Mitglied inaktiv
Wie geht Ihr damit um ? Mir macht es angst, da ich nicht weis ob ich in Zukunft noch so Einkaufen gehen kann wie bisher. Es fängt ja schon bei Grundnahrungsmitteln wie Kartoffeln und Brot an.
hallo das war auch ein grund, warum wir unseren zweitwagen verkauft haben. alles ist so teuer geworden... gruss britta
tja, wenn du schon angst hast... was sollen dann die leute anderer eu-länder sagen oder die entwicklungsländer????? natürlich ist es besorgniserregend, wenn man die preisexplosion auf dem weltmarkt (was sich ja nun mal überall niederschlägt) sieht, aber ANGST??? das ist aber jammern auf nem etwas hohem niveau. vielleicht kauft der ein oder andere "bewußter" ein, aber am hungertuch wird deshalb wohl keiner leiden müssen. schlimmer finde ich die maßlosen erhöhungen von strom, wasser, abwasser, gas etc.
angst nicht nur um mich auch um andere. Traurig das in Afrika jegliche Pflanzen zur Herstellung von Biodiesel benutzt wird, statt das die Menschen davon Leben. Und ja auch hier in deutschland wird es menschen geben die dran knabber´n werden.
ich muss zugeben ich hab auch angst und zwar angst davor das wir uns in ein paar Jahren drei mal überlegen müssen ob wir uns frisches Obst und Gemüse kaufen. Oder es im Winter noch so schön kuschelig warm haben weil wir es uns vielleicht gar nicht mehr leisten können so viel zu heizen. Wir wünschen uns um alles in der Welt ein zweites Kind aber können wir uns das überhaupt leisten??? Ich muss zugeben ich hab Angst wo das alles noch hinführen soll. LG Jenni
Tatsache ist daß schon seit Jahrzehnten der größte Anteil am Ertrag der Entwicklungsländer als Viehfutter in die Industriestaaten gehen. Die Geschichte mit dem Biodiesel wird meiner Meinung nach aufgeputscht von denen , die was davon haben, wenn weiterhin kein Biokraftstoff genutzt wird. Wenn die Lebensmittel teurer werden, ist das bestimmt für viele nicht einfach, weil man dann den Lebensstandard neu ausrichten muß. Geld für teure Elektrogeräte, Auslandsreisen etc. wird bei vielen nicht mehr übrig sein, aber das wird uns bestimmt nicht unglücklicher machen:) LG Andrea gerade auf dem Anti-Konsumtrip:)
und nicht, dass du um die anderen angst hast.
Hallo! Es gibt natürlich ärmere Ländern, wo die Menschen nochmehr sparen müssen, keine Frage. Aber es gibt trotzdem auch genug Familien die in D und Ö schon mehr als sparen müssen um über die Runden zu kommen. Und gerade die steigenden Lebesmittelpreise erschweren vielen Menschen das wirtschaften mit dem Geld. Es bleibt immer weniger übrig, und der Lebensstandard wird muß reduziert werden. Urlaube werden gestrichen, Autos werden verkauft, und shoppen gehen ist Luxus. Ich finde das, auch wenn es in D und Ö vergleichsweise nochimmer besser ist als in manch anderen Länder, sehr beängstigend. Wenn arbeitende Menschen sich gerade noch das Leben leisten können, ist es beängstigend. Lg Traude
Um die Angst keinen Schinken mehr auf Brot zu bekommen? Die Angst um den Zweitwagen? Wird die Angst um den Verlust des Lebensstandards nicht zu hoch bewertet? Wir sind uns vielleicht einig, dass ein globales Umdenken stattfinden muss so lange es unseren eigenen Standard nicht betrifft. Alleine die Einstellung zu unserem Zeitmanagement macht einen Zweitwagen notwendig, das Kaufverhalten die Überproduktion. Gut, wie oft werden Notlagen dazu genutzt Einnahmen zu erhöhen, nur in diesem Fall hat die Ausbeutung der Wirtschaftsländer ein wenig größere Auswirkungen. Unser verzicht auf bestimmte Lebensmitteln bedeutet in anderen Bereichen den Hungerstod. Doch was solls, auch wir werden uns wieder daran gewöhnen. Wir gewöhnen uns an alles. Unsere Gesellschaft ist auf Wachstum ausgerichtet, natürlich ist jedem klar, dass das nicht funktionieren kann, aber wer zieht die Notbremse? Wir mögen beklagen, dass die Preise für Lebensmittel angehoben werden, aber wieviele Lebensmittel verderben in dem Supermarkt um die Ecke? Wie würde ein Leben mit begrenzten Lebensmitteln aussehen? Wenn mir nach Wild ist, kann ich sofort in den Laden gehen und mir Wild kaufen, weil es angeboten wird. Was passiert wenn es keiner will? Ich kann überall mit meinem Auto hinfahren, nein ich muss zum großen Teil mit dem Auto fahren, weil ich sonst meinen Zeitplan nicht einhalten kann. Wie viel Energie kann ein einzelner Haushalt sparen, wie viel Energie geht durch Überproduktion verloren? Wir biegen uns alles hin. Wir biegen uns Arbeitsplätze in die Wirtschaftsituation. Wie kommt es dann, dass die Arbeitsplätze auf Wirtschaftwachstum ausgerichtet sind? Wie schön, dass wir alle verstehen können wenn Konzerne Arbeitsplätze streichen müssen weil das Wachstum nicht den Erwartungen entsprach? Noch leben wir doch auf der Sonnenseite, und klagen auf hohem Niveau. Warum? Weil wir uns schnell mit der Minimalreduktion arrangieren können, aber wo befindet sich die Talsohle?
unmündig und hängt überlebenstechnisch von irgendwelchen Preiserhöhungen oder gar -manipulationen ab. Heutzutage und in der heutigen Gesellschaft sind einem die Möglichkeiten gegeben, mit den eigenen Bedürfnissen so umzugehen, dass man sie mittels KOnsum oder Nichtkonsum befriedigt oder nicht oder abwandelt. Klar, wenn morgen alles aufeinmal fünfmal so viel kostet, aber die GEhälter bundesweit halbiert werden, dann hat jeder ein Problem. Aber so etwas ist nicht realistisch. Wir sprechen von Spannen, innerhalb derer man sich eigentlich mit den eigenen Bedürfnissen arrangieren können sollte. Mal ganz abgesehen davon - wenn das Angebot zuuu teuer wird, dann nimmt auch die Nachfrage ab. Angebotspreis und Nachfragemenge gleichen sich immer aus, früher oder später. Was den Biosprit anbelangt, so ist zur Zeit ein Wende absehbar, aufgrund der Tatsache, dass erst in einigen Jahren die Beimischung von Biosprit Pflicht wird (weil heute noch nicht durchführbar bzw. von zu vielen Kraftfahrzeugen nicht "supportierbar"). Also wird von deutscher SEite zumindest kein verstärktes Nachfragevolumen entstehen, zur Zeit. Und in ein paar Jahren hat sich die Situation der alternativen Spritproduktion auch wieder verändert. Also, ich persönlich würde nicht zulassen, dass irgendein Nestlé oder Müller-Milch-Mann mir "Angst" einjagt. Diese Macht gebe ich den Leuten nicht. Lg JAcky
Biokraftstoff rechnet sich nicht, das hat nichts mir Nachfrage oder der boesen Oelindustrie zu tun, sondern liegt an der Natur der Sache. Zumindest rechnet es sich nicht wenn es um CO2-Reduzierung geht. Egal wie man es angeht man muss immer mehr Energie in Biokraftstoffe reinstecken als man am Ende rausbekommt. Wenn man dann noch Rodung von Regenwaeldern, Vertreibung der ansaessigen Staemme, Verteuerung von Grundnahrungsmitteln und dergleichen mit in die Rechnung einbezieht ist Biokraftstoffe eher fatal als ein Schritt in die richtige Richtung. VG, D
einen Rückzieher gemacht hat. Ganz offensichtlich waren die ihm (wahrscheinlich von der Automobillobby) vorgelegten "Forschungsergebnisse" bezüglich des großen Nutzens der Einspeisung von mindestens 10 % Biokraftstoff in allen Tankstellen dann doch zu suspekt... vor allem, als von besagter Automobilindustrie der kurze Hinweis kam, man könne doch noch nicht jedes Fahrzeug mit Biokraftstoffgemisch fahren, sondern einige MIllionen blieben davon auf der Strecke. Ein Schnellschuss, der fast ins Knie gegangen wäre. Aber Alba, ich habe jetzt leider keine Zeit mehr, trotzdem: kannst du mir was sagen zu der Diskussion bzw. der Untersuchung, bei welcher Katzen nach drei Wochen ausschließlicher Fütterung mit mikroerwärmten Speisen kläglich verhungert sind, weil die so erwärmten Speisen "tot" und nicht mehr verwertbar sind? 58er hatte einen link reingestellt, ein paar SEiten weiter hinten. Was meinst du denn dazu, als Wissenschaftlerin? Ist mikroerwärmte Milch für den Menschen wirklich im Grunde genommen ungeniessbar, dergestalt, dass er anscheinend nicht einmal mehr das Kalzium daraus verwerten kann? Und wenn ja, gilt das nur für mikroerwärmte Sachen oder auch für konventionell erwärmtes? Wow, muss weiterschaffa. Liebe Grüße JAcky
Hallo Jacky, ich haette zu dem Artikel fast was gepostet, aber dann bin ich doch lieber heim zu Kindern und Mann (war meine erste Arbeitswoche letzte Woche). In dem Artikel stand furchtbar viel Nonsense (sorry 58er). Ich glaube die Geschichte mit der Katze nicht und die Autorin gibt dazu ja auch keine Referenz (always suspsicious!), die Sache mit den Kaelbchen die an pasteurisierter Milch sterben kann auch nicht stimmem. Auf vielen grossen Farmen werden Kaelbchen mit Ueberschussmmilch gefuettert die erst pasteurisiert wird um Infektionen zu verhindern. Oder die Sache mit dem Kaesebrot in der Mikrowelle, das sich nach 15 (?) Minuten in Plastik verwandelt. Wenn man ein Kaesebrot der gleichen Energiemenge in einem herkoemlichen Ofen ausetzt hat man hinterher auch nur noch einen Haufen Kohle uebrig. Und viele Saetze in dem Artikel sind Beispiele dafuer, dass eine grammatikalisch richtige Aneinderreihung wissenschaftlicher Begriffe noch lange nicht zu sinnvollen Aussagen fuehrt. Milch ist wahrscheinlich wirklich kein sehr guter Kalziumlieferant, weil das Milchprotein Casein Kalzium sehr fest bindet. Fuer die Kalziumversorgung sind vergorene Milchprodukte besser. VG, D
Um dich und deine Turnschuhe hab ich keine Angst. Dein leben muss schon trostlos sein. wartest Du wirklich jeden tag drauf das ich hier schreibe , damit Du wieder einen hirnlosen S..... dazu schreibst ? Bianca muss Dir ja schon was böses getan haben :-)
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