ich hatte solche Schmerzen, daß ich einen Augenblick nicht mehr wußte was ich tat. Und das kann man auch mit jedem Hund machen!
1. weil es hier in der manier des gegeneinanderaufrechnens gebraucht wird, u.a., aber nicht nur, von dir. und man aber todesarten oder gar verbrechen nicht gegeneinander aufrechnen kann/darf. das ist unanständig. so wie ich es - auch hier des öfteren - anprangere, wenn mal wieder jemand alle naselang die ermordeten indianer mit den ermordeten juden gegenrechnet. 2. weil man kinderschändung nicht mit hundebissen geichsetzen kann. 3. weil man nicht das eine mit dem andern kleinreden kann. denn nach dieser küchenlogik könnte ich als hundebesitzer sagen: mir doch wurscht, wenn mein hund bissig ist, den lass ich trotzdem frei rumlaufen; der nachbar schlägt doch auch frau und kinder und darf alleine in den garten. 4. weil ein hund kein vernunftswesen und also mit einem menschen nicht verglichen werden kann. hab ich schon mal gesagt hier. vergleich auto/hund: zum fahrer kann ich sagen: "fahr vorsichtig" und kann davon ausgehen, dass der fahrer mehr oder weniger vernunftsfähig ist und danach handelt. zum hund kann ich zwar auch sagen: beiss bitte dort vorne das kind nicht, mein süßer. aber ob er es "versteht" ? aber leolu, das weisst du doch auch.
Hm, seh ich anders, und zwar fast alles.
zu. 1. bin ich da ganz anderer Meinung. Zum einem wird nicht aufgerechnet nach dem Motto, 300.000 tote Juden und 300.000 tote Indiander, also sind wir quitt (Beispiel), sondern nur verglichen, was meiner Meinung nach ein Unterschied ist. Ansonsten dürfte man alle Vergleiche dieser Welt knicken, wenn man alles nur einzeln betrachten darf.
zu 2. Was heißt gleichsetzen? Es geht um verletzte kinder und Kinder die dadurch einen seelischen Schaden erleiden. Zwar auf eine andere Art, aber wie oben schon gesagt, dann dürfte man man alle Vergleiche knicken.
zu 3. wer hat was von frei rumlaufen gesagt, bei einem bissigen Hund? Ich habe ein Beispiel aus meinem Garten gegeben, daß der Hund da ist. Und er ist nicht bissig, würde aber sicher zubeißen, wenn man ihn drangsalaiert und das ist sein gutes Recht! Im übrigen darf man kein Tier quälen und wenn sich eins danach wehrt, dann selbst Schuld, egal ob im Garten oder auf der Straße. Aber ich rede nicht von potentiell bissigen Hunde, die grundlos zubeißen bzw. irgendeine Macke haben, daß sie zubeißen sobald wer ein rotes T-Shirt trägt (Beispiel), die haben natürlich von Fremden ferngehalten zu werden.
zu 4. wenn ich meinem Mann sage, er soll langsamer fahren, gibt er extra Gas . Der Mensch mag zwar verstehen was man will, aber handelt oft nicht so. Mit einem Hund kann man natürlich nicht diskutieren, ist klar, aber die meisten hören auf einen klaren Befehl (mein Hund hört sicher besser auf mich als mein Mann
). Und was bringt die Vernunft, wenn sie nicht eingesetzt wird, denn wäre es so, würde es keine Morde etc. geben. Sprich trotz eigentlicher Vernunft sind Menschen unberechenbarer als Hunde, ist meine Erfahrung.
Man könnte zu der Vernunft auch die Hinterhältigkeit dazu schreiben, ein Hund wenn er denn beißt, macht es sofort und wartet nicht bis Du ihm den Rücken zu drehst, bei vielen menschen sieht das andersaus, eben weil sie durch weiterdenken kompliziert sich einen Plan überlegen (finde ich viel gefährlicher, wenn diese Fähigkeit so genutzt wird).
Schäferhunde und Rottweiler sind nun auch keine Kampfhunde. Schäferhunde zählen noch nicht einmal zu den Gefahrhunden, sind aber aufgrund ihres Hüte- und Wachinstinktes insbesondere in ihrem Revier und mit ihrem Rudel mit Vorsicht zu genießen. Rottweiler haben das "Pech", die Kraft eines Kampfhundes zu haben und vor diesem Hintergrund von einer gewissen Klientel als solche mißbraucht zu werden. Ihrem Wesen entspricht das aber nicht! Trotzdem bin ich der Ansicht, daß nichts, aber auch gar nichts dagegen spricht, die Züchtung und Haltung von Kampfhundrassen zu verbieten, ganz einfach. Aber man darf sich auch damit nicht vormachen, daß wir nicht ein großes Problem dadurch haben, daß es zunehmend mehr Kinder gibt, die aufgrund totaler Unkenntnis im Umgang mit Tieren (Hunde wehren sich halt einfach und kommen damit in die Medien, aber auch der Umgang mit Kleintieren oder Katzen ist bedenklich!) zu Opfern werden. Ich finde es schade, weil nachgewiesen ist, daß der Umgang mit Tieren gerade für Kinder einen enormen Mehrwert bedeutet. Wir bekommen in 4 Wochen unseren Labi-Rüden und werden sehr schnell die Hundeschule besuchen. Ich möchte auch im Anschluß Hundesport mit ihm machen, um ihm eine gute Basis zum Auspowern zu geben. Ich hoffe, daß er dann das Zeug dazu hat, in regelmäßigen Abständen mit in den KiGa unserer Jungs zu gehen, da ich den Kindern dann einiges zu Hunden erzählen möchte.
Monster. Ich habe nicht alles hier gelesen aber warum wird immer gesagt "kampfhund" oder, diese rasse solte verboten werden usw. Nicht die Hunde, sondern das, was am anderen ende der Leine ist, ist oft das Böse und schuld daran wenn ein Hund angreift. wenn ein Dackel,pinscher,jorkshire usw zu beißt wird es nirgens in den Nachrichten stehen, aber wehe ein Schäferhund,Stafford usw beißt, dann steht es überall. Klar, es ist ein Unterschied ob ein Stafford oder ein Dackel zu beißt, wegen der Beißkraft und der Größe,aber warum steht nur immer über die "gefährlichen" Rassen was in den Zeitungen usw?? Man müsste die Menschen, die diese Tiere so machen bestrafen.Ein Hund handelt nur aus dem Instinkt heraus und aus dem heraus was er gelernt hat. Ein Hund der nie gelernt hat, wie man mit Kindern um geht die am Schwanz reißen,an den Ohren ziehen usw wird irgendwann auch mal zu beißen, aber nicht weil er böse ist sondern weil sein Instinkt sagt"Gefahr". Ich hatte einen Stafford und mein Sohn konte auf ihr "reiten" obwohl mein Sohn sie dermaßen "geqält " hat als kleiner Junge. Jetzt haben wir seit über 3 Jahren nen Langhaarschäferhund. Wir haben sie mit 9 Wochen bekommen.Ich hab ihr von anfang an beigebracht wie es ist wenn man an den Ohren zieht, am schwanz reißt,am Fell zieht usw. Ich hab meine Kidner drauf gesetzt usw. Sie ist otal lieb. wenn sie tief und fest schläft und ein Kind fällt drüber, dann schaut sie nur doof und schläft weiter oder steht auf und geht woanders hin. Ich hoffe das sie nie zu beißen wird, dann müsste ich mich echt fragen was ICH falsch gemacht hab. Sorry für den langen text, aber das musste ich los werden.
Wie oben schon erwähnt, hat ein Biß eines Dackels o.ä. sicher auch nicht solche Auswirkungen als würde ein "Kampfhund" beißen. Dass der Mensch das "Monster" ist, darüber sind sich hier ja alle einig. Allerdings gibt es halt auch Hunde, die schneller lernen und eine bessere Auffassungsgabe haben als andere und diese sollten auch meiner Meinung nach verboten werden. Um es mal ganz krass zu sagen. Denn woher will man vorher wissen, was die Menschen aus diesem Hund machen?? Gruß Frau Metzelder
soll ja der Pudel ein ganz besonders schlauer Hund sein! Nicht,daß ich das bestreite, aber ein Großteil der Pudelhalter hat einen Knall, machen da entweder Sofadekorationen draus oder verhätscheln sie wie ein Baby (Ausnahmen bestätigen die Regel). Da wird ganz vergessen, daß Pudel Hund ist, ganz grausam!
Man weiß nicht was die Menschen aus den Hunden machen, denn gerade deshalt sollten diese Menschen bestraft werden. Ich bin auch dagegen das Hunde da laufen gelassen werden wo Menschen rum laufen und Kinder spielen.denn wie du schon sagst, man weiß nie was der Mensch aus dem Tier gemacht hat
die Kinder hätten schuld, bzw. die Eltern, weil sie den Kindern nicht den Umgang mit Hunden beibringen? Wenn ein Kleinkind bei jemandem auf dem Schoß sitzt und urplötzlich von einem Hund angegriffen wird, ist es wohl selbst schuld? Was hat es denn falsch gemacht, dumm geguckt? Es soll ja auch Leute geben, die mögen keine Hunde, soll ich jetzt trotzdem dauernd für den Ernstfall proben? Ich möchte schlichtweg davon ausgehen, daß meine Kinder niemals von irgendwelchen zum Spaß gehaltenen durch Züchtung verblödedeten Hunden angefallen werden. Und deswegen verstehe ich auch nicht, wieso bestimmte Rassen einfach weiter gezüchtet werden dürfen.
sicher kann es auch in dem Fall Schuld des Halters sein. Halter war die Tante, auf deren Schoß das Kind saß, wenn das Kind irgendwas aus Spaß mit der Tante gemacht hat, wo Hund dachte, er müsse eingreifen und Beschützer spielen, so wäre das aus Hundesicht ein Grund! Allerdings sollte es nicht so sein. Natürlich nicht. Und ich möchte auch nicht bestreiten, daß es auch Hunde gibt, die einfach einen Knall haben, genauso wie Menschen, aber das ist nicht an der Rasse festzumachen!
"Besserwissermodus an " Kein Hund greift ohne Grund an wenn er gelernt hat das man NICHT beißt oder agressiv werden braucht. Denn hat der Hund irgendwann mal in irgendeiner Situation gelernt das man böse werden muss, dann setzt er es bei anderen jenachdem um, auch bei denen die eigentlich nichts dafür können. es reicht nur 1 Geste,nur ein Blick und der Hund fühlt sich bedroht.GANZ EINFACH Manche Menschen töten zb aus Spaß weil sie es toll finden jemanden leiden zu sehen, sowas würde ein Hund /Tier nicht tun. Menschen, die schlecht aufgewachsne sind zb mit Schläge usw, werden im Leben viel schneller agressiv und sind viel schneller überfordert und gereizt. "besserwissermodus aus"
...nicht umsonst gibt es Züchterverbände, die bei "seriösen" Rassen auf die Einhaltung der Rassestandards größten Wert legen. Grundsätzlich waren ALLE Kampfhundrassen früher Familienhunde. Wurden zur Rattenjagd eingesetzt, galten aber eben als gute Familienhunde. Aufgrund ihres kräftigen Gebisses entdeckte man dann ihre Fähigkeit zum Hundekampf und züchtete sie auf absoluten Killerinstinkt. Diese Hunde sind in keinster Weise sozialisiert, je weiter man diese Linie züchtet, desto kompromissloser werden sie. Ein Mittel ist, daß die Welpen sofort nach der Geburt von der Mutter isoliert werden, somit mit keiner Sekunde ihres Lebens Liebe, Wärme und Geborgenheit kennenlernen. Fortan absolute Erziehung zur Tötungsmaschine. Grundsätzlich hätte man aus jeder Hunderasse eine Kampfhundlinie züchten können, in dem man sie desozialisiert. Bei den gewählten Hunderassen waren es Kraft und Ausdauer, die dazu führten, daß es sie traf. Und aus eben diesen verschiedenen Linien resultiert, daß es natürlich die normalen Tiere einer Rasse gibt, in denen keine aggressiven Gene gezüchtet wurden und es gibt eben die anderen. Mitunter weiß man aber eben nicht, wenn man sich einen solchen Hund zulegt, wie genau der Stammbaum aussieht und kann das auch gar nicht unbedingt zurückverfolgen. Dazu braucht man dann wirklich einen absolut seriösen Züchter. Und Rüde wird kein Schnäppchen werden, kommt aber aus einer absolut zuverlässigen Zucht. Die Züchterin kennt die kompletten Linien ihrer Welpen, in 30 Jahren als Züchterin gab es nachweislich nur feste Welpen! Mir ist das sehr wichtig, wenn ich einen Hund mit meinen Kindern aufwachsen lasse, daß die Grundvoraussetzungen stimmen. Was ich dann daraus mache. liegt an mir!
Euer Verständnis für den Hund, der fast ein Kind getötet hat in allen Ehren, mein Verständnis hält sich in Grenzen. Fakt ist, daß es völlig schnurzpiepe ist, WARUM der Hund gebissen hat, sondern einfach, DASS er gebissen hat. das Opfer ist ein Kleinkind, welches dem Hund ganz offensichtlich nichts aber auch gar nichts getan hat. Solange es solche Züchtungen gibt, wird es Menschen geben, die sie kaufen, weil man sowieso immer an alles rankommt. Gäbe es solche Hunde nicht, könnten sie auch keinen beißen...
dann werden jetzt ALLE großen Hunderassen eingeschläfert und nicht mehr gezüchtet, denn sie sind eine Gefahr wenn sie zu beißen. Alle kleinen Hunderassen dürfen weiter leben und gezüchtet werden weil sie nicht so feste zubeißen können.
kein Hund ohne Grund beißt. Gruß
darstellte, daher der Angriff. Möglichkeit, Kind sitzt auf dem Schoß der Tante, und schlägt sie (wie Kleinkinder das halt oft machen), sie ruft gespielt "Aua" und das ist der Auslöser des Hundes mit Schutzinstinkt, den Angreifer (= Kind) anzugreifen. In Hundedenke eigentlich nicht zwingend ein aggressives Verhalten, aber unbestritten darf das nicht passieren. Hunde leben in unserer Gesellschaft und müssen auf sie angepasst sozialisiert sein. Viele Hundeschulen arbeiten heute bereits in den Welpenstunden mit Kindern. Die Welpen müssen an das Verhalten von Kindern gewöhnt werden. An quietschendes Spielzeug, lautes Schreien und ungestüme Bewegungen. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr. Und Hans richtet großen Schaden an!
ich schrieb von durch Züchtung verblödeten Hunden, lies bitte richtig!
http://www.tierschuetzer.net/tierschutz/kampfhund/kampfhund.html Teilweise ganz interessant. Auch wenn ich NIE Kleinkinder mit Hunden so eng beisammen haben möchte.
Ein Hund, der ein Kind schwer verletzt oder gar tötet, hat einen psychischen Schaden, weil auch Hunde ein Kindchenschema haben! Ist das weg gezüchtet oder erzogen, hat der Hund leider seine Existenzberechtigung verspielt, sprich: er ist nicht gesellschaftsfähig und -geeignet. Warum auch immer...
genau so ist es, du sagst es. dein Letzter Absatz sagt genau das aus was ich denke. Man muss sie von anfang an an schreiende,spielende, Kidnergewöhnen. Mein Schäferhund (oh hilfe schäferhund) kennt das alles. ich hab sie von anfang an sozialisiert. zb mit in die Bahn nehmen,schreiende Kinder, Kinder die am Fell ziehen,Kinder die fußball spielen usw.
unser Schäferhund wurde vor einem Jahr von einem Pitbull angegriffen unser Hund war Angeleint , der andere nicht, Die Besitzer brüllten nur wie die bekloppten , der Hund kannte keinerlei gehorsam und mir blieb nichts anderes übrig als meinen Hund von der Leine zu lassen damit er sich wehren konnte. Wenn der Pitbull auf ein Kind oder Erwachsenen losgegangen wäre , hätte das sicher ein schlimmes Ende genommen. Mir bleibt Rätselhaft warum man sich einen Hund ins Haus holt und ihn oftmals ohne Sinn und verstand großzieht.
Immer wieder wurde hier im Thread in der Argumentation erklärt, dass der Hund nicht ohne Grund beißt... wenn ein Hund zur Abwehr knurrt oder kurz kneift, wird wohl kaum ein Kind dadurch schwer verletzt werden können! Hier geht es um Beispiele, wo Hunde massive Verletzungen verursacht haben und sich nicht nur mal kurz gewehrt haben! Auch bei Menschen wird ja wohl kaum toleriert, wenn sich ein Erwachsener von einem Kind belästigt fühlt und dieses kurzer Hand so schlägt, dass es schwerste Verletzungen davon trägt, oder? Nur ist es für einen Hund eben noch schlimmer, wenn er sein Leben lang isoliert und weg gesperrt werden muss, als eingeschläfert zu werden.
bei so vielen menschen sinn und verstand. wie man es an den meldungen der letzten tage sieht, ist mensch nicht in der lage solche hochgezüchteten rassen , und manchmal auch den einfachen schäferhund, so zu erziehen, dass eine gefahrlose sozialisation in der gesellschaft glücken kann. und das passiert einfach zu oft! es bleiben zu viele risiken, weil viele herrchen und frauchen zu einer richtigen erziehung solch schwieriger rassen anscheinend nicht fähig sind. und dem wird nicht rechnung getragen! ist die lobby der hundehalter in der politik so groß? ich bin immer verwundert, das bei solchen themen es doch immer wieder menschen gibt, für die es grausam ist, solche tiere zu töten, trotz allem was sie getan haben. hat der hund schuld? hat der halter schuld? soll es hier um die definitionsfrage gehen? denken diese leute auch so human über ihr sonntagsgrillhähnchen nach, ob es wohl ein artgerechtes leben geführt hat? diese gemeinen... warum immer diese unterschiede bei tieren? warum diese ellenlangen diskussionen. beim braunbär bruno gabs morddrohungen gegenüber den jägern, die den bären erlegt hatten. was sind das für leute, geht der eigene horizont erst weiter, wenn das eigene kind bedroffen ist? einen fuß ausgerissen.... für mich persönlich sind die gesetze noch viel zu lax. das hat mich echt erschüttert.