Elternforum Aktuell

@maleja

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Hab dir was reinkopiert (http://www.gesunde-kinder.at/impfwissen/wissenswertes/1_2.php) Know-how Beispielrechnung: Nutzen-Kosten Analyse Masern Erkrankte Tote Komplikation Masernenzephalitis Italien 2002 41.250 3 12 Irland 2000 1.115 1 1 Niederlande 1999 30.000 3 7 Gesamt 72.365 7 20 Letalität: 72.365:7= rd. 10.000:1 Wahrscheinl. für Komplikation Masernenzephalitis: 72.365:20= rd. 3.600:1 Umgelegt auf Österreich 1990 bis 2003 bedeutet das... ca 76.000 Geburten/Jahr 1990-2003 95% der Ungeimpften bekommen Masern bis zum 14. Lebensjahr ca 1.000.000 Masernfälle in Österreich (...wenn nicht geimpft worden wäre) Bei einer Letalität von rd. 1: 10.000 und einer Wahrscheinlichkeit von 1 : 3600 für die Komplikation Masernenzephalitis wären in Österreich zwischen 1990 und 2003 also 100 Todesopfer an Masern, 278 Fälle an Masernenzephalitis, davon 30 % also 83 mit Defektheilungen (bleibenden Schäden) zu beklagen gewesen. Dem gegenüber stehen für denselben Zeitraum (1990 bis 2003) anerkannte Impfschäden durch Masernimpfung entgegen: 1 Enzephalitis, restitutio ad integrum (Abheilung ohne bleibende Schäden) 1 Augenmuskellähmung (keine Dauerzahlung) und 3 Fälle wo Anerkennung noch möglich sowie 7 abgelehnte Anträge auf Anerkennung eines Impfschadens


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Die Masern waren bis vor 25 Jahren auf der ganzen Welt endemisch und fast 100% der Kinder hatten sie durchgemacht. Heute kommt es durch die die weltweit relativ hohen(nach der WHO noch nicht ausreichend) nur noch zu sporadischen kleineren Ausbrüchen. In der Bevölkerung hält sich hartnäckig die Meinung, Kinderkrankheiten und hier insbesonders die Masern seien für die gesundheitliche Entwicklung des Kindes in erster Linie nützlich. Geimpfte Kinder erkranken weitaus häufiger an allergischen Krankheiten wie Ungeimpfte. Dies zeigte sich auch in einer Studie, die im Lancet veröffentlicht wurde: Das Durchmachen der Masern kann, so die Autoren, möglicherweise eine spätere Allergiebereitschaft verringern(Shaheen SO, Aaby P, Hall AJ, Barker DJ, Heyes CB, Shiell AW, Goudiaby A.Measles and atopy in Guinea-Bissau.Lancet 1996 Jun 29;347(9018):1792-6). Bis in die 60iger Jahre behandelte man in der Kinderklinik in Basel Kinder mit nephrotischem Syndrom( ein schwere Nierenerkrankung), indem man sie künstlich mit Masern infizierte. Man hatte nämlich festgestellt, dass Kinder spontan gesund wurden, nachdem sie die Masern durchgemacht hatten. Kinder in der Dritten Welt sind nach einer Masernerkrankung weniger anfällig für Parasitenbefall und Malaria (Rooth IB. Supression of plasmodium falciparum infections during measles or influenza. Am J Trop Med Hyg 1992;47(5):675-81.) Im Jahre 2001 wurden in Deutschland 5.780 Masernerkrankungen durch Meldung erfasst (vorläufige Zahl). Es ist davon auszugehen, dass die Zahl der tatsächlichen Erkrankungen wesentlich höher ist, da einerseits ein großer Teil der Erkrankten nicht vom Arzt behandelt wird und andererseits nicht jede ärztlich behandelte Erkrankung zur Meldung kommt. Bei der gegenwärtigen Immunitätslage werden in Jahren ohne ausgeprägte epidemische Situation jährlich insgesamt zwischen 20.000 und 80.000 Masernerkrankungen angenommen. (RKI) Die WHO möchte die Masern ausrotten. Hindernisse dürften hier vor allem niedrige Durchimpfungsraten in afrikanischen Ländern sein, so dass eine Durchimpfungsrate von 95% , wie sie die WHO für die Ausrottung fordert, wohl kaum erreicht werden kann. Problematisch ist vor allem die Tatsache, dass trotz Durchimpfung der Bevölkerung das Masernvirus weiter in der Bevölkerung zirkuliert(Damien B, Huiss S, Schneider F, Muller : Estimated susceptibility to asymptomatic secondary immune response against measles in late convalescent and vaccinated persons.CP.J Med Virol 1998 Sep;56(1):85-90 ) In Afrika sterben jedes Jahr etwa 500000 Kinder an Masern. Bedingt ist die hohe Todesrate vor allem durch Unterernährung und eine hohe Tuberkuloserate . Bei unterernährten Kindern liegt die Sterblichkeit um mind. das 400fache über der von Kindern in normalen sozialen Verhältnissen (Nightingale M., 1999, Epoch 81/82). Die Massenimpfungen gegen Masern führen vermutlich bereits jetzt dazu, dass Atemwegserkrankungen durch RS Viren (einem Verwandten des Masernvirus)bei Kindern und damit verbundene Krankenhauseinweisungen in den letzten Jahren enorm zugenommen haben. In Ländern mit geringen Masern-Impfraten ist die Anfälligkeit für schwere kindliche Atemwegsinfektionen, die eine Klinikeinweisung erforderlich machen, sehr viel geringer. Seit mehrern Jahren beobachtet man in Deutschland eine Zunahme von schweren Atemwegsinfektionen durch sogenannte RS-Viren (RSV=respiratory syncitial virus), vor allem bei Kindern unter 2 Jahren. Man vermutet nun einen Zusammenhang zwischen der Einführung der Masernimpfung (in Deutschland seit 1973), der ein Großteil der heutigen Mütter damals unterzogen wurde, und der jetzt gehäuft auftretenden Anfälligkeit ihrer Kinder für das RS-Virus. Die Annahme wird gestützt durch die Tatsache, daß sowohl das Masern-Virus als auch das RS-Virus zur selben Familie der Paramyxoviren gehören. Es scheint auch so zu sein, wird in der Studie geschrieben, daß in Ländern mit geringen Masern-Impfraten die Anfälligkeit für schwere kindliche Atemwegsinfektionen, die eine Klinikeinweisung erforderlich machen, geringer sei. Eine ähnliche Entwicklung habe man auch in den USA, Grossbritannien und Schweden beobachtet. Die Masernimpfung führt zu einer starken Verminderung der zirkulierenden Wildviren, die vor der Zeit der Impfung die Immunität durch unbemerkte Kontakte aufrechterhalten hat. Dadurch werden die Personen, die an Masern erkranken, immer älter . Ältere Erwachsene weisen oft keine genügende Immunität gegen Masern mehr auf. Levy von der John Hopkins Universität kommt zum Schluss, dass wenn im Jahre 2050 eine Masernepidemie auftreten sollte, über 25000 Todesfälle auftreten könnten. Es ist also durchaus zu überlegen, ob die Impfung in Zukunft nicht auf Risikogruppen beschränkt werden sollte, was das frühere ökologische Gleichgewicht zwischen Virus und Bevölkerung wiederherstellen könnte. Wie oben schon angedeutet, weisst der Impfstoff nur eine kurze protektive Wirkung auf. Selbst wenn man 95 Prozent der Bevölkerung zweimal impft, kommen um die zehn Prozent jedes Jahrgangs ungeschützt ins Erwachsenenalter und können bei Masernkontakt erkranken. In Deutschland sind das in jedem Jahrgang 70.000 Erwachsene, in der Schweiz etwa 7000 Erwachsene, die gewissermaßen auf der „Zeitbombe Masern“ sitzen. Im Vergleich dazu hatten vor Einführung der Masernimpfung 99 Prozent der Fünfzehnjährigen die Masern durchgemacht und somit einen lebenslangen Schutz vor einer erneuten Masernerkrankung. Langfristig ist es also nicht möglich, die Bevölkerung vor Masern zu schützen. Folge ist also, dass man die ganze Bevölerung impfen muss und durch die fehlende Wildboosterung auch eine Auffrischungsimpfung regelmässig notwendig wird, da das Risiko der Maserneinschleppung aus dem Ausland weiterhin besteht. Nebenwirkungen, Impfkomplikationen und Impfschäden der Masern-Impfung Neben örtlichen Reaktionen an der Einstichstelle, kann es zu Fieber, masernähnlichen Symptomen, Mittelohrentzündungen, Thrombozytopenie und bei Personen mit Hühnereiallergie zu allergischen Reaktionen kommen. Man beobachtete auch Autoimmunerkrankungen und das Auftreten von Diabetes mellitus. In den letzten Jahre wird ein Zusammenhang mit dem Auftreten von Autismus beobachtet und diskutiert(bei MMR Impfung) Encephlitis Encephalopathie, also die Impfencephalitis, ist als Komplikation nach der Masernimpfung bekannt und wird auch juristisch als Impfschaden anerkannt. Die Forschergruppe Weibel, Caserta, Benor und Evans berichten von mehreren Kindern in ihrer Studie, die nach Masern-Impfung eine Encephalopathie und später einen bleibenden Hirnschaden erlitten(oder sogar starben). Eine Impfencephalitis tritt häufig ohne grosse Symptome auf und wird deshalb häufig auch nicht als Impfkomplikation gemeldet. Es dürften also weit mehr Fälle auftreten.


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Dauernd heißt´s "maleja, was meinst Du damit?" und wenn ich mal was reinkopier interessiert es keinen. Oder will es keinen interessieren. Und bei der nächsten Impfdiskussion heißt´s dann wieder, dass ich noch Antworten schuldig wäre. So, das war´s und wer das nächste mal meckert, soll halt die Suchfunktion betätigen.


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Nö..ich habs gelesen. Aber bin selber noch etwas geschafft von einer Impfdiskussion in einem anderen Forum. Da hocken extreme Allesimpfer, die beim Hauch eines ABERS einen als gefährlichen Impfgegner beschimpfen. isch les fast allet ;-)


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Hallo huhu, ich meckere NICHT - ich hab heute mittag schon probiert hier sowas einzustellen, aber habs nicht hinbekommen. Ich bin 40, wurde nur gegen Röteln als Kind geimpft u. hab die ein paar Wochen später prombt heftig bekommen mit jahrelangen Hautprobs danach. Und hatte bisher sonst KEINE KInderkrankheit, obwohl meine Schulkameraden Windpocken, Mumps, Masern etc. hatten. Also nicht JEDEN Ungeschützten erwischt es. Das "Beste" finde ich immer dass nach Meinung vieler hier nur geimpfte in den Kiga/Schule dürften. Warum habt ihr euere Kids dann impfen lassen? Dann müsste es euch doch "egal" sein wenn da auch Ungeimpfte sind, die können doch eueren nicht "gefährlich" werden auf dem Gebiet.... Und was ist mit den ganzen Erwachsenen die 20 Jahre nach so einer Impfung dann die Krankheit bekommen bzw. übertragen können? Einen 100%igen Schutz wirds nie geben - bei keiner Krankheit. Wer impfen möchte - soll - aber diejenige die das nicht befürworten - sollen doch mal mit ihrer Entscheidung - die sie sich sicherlich nicht leicht gemacht haben - in Ruhe gelassen werden. viele Grüße


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Hallo, ich habe es sehr wohl gelesen. Kann es auch irgendwo nachvollziehen. Aber es ist doch trotzdem nicht von der Hand zu weisen das diese Krankheit super gefährlich ist, und nun mal sehr viele Kinder daran sterben (Von vielen Menschen werden Masern immer noch als harmlose Kinderkrankheit unterschätzt. Tatsächlich handelt es sich aber um eine hochansteckende Virus-Erkrankung, die gerade bei Erwachsenen auch immer wieder zu Komplikationen führt.Regelmäßig kommt es auch in Deutschland zu kleineren Masernepidemien. Grund hierfür ist die allgemeine Impfmüdigkeit. Wie viele Virus-Erkranungen werden auch die Masern vorwiegend durch Tröpfchen-Infektionen übertragen. Aber auch eine Infektion durch die Luft ist möglich. Die Inkubationszeit bei Masern dauert in der Regel sieben bis 14 Tage. Bei Kindern verläuft die Erkrankung meist harmloser als bei Erwachsenen.In besonders schweren Fällen kann es auch zu einer Entzündung des Gehirns kommen, in deren Folge Lähmungen oder Sprachstörungen zurückbleiben.In jedem Fall sollten Sie sich mit Ihrem Hausarzt mal über das Thema Masern unterhalten. Ganz wichtig ist das, wenn Sie Kinder haben, denn jedes Jahr sterben weltweit immer noch mehr als eine Million Kinder an den Masern. Heinz-Josef Schmitt, Professor für Infektionserkrankungen: "Masern haben eine Sterblichkeit von eins zu tausend, ein Kind dieser Gefahr auszusetzen ist russisch Roulett und unverantwortlich" Sicher sind die Vieleicht auftretenden Spätfolgen( die aber auch nicht auftreten müssen ) nicht ganz ohne, aber es gibt in dem Sinne für nichts eine Garantie. Ich möchte Dir mal eine Frage stellen! Wie würdest Du damit klarkommen, wenn sich dein Kind ( GOTT BEWAHRE ) mit Masern ansteckt, und das schwerwiegende Folgen für das Kind hätte??? Würdest Du dich dann nicht auch fragen, ob Du es hättest verhindern können, in dem Du es hättest Impfen lassen? Oder stell Dir nur mal vor, Dein Kind hat die Masern, und steckt damit ein Kleines Baby an, was noch gar nicht geimpft werden konnte, und dieses hat dafon irgendwelche Schäden, oder gar verstirbt es. Könntest Du damit leben???? ( Ich möchte Dich nicht persöhnlich angreifen, möchte es nur geklärt haben!!!!!!) LG


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ich hab auch alles gelesen, maleja. wie, felix, eine mio. kinder jährlich sterben an masern? wer sagt das?


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Habe das von RTL kopiert, da dieses Thema ja heute wieder mal groß in den Nachrichten war!!!!! Gerne nachzulesen unter http://www.rtl.de


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danke, felix. mir kommt die zahl nämlich hoch vor.


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danke, felix. mir kommt die zahl nämlich hoch vor.


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Mir auch, darum finde ich es ja so erschreckend das es in solchen Fällen immer wieder Menschen gibt die sich dagegen wehren ihre Kinder zu Impfen.


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..ich find aber die zahl auf rtl nicht. oder übersehen? ich hatte übrigens masern anfang der grundschule, anfang/mitte der 60er also; und damals war die krankheit ganz "normal", ich kann mich an keinerlei hysterie erinnern. damals wurde man freilich nicht von der medienmenge wie heute zugeballert.


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Schau mal hier nach. http://www.rtl.de/rtlaktuell/rtl_aktuell_artikel.php?article=18793&pos=2 Das müßte der 3 absatz sein. Ich selber wurde 79, 84 und 89 gegen Masern geimpft. Weißt Du zufällig wes für eine Impfung FSME war? Ich habe hier einen DDR ausweis, und kann darin nicht erkennen gegen das mal war.


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Habs gerade gegoogelt und weiß nun was es war.


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Der Beitrag war sehr interessant. Mir fällt es dennoch schwer meine Kinder bewusst nicht impfen zu lassen weil ich das Risiko bei einer Erkrankung dennoch für sehr hoch halte. Aber man denkt trotzdem ein bisschen genauer nach. :-)