Mitglied inaktiv
..an die gläubigen (ich sage mit Absicht "gläubigen" Christen), denn ich bin auch getauft--aber das wars schon... Für was soll den Gott..oder wie man es auch immer nennen kann...notwendig sein. Sorry, ich weiß nicht wie ichs anders ausrrücken soll, aber ich hab ihn bisher nicht gebraucht. Alles was ich erreicht habe, war mein eigener Verdiens, harte Arbeit, Durchhalten, Rückschläge etc. Alles was mir passiert ist, Gutes und auch Schlechtes kann ich auch nicht mit "Gott in Verbindung bringen. Oder ist eine Fehlgeburt dem Teufel zuzuschreiben und ein gesundes Kind dem lieben Gott (Ironieoff). Für was also ist Gott nütze? meiner Meinung nach, ist Gott eine Erfindung der Schwachen, die in Notzeiten, wie Kriege (da schnellt die Quote der Gläubigen in die Höhe) einen Strohhalm brauchen, weil sie sich nicht selber wieder aus dem Dreck ziehen können. Genauso wie der Glaube an ein Weiterleben nach dem Tod. Warum sollte es einem Menschen anders gehen als einer Ratte (sorry) Gibts einen Rattenhimmel? Wo liegt der Unterschied? beides Säugetiere! Sicher ist es einfacher mit Schmerz, Tod und Unglücken umzugehen, wenn man sich ausmalt..da gibt es jemanden, der hilft mir, der wartet auf mich nach dem Tod, aber mal ehrlich..ist das nicht etwas unrealistisch? Sorry, wenn ich jemandem auf die Pfoten gelatscht bin..ist halt meine Meinung! Trotzdem lg Reni
"meiner Meinung nach, ist Gott eine Erfindung der Schwachen, die in Notzeiten, wie Kriege (da schnellt die Quote der Gläubigen in die Höhe) einen Strohhalm brauchen, weil sie sich nicht selber wieder aus dem Dreck ziehen können." Naja, aber wenn das hilft, dann war er ja schon für was gut, oder? Manchen gibt er eben einfach Halt in schlechten Zeiten; viele, die ansonsten eventuell keinen Anschluss haben, finden Gleichgesinnte in ihrer Gemeinde,... für irgendwas ist es immer gut. GvdP xXx
Aber erklärt sich dadurch eine tatsächliche Existenz...eingeredet ist ja noch lange nicht realistisch! reni
und was ist wenn er nicht hilft?? Denke bei sovielen Kriegsopfern hilft er zuviel nicht! Wonach es also Glückssache ist, wer überlebt und wer nicht und es sterben und überleben, Gläubige ebenso wie Ungläubige! LG Nina
Ich hab hier nicht meine Überzeugung niedergeschrieben, sondern nur Verständnis dafür geäussert, dass sich Leute in miesen Zeiten an sowas klammern können. Jenen, denen er hilft, die haben eben Glück und die anderen werden herb enttäuscht. Ob das im Übrigen wirklich mit seiner Hilfe zu tun hat, who knows? GvdP xXx
Hallo, wofür mein Glaube gut sein soll kann ich dir nicht erklären, da es eine Gefühlssache ist. Nein ich habe für meine FG nicht den Teufel verantwortlich gemacht, aber mein Glaube konnte mich trösten. Wie gesagt, Gefühle kann ich schlecht erklären. Meine Oma hat immer gesagt, wenn es Gott gibt, dann ist es gut wenn man gebetet hat und wenn es ihn nicht gibt hat es zumindest keinem geschadet. Es hat für mich aber auch viel mit den christlichen Moralvorstellungen zu tun (10 Gebote) die ein Miteinander doch sehr vereinfachen. Es geht nicht sooo um die Gestalt gott sondern viel um das was an Werten dahintersteht. LG Ute
Mit den 10 geboten geb ich dir Recht. Sie regeln das Miteinanderund Füreinander und haben bei der Zivilisation bestimmt gute Dienste geleistet. Aber hätten die Menschen damals sie angenommen, wenn sie von irgendeinem namenloser Politiker vorgeschrieben worden wären? So ein "gewaltiger Gott" zieht da wesentlich mehr! LG reni
um eine vernünftige Moralvorstellung zu haben und Werte hoch zu halten, muß man nicht gläubig sein!
oder "Meine Oma hat immer gesagt, wenn es Gott gibt, dann ist es gut wenn man gebetet hat und wenn es ihn nicht gibt hat es zumindest keinem geschadet." Mit dieser Begründung wollte meine Schwiegermutter uns auch überreden, unsere Kinder doch zu taufen - "es schadet ja nicht". Wenn das so ist, dann bin ich aber gut beschäftigt, denn mit dieser Begründung sollte ich wohl alles anbeten, woran man glauben könnte. Sei es der christliche Gott, Allah, Shiva, Amitabha, Odin, Venus, Pan oder wer auch immer. Nein, ich finde Beten, ohne dahinter zu stehen, verhöhnt eher diejenigen, die wirklich glauben. Was die Ausgangsfrage angeht: Wenn ich die lebensnahen "Worte zum Sonntag" unsere Jugend-Radiosenders EinsLive höre, dann sagen die da viele wahre Sachen. Aber wenn ich das mit Gott rausstreiche, bleiben die Sachen genauso wahr. Bisher habe ich keine wirkliche Begründung gefunden, warum Glauben und Gott nötig sein sollten. Der einzige Grund ist für mich, wenn man Glauben in sich spürt - ein anderer fällt mir nicht ein. LG sun
»Glaube« heißt Nicht-wissen-wollen, was wahr ist. (Friedrich Nietzsche)
...ja und ich wohne in einer katholischen Gegend und wir sind gar nicht gläubig, das ist vielen hier ein Dorn im Auge...SCHADE...ich tret deswegen trotzdem nich in die Kirche ein, komme was wolle... LG
Hmmm, angesichts des vielen Elends auf dieser Welt ist dies bestimmt keine ungerechtfertigte Frage. Die Passage mit der "..Erfindung der Schwachen..." hättest Du Dir meiner Meinung nach allerdings sparen können (nicht, dass ich mich selbst dadurch beleidigt sehe, aber es degradiert viele Menschen, die gläubig, aber mit Sicherheit um ein vielfaches stärker als Du und ich sind / Anm.: Ich weiß natürlich nicht, wie stark Du bist, da ich Dich nicht kenne, von daher siehe "Du und ich" als allg. Formulierung). Oberflächlich gesehen könnte man sehr wohl zu so einer Meinung gelangen - ich weiß auch nicht inwieweit Du Dich mit theologischen Lehren an sich schon befasst hast. Ich denke, der richtige Weg um eine Antwort auf diese Frage zu bekommen, wäre zu fragen: Welchen Sinn hat denn unser aller Dasein hier auf Erden? Natürlich kann man auch Gründe wie Geborgenheit, Trost etc. aufführen. Für mich als gläubige Christin (allerdings nicht kirchentreu) sind dies allerdings sekundäre "Gründe". Die Suche nach dem Sinn von allem, was mich umgibt, ist es, die mich gläubig macht, wobei dies denke ich, eine sehr persönliche Suche ist, die jeder von uns auf andere Weise verfolgt. Daher gibt es auch so verschiedene Ausprägungen und v.a. Auslegungen von Glauben. Hmmm, ich weiß nicht, ob das jetzt wirklich eine Antwort auf Deine Frage war oder Dir zumindest als Anreiz für weitere Überlegungen dienen könnte. Ich persönlich hätte auf jeden Fall Schwierigkeiten, wenn ich an nichts glauben würde und dann einen Sinn in mir und meiner Umwelt finden müsste. Liebe Grüße! Katharina
Ich falte auch nicht gerade jeden Tag die Hände und bete aber dennoch glaube ich an Gott, denn Glaube ist immer Halt und das JEDER Mensch einen Halt braucht, hat nichts mit schwach sein zu tun. Wenn ich enttäuscht bin und einen Rückschlag erleide (und die gabs in meinem Leben nicht zu knapp), frag ich mich auch, wo er denn ist, der liebe Gott, aber irgendwann kann man zurücksehen und weiß wofür es gut war. Und ich hab schon öfter erkannt, dass da jemand ist, der die Fäden in den Händen hält und unser Leben wenigstens ein bißchen steuert, ob man diesen jemand nun Gott nennt oder nicht ist mir wurscht. Es fängt doch schon damit an, in welche Familie man hineingeboren wurde und das kann man wohl kaum seinen eigenen "Verdienst" nennen. Ich halte nichts davon, sein ganzes Leben in Gottes Hände zu legen. Man muss schon selber kämpfen aber ich glaube nicht das man dabei allein ist. LG Maya
...
ich antworte jetzt mal ohne mir die vorherigen antworten angesehen zu haben...mein pastor hat mich damals gefragt..warum ich kirchlich heiraten möchte, warum ich meine tochter taufen lassen möchte und warum ich überhaupt an gott glaube, was ich mir von ihm verspreche... meine antwort an ihn: ich denke gott wird von vielen falsch eingeschätzt. Gott ist nicht für unser tun, nicht für unser leben und schon gar nicht für all das schlechte in der welt verantwortlich. Gott ist Glaube! nichts anderes. ohne glaube gibt es keinen gott. gott ist für mich, dass wenn ich nicht mehr weiter weiß ob nun in schlechten oder im guten, ich etwas habe an das ich mich wenden kann, das ich um kraft beten kann oder dankbar sein kann. natürlich gibt gott mir keine kraft...sie kommt dann aus meinem inneren..aber nur weil ich glaube..würde ich nicht glauben, würde ich nicht die kraft entwickeln... es ist halt einfach glaube....es ist schwierig zu erklären..ich hoffe ich hab mich halbwegs verständlich ausgedrückt *G* übrigens fand mein pastor die antwort total genial *G* fast jeder mensch hat mal geglaubt...denn was ist mit dem weihnachtsmann..er hat keine geschenke gebracht..das wusste man und dennoch..man hat geglaubt..denn es war so schön zu glauben..die weihnachtszeit wurde dadurch verschönt...das sehe ich wie bei gott nur er verschönt nicht die weihnachtszeit sondern das ganze leben soooo und damit ihr mich nicht gleich für absolut gläubig haltet. ich gehe selten in die kirche..denn glauben kann man auch von zu hause *G* und nein..gott bestimmt nicht mein leben..das versuch ich weitgehend selbsdt zu bestimmen.
Hallo! Daß Menschen an einen Gott glauben, kann ich ja noch nachvollziehen aus den eben erklärten Gründen, aber glauben Christen an Jesus? Warum nehmen sie die Geschichten aus dem neuen Testament für wahr? Ich denke, es gibt viele, die an etwas Höheres Glauben und sich Christen nennen, aber als Christ muß man auch an Jesus glauben, und das tun viele bestimmt nicht so in demmaßen, wie sie es sollten, oder? LG Nina
zu wissen, dass einem alles vergeben werden kann und ich deshalb nicht leiden muss - macht ja ein anderer für mich ;o) GvdP xXx now off
lol, wenn dem so wäre, wäre das Leid echt geringer auf dieser Welt, aber anscheind funktioniert das nicht so wie geplant:-)))
Da hast Du vollkommen Recht, denn erst durch Jesus Christus wurde unser Glauben zu dem, was er ist. Das AT ist für mich selbst auch nur eine Geschichtensammlung, nicht mehr und nicht weniger. Die Evangelien des NT definieren die Grundsätze meines Glaubens. Ich sehe Jesus zwar nicht als "Sohn Gottes" - m.E. ist dies auch nur eine Metapher um die Erweiterung und Neuauslegung der vorherigen Lehren zu symbolisieren. Aber als besonderen Menschen, der auf der Basis des "alten" Glaubens eine revolutionäre und altruistische neue Glaubensrichtung definiert und vorgelebt hat. Liebe Grüße!!
Ja, was die Lehren angeht muß ich auch sagen, daß das NT da doch menschlicher sind, denke sich danach zu richten, wäre gar nicht verkehrt:-). Glaube auch, daß er ein besonderer mensch war, auch wenn vieles vermutlich nicht so war, wie beschrieben, doch ein bißchen Wahrheit ist da sicher schon bei:-). Aber es gibt viele besondere Menschen, und ich glaube nicht, daß auch nur einer davon ein leibhaftiges Kind von einem Gott ist. LG Nina
aber denk auch bitte daran, wenn Du nach Deinem Tod mal vor Gott stehst und Gott zu Dir sagt: "Ich kenne dich nicht! Geht von mir, Verfluchte, in das ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist." (Matth. 25)
wieso sollte man daran denke, wenn man das eh nicht glaubt??? Hat doch irgendwie wenig Sinn, oder?? Ich bin am Ende Würmerfutter wie jeder andere auch, so ist das Schicksal der Welt und ich finde mich damit ab und nutze meine Zeit die ich hier habe lieber, anstatt an irgendein Hirngespinst zu denken, was nach dem Tod kommen mag! LG Nina
Das Eine kann ich Dir versichern - Deine Seele ist unsterblich - auch wenn Dein Körper wie Du es so schön ausdrückst mal als "Würmerfutter" enden wird. Aber täusche Dich nicht, Gott lässt sich nicht spotten - auch von Dir nicht!
also von mir aus kannst Du glauben was Du willst, ich belächel das nur!!! Mehr sag ich lieber dazu nicht, denn Dein Glaube ohne jeden Zweifel empfinde ich schon als ungesund und fanatisch! LG Nina
Dass das einmal so sein wird, dass ich vor Gott stehe, glaube ich ja nur, wenn ich eh gläubig bin, und dann lebe ich ja auch nicht ohne Gott. Gott anbeten, ohne an ihn zu glauben, fände ich ehrlich gesagt eher schlimmer, als nicht zu beten (siehe mein Posting oben zum prophylaktischen Beten). Und für mein Nicht-Glauben kann ich nichts, das kommt von innen. Aber vielleicht hat Gott sich ja was dabei gedacht, dass er all die Zweifler geschaffen hat ;). LG sun
Oft ist Gott da und man merkt es nicht Oft zeigt er einem etwas und man merkt es nicht. Oft sagt er einem etwas und man merkt es nicht . Irgendwann ist das Herz verhärtet und dann kann man, auch wenn man will nicht mehr Glauben. Die Offenbarung (NT) zeigt einem da sehr viel.
irgendeine blöde Erklärung warum nix da ist, muß es ja geben, sonst würde ja keiner Glauben:-) An irgendwie schon interessant zu sehen, ob diese Leute auch naiv nem Immo-Hai Ihr Geld geben würden, nach dem Motto: Das Haus ist noch nicht da, aber stellen sie sich das schonmal vor, vertrauen sie mir und geben sie mir Ihre kohle!:))
Bist Du sicher, daß das, was Du erreicht hast, Dein eigener Verdienst ist? Woher hast Du die Kraft dafür genommen? Wer gab Dir die Gesundheit? Nein, auf die Pfoten latschst Du damit niemandem, zumindest mir nicht. Aber wenn ich, provokativ, schwach bin, weil ich an Gott glaube, dann erlaube ich mir, Dich, provokativ, als egozentrisch zu bezeichnen, weil Du glaubst, alles allein geschafft zu haen ;-)
Ich denke da hast Du etwas verwechselt! Es geht nicht darum zu was Gott Dir nütze ist, sondern Gott wird Dich einmal fragen ob Du für IHN nützlich warst!
jedem das seine. aber es ist eine frechheit und völlig vermessen, hier dinge in den raum zu stellen. "wenn du vor gott stehst..." bla bla bla... sei mir nicht böse, aber glaubst du auch an märchen? claudi
Ich bin Christ. Wozu ich Gott brauche? Damit mein Leben einen Halt, einen Sinn und ein Ziel hat. Ich muss mir nichts verdienen und nichts beweisen, aber das heißt nicht, die Hände in den Schoß legen und nichts tun Ich versuche mein Leben so zu gestalten, dass ich es vor Gott verantworten kann, ob es mir (immer) gelingt, kann ich nicht beurteilen Und weil es gerade angeschnitten wurde: ich glaube, dass es ein Leben nach dem Tod gibt in der Nähe Gottes, das anders ist als dieses Leben. Nur wie kann und will ich nicht wissen Jutta
..ich brauch keinen Gott, ich kann auch ohne Krücke leben... ...ich hab ein Kind auf die Welt gebracht, also war ich doch nützlich..
dass es mehrere verschiedene Religionen und Goetter gibt, dass der Glaube auf der Hoffnung und Einbildung von Menschen basiert. Stellt euch doch mal vor, heutzutage wuerde eine Frau behaupten, sie bekaeme ein Kind, obwohl sie noch nie mit einem Mann geschlafen hat. Die wuerde man entweder auslachen, wegsperren oder des Betrugs bezichtigen. Ich finde schon allein die Ueberheblichkeit der Christen zum Kotzen, die da Behaupten, dass ihr Gott der einzig wahre ist, und die meinen sie muessten selbst im tiefsten Urwald die Menschen missionieren. Cata
aber behauptet nicht andererseits jede Religion von ihrem Gott, er sei THE MAN?!? Also ist doch eine Überheblichkeit eigentlich jeder Religion anzulasten, da muss man nicht nur die Christen abwatschen. Mir stossen so hardcore-Chrosten (und andere Anhänger) auf, die einen wie hier geschehen mit Zitaten usw, zudonnern, dass man sich fast bedroht fühlt. Aber das sind meist die, die es am dicksten hinter den Ohren haben. Bibel muss man nicht auswendig können, ein bisschen Christentum leben machts da viel mehr! GvdP
Die letzten 10 Beiträge
- Wespennest in Kiste wegtragen?
- Autogramm auf T-Shirt
- Friedrich Merz und die geforderte Kraftanstrengung
- Songcontest
- Update zu "Wenn die Eltern alt werden"
- Sängerin Brief schreiben
- Margot Friedländer ist tot
- Habemus Papam
- Beantragung von zwei Monaten Elternzeit bei Arbeitgeber
- Merz scheitert im ersten Wahlgang