Mitglied inaktiv
Dass unser Sohn anders ist, merkten wir schon im Kleinkindalter. nun haben wir die Gewissheit. Sehr hochbegabt, Ergebnisse stehen aber noch aus. Die im SPZ waren aber absolut hingerissen von ihm, so ein Fall hatten sie erst 3x. Er ist doch erst 4 Jahre alt, hat aber selbst die Testaufgaben von 6jährigen mit Null komma nix erledigt. Zudem ist er sehr aggressiv und stichelig anderen kindern gegenüber. Das soll therapiert werden. Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen und mache mir riesige Sorgen. Ich möchte doch einfach nur ein normales Kind. Ich kann damit nicht umgehen. Jetzt fangen die probleme erst an - welche Schule? Die GS in unserem Ort beschäftigt normale Leute als Lehrer, die haben noch nicht mal studiert, sondern sind Quereinsteiger mit einem 4 Wochen Lehrgang. Dass find ich für alle Kids eine Zumutung. Ist zum Glück erst in 2 Jahren soweit- Stehe völlig Kopf. Wer hat ähnliche Erfahrungen? Gerne per PN. Danke Jana
http://www.forum.klugekinder.at/index.php Wieso wisst ihr, das Euer Kind hochbegabt ist, wenn die Ergebnisse noch nicht vorliegen? Und was für ein Test war das? Wie oft wurde sich mit dem Kind beschäftigt und wer hat den Test gemacht? Und wieso sind an Eurer GS nur Lehrer, die als Quereinsteiger eingestiegen sind? Was für Sorgen machst Du Dir? Dein Kind ist übrigens normal oder hat es eine geistige Behinderung? Es ist in einigen Bereichen schneller als andere, in anderen hinkt er hinter her (Sozialverhalten) also könnte eigentlich nur von einer Teilbegabung gesprochen werden. Ich sprech da übrigens lieber von einer besonderen Begabung oder Teilbegabung. Aber das ist wahrscheinlich jetzt nicht das, was Du hören möchtest.
Hallo, kennst Du kein SPZ? Sa sitzen Spezialisten für alles Mögliche. Die Psychologen haben erst offene Tests mit ihm gemacht, wo wir die Ergebnisse gleich bekommen haben und diese Ärzte schon von Hochbegabung sprachen und nun Test, welche noch ausgewertet werden müssen. Das ganze zog sich über einige Monate hin. Er hat keine Behinderung. In unserer GS herrscht wie in anderen Schulen in Mecklenburg-Vorpommern auch absoluter Lehrermangel und da werden dann halt andere Leute eingestellt. Ist ja auch billiger und die kinder werden den Unterschied ja wohl nicht merken. Ist übrigens lt. Gesetz absolut zulässig. Sorgen habe ich viele! Wie fördern, wie damit umgehen, ob sein Verhalten besser wird? So vieles, weil die ganze Familie bzgl. seines sozialen Verhaltens Probleme hat. Und halt Zukunftssorgen, weil hier wenig Möglichkeiten in der Gegend sind und wir nicht die finanziellen Hintergrund haben, teure Schulen zu bezahlen und er auf einer normalen Schule bestimmt aus verschiedene Gründen untergeht. Wir haben demnächt wieder einen Termin im SPZ wegen Beratung, danach bin ich schlauer...
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GS nur mit angelernten Kräften, das ist oberätzend.... Trotzdem würd ich jetzt noch nicht in Panik verfallen. Wir haben in unseren Bundesland kooperierende GS, wo Fachkräfte zu dem Thema angestellt sind. Es gibt auch Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen in der Nähe. Wieso wird er auf einer normalen GS untergehen? Was bewegt Dich daran, das zu glauben? Sein Sozialverhalten? Gut, da kann man was machen. Wegen der eventuellen Hoch- oder Teilbegabung (ich bin skeptisch, ob Tests mit vier Jahren oder früher, Du sprichst von Monaten), weil die Lehrer, mal platt gesagt zu blöd sind? Gibt es bei Euch keine Musikschule? Da kann man einiges "abfangen". Was sagt der Kindergarten dazu? Hast Du schon einmal nach Stiftungen Dich umgesehen, die diese Kinder und ihre Familien finanziell unterstützen, in dem sie z.B. die Musikschule bezahlen? Und Behinderung? Du schreibst, das er keine Behinderung hat. Aber durch dein Text habe ich das Gefühl, das Du darin eine Behinderung siehst. Freu Dich darüber,das er in manchen Belangen fitte ist, als der Durchschnitt. Aber allein seit ihr da nicht. Förderung? Ja, wenn ihr wisst, wo die "Schwerpunkte" liegen, wenn die "Spezialisten" Euch sagen können, tut dies, lasst das, denn gibt es auch immer kostengünstige Möglichkeiten. Klar, ich bin gemein, ich stelle unangenehme Fragen, bin fies. Dann kommt bald das Thema "Einschulung", da gehts dann weiter. Alles dreht sie um den kleinen "Quer"kopf, es ist eine Mischung aus Stolz und Furcht, dem gewachsen zu sein. Aber Du musst Dir diese Fragen gefallen lassen (und sie sind harmlos), Du musst die Sicherheit für Euch finden, nur dann klappt es. Das ist auch ein Prozess. Unsere Große hat sich das Lesen beigebracht. Sie ist "anders" in dem Bereich. Sie hat immer diese "Begabung" gezeigt, erst Piktogramme, dann Zahlen, dann Buchstaben und jetzt Worte und Sätze zu lesen. Ob sie hochbegabt ist? Ich weiß es nicht. Unser Arzt hat gleich zu Beginn darauf hingewisen, das er es mit all seinen Tests nie wirklich den IQ feststellen kann. Sie hat ein sehr gutes Erinnerungsvermögen und ist immer räumlich gut orientiert (hat sie von mir, lol). Ich weiß nicht, ob sie hochbegabt ist oder einfach nur meine liebe große Zuckerschnute. Im Sozialverhalten ist sie unauffällig. Es macht Spass ihr beim Wachsen zu zu sehen (und der Kleinen auch) Komm ein bissel runter von Deinen "Oh-Gott-was-mach-ich-nur"-Trip, lass so viel wie möglich Kindheit zu. Grüße
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