Mitglied inaktiv
auch wenn das thema wahrsch. schon ausgeleiert ist: POLITIK/BRENNPUNKTE 02. Juli 2007, 08:42 Polizei-Gewerkschaft warnt vor Anschlägen in Deutschland Gut bewacht: Einer der mutmaßlichen libanesischen Kofferbomben-Attentäter. Er soll 2005 an den fehlgeschlagenen Kofferbombenanschlägen auf zwei Regionalzüge in NRW beteiligt gewesen sein. Berlin (dpa) - Nach den zum Teil vereitelten Anschlägen in Großbritannien warnt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) vor ähnlichen Terrorakten auch in Deutschland. «Auch Deutschland ist im Visier des islamistischen Terrorismus. Wir müssen in naher Zukunft mit schweren Anschlägen auch bei uns rechnen». Das sagte der GdP-Vorsitzende Konrad Freiberg der «Passauer Neuen Presse». «Der Hintergrund ist, dass Deutschland sein Engagement in Afghanistan weiter ausgebaut hat, zuletzt mit der Entsendung der Tornados. Das hat die Terrorgefahr hierzulande weiter erhöht.» Dagegen hatte Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) am Sonntag erklärt, die Sicherheitslage in Deutschland sei unverändert. Es gebe bisher «keinerlei Erkenntnisse», dass die Anschlagsvorbereitungen einen Bezug nach Deutschland hätten. Die Anschläge zeigten aber, dass Europa «im Fadenkreuz» des internationalen Terrors stehe. Am Samstag hatte das Innenministerium erklärt, die Sicherheitsmaßnahmen würden nicht verschärft. Sie seien bereits vor einigen Tagen weiter verstärkt worden, nachdem potenzielle Selbstmordattentäter in einem Video auch Deutschland als Ziel genannt hätten. GdP-Chef Freiberg sagte, es gebe radikale Islamisten, die ihre Ausbildung in Afghanistan oder Pakistan absolvieren oder gerade hinter sich hätten und bereit seien, in Deutschland Anschläge zu verüben. Davor hätten Schäuble und die Sicherheitsbehörden erst kürzlich gewarnt. Schäuble plädierte in der ARD-Sendung «Bericht aus Berlin» am Sonntagabend erneut dafür, die Videoüberwachung vor allem in Großstädten auszudehnen. «Dass man es an Brennpunkten öffentlicher Sicherheit, zunehmend auch in den Großstädten, machen sollte, darüber diskutieren wir seit langem. Ich glaube, dass das auch grundsätzlich richtig ist», sagte er. In der Nacht zum Freitag konnten zwei Anschläge mit Autobomben in London verhindert werden. Am Samstag versuchten zwei Männer, mit einem Geländewagen, der mit Propangasflaschen und Benzinkanistern gefüllt war, zwischen hunderte Menschen in der Halle des Flughafens von Glasgow zu fahren. Sie kamen jedoch nicht über die Sicherheitssperren an der Eingangstür hinaus. Der Wagen brannte aus. ich hab das bei arcor kopiert
Hallo! Auch die extreme Überwachung in London zeigt, daß die Anschläge nicht vereitelt (!) werden können. Ein Krankenwagenfahrer hat schließlich das Auto gemeldet (weil es innen rauchte). Ein Attentat kann durch Videoüberwachung nicht verhindert werden, aber im Nachhinein können Verdächtige mit dem Material besser identifiziert werden. Zeigt das Beispiel London. Meine Meinung zur Videoüberwachung ist sehr zweischneidig. Einerseits wird jeder Gefilmte zum potentiellen Verbrecher, andererseits können Tatorte im Nachhinein noch mal betrachtet und ausgewertet werden... Ich denke, daß hier in D schon erhöhte Terrorgefahr herrscht. Ich mache mich deswegen aber nicht verrückt. LG antje
leider ist der Thread aber "untergegangen". Anschläge, in welcher Art auch immer, wird es mit Sicherheit auch in Deutschland geben. Schließlich steht jeden Morgen auch ein Depp auf und schießt wild um sich. Interessant, daß heute dieser Bericht entstand, ähnliches habe ich gestern bereits vermutet. Immer mit der Angst spielen, dieses Argument demnächst mit einbeziehen, wenn überall Kameras hängen....vielleicht auch gleich noch DNA-Material jedes Bürgers speichern etc..pp... Angst werde ich mir jedenfalls vorerst durch solche "Anschläge" nicht machen lassen, auch wenn ich neben mir das (Endlager) Gorleben sitzen habe. => Welch einfaches Ziel... lg, sandra
erst am WE hatte ich das Gespräch mit meiner Freundin. Ihr Cousin arbeitet im Gefängnis. Zur Zeit sind viele Iraker und andere dort. Sie wurden befragt und oft kam die Antwort, - Warum sollen wir der Kuh was tun, die wir melken - Super Antwort, aber ne Garantie ist das auch nicht.. Gruß Susi
"In Angst zu leben" halte ich für kontraproduktiv. Ich weiss nicht wer nun objektiver ist, Schäuble oder die Beschwichtiger aber ich denke, es schadet grundsätzlich nie seine Augen und Ohren offen zu halten. Wenn wir uns von unserer Angst leiten lassen, dann haben die "Bösen" schon halb gewonnen. Ich lasse mir meine Freiheit nicht nehmen. :-) Viele Grüsse, Chrissie
Die europäischen Behörden werden zukünftig nur noch 19 statt ca. 35 Angaben pro in die USA reisenden Passagier an die amerikanischen Behörden übermitteln. Ich fand es schon immer unverschämt, dass meine ganzen Angaben von den Amis dort gespeichert werden! >-/ Wenigstens in dieser Beziehung wird der Datenschutz verbessert.
Nein man braucht doch keine Angst haben ob vielleicht ein Anschlag verübt wird. Auserdem weiß man wer es war? Nein ! Die Regierung selber kann es auch sein um eine bestimmte Stimung zu verbreiten damit sie ihre geplanten Dinge durchsetzen können. Wäre möglich. Am besten mit offenen Augen durchs Leben gehen und versuchen Fremdmanipulation zu vermeiden. lg
Die Wahrscheinlichkeit mit einem Verkehrsmittel (Auto, Bahn, Flieger) zu verunglücken ist wesentlich höher als durch eine terroristische Bombe ! Wie sang schon die EAV : "The Evil ist always and everywhere", also mach ich mir echt keine Sorgen über Anschläge in D. ! Die GdP klappert mal wieder (klapperte auch bei Heiligendamm) und klappern gehört halt zu ihrem Geschäft. Ich frag mich nur was Schäuble mit der Überwachung will ? London mit seinen Kameras kann es ja damit auch nicht verhindern ! Grüßle
nunja aber wenn man nun selber oder angehörige zur falschen zeit am falschen ort sind und etwas schlimmes geschieht daran mag man nicht denken kalr aber was ist dann?? man kann sich dessen ja nirgends mehr sicher sein... das ist das was mir sorgen macht ... man stelle sich das leid dieser familien mal vor
natürlich ist das leid der familien dann groß...aber es wäre auch nicht kleiner..wenn man vom auto überfahren wird...und wie schon gesagt wurde..die chance von einem auto überfahren zu werden ist größer, als bei einem terroranschlag ums leben zu kommen. selbstverständlich mache ich mir gedanken..aber angst? nein! dann müsste ich vor allem und jedem angst haben..und mit angst macht das leben keinen spaß
... ich habe zwei liebe Freundinnen, die mit ihren Familien in der Londoner Innenstadt leben... Die Terrorangst kann man so lange aus seinem Leben ausklammern, wie es einen selbst oder nahestehende Freunde nicht direkt betrifft! Ich bin auch sehr zwiegespalten, was die immer stärkeren Kontrollen und Überwachungen betrifft: Einerseits verabscheue ich diese Kultur der Angst, andererseits sehe ich auch keine Alternativen, potenzielle Täter aufzuspüren... LG Nicole
Stimmt... ich möchte selbst auch nicht auf schritt und tritt überwacht werden und nicht dabei beobachtet werden wie ich mir beim spaziergang mal das zwickende höschen ausm hintern hole *gacker* ne das warn scherz aber mal im ernst das ist scheinbar der preis dafür . sicherheit gibt es einem keine ... aber dasgefühl sicher zu sein hat man dann doch irgendwie... habt ihr mal den bericht gesehen wo in der Ubahn eine frau (testweise) zusammengeschlagen wurde und mindestens eine halbe oder dreisiertel stunde da lag mit kamera auf sich gerichtet?? da tat sich NICHTS und warum? weil die bänder erst dann angesehen werden wenn was passiert ist um so jemanden zu erkennen toll oder?? ne soooo kann das nicht funktionieren
Rechtfertigt das die Totalüberwachung? Die u.a. in London "versagt" hat..oder bei Deinem erwähnten Beispiel? Totalüberwachung in Kauf nehmen, auch wenn sie meist nur im Nachhinein etwas bringt? lg, sandra als Ostberlinerin absolut gegen diese Art der Überwachung ist ;-)
"die Warnung etwas detaillierter im Gehirn abspeichern, ohne deshalb aber konkrete Schritte zur Risikovermeidung einzuleiten" und "insgeheim hoffen, dass weitere, massive Schritte in Richtung Überwachungsstaat doch irgendwo hilfreich sind, sowohl in der Prävention als auch in der Verfolgung der Terroristen oder Straftäter." Zwei kleine Anekdoten aus dem RL: vor ca. 7 Jahren war ich mit ein paar Freundinnen und Freunden in Urlaub auf Bali. Der Urlaub wurde durch meine beste Freundin organisiert (arbeitet im Reisebüro) und sie wollte unbedingt noch eine Woche auf Lombok anhängen. Nun kam es dort wenige Wochen zuvor zu Anschlägen der Rebellen. Wir waren deshalb hin- und hergerissen zwischen "Augen zu und durch" oder "uns diverse Befürchtungen einreden und nicht dahin fliegen". Fazit: wir waren da und es war wunderschön. Aber *zugeb* - ein bisschen öfter als normal habe ich meine Äuglein dann schon kreisen lassen *hinterdieschulterguck* Das selbe, als ich einen TAg nach einem Bombenalarm auf Linate von besagtem Flughafen abfliegen musste... Da bin ich doch original mit Brille rein (was ich normalerweise NIE tun würde ;-), zwecks Optimierung der Sehkraft ;-) Ich möchte mal so sagen: Vorsicht ist dort angebracht, wo ein akutes Risiko besteht. Sie sollte aber nicht in Paranoia ausarten. Lg JAcky
Hallo, ich widerspreche, dass die Video-Überwachung in London nichts bringt. Man mag dazu stehen, wie man will. Tatsächlich ist aber die Terrorabwehr und -prävention in London und GB mit Sicherheit professioneller und effizienter als bei uns - incl. der Maßnahmen und Professionalität NACH einem Anschlag. Ich habe lange genug in London gelebt und zu Zeiten der IRA noch erlebt, wie immer wieder Bahnhöfe oder öffentliche Plätze gesperrt wurden. Ohne Hektik, ohne Panik und sämtliche Verspätungen mit einer klaglosen Akzeptanz der Bevölkerung (und in London sind 2 Stunden Verspätung ganz schnell zusammen, ich bin oft lange Strecken zu Fuß gelaufen, weil kein U-Bahn fuhr, die Busse völlig überlastet waren únd ein Taxi zu bekommen außerhalb meines Budgets). Dass das keine Garantie ist, ist ja völlig klar. Auch die Kofferbomber von Köln wurden anhand von Videoaufnahmen erkannt. Angst vor Anschlägen habe ich keine, aber mir ist die Gefahr durchaus bewusst. Selbst in London wo wirklich jede Woche irgendwo ein Sprengsatz auslag (und ab und an auch hochging), hatte ich mehr Angst vor dem Verkehr als vor einem Anschlag. Der Unterschied ist allerdings jetzt doch evident: Die IRA hatte es auf Gebäude und Infrastruktur abgesehen (und hat meist kurz vorher gewarnt, damit evakuiert werden konnte). Diese Bomben waren auf größtmöglichen Personenschaden aus. Da ich auch täglich den ÖPNV einer Großstadt nutze, achte ich ganz automatisch auf rumstehende Koffer etc. Ohne dass ich Panik schiebe. und im ÖPNV ist ja Kameraüberwachung ohnehin shcon gang und gäbe und das finde ich sehr gut so! Gruß Tina
dann klappt das mit dem Terror :-( Ich meine klar, wenn wir alles mit Kameras zukleistern, wir alle per Speichelprobe genetisch registiert sind, usw. dann erhöht sich zwangsläufig die Chance daß im Nachhinein ein Täter gefasst wird. Nur stellt sich die Frage : Ist es für islamische Fundis wirklich so schlimm wenn man sie später fasst ? Sie legen es ja nicht wirklich an "Wiederholungstäter" zu werden und die Jungs vom 11.09. hatten deswegen auch keine Fallschirme dabei oder ?! Was ich damit sagen will : fundamentalistische Terroristen sind nicht wie Schwerverbrecher kriminelle Karrieristen, denen die Tarnung nach der Tat wirklich wichtig ist. Und ob die Bombe nun Ali Mullah oder Osama Schlagmichtot gelegt hat ist doch nicht wirklich wichtig oder ? Also was bringen uns dann die Filmszenen ? Grüßle
Hallo! Du schreibst: Also was bringen uns dann die Filmszenen ? --> Eben daß die Täter schneller identifiziert und gefaßt werden können - und weitere Anschläge VERHINDERT werden. Und weitere Verdächtige gefaßt werden können. LG Antje
diese Täter sind austauschbar, werden sie gefasst treten andere an ihre Stelle. Das ist es ja was ich oben schrieb ! Das einzige Positive ist durch die Ergreifung eines Täters könnte man Rückschlüsse auf das Terrornetzwerk bekommen, aber das wissen die Täter auch und autonomisieren ihre Zellen entsprechend. Grüßle
man sagt: o.k., wir müssen die garnicht erst verfolgen, weil sie eh ausgetauscht werden und in nicht nachvollziehbaren Netzwerken arbeiten. Das wäre aber eine etwas zu fatalistische Einstellung. Außerdem bringt ja so eine verstärkte Überwachung nicht nur nachweisbare Erfolge bei der Verfolgung von Terroristen, sondern auch von anderen Missetätern bis hin zum Schwerverbrecher. Klar, auch hier könnte man sagen: wenn Bank A überwacht wird, probiert's der Dieb woanders. Aber: es gibt "hot spots", die die Verwendung von Kameras durchaus rechtfertigen. Liebe Grüße JAcky
der Terror passt sich aber recht schnell den Gegebenheiten an, somit wird die Überwachung für selbige hinfällig, das ist der Staat halt Hase und immer etwas später als der Igel Terror ! Ich finde es halt traurig welche "Mittel" propagiert werden, wobei durch geheimdienstliche Ermittlungen und/oder durch verdeckte Ermittlungen wesentlich mehr dabei rauskommt. Dann soll doch der Wolfi Schäuble mehr in ermittelndes Personal investieren, das Informationsnetzwerk ausbauen und dadurch was bewirken, statt Kameras aufzustellen. Der "Terror" ist doch nur Vorwand ! Grüßle
...Kannst Du das mit dem Kampf gegen Internet-Pornos vergleichen. der Kampf gegen Kinderpornos im Internet ist ein Kampf gegen Windmühlen. Soll man deswegen diese Verbrecher schalten und walten lassen wie sie wollen? Weil für jeden aufgeflogenen "Ring" eh woanders ein neuer Ring aufgebaut wird? Ich kann Deine Meinung nicht teilen. Du schreibst: Das einzige Positive ist durch die Ergreifung eines Täters könnte man Rückschlüsse auf das Terrornetzwerk bekommen, aber das wissen die Täter auch und autonomisieren ihre Zellen entsprechend. --> Hast Du dazu eine Quelle? Und das mit dem "Informationsnetzwerk" - wie stellst Du Dir das vor, konkret? LG Antje
aber tatsächlich ist eine gewisse Routine hilfreich! Hat man bei den schrecklichen U-Bahn-Attentaten doch gesehen. Danach hat die Versorgung verletzter reibungslos funktioniert. Aber das ist ein Randthema. Nein, es geht doch nicht nur darum, die Täter zu fassen (die fundamentalisten haben sich dann vermutlich schon selig in den Himmel gesprengt), sondern darum, 1. Anschläge zu verhindern und 2. evtl. Zusammenhänge aufzuklären und "Zellen" auszuheben. Die Videoaufnahme Atars hat mit zu seiner "Zelle" in London geführt. Es liegt mir fern zu beurteilen WIE VIEL notwendig ist. Aber ich habe kein Problem damit. Ich würde z.B. nicht mehr in ein Parkhaus fahren, dass nicht videoüberwacht ist oder spätnachts mit der S-Bahn fahren, wenn der Bahnhof nicht videoüberwacht ist. Schützt mich im Zweifel nicht, schreckt aber ab - und zwar die ganzen Vollidioten die freitags zu viel trinken und mitunter handgreiflich werden. Ich sehe aber natürlich auch die Gefahr, dass man in Fahndungsraster kommt, weil man zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort war. Das allerdings würde ich weniger fürchten. Gruß Tina
bist Du Fatalist?
dazu gehört z.B. der Austausch von Informationen innerlands von einer Behörde zur anderen. Ebenso der Austausch von Informationen Länderübergreifend und gleichberechtigt. Hätte ich eine Quelle würde ich Mineralwasser verkaufen ! Grüßle
höre gern Fanta4 und trinke Fanta ! :-) Nein, so einfach mache ich es mir nicht. Aber viel hilft viel stimmt auch nicht immer ! Es gibt für einen Staat oder für eine Staatengemeinschaft genug Mittel außer der Totalüberwachung. Wir sparen am Personal und installieren Kameras ! Ist das die Lösung ? Über Abschreckung wird sicher ein Parkhaus oder eine U-Bahn vor Triebtätern sicherer,aber nicht vor Terroristen. Grüßle
Du hast oft "ganz tolle" Ideen und Konzepte, aber wenn von Dir verlangt in die Tiefe zu gehen, kommt nur Luft. Bzw. Du stellst eine Behauptung auf, die Du nicht belegen kannst und reißt Witzchen. Das zeigt, daß Du eigentlich keine Ahnung hast. Dann laß solche Bemerkungen lieber, ne? LG Antje
LOS BEWEIS, sonst hol ich meine Brüder ! Grüßle
...
weil man es eh nicht ändern kann. Bzw WIR können es nicht ändern. Ich hab wegen so vieler Dinge Angst, da kann mich das nicht noch mehr ängstigen. Wie gesagt, es lohnt sich nicht, sich über Dinge Sorgen zu machen, die man nicht ändern kann. Es kommt, wie es kommt. Grüßle Silvia
Angst ist für mich das falsche Wort. Wer Angst hat, macht Fehler und verkriecht sich aber passieren kann auch hier was, jeder Zeit an jedem Ort allerdings hilft die totale Überwachung nicht wirklich nur: wir haben sie trotzdem schon und sie wird immer weiter ausgebaut der gläserne Mensch im Namen der Terrorbekäpfung DA wird mir anders bei Jutta
Ich mach mir weniger um mich Sorgen, eher um meine Kinder, was die alles noch so miterleben werden:(((( Ist ist ihnen wohl nicht vergönnt, so unbeschwert und frei aufwachsen zu können, wie ich das konnte! Mein Grosser 20 Jahre spricht sich mittlerweile gegen Kinder aus:( Das ist sehr traurig, anderseits für mich schon nachvollziehbar. Wir können nur hoffen , das sich künftig die politische Lage wieder ein bisschen entschärft, und sich die Deutschen nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen. Nachdenkliche Grüsse, Babsi
Die Frage stellt sich mir eher. Ich sehe es so, dass nicht ich, nicht die Bürger sich bedroht fühlen, und geschützt werden müssen, sondern der Staat in seiner jetzigen Form. Wo kämen wir denn hin, wenn hier jeder tun und lassen (und sagen) würde, was er wollte? Also muss überwacht werden, und das nicht zu knapp. Damit Gegner (der Regierung) schon im Voraus, am besten, bevor sie überhaupt irgendetwas unternommen haben, gezielt überwacht, verhaftet, was auch immer werden können. Im Prinzip ist es schon fast lustig, wie paranoid und hysterisch da gehandelt wird. Und wir sollen uns bedroht fühlen? Die Frage ist eher, won wem? Steuererhöhungen, Überkontrolle und miese Perspektiven sind für mich realere Bedrohungen, als der imaginäre Staatsfeind, denn der hat ja auch in der Regel nichts gegen mich. LG, Irina.
..einen Selbstmordanschlag aus nächster Nähe miterlebt und bin seitdem komischerweise gelassener (im Sinne von: man kann dem eh nicht ausweichen, wenn es passiert, passiert es..). Vielleicht ist es auch noch so eine Art von Schock, in dem ich mich seitdem befinde. Aber: diese Dimension von Terror hat schon begonnen, wenn wir nun unser Leben einschränken, uns irgendwelche Dinge versagen, die wir mögen etc..Dazu bin ich nicht bereit, ich lasse mich nicht schon im Vorfeld fertig machen. Die Gefahr, dass ich unschuldig im Strassenverkehr sterbe ist jeden Tag real; trotzdem bleibe ich nicht zu Hause. LG, Kathrin
Klasse: das hast Du wirklich sehr treffend formuliert. Ich stimme da unbedingt mit Dir überein! LG, Kathrin
und ich mit Dir. Wahnsinn, was Du da erlebt hast! Ich glaube nicht, dass Du unter Schock stehst, Du scheinst mir einfach realistisch zu sein. Ich bin auch schon einmal fast gestorben (bei der Geburt meines Dritten), aber ich lebe ja noch! Das Leben, mein Leben geht weiter, und wann und wie es endet, weiß ich nicht, will ich auch nicht wissen, und es bringt einen so überhaupt nicht weiter, darüber nachzudenken... Angst vor dem Unbekannten ist doch etwas so Sinnloses. LG, Irina.