sechsfachmama
(betrifft nicht mich) geht aber um jemanden, dem ich weiterhelfen möchte. Lehrling, 1. oder 2. Lj, wird vom Chef unaufhörlich gemobbt, Arbeitszeiten teilweise wohl auch überzogen usw. Lehrling möchte gerne dort weg, hat auch eine Firma, die ihn übernehmen würde. Aber der Chef will dem Lehrling nicht kündigen. Wenn der Lehrling unbedingt weg wöllte, dann soll er selbst kündigen (sagt Chef). Das könnte der Lehrling tun, aber dann würde ihm die gesamte Ausbildungszeit nicht anerkannt werden und er müsste bei Null beginnen (was er natürlich nicht will). Gibt es da arbeitsrechtlich irgendwelche Chancen? (soweit ich weiß, hat er sich auf dem Arbeitsgericht noch nicht erkundigt)
- der Betriebsrat der Firma (sofern er besteht) - die JAV (Jugend- und Auszubildendenvertretung) der Firma - die Gewerkschaft (sofern Azubi dort Mitglied ist) - und - vor allem zur Frage der Anerkennung von Ausbildungszeiten bei eigener Kündigung - die Industrie- und Handelskammer oder die Handwerkskammer (je nach Art des Ausbildungsbetriebes). Der Chef kann dem Azubi nicht kündigen, wenn der Chef keinen Kündigungsgrund hat (in der Ausbildung nach Ende der Probezeit regelmäßig sehr schwer, kann nur verhaltensbedingte Kündigung sein, damit würde sich der Azubi aber selber ins Aus schießen). Eine Kündigung des AG kann man nicht erzwingen...(außer durch eigenes grobes Fehlverhalten). Ansonsten gehören derlei spezielle Fragen in die Hände von Fachleuten (siehe oben), ggf. in die Hände eine fachlich kompetenten Rechtsanwaltes....
Hallo, ich kann mir nicht vorstellen, dass die Zeit dann "verloren" ist. Es gibt so was wie ein Berichtsheft, wo die Ausbildungsinhalte ja eingetragen werden müssen, in die Berufsschule wird er auch gegangen sein (es sei denn, das war schon vor der Lehre)... Schaut doch mal hier: http://www.azubi-azubine.de/mein-recht-als-azubi/kuendigung-durch-den-azubi.html LG Inge
Wer sagt sowas? Ich hab das x-mal mitbekommen das Azubis gewechselt haben, ich im übrigen auch (1986) nach 4 Wochen ...., ich war ja in der Berufsschule und so hab ich nur im einen Betrieb gekündigt, war ja auch noch Probezeit und hab dann im anderen angefangen. Das die Zeit verloren ist stimmt imho nicht. Er soll beim neuen den Vertrag unterzeichnen und beim anderen kündigen, in der Berufsschule soll der neue AG anrufen und den Wechsel kundtun - das war es denke ich.
http://www.123recht.net/Die-Kuendigung-im-Ausbildungsverhaeltnis-__a16083.html
welcher Beruf ist das denn? Die zuständige Kammer kann gerne weiterhelfen.
hab nochmal nachgefragt. geht um bäckerei wenn chef keinem aufhebungsvertrag zustimmt, hätte man pech gehabt und müsse bei null anfangen. ich kenne betr. person nicht, nur den chef, der die person dann übernommen hätte und der auch gesucht hat, wie person da rauskommen kann ohne verlust zu machen. rein von meinem menschlichen verstand her sag ich mir, dass das doch wohl nicht sein kann. ich meine, man gerät an einen wirklich üblen chef und wenn der einem aufhebungsvertrag nicht zustimmt, hat man die a-karte gezogen obwohl man nix dafür kann? aber wenn die hwk das sagt? hm
naja, wenn er einfach nicht mehr hingeht wird er doch sicherlich gekündigt oder? Er soll nur weiter in die Berufsschule gehen. Dann darf man mein ich sogar 3 Monate ohne Betrieb sein (war ich damals) erst dann ist die Ausbildung weg. Also meiner Meinung nach kann er auch so kündigen. Mein Ansprechpartner wäre als erstes die zuständige Kammer (weiß grad nihct ob IHK oder welche da zuständig wäre)
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