Elternforum Aktuell

mal eine frage an die mütter/väter

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hallo :o) gibt es berufe, die ihr bei euren kindern als absolute "no gos" einstufen würdet? möchtet ihr, daß eure kinder studieren? mich würde das einfach mal interessieren, neulich gab es hier die diskussion bzlg. schulen (privat/staatlich). ich habe zwar keine kinder (und will auch keine *gg*), aber ich kann mir schon vorstellen, daß viel erstmal sagen: mein kind soll sich seinen/ihren beruf aussuchen und glücklich werden! aber wenn kind nun sagt: mama, ich mach ne lehre bei der müllabfuhr... was dann? ist nur ein beispiel, bitte nicht gleich denken, ich habe ein problem mit müllmännern (mein ex hat auch mal dort gearbeitet, hat mich aber schon irgendwie gestört, denn: er fühlte sich scheiße, aber wollte es immer als "super-job" hinstellen). claudi


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Hallo, na klar möchte ich das mein Kind das lernt was sie möchte. Ich möchte das sie studiert, warum??? Keine Ahnung, weil man möchte das es die Kinder gut haben im Leben, was mit einem Studium natürlich nicht garantiert werden kann LG


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natürlich kann man nicht über ungelegte eier reden, aber wenn deine tochter z. b. das gymnasium nicht packt, müßtest du es wohl oder übel akzeptieren, daß erstmal eine normale ausbildung ansteht, evtl. abi auf zweitem bildungsweg etc. aber würdest du es wortlos akzeptieren, wenn sie gar nicht studieren möchte? wenn sie z. b. was handwerkliches machen möchte? claudi


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ja das würde ich. Allerdings hat mein Töchterchen 2 Linke Hände mit lauter Daumen *g*, also wird kein normaler Handwerksmeister sie jemals in die Lehre nehmen. Ich hoffe das sie es schafft. Meiner Meinung nach zählt heute nur noch Erfolg und Leistung, und das versuchen wir immer wieder zu vermitteln. OK, auch noch div. andere Dinge die man nicht alle aufzählen kann. Aber man kann nicht nur von der Luft und der Liebe leben. Und gleich noch mein Lieblingsspruch: Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht *g* LG


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Meine Meinung dazu: klar wäre es schön, wenn meine Tochter mal Ihr Abi in der Tasche hätte und in einem Beruf Fuss fassen könnte, in dem Sie gute Zukunftsaussichten sowie viel Freude hat. ABER: wenn mein Mittlere Reife macht, und dann in ner Apotheke anfängt (z.B.), hätte ich überhaupt kein Problem damit. Ich hätte eher eines, wenn Sie alles nach unserer Fasson machen würde, aber total unglücklich ist. Nicht jeder ist nun mal der Theoretiker, manche sind einfach zum "Arbeiten" geboren. Blöd ausgedrück - natürlich ist ein akademischer Beruf auch Arbeit! *GGG* WUTZ


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aber ihr kennt mich ja:) Hab ja drei mädels... ich möchte nicht, dass sie eine Ausbildung zur frisörin oder metzgereifachverkäuferin machen. Das ganze unter vorbehalt natürlich... wenn sie als Ziel haben irgendwo als maskenbidnerin zu arbeiten und das als grundausbildung brauchen..ok...als Trittbrett, kein Thema. und das mit der metzgerei...hmm, mir kommt da immer der Witz mit der groben, fetten in den Kopf...und als Trittbrett..hmmm, für was..Schlachter, Bäuerin??? Ich weiß auch nicht... Sie müssen natürlich nicht studieren, kein Thema. Ein Schulabschluss der ihrem Grips entspricht und dann eine zukunftsorientierte Ausbildung, mit der sie sich auch später alleine gut über Wasser halten können wäre wünschenswert. Lg reni Sorry an die frisöre und metzger


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b


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Ich habe 3 Kids...einer geht aufs Gymi, die anderen Beiden gehen zur Grundschule.... Ehrlich gesagt hätte auch ich ein Problem wenn sie Berufssoldaten werden würden.... Mein Schwager war einer und ich behaupte das merkt man immer noch..... Außerdem sollen sie nicht um jeden Preis ihr Abi machen und sich dann drauf ausruhen, sehe das nicht nur als Ziel, sondern dann gehts erst los. Finde es ätzend wenn die Abiturienten erstmal sich ausruhen müssen um sich zu finden oder so ähnlich...... Dann lieber einen der sein Ziel vor Augen hat, mittlere Reife macht, seinen "Traumjob" lernt. Damit habe ich mich jetzt in die Nesseln gesetzt! ;O) Gruß, Mona


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Ich hoffe, meine Kinder haben später überhaupt noch die Möglichkeit, ihren Traumjob u ergreifen und müssen nicht die lehrstelle nehmen, die der markt überhaupt hergibt!!! Studieren wäre gut, hab ich ja auch, wobei ich erst Lehre und dann Studium befürworte. Absolute Nogos sind Puffmuddie und Zuhälter!!!Ansonsten sollte man sich keines schämen, der sein eigenens Geld mit ehrlicher Arbeit vverdient!!!


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...alle Eltern das bestmögliche an Bildung herausholen. Leider gibt es bei uns bisher nur das Gymnasium, da owohl ich als auch mein Mann Abi haben (logisch haben ja auch studiert). Aber würde sie das Gym nicht schaffen, meine Güte kommt sie halt auf die Mittelschule. Mir hat als 10 jährige mal im Kopf rumgespukt Fotographin zu werden (hatte damals eine tole Kamera von meiner Oma geschenkt bekommen). Im Prinzip wünsch ich mir für sie eigentlich nur dass sie -in was auch immer- zufrieden und glücklich ist. Wir werden einen Teufel tun und unserer Tochter unsere Berufe aufzuschwatzen. Außer wenn sie sagt Mama ich brech das Abi ab und möchte heiraten und viiiele Kinder kriegen, ich denke da würde ich intervinieren. Aber sonst ist es mir egal was sie mal machen will. Zur Zeit wollen wir Balettänzer/in werden, vor einem halben Jahr Astronaut oder Pilot Also wie gesagt hauptsache sie machts gern und ist gücklich dabei. Und wenn sie meint sie müsse mit 30 nen Metzger heiraten und dann im Laden mitarbeitet solls mir auch recht sein. Aber auf eine abgeschlossene Schulusbildung lege ich schon großen Wert. Egal ob Gym, Real oder Hauptschule mit Quali. Was ich nicht tolerieren könnte wäre wohl genau das, das mein letztjähriges Kindermädchen (also nicht die deren Mutter verstarb, sondern die davor) macht. Sie hat mit 20 geheiratet (kann ja ok sein, hat dann aber stante pede die Ausbildung als Einzelhandelskauffrau sausen lasen und bekommt nun mit 24 das 3. Kind. Ihr fehlte noch ein Jahr und das wäre sicher mit gutem Willen auch zwischenden Kindern was gewesen fürsie , da sie die Kinder jederzeit zur Oma bringen kann/konnte. Nichts gegen das Heiraten wenns unbedingt sein muss, auch nichts gegen 3 Kinder aber ich dnke das ist schon ein bischen heftig, da sie ja voll von ihrem Mann abhängig ist( der übrigens ein Trottel ist). liebe Grüße johanna


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Darf ich dich fragen warum du keine Kinder möchtest? (wenn´s zu persönlich ist Frage überlesen) liebe Grüße Johanna P.S.: ich wollte bis 37 auch keine *gg*.


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martin macht bereits was in richtung informatik, und will auch dann in der richtung studieren patricia, da werden wir sehen was da zu machen ist, studium, no chance, das selbige mit matura, aber sie wird sicher was lernen was sie interessiert. catarina ist erst 10, aber ihr traum... anwaeltin, na mal sehen :)) Cristina die ihren kindern sicher alles was machbar ermoeglichen wird


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eigentlich habe ich im rub gar nix verloren, da keine kinder ;-) ich möchte einfach keine. war schon immer so, vielleicht fehlt mir das "mami-gen", keine ahnung. wenn ich zu hause bleiben würde, hätte ich schiß, daß ich nur noch chips-fressend und gerichtsshows-glotzend auf der couch lümmeln würde. örks. ich möchte arbeiten, geld verdienen, unter menschen sein. das heißt zwar nicht, daß man das als mutter nicht auch könnte, aber ich habe das thema für mich schon abgeschlossen. ich glaube, mit 15 oder so *gg* claudi p. s. nachdem ich sowieso bald 38 werde, habe ich die magische grenze dann eh überschritten. lol!


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Danke für deine Antwort. Ich kann dich schon verstehen (den Entschluss keine Kinder zu bekommen hatte ich seit ich einmal 6 Wochen im Kreissaal Famulatur machen musste *urgl*. Da war ich auch erst 21. Und bei uns zu Hause war auch nie die Rede von Mal Enkelkinder oder so. Hätte ich nicht zufällig meine Mann getroffen hätte ich definitiv auch kein Kind. Ich hab auch damals lange gehadert mit mir und wir waren schon etwas länger verheiratet ehe ich mich entschlossen habe. liebe Grüße johanna


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ich bin mir sicher, daß ich den richtigen partner für mich gefunden habe. gott sei dank denken wir beim thema "kinder" gleich. er sagt nicht kategorisch nein, da bin ich rigoroser als er. aber wir haben sowieso so wenig zeit füreinander, ich hätte keine lust, mit kind zu hause zu sitzen und er arbeitet (er ist selbstständig). nö, ich will auch meinen teil vom kuchen :o) claudi


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Hi, wir wohnen hier wirklich am Arsch der Welt, d.h. die nächste Uni ist eine Stunde entfernt, ich habe mir selbst ein Semester dort gegönnt und war keineswegs begeistert. Die nächste Option wäre Salzburg, aber dort bräuchte man ein Zimmer, das eben Geld kostet. Von FHs (außer für Architektur) halte ich wenig (ich kenne die Unterschiede bei BWL, Pädagogik, Informatik und die sind gewaltig), ergo kommen diese für mich nicht wirklich in die engere Wahl. Ich denke, es ist immer leichter, in einem Umfeld, in dem Bildung relativ leicht zugänglich ist (z.B. durch den Wohnort), sich Hoffnung auf dieses Berufsweg bei den Kindern zu machen, weil es sonst mitunter nur schwerlich finanzierbar wird. Natürlich strebe ich diesen Weg auch für meine Kinder an, zumal in meiner Herkunftsfamilie nahezu alle studiert haben, d.h. alle aus meiner Generation und die meisten aus der Elterngeneration. Ein Job als Straßenwärter, bei der Müllabfuhr, als Wachmann, die meisten groben handwerklichen Berufe d.h. grundsätzlich Jobs, die wenig tiefergründige Ausbildung, kaum Weiterentwicklungsmöglichkeiten bieten und die immer dazu führen, dass sich derjenige im Hintertreffen fühlt, wären der Horror für mich. Andererseits hatte ich erst kürzlich diverse Diskussion mit unterschiedlichen Frauen mit ebenfalls akademischem Hintergrund. Allesamt sind wir zwar stolz darauf, offenbar immer noch zu einer Vorreitergeneration zu gehören, wir sind stolz auf unsere Leistungen, aber wir sind z.B. gefrustet darüber, daß die Versprechungen, wegen denen wir auch studiert haben, sich nicht bewahrheitet haben. Keine von uns verdient wirklich superviel Geld, einige haben auf Kinder verzichtet und bereuen das nun, wir haben einsehen müssen, daß Leute mit einer wesentlich schlechteren Ausbildung, aber dem offenbar nötigen Sitzfleisch Jobs auf einer Hierarchieebene ergattert haben, die wir doch nicht erklimmen werden. Wir kriegen diese Jobs aber nicht, weil diese Typen trotzdem intelligenter wären als wir - das sind sie definitiv nicht, im Gegenteil -, sondern weil wir zu viel Zeit darauf verschwendet haben, um uns immer weiterzubilden und somit immer neue Aufgaben in unterschiedlichen Bereichen übernommen haben. Letztlich sind wir immer wieder, auch durch Vergleiche mit anderen Frauen in unserem Umfeld, zu folgendem überspitztem Schluss gekommen: Wir lassen unsere Töchter wohl besser nicht studieren, zuviel sollten sie grundsätzlich nicht lernen, aber genug, um sich einen Typen zu greifen, der als größtes Glück im Leben nur das Eine kennt: sie durchzufüttern und ihr ein Leben mit ganz viel Freizeit und unbeschreiblich viel Leere (und Dekorationen - das macht man dann nämlich immer) zu finanzieren. Mit dem richtigen Ehevertrag paßt dann auch die Altersversorgung... Nein, das ist dann nur das Gegenszenario zu der durch Statistiken nachgewiesenen Tatsache, daß man in Deutschland keineswegs seine Studienleistung durch höheres Einkommen, mehr Verantwortung, mehr Ansehen sowie mehr Freizeit belohnt bekäme. Realität ist leider, dass all diese Punkte immer nur in der Phantasie der Elterngeneration existieren, die ihren Kindern das Beste ermöglichen will. Trotzdem, v.a. für das eigene Selbstwertgefühl nichts verpasst zu haben, zur Erweiterung ihres Horizontes und zur Verlängerung ihrer Jugend würde ich ein Studium für zumindest anstrebenswert halten. LG Fiammetta


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kann es auch sein, daß die frauen, von denen du geschrieben hast, auch u. a. deswegen nicht so gut verdienen, weil sie eben frauen sind? viel zeitverlust durch weiterbildung o. ä. ist mit sicherheit auch ein wichtiger grund, aber mich würde mal interessieren, ob es nicht eben auch das geschlecht ist, was bzgl. bezahlung oftmals entscheidet. claudi


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Hi, jein, wir sind fast alle Geisteswissenschaftlerinnen und als solche hast Du eben kein klar vordefiniertes Berufsfeld, d.h. Du mußt Dir bestimmte Kompetenzen erst noch zusätzlich erarbeiten bzw. Du arbeitest Dich in dem einen Job in dieses ein und machst in dem anderen Job etwas völlig anderes. Tatsächlich kannst Du aber eben grundsätzlich sehr viele Tätigkeiten ausüben. Hier in der Gegend (das allgemeine Bildungsniveau liegt in meiner Generation durchschnittlich bei Hauptschule-Mittlere Reife + Ausbildung - das war`s) kenne ich eine ganze Reihe von Männern, die Mitte 40 bis Anfang 50 sind und mit Hauptschulabschluß (kein Quali! - gab es damals noch nicht) in relativ großen mittelständischen Firmen mit sogar internationaler Ausrichtung Projektleiter-/Abteilungsleiter-/Geschäftsführerjobs erreicht haben, die sie in einer Großstadt NIE geschafft hätten. Wenn ich mir deren Arbeitsmethoden, Führungsstil, Allgemeinbildung, Fremdsprachenkebbtnisse, etc. betrachte (ich soll sie ja weiterbilden), dann zweifle ich oft an der Welt. Das Geheimnis ist aber: geh` mit 16 in eine Firma, habe das richtige Auftreten (unerschütterliches Selbstbewußtsein), suche die Nähe des Chefs, kapier, was und wer für wichtig erachtet wird (auch wenn`s noch so hirnrissig ist), bilde Dich so wenig weiter wie gerade irgendwie möglich, nimm öfter `mal Arbeit mit nach Hause, erzähl ausführlich von Deiner Leistung, nimm selbst nichts persönlich, werde jedoch ruhig persönlich, scharwenzel wieder um den Chef und wechsel die Firma nur, wenn Du dort noch direkter an den Boss kommst. Dazu hast Du aber keine Zeit, wenn Du mit Mitte/Ende 20 von der Uni kommst, denn dann fehlen Dir schon einmal locker 10 Jahre. Ich habe festgestellt, daß die meisten von uns erst äußerst spät kapiert haben, dass nicht intellektuelle Leistung im Arbeitsleben wichtig ist, sondern andere Dinge. Vor kurzem meinte einer meiner Schulleiter (Dipl.-Päd. von der Uni, Anfang 50, recht fähiger Knabe), daß wir uns mit unserem Idealismus selbst im Weg stehen. Er selbst hebe sich seinen für den Privatgebrauch auf. Ich fürchte, damit hat er recht. Begründeter Idealismus ist aber nun einmal etwas, was man v.a. an der Uni lernt (naja, bei BWL wohl weniger ;-)). Womit wir dann wieder bei der Bezahlung wären, denn wir haben oft eben nicht das klare Schema x mit y Jahren an Berufserfahrung + folgenden Zusatzkenntnissen = 2.700 Euro brutto. Viele von unseren Jobs existieren weitgehend außerdem nur in der Freiberuflichkeit. LG Fiammetta


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Hallo! ohne jetzt die anderen Antworten gelesen zu haben, antworte Ich auch! also: Kathrin (19 Jahre) macht eine Ausbildung als Erzieherin (Ausbildung dauert 4 Jahre, incl. Abitur, bzw. Fachabi) und damit ist SIE überglücklich! und ich irgendwie auch, auch wenn es mir lieber gewesen wäre, wenn sie zum Zoll oder so gegangen wäre (Beamtin). denn ich glaube als Erzieherin hat man kaum mehr Berufsaussichten, denn es gibt ja kaum noch Kinder......leider! Kathrins Freund ist im 3. Ausbildungsjahr als Schlosser (Bergbau! im Saarland und da sieht es grad absolut SCHLECHT aus!) allerdings kann er seine Ausbildung beenden und wenn alles klappt, dann kann er bei Saarstahl anfangen, nach der Ausbildung (mein Männe streckt schon die "Fühler" aus *ggg*) tja......und was Nadinchen betrifft, so hoff ich auch, das sie NIE Frisörin, oder Verkäuferin (ist wirklich ein "Knochenjob", da rede ich aus eigener Erfahrung) wird! bei Nadine könnt ich mir vorstellen, das sie irgendwie im sozialen Beruf arbeitet! Nadine ist sehr sozial (wenn man dies schon im Kleinkindalter sagen kann) lg, Andrea ps. absolutes NOGO...keine Ahnung? vielleicht alles was mit "aufschneiden" bzw. Leichen (Toten) zu tun hat (aber, das ist halt das womit ICH ein Problem hätte)! und als Metzger, bzw. Schlachter, könnt ich mir NIE vorstellen, das meine Töchter so einen Beruf haben! Müllabfuhr, naja, das ist halt ein Beruf, wo man schlecht bezahlt wird und kaum eine "Aufstiegmöglichkeit" hat! also auch NEIN! zur Müll-ausbildung!


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unser sohn möchte security oder reisebusfahrer werden, es ist sein wunsch und sein leben. studieren wird eh nicht sein ding sein, er ist eher der arbeiter.


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Ich hoffe das ich eines Tages auch noch so locker mit dem Thema umgehen kann, wie heute. Unsere Tochter ist "erst" 9 Jahre, daher könnte man ihre schulische Laufbahn eventuell schon abschätzen, mehr aber auch nicht. Unser derzeitiges Ziel ist es, ihr die Schulbildung zu ermöglichen, die ihren Fähigkeiten entspricht....gerne Abitur...was sie dann daraus macht, das wollen wir ihr überlassen. Heute möchte sie Biologie oder Geologie studieren, um einmal Paläontologin oder Archäologin zu werden...ich hoffe ich bin auch noch eine ausgeglichene Mutter, wenn sie dann eines Tages "nur" Verkäuferin werden will ;-) Ich habe es mir aber gaaaanz fest vorgenommen...denn letztendlich möchte ich wirklich, das sie mit ihrem Beruf glücklich wird, denn das ist für mich das Einzige, was am Ende zählt.....ein glückliches, zufriedenes, selbstständiges Kind. LG mamaj


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Ich hätte schon ganz gerne das mein Kind/er (drei an der zahl) eine gute Schulausbildung bekommt,studiert... und einen guten Job bekommt. aber wer will nicht das beste für sein Kind !? Mann muss aber auch Realstisch bleiben,mein Mann ist ein kleinverdiener und ich momentan nur zu Hause...wenn es soweit ist,muss man auch den Finanziellen aspekt sehen (leider!) Wenn er/sie ankäme und sagt er/sie möchte zur Müllabfuhr naja,bitte immerhin besser als auf der STraße zu sitzen und garnichts zu haben,zumal ich meine Ausbildung auch auf dem BAU gemacht habe und meine ELtern damals kein Problem damit hatten. LG Tina


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mit allem anderen könnte ich leben :) LG Andrea


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:o) das entspricht so in etwa dem meinen. Solange er mindestens einen Realschulabschluss hat, sowie eine abgeschlossene Berufsausbildung, kann mein Sohn werden was er will. Selbst als schwuler Müllmann (dummes Beispiel) würde er mein Sohn bleiben!


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Das meine Kinder glücklich sind ist das wichtigste und nicht welchen Beruf sie wählen. Es ist ihr Leben und wenn ihr Wunsch Müllmann wäre dann sollen sie es machen. Es soll ja Menschen geben, die sich dann schämen würden, aber da ist dann wohl irgendwas falsch gelaufen. Ich hab weder was davon wenn sie einen Posten in höherer Position haben noch wenn sie was nicht so angesehenes machen. Das ist allein ihre Entscheidung. Die wichtigen Dinge im Leben definieren wir anderes und nicht welche Ausbildung, Job, Geld man hat. Meine Einstellung hat vielleicht auch mit der Krankheit meines SOhnes zu tun, denn meist erkennt man durch sowas erst die wirklich wichtigen Dinge im Leben. LG Tanja