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Mehrheit gegen Aufnahme von Flüchtlingen

Mehrheit gegen Aufnahme von Flüchtlingen

Tonic2108

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https://taz.de/Meinungsumfrage-zu-Migrationspolitik/!5779674/ Interessant, wie sich das Meinungsklima in der letzten Zeit gewandelt hat. Es wird absolut Zeit, dass der Zuzug von illegalen Flüchtlingen in die EU weitestgehend wird. Interessant finde ich, dass im Prinzip nur noch Studenten und junge Grüne für eine Aufnahme von Flüchtlingen sind. Steht zwar nicht in diesem Artikel habe ich aber irgendwo anders gelesen. Da sieht man mal, wer sich heutzutage noch Ideologie leisten kann. Die Leute die realistisch denken und die Sache ausbaden und bezahlen müssen haben einen anderen Blick auf die Dinge. Zitat aus dem Artikel: Diakonie-Präsident Lilie: Er kritisierte die zunehmende Abschottung der EU und ihrer Mitgliedsländer gegenüber Geflüchteten und machte diese Politik mitverantwortlich für das Meinungsklima. Aus meiner Sicht wird genau andersrum ein Schuh draus, die Tatsache, dass jeder kommen und bleiben kann, führt zu diesem Meinungsklima.. P. S. Ich hoffe, die Quelle ist genehm


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Ach, das mit den Studierenden steht doch im dem Artikel. Hatte das anders abgespeichert.


Sommerzeit2010

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Das Pflegeheim, welches ich oft besuche, wird gerade durch min. 8 ehemalige Flüchtlinge am Laufen gehalten.... die deutschen Kollegen und Kolleginnen sind einfach nur froh dass sie unterstützt werden..


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Sommerzeit2010

.......dass der Zuzug von illegalen Flüchtlingen..... DAS ist das Thema.


Tai

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Antwort auf Beitrag von Sommerzeit2010

Das ist schön und der Idealfall. Ohne aus dem Ausland kommende Pflegekräfte oder Hilfen würde es hier sicher schlimm aussehen. Allein schon die 24-Stundenkräfte, die viele Senioren daheim versorgen, kommen allesamt nicht aus Deutschland, kamen aber auch nicht als Flüchtlinge. Mein Eindruck ist, dass die Pflege ohne Zuwanderer aus Polen, dem Baltikum und überhaupt dem osteuropäischen Raum zusammenbrechen würde. Wie wahrscheinlich viele andere Branchen auch. Dass nun die aktuellen Flüchtlinge aus den häufigsten Herkunftsländern massiv in Pflegeberufe möchten und es da sogar noch durchhalten, scheint mir aber nicht der Fall. Außerdem kamen doch schon so viele, die den Bedarf decken könnten, da bräuchte man doch eigentlich weder hunderttausende weitere, noch müssten Heil und Co medienwirksam nach Brasilien reisen, um neue Pflegekräfte anzuwerben. Also irgendwie passt da einiges nicht zusammen, oder?


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Tai

"Dass nun die aktuellen Flüchtlinge aus den häufigsten Herkunftsländern massiv in Pflegeberufe möchten und es da sogar noch durchhalten, scheint mir aber nicht der Fall." Naja, liegt wahrscheinlich auch daran, dass die in der Regel im System Asyl hängen und daher gar nicht arbeiten dürfen (außer Ukrainer*innen, da gibt es ja diese Sonderausnahme).


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Ruto

Ich frage mich, warum nicht erstmal versucht wird, 2,4 Mio Arbeitslose in Lohn und Brot zu bringen und dabei bedenkt, dass es Dank Technologiefortschritt sowieso immer weniger Arbeitsplätze für gering Qualifizierte gibt. Und warum viele überzeugt davon sind, dass junge testosterongeladende Männer aus islamisch-orientalisch-schwarzafrikanischen Ländern, scharf darauf seien, alten deutschen Menschen den Hintern abzuwischen.


Managerin

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Ich glaube wer einen Ausbildungsplatz in Pflege oder Erziehung haben will, wird den bekommen... Insofern müssen es die Arbeitslosen halt auch selbst versuchen und einfach machen... Bei uns in der Firma und im Lieferantennetz würde ohne "Ausländer" schon längst das Band still stehen...


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Managerin

Ich meine auch nicht "die Ausländer", die hier seit Jahren arbeiten und ins Sozialsystem einzahlen.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Ich denke dieses Meinungsklima kommt eher daher, dass es zu wenige Wohnungen, zu wenig Kitaplätze, überlastete Schulen, u.ä. gibt. Natürlich auch die Inflation, die mehr Menschen zu sparen zwingt und viele nichts mehr abgeben wollen. Ich persönlich finde die Änderung der Asylregeln gut, würde mir aber gleichzeitig eine Möglichkeit der legalen Arbeitsmigration z.B. aus Afrika wünschen. Es ist jetzt im Moment fast nicht möglich z.B. ein Au- pair aus einem afrikanischen Land nach Deutschland zu holen. Man muss sich in Deutschland auch im Klaren sein, dass wir Teil der EU sind. Wenn die Mehrheit sich gegen eine weitere Aufnahme ausspricht, muss man das auch akzeptieren, bzw. einen Kompromiss eingehen. Klar sollte aber auch sein, dass wir dringend Arbeitskräfte brauchen! Hier muss es den Firmen leichter gemacht werden, Leute aus dem Ausland nach Deutschland zu holen.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Da bin ich total bei dir. Arbeitsmigration und Asyl, bzw illegale Einreise von Migranten und Aufnahme und Alimentierung derer sind ganz unterschiedliche Dinge, die auch getrennt betrachtet werden müssen.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Das sollte leichter werden, wenn man deutlich zwischen Arbeits- und Flüchtlingsmigration trennt, wie das der Plan ist.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Hast du extra eine links-grüne Tageszeitung rausgesucht? Sehr schön :-) Mittlerweile scheint auch der letzte "Wirhabenplatz" Rufer verstummt zu sein und den meisten scheint langsam klar zu werden, dass der weltweite Zustrom von Armuts-und Wirtschaftsmigranten nicht von alleine aufhören wird. Also müssten spätestens jetzt die Magneten für Immigration abgeschafft werden, sprich allgemeine Pull Faktoren, usw, usf. Was auch alles, wirklich alles bekannt ist und bereits 1000-fach besprochen und diskutiert wurde, müsste und sollte jetzt umgesetzt werden.


MM

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Antwort auf Beitrag von Miamo

... es nicht umgesetzt wird?!


Btby

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Was sind denn die Magneten?


Julefabi2010

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Na hoffentlich kommen bald nicht mehr so viele Männer die hier in Deutschland tagtäglich hunderte Messerangriffe ausüben. Allein in Berlin gab es letztes Jahr knapp 3500 davon, Tendenz steigend. Wenn man sich das mal auf ganz Deutschland hochrechnet, wird einem schlecht. Täglich mindestens 2 Gruppenvergewaltigungen, in Berlin. Das kann man doch nicht wollen. Das Boot ist voll, es ist kein Platz mehr für Schmarotzer und Kriminelle.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Der Sack in China...... Hast du den auch gehört? Wir bekommen jetzt den nächsten Flüchtling als Kollegen. Weil das braune Pack zum Glück zu Faul ist um zu arbeiten.


Annaleena

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Das ist ja genau der einzige Grund warum das im großen Stil gefoerdert wird. Jede Menge billige Arbeitskräfte, die man ausbeuten kann. Dass dann jede Menge kommen, die nicht arbeiten, Ressourcen wegnehmen und oft gewaltbereiter sind, sind Kollateralschäden und interessiert die Entscheider nicht, die leben abseits der Probleme der normalen Bevölkerung. Und wenn der Pöbel nicht spurt und aufmuckt, ist er halt rechtsextrem.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Annaleena

Ausbeuten? Wir suchen seit Monaten Personal. Faire, branchenübliche Bezahlung, urlaub usw. Spielt aber keine Rolle, weil es nicht einmal Bewerbungen gibt. Einfach weil es bedeutet wirklich arbeiten Zu müssen. Kein Bürojob, nichts mit Homeoffice, kein von 9.00-15.00 Ihr Job oder Gleitzeit. Sondern körperlich anstrengend und mitunter auch dreckige Arbeit.


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Wo hast du das denn ausgegraben? Der Artikel ist ja von 2021...


S.Carmen

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Gute Frage, SunnyGirl. Ich schätze Tonic braucht Beschäftigung


Miamo

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Meinst du, in 2023 ist die Willkommenskultur wieder angestiegen?


S.Carmen

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Bei dir sicherlich nicht und der normal schaffende Bürger kümmert sich um sein eigenes Leben und hat andere Interessen.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von S.Carmen

Ja? Welche zum Beispiel? Sowas wie eine bezahlbare Wohnung finden, vernünftige Schulbildung in nicht maroden Schulen, Kindergartenplatz, Kinderarzt, innere Sicherheit? Sowas?


S.Carmen

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Bist du obdachlos und kannst deinen Kindern keine adäquate Bildung ermöglichen? Was können denn Flüchtlinge für den Mangel an Kinderärzten? Kannst du das näher erklären?


kleinefee69

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Antwort auf Beitrag von S.Carmen

die weder Schulen, noch KiTas, noch Kinderärzte gebrauchen können. Weil man (wozu eigentlich) die Schulpflicht auf diese Kinder ausweitet, ohne vorher zu klären ob die überhaupt in D bleiben werden. Und die Situation auf dem Wohnungsmarkt? Vor allem mit den geförderten Wohnungen? Wie viele Flüchtlinge hast du schon aufgenommen?


mauspm

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Antwort auf Beitrag von S.Carmen

stimmt, der macht in seiner 150 quadratmeter altbauwohnung mit wg charme die tür zu und schwadroniert bei einem glas biowein auf der couch hypermoralisch darüber dass ihnen ja nix genommen wurde. was interessiert da die unnormal arbeitende kleine lidl mitarbeiterin...die hätte ja auch was anderes lernen können und nicht unbedingt verkäuferin


kleinefee69

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Antwort auf Beitrag von mauspm

bezahlbaren Wohnung. Dann hat sie eben Pech. Sie hätte einfach bauen können.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von kleinefee69

und wenn sie dauernd was zu meckern hat kann sie deutschland ja auch gern verlassen


kleinefee69

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Ist mehr, als fraglich.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von kleinefee69

Nein, das wird nicht nötig sein. Das machen doch die seit 2015 Millionenfach eingewanderten Fachkräfte. Speziell in der Pflege.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Miamo

wie war das noch mal bei fackeln im sturm als die südstaatler andere die arbeiten verrichten ließen die sie selber nicht verrichten wollten? gott sei dank war das nur ein film annsonsten müsste man das ganze mal moralisch überdenken


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von S.Carmen

Ach Carmen, ganz ehrlich, mich persönlich betrifft das tatsächlich gar nicht. Wir haben ein abbezahltes Einfamilienhaus, mehr als ausreichend Geld auf dem Konto, sichere Jobs und Kinder, denen es an nichts fehlt. Wir sind privat versichert und haben schon deshalb keine Probleme zeitnahe Facharzttermine zu bekommen. Zudem Vitamin B durch Freundschaften mit Ärzten und Anwälten. Auch wohnen wir in einer Gegend, da verirren sich Kriminelle eher nicht hin. Höchstens Einbrecher, aber dagegen kann man mit adäquater Sicherheitstechnik vorbeugen. Aber im Gegensatz zu dir bin ich in der Lage über den Tellerrand raus zu schauen. Mir ist durchaus bewusst, dass es viele viele Leute gibt, die eben keine bezahlbare Wohnung finden und die auch die anderen angesprochenen Probleme betreffen. Flüchtlinge sind nicht Schuld, aber man kann nicht unbegrenzt welche aufnehmen, da die Kapazitäten auf allen Gebieten begrenzt sind und zusätzlich das System belasten. Ich persönlich würde meine Steuern, von denen wir im übrigen mehr als genug bezahlen, gerne anderweitig investiert sehen als für den Bau von Flüchtlingsunterkünften und die zum Teil lebenslange Alimentation von Leuten, die eigentlich kein Bleiberecht hier haben.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Ich vermute, das wird die Angesprochene nicht verstehen, bzw. intellektuell überfordern.


S.Carmen

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Ja und bin zudem so doof euch eure gespielte Mitmenschlichkeit nicht abzunehmen! Euch gehts also voll gut und seid nur aus Hobby rechtsextrem.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von S.Carmen

Und du bist nur aus Hobby linksextrem und dumm.


S.Carmen

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Ich stelle hier, im Gegensatz zu dir nicht permanent irgendwelche extremen Thesen auf, verbreite und schüre keinen Hass und Unmut und jammere auch nicht gebetsmühlenartig herum wie schlecht alles läuft, während es mir blendend geht. Weiterhin beleidige ich keine Leute die eine andere Meinung vertreten, weil meine Argumentation aus ist.


S.Carmen

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Antwort auf Beitrag von kleinefee69

Und ihr seid Lidlverkäuferinnen, oder setzt ihr euch nur massiv für sie ein, obwohl sie das am Ende gar nicht möchte, weil sie gerne arbeiten geht? Ihr macht ja offensichtlich außer hier hetzen nicht sehr viel, stellt man immer wieder fest. Tolles Land in dem man das kann, oder nicht?


S.Carmen

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Antwort auf Beitrag von kleinefee69

Du könntest zum Beispiel mal was sinnvolles tun, oder reicht es nicht für die Lidlkasse?


S.Carmen

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Na bei Sklavenarbeit wärst du doch dafür. Euren braunen Hintern will aber so oder so niemals irgendwer abwischen


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von S.Carmen

Ha ha, ich lach mich kaputt, du bist doch nicht in der Lage eine halbwegs sachliche Diskussion zu führen und beleidigst in einer Tour andere Leute. Wo stelle ich extreme Thesen auf? Mädel, ich kann nichts dafür, dass du gedanklich nicht folgen kannst. Ich sehe halt, im Gegensatz zu Dir, die Entwicklung, die sich hier in Deutschland in so vielen Bereichen abzeichnet. Das unser Wohlstand gefährdet ist. Ich höre immer uns geht’s gut aber dass der Mittelstand echt Probleme hat und irgendwer die Zeche bezahlen muss, kannst du in deiner eingeschränkten Sichtweise gar nicht erfassen. Ach was, lass gut sein, Miamo hat recht, da bist du intellektuell schon ewig ausgestiegen.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von S.Carmen

Wie war das noch mit dem beleidigten? Vielleicht liest du dir mal deine Postings durch. Übrigens von uns braunen Bräuten will niemand die Lidl-Kassiererin vom arbeiten abhalten.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von S.Carmen

Wird er ordentlich abgeputzt dürfte er nicht braun sein. oder endet das dann im Alten- Bashing, so dass man die dann dahinvegetieren lässt, die immer für dieses Land gearbeitet haben und eine realistische Zukunft wollten? Aber mich wundert nix mehr


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Weil ihre Argumentation aus ist....sagt sie doch selber. Ich mag Menschen die sich selber reflektieren koennen irgendwie am Ende doch:):)


S.Carmen

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Sie vegetieren längst dahin, ganz ohne Bashing. Das bekommst du von deinem Sofa aus nur nicht mit, weil du anderweitig beschäftigt bist, bzw. eben nicht beschäftigt bist.


Tai

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Antwort auf Beitrag von S.Carmen

Aber wenn so viele alte Leute schon vor sich hin vegetieren, warum brachten und bringen dann nicht die Millionen schon hier lebenden Migranten eine Verbesserung der Zustände? Es wird doch so gerne argumentiert, dass der Personalmangel gerade in der Pflege nur durch Zuwanderung aufgefangen werden kann. Pflegehilfskraft kann man inzwischen doch sehr schnell werden, und Essen austeilen oder Senioren um Rollstuhl spazieren fahren oder einfach Gesellschaft leisten kann man auch ohne jegliche Qualifikation. Ich meine, spätestens nach vier Jahren darf ein Asylbewerber hier arbeiten, oder habe ich das falsch in Erinnerung? Von den erwerbsfähigen Ukrainern arbeiten hier in Deutschland nur 12%, in anderen Ländern sieht das ganz anders aus. Da habe ich doch den Verdacht, dass es sich ohne Arbeit und Gelderwerb hier zu gut leben lässt. Regelmäßige und unschöne Arbeit sind nicht jedermanns Sache, wenn es auch ohne geht. Und zu meinen, dass eine Tätigkeit in der Pflege gerade jungen Männern aus einem anderen Kulturkreis ein Herzenswunsch ist, ist doch einfach lächerlich. Das will ja schon von den Einheimischen kaum noch jemand machen.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von S.Carmen

gegen wenn wird denn gehtzt? oder meinst du gegen die lidl verkäuferin , die wahnsinnig gern sehr früh am morgen die obstregale bestückt bevor die keifernde kundschaft kommt und bemängelt dass noch kein rucola ausliegt. die dann zeitgleich zur kasse hetzt weil sie gerade nur zu zweit sind und die kollegin die neuen angebote auspreist wegen denen die schlange draußen immer länger wird.oder meinst du die , die dann eigentlich 20.00 kasse machen möchte , sich aber noch jemand 19.58 zum großeinkauf entschließt. die, die ihr kind dank arbeitszeiten und schichtdienst fast gar nicht sieht, das geld aber trotzdem hinten und vorne nicht reicht. oder die die häufig in ein lidl einer anderen stadt switchen muss und somit schon 5.00uhr den bus nimmt. ich bin fast neidisch und denke drüber nach mich bei lidl zu bewerben, muss echt spass machen .


S.Carmen

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Meine Argumentation ist nicht am Ende, ich habe schlichtweg ein Leben außerhalb des Netzes, bei dem Wetter mit Familie. Ich bedaure euch dass ihr das nicht habt, aufrichtig. Die Unzufriedenheit und der Hass auf Fremde kommt ja nicht non nix.


S.Carmen

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Du könntest ja irgendwann mal IRGENDWAS tun.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von S.Carmen

natürlich , jetzt wo du es sagst


mauspm

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Antwort auf Beitrag von S.Carmen

stimmt und gerade deswegen schreibst du jetzt hier gerade , so mitten am tag. du solltest etwas an der kreativität deiner antworten feilen, die werden lahm ...also lahmer als sie eh schon waren


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Tai

ich frage mich was wohl die jugend macht. manchmal glaube ich dass ich 2006 allein schwanger gewesen bin und die jahre zuvor muss es ähnlich ausgesehen haben . oder influencen alle die nach 2000 geboren sind?


kleinefee69

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Antwort auf Beitrag von S.Carmen

deine miese Laune bessern. Geh raus, genieße die Sonne.


Leena

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Viellicht macht "die Jugend" auch noch Ausbildung, damit sie möglichst gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt auch in der Zukunft haben..? Jemand, der 2006 geboren ist, ist ja gerade mal 16 oder 17 jetzt...


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Leena

Eben , da beginnen viele eine Lehre


Tai

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Antwort auf Beitrag von Leena

Neulich kam die Meldung, dass inzwischen mehr junge Leute eines Jahrgangs studieren als eine Ausbildung machen. Das ist nicht verwunderlich, es wird immer mehr vermittelt, nur mit Studium ist man etwas wert und kann gut Geld verdienen. Dazu kommt spätestens seit der Pandemie bei vielen Schulabgängern die Erkenntnis, dass sie gerne einen möglichst flexiblen Job mit Home Office oder gar mobilem Arbeiten vom Ferienort aus hätten. Ich finde, man muss jedem Auszubildenden dankbar sein, der so viel Enthusiasmus für einen Beruf hat, der das nicht bietet, sondern sich auf feste Arbeitszeiten, Schichtdienst und täglichen Arbeitsweg einlässt. Aber es werden eben immer weniger. Kürzlich hat mir meine Tochter erzählt, dass einige Jungs aus ihrem Abijahrgang (schon vor zwei Jahren) immer noch nichts machen und nun allen Ernstes tatsächlich versuchen, mit einem Tictok- oder YouTube-Kanal (was weiß ich) berühmt und reich zu werden. Influencer ist wirklich ein beliebtes Betufsziel.


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Also hier wurden 2023 kaum neue Flüchtlinge aufgenommen, höchtens vereinzelt mal welche.... Daher ist es ganz es ganz einfach eine veraltete Umfrage! Und mehr diskutier ich nicht darüber, genau wie mit Impfgegnern oder damals die Corona-Leugner...


Tai

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Schau, so hat halt jeder seine Perspektive. Du meinst, bei dir gibt es kaum noch neue Flüchtlinge und deshalb gibt es auch keine Probleme und du diskutierst nichts. Ich sehe, wie sich unsere Stadt durch den Zuzug vieler Migranten massiv verändert, und mich erschreckt, dass jeden Monat die Einwohnerzahl der benachbarten Stadt mit etwas über 23.000 neu nach Deutschland einwandert. Und ich frage mich, wie die Finanzierung, der Wohnraum, die Bildung, die gesundheitliche Versorgung u.v.m. gestemmt werden sollen. Denn ich möchte nicht, dass meine Kinder und Enkel in einem hochverschuldeten Staat leben werden, in denen für die Belange der arbeitenden Bevölkerung kaum mehr Geld da ist. Von der massiven Verschlechterung unserer Gesellschaft und ihrer Werte ganz zu schweigen. Aber es ist sicher schön, wenn man keine Probleme sieht, weil gar keine Flüchtlinge mehr ins Dorf kommen…


mauspm

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Aehnlich habe ich es immer gehandhabt wenn mein Kind krank war....da bin ich einfach in einen anderen Raum und Tür zu gemacht....Zack gabt es kein krankes Kind.... war ja keins zu sehen;)


kleinefee69

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

als Maßstab für andere Städte/Dörfer. Unsere Stadt hat sich wohl durch den Zuzug sehr geändert, und das nicht im positiven Sinne.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Tai

Ich kann meinen Kindern schlecht vorhalten, wenn sie Abitur und Studium anstreben - das habe ich schließlich auch gemacht, und mein Mann genauso. Kind2 wollte eigentlich Erzieher werden, hat aber in dem Jahr Praktikum im Kindergarten gemerkt, dass die Rahmenbedingungen für ihn dort absolut nicht stimmten und er sich nicht vorstellen kann, das die nächsten 47+ Jahre zu machen. Also hat er sein Abitur gemacht und will jetzt an der FH studieren. Flexibler Job mit Homeoffice und mobilem Arbeitsort hat übrigens wirklich Vorteile - und für viele Arbeitgeber ist es kein Nachteil und es ist ihnen egal, wo ich sitze und in meinen Rechner tippe. Im Gegenteil - vielfach können sie so Büroflächen einsparen, das rentiert sich dann auch. Und wenn ich nicht täglich zur Arbeit fahren muss, habe ich mehr Zeit (auch mehr Zeit zum Arbeiten), spare mir das Geld fürs Benzin und der Umwelt meine Autoabgase. Klar, das ist in vielen Berufen nicht möglich - in vielen Berufen aber schon. Was spricht dagegen? Klar, wenn alle nur Berufe machen wollten, wo sie irgendwo vorm Rechner sitzen und denken und tippen - das würde nicht funktioniert, schon klar. Aber ich kann jetzt auch nicht behauptet, dass uns in dem Bereich, wo genau so ein "Bürojob" angeboten wird, die potentiellen Auszubildenden die Bude einrennen würden. Eher im Gegenteil.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Leena

eben, nirgendwo werden von potentiellen azubis die buden eingerannt. es geht auch weniger darum dass alle planer und keiner ausführer werden will , sondern darum dass vn außen suggeriert wird dass arbeit generell nicht mehr aktuell ist. kids die nur bei tiktok oder insta rumängen wird ein ganz anderes lebensbild eingeredet als es real wirklich lebbar oder umsetzbar ist...."arbeiten" machen eben nur die anderen ;)


Tai

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Antwort auf Beitrag von Leena

Deine persönlichen Geschichten bestätigen doch genau das, was ich geschrieben habe: - doch lieber studieren als eine Ausbildung machen - Home Office hat so viele Vorteile Also macht die Jugend eben immer weniger eine Ausbildung, wie du in deinem Post meintest, und noch viel weniger eine Ausbildung, in der man täglich raus muss und die Arbeitszeiten nicht flexibel sind.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Tai

Na ja, mein Sohn war ja in der Ausbildung zum Erzieher, hat dann aber nach dem Sozialassistenten doch lieber Abitur gemacht, weil die Rahmenbedingungen sehr bescheiden waren - zu 90% reine "Verwahrung" statt pädagogischer Förderung der Kinder, ständig viel zu wenig Personal, keine planbaren Arbeitszeiten (fröhlicher Wechsel zwischen "du musst viel mehr kommen, weil Personalmangel" und "bleib zuhause, wir müssen ganz schließen wegen Personalmangel"), mehr Arbeit mit den Eltern als mit den Kindern, dazu dann noch keine großen finanziellen Aussichten... dass er da frustriert sagte, das will er nicht noch 47+ Jahre machen, kann ich verstehen. Die Statistiken, wonach immer mehr % eines Abschlussjahrgangs studieren statt eine Ausbildung zu machen, sind mir übrigens auch bekannt. (Was zum Teil aber sicher auch an der veränderten Berufswelt liegt, vieles läuft jetzt mit BA-Abschluss statt mit klassischer Ausbildung samt Berufsschule etc. Wobei BA jetzt aber auch nicht zwingend gut bezahlt wird, nebenbei bemerkt.) Home Office hat übrigens zwar auch Vorteile für AG und AN, aber auch Nachteile. So spare ich mir die Fahrzeit, habe dafür aber im Zweifelsfall zu Hause doch nicht Feierabend, und wenn was Dringendes kommt, muss ich ran, auch wenn ich "eigentlich" zu der Zeit gar nicht arbeiten würde. Oder man macht "nur noch schnell" was fertig und sitzt dann eben doch am späten Abend noch am Dienstrechner... Flexibilität geht in beide Richtungen, das muss man sich auch klar machen. Ich arbeite nicht weniger, sondern definitiv mehr durch das Home Office (das ich übrigens schon seit 2010 habe, also bei mir keine "neue" Entwicklung). Jugendliche oder junge Erwachsene, die von TikTok oder Influencer-Karrieren träumen, sind mir persönlich übrigens noch nicht über den Weg gelaufen. Aber vielleicht ja auch, weil den Kindern in meinem Umfeld bewusst ist, dass auch das wirklich Arbeit ist und Disziplin erfordert, regelmäßig relevanten Content zu erstellen, von dem man leben kann. ;)