Tonic2108
…grüner Sozialpolitik Trifft’s ganz gut. https://www.focus.de/politik/meinung/die-focus-kolumne-von-jan-fleischhauer-realitaetsflucht_id_202782075.html
und es geht los in 1…2…3….
Das ist wie bei der AFD - alles was die sagen oder wollen ist falsch und man ist prinzipiell dagegen.
Nein, ist komplett daneben.
Ja? Warum? Widerlege doch mal bitte die gebrachten Argumente.
Dazu gab es auch schon viele TV-Diskussionen Mich interessiert immer noch die Frage wie man sicherherstellen will dass das Geld bei den Kindern ankommt und nicht bei den Eltern. Wenn es wirklich ist dass Kinder den Anschluss verlieren wäre es mit kostenfreier Nachhlfe, Deutschunterricht ( auch für die deutschen Kinder die zum Teil nur schlecht vernünftig sprechen), Sportangeboten, Leihgeräten wie Tablets durch die Schule... Hortbetreuung mit Mittagessen ohne Bezahlung alles Dinge die Kinder in der Bildung nach vorn bringen. Und Bildung ist Zukunft
die sind dann auch unsere Zukunft. Zumindest die von Rheinmetall.
Lindner gibt natürlich viel lieber Geld für den Krieg in der Ukraine frei als für Kinder die hier leben. Was für eine Frage
scheint aber nicht nur bei Lindner der Fall zu sein. Andererseits will man genau diese Kinder später für den Wiederaufbau der Ukraine benutzen.
Die Frage wäre auch, wie viele Familien es denn gibt, bei denen das Geld nicht bei den Kindern ankommt. Zur Zeit kommt ja auch viel nicht bei den Familien an, weil sie es gar nicht beantragen ( es nicht wissen oder nicht können). Ich finde es schon sehr anmaßend, grundsätzlich davon auszugehen, dass das Geld eh nicht bei den Kindern ankommen wird. Vielleicht sollte man dazu mal Studien in Auftrag geben.
"Widerlege doch mal bitte die gebrachten Argumente." Genau da liegt das Problem - es sind keine Argumente, die von Fleischhauer da gebracht werden, sondern im besten Fall Thesen und und in vielen Fällen einfach nur Unterstellungen. Oder findest Du ernsthaft, Behauptungen wie "die Grünen lassen sich ihre Gesellschaftssicht nicht von der Wirklichkeit kaputtmachen" oder "für die Grünen sind Drogendealer eine schützenswerten Minderheit" seien Argumente..? (Weil die Grüne Politik im Görlitzer Park "statt auf Razzien setzte die grüne Bezirksbürgermeisterin auf Sozialpartnerschaft"..? Klar, "Junkie-Jogging" hat ja bisher immer schon so gut funktioniert, warum sollte man mal über andere Ansätze nachdenen...) Oder der Absatz hier: "Die Fakten sind eindeutig: Die Zahl der deutschen Kinder, die auf Hartz IV angewiesen sind, ist seit 2015 um ein Drittel gesunken, ganz ohne die Anstrengungen der Grünen. (...) Dass die Zahl der Leistungsempfänger dennoch bei zwei Millionen verharrt, liegt daran, dass immer mehr ausländische Kinder mit ihren Familien nachrücken. Man kann sich auf den Standpunkt stellen, dass es keinen Unterschied macht, welchen Pass ein Kind hat. Das scheint auch die Meinung der Ministerin zu sein (...) Ich glaube allerdings, dass in diesem Punkt selbst treue Wähler der Grünen anderer Meinung sein dürften." Der Glaube des Autors ist kein Argument. Zudem - bevor man solche steilen Thesen raushaut, sollte man sich vielleicht mal ernsthaft mit dem Datenmaterial beschäftigen und das auch darlegen. Wie hat sich die Zahl der Kinder mit deutscher Staatsbürgerschaft entwickelt? Wie hat sich die Zahl der Kinder mit ausländischer Staatsbürgerschaft entwickelt? Wie hat sich die Zahl der in Deutschland geborenen Kinder ohne deutsche Staatsbürgerschaft entwickelt? Wie sieht es aus mit der Integration hier lebendender Kinder, die keine "deutschen Kinder" sind..?
Frau Künast war es, glaube ich, die Polizei für den Waffeneinsatz rügte. Oder andere Dame von den Grünen die Ereignisse der Kölner Silvesternacht als Hilfeschrei der Flüchtlinge (also Täter) interpretierte? Auch schön der Tweet von einer „Dame“, falls man es als solches sehen kann Georgina irgendwas.Er/sie/es kam auf die Idee die AfD mit undemokratisch Mitteln bekämpfen zu können. Er/sie/es sprach auch in einer Talk über schnellere Procedere beim Geschlecht wechseln bei Minderjährigen. Die Grünen sind nicht nur bloß Träumer, sondern einige davon sind gefährlich.
weil man vermutlich immer die Beispiele kennt bei denen es nicht klappte Aber wenn man das in die Bildung stecken würde käme es definitiv an. Kinderarmut wird es immer geben weil diese sich aus dem Einkommenschnitt an sich berechnet. Vielleicht müsste man auch an der Definition mal arbeiten was Armut wirklich ist fragt man die ganz alte Generation ist Armut Hunger, frieren, nach Basisschule sofort mitarbeiten müssen etc Fragt man die Jüngeren ist es eher kein neues Handy zu haben oder Markensachen "Definition von relativer Armut: Dabei gelten alle Menschen mit weniger als 60 Prozent des Medianeinkommens als arm. Diese Definition sagt nichts über die Kaufkraft der Einkommen oder den Lebensstandard von Familien aus, sondern lediglich etwas zu ihrer relativen Stellung im Vergleich zum mittleren Haushalt. " Es wird immer Abweichungen nach oben oder unten geben Armut nach der Definition abschaffen würde bedeuten dass alle gleiches Einkommen haben müssten oder denke ich da falsch ?
Ich habe keine Ahnung, was Dein Problem z.B. mit Georgine Kellermann ist, habe aber auch keine Lust, mir einen gemütlichen Regensamstag selber damit kaputt zu machen, dass ich mich mit Deinen kruden Thesen beschäftige.
waren so. Aber stimmt, recht schräg diese Aussagen deiner Lieblinge.
Kita und Hortbetreuung, Zuschüsse für Schulmaterial, Deutschunterricht u d Nachhilfe, Übernahme der Gebühr für den Sportverein, kostenloses Mittagessen, Klassenfahrt - das können Bürgergeldempfänger die ihre Kinder in Anspruch nehmen. Ein Verein arbeitet hier gebrauchte Laptops auf für bedürftige Kinder, die Schule hilft bei der Beantragung von Zuschüssen usw. Ich denke tatsächlich, dass viele sich nicht angemessen um die Bildung ihrer Kinder kümmern können ohne Hilfe. Da würde auch ein kostenloses Tab nichts ändern.
wenn sich Eltern nicht angemessen kümmern können
hat man gesehen was einem Land ohne vernünftige Bewaffnung passiert.
Da würde mehr Geld für Personal helfen, Lehrer, Erzieher, die sich intensiv mit diesen Kindern beschäftigen könnten, Familienhilfen, die zu Hause mal zeigen, wie ein Würfelspiel funktioniert oder wie man gesund kocht, jemand, der diesen Kindern regelmäßig vorliest, mit ihnen ein Museum besucht o.ä., das, was durchschnittliche Familien halt üblicherweise machen. Wenn ein dreijähriges Kind zu Hause keine Buntstifte hat, dann liegt das ja nicht an dem Euro, den diese kosten würden. Ich wäre auf jeden Fall für eine stundenweise Betreuungspflicht.
In Bildung Geld zu stecken ist nie verkehrt, aber es gibt ja auch arme Kinder, die keine Probleme in der Schule haben! Was ist dann mit denen? Die brauchen vielleicht keine Bildung, aber mit 100€ mehr im Monat ist vielleicht eine etwas größere Wohnung mit mehr Privatsphäre drin.
wenn die, die diese Waffen bedienen müssen, nicht vorhanden sind.
Aber es hat doch nicht jede arme Familie diese Probleme.
Es ist generell bestimmt nicht so, dass das Geld nicht bei den Kindern ankommt, aber ich sehe es wie Ellert, einfach mehr Geld wird die Probleme nicht lösen, man müsste konkret die Bildungsungerechtigkeit bekämpfen Bei Eltern, die nicht in der Lage sind, den Kindern eine warme Mahlzeit am Tag bzw. generell eine gesunde Ernährung zu bieten, wird das auch mit mehr Geld sich nicht ändern bzw. Die Eltern werden aufgrund mehr Geld nicht ihr Verhalten ändern und plötzlich anfangen zu kochen und auf gesunde Ernährung achten Das gleiche gilt für zB vorlesen und auf genug Bewegung achten. Eltern, die ihren Kindern nicht vorlesen, werden das nicht anfangen, nur weil mehr Geld zur Verfügung steht, Eltern, die mit ihren Kindern nicht auf den Spielplatz gehen, werden das auch nicht aufgrund von mehr Geld tun etc. Damit es bei den Kindern tatsächlich ankommt, sollte das Geld lieber für mehr Nachhilfe- und Förderangebote, Bewegungsangebote sowie ggf. kostenloses Schulesssen usw ausgegeben werden
Und warum sollten Eltern, denen das nicht wichtig ist, ihre Kinder da dann hinschicken? Es geht ja bei der Kindergrundsicherung nicht nur um Bildungsgerechtigkeit, sondern auch um andere Sachen. Und da sind nunmal die Eltern gefragt. Ohne deren Mitarbeit kann man anbieten, was man möchte, es wird nicht funktionieren.
trotzdem- willst du darauf hinaus? Natürlich schaffen es einige, aber eben nur unterdurchschnittlich viele. Kinder aus einem Haushalt mit geringem Bildungsabschluss erreichen überwiegend auch kein besseres Niveau als ihre Eltern. Das ist doch wohl auch nicht verwunderlich, wie sollen die Eltern denn unterstützen und fördern, wenn sie selbst es nicht können. Und schlechter/ kein Schulanschluss führt dann zur Armut der nächsten Generation.
Die nehmen aber auch die Angebote nicht unbedingt wahr. Bildungsungerechtigkeit kann man so nicht beheben. Dazu müsste sich das Schulsystem radikal verändern, Beispiel Finnland. Das wäre hier niemals durchsetzbar. Mehr Geld im Geldbeutel und eine Entbürokratisierung würde vielen Familien helfen. Faule Eier gibt es immer.
Nicht unbedingt mehr Geld in die einzelnen Familien, sondern mehr Personal in Betreuungseinrichtungen, Schulen, unterstützenden Einrichtungen usw., damit man sich viel mehr Zeit nehmen kann und nicht Kinder, deren Elten eben kaum was machen, einfach hinten runter fallen.
Das reicht in meinen Augen nicht für Bildungsgerechtigkeit. Außerdem gibt es eh keine Fachkräfte und das liegt nicht nur am Geld.
Nun, man sieht was die Grünen machen und bildet sich eine Meinung dazu. Zieht Schlüsse aus Beobachtungen und Kommentiert deren Handlungen. Normal würde ich sagen. Sollten die Beobachtungen aus dem Görlitzer Park stimmen, würde mich mal interessieren, wieviele Dealer die Sozialarbeiter auf den rechten Weg zurückgebracht haben. Er hat völlig recht, das Geld für die Kindergrundsicherung Ware an anderer Stelle sinnvoller investiert. Um zu erkennen, dass ein paar Euro mehr im Geldbeutel vielfach nicht bei den Kindern ankommen, braucht man eigentlich nur ein wenig Verstand. Die Grünen vor allem die Linken sind aber nur ideologiegeleitet und bildungsmäßig ja eh nich ganz weit vorne mit dabei. Faktenbasiert ist gar nichts was die machen.
Zum Thema Dealer: eine vernünftige Freigabe von Drogen würde viel verändern. Was auch immer gerne vergessen wird ist, dass die Nachfrage das Angebot bestimmt. Und nein, die Kunden sind nicht alles Schwerstabhängige.
Wenn es beispielsweise ein verpflichtendes Kindergartenjahr gäbe, würde man die Eltern nicht groß fragen, ob sie ihre Kinder hinschicken oder nicht. Genausowenig be Angeboten zur Sprachförderung usw. Da gäbe es genug Möglichkeiten, sowas verpflichtend zu machen.
Na dann entzieht die Ampel den Dealern ja die Geschäftsgrundlage bei der Freigabe von Cannabis. Mal sehen ob das was bringt. Oder willst du gleich alles freigeben?
Ich hätte eine weiterreichende Legalisierung befürwortet. So ist es wahrscheinlich nicht ausreichend. Aber immerhin ein Anfang.
Wenn man selbst so drauf ist, nimmt man halt an, alle anderen machen das auch
Gibt es alles bereits. Und wird trotzdem nicht genutzt.
Nein. Aber es hilft den Kindern an anderer Stelle. Vielleicht müssen die dann nicht jobben, weil sue die Familie mit unterstützen wollen. Es gibt extrem viele Familien die zu viel verdienen um staatliche Unterstützung zz bekommen. Aber zu wenig um sich msl Urlaub, Ausflüge oder einfach nur die wunsch-Jeans leisten zu können. Ausserdem Ost es so, würden diese doch staatliche Unterstützung bekommen, würde auch der Verdienst der Kinder angerechnet werden und entsprechend gekürzt werden. Dann arbeiten die Kinder am Ende umsonst. Neben Schule.
Bevor man über kostenlose Nachhilfe redet, wie wäre es mit kleineren Klassen? Zuverlässigem Hort nachmittags und in den Ferien. Mit einem Angebot, statt die Kinder nur zu beaufsichtigen? Ordentliche Räume, saubere WCs... Statt überfüllte Klassen. Vielleicht mal mit Grundsätzlichem anfangen. Also wie Ellert sagt, kleinere Klassen, genug Personal, kostenloses Essen, kostenloses Schulmaterial, kostenlose Angebote nach der Schule ( Sport, Instrumente etc ) Damit wäre doch ein großer Schritt gemacht, in Richtung gleiche Bildungschancen.
was gerade passiert ist nun nicht aussergewöhnlich. Die Menschen sind da, werden auf die Schnelle ausgebildet am modernen Gerät wäre dies nicht so wäre die Ukraine vermutlich schon eingenommen. Hast Du Dir den Frontverlauf angesehen, welche riesgen Gebiete die Russen vermint haben, welche Gräben gegraben ? https://www.fr.de/politik/ukraine-krieg-nach-hinten-losgehen-russlands-hartnaeckige-minen-taktik-koennte-im-92475402.html
Tolle Idee. Harte Drogen frei für alle
Tolle Idee. Harte Drogen frei für alle
Dann kann man sich das auch schenken. Geld verteilen kann jedenfalls nicht die Lösung sein.
Der Staat ist nicht dafür zuständig, den Leuten die Wunsch Jeans oder den Urlaub zu finanzieren. Geht’s noch? Und wieviel sollen die Jugendlichen denn bekommen, dass es einen Job ersetzt? Ganz ehrlich, ihnen Geld für die Wunsch Jeans zu schenken anstatt ihnen zu vermitteln, dass sich Arbeit lohnt, das kann es ja wohl nicht sein.
Perfekt, der Hunderter mehr pro monat finanziert dann den joint auf dem Schulhof, wenn wieder mal ne Stunde ausfällt. Positiver Zusatz, die Kinder leben beizeiten benebelt einer merkwürdigen Politik zu folgen und diese zu bejubeln
Lass mich raten, reiches Töchterchen. Mami hat alles gezahlt, auch die lewis-Jeans. Nicht nur die 5 € Teile von Kik.
Und bisher haben diese Kinder gesoffen? So wie du?
ich kann Dir sagen dass meine Eltern nach der Hochzeit eher nicht arm waren Markensachen gabs dennoch nicht. Meine Mutter hat meine Sachen selbst genäht, ich hätte gerne auch coole gekaufte Dinge gehabt, aber rückblickend hat es mir nicht geschadet. Wo andere in Urlaub schon flogen sind wir mit dem Wohnwagen nach Bayern, fand ich auch nicht cool und blieb dann in einem gewissen Alter daheim Unser Gemüse kam aus dem Garten, die Milch vom Bauern Mein Vater war ein Arbeiterkind, selbst eine Lehre gemacht, dann später auf dem zweiten Bildungsweg studiert. Meinem Mann ging es auch so, Hauptschule, Lehre, Abendschule später etc Das gesparte Geld wurde bei mir zu Hause zurückgelegt für schlechte Zeiten und das Alter, meine Eltern waren die im Krieg geborene Generation die noch Not kannte. Vielleicht ist heute so Vieles anders weil es immer alles gab was man zum Überleben brauchte, auch der Luxus schon selbstverständlich ist. In meiner Kindheit war das Bildungssystem schon sehr durchlässig,da waren nicht nur reiche Kinder auf dem Gymnasium
Falsch, Töchterchen fleißiger Eltern, die selbst beizeiten Nebenjobs und Ferienarbeit gemacht hat, um sich den einen oder anderen Wunsch zu erfüllen. Im Gegensatz zu Dir musste ich mich nie von anderer Leute Geld aushalten lassen. Zu faul oder zu dumm zum Arbeiten?
für dich gibt es, so liest man das raus, nur die reichen und die armen. die einen sind die bösen und die anderen die guten.und die bösen haben gefälligst abzugeben dass die guten auch wünsche erfüllt bekmmen. eine umverteillung a la der träumereien der linken es gibt aber auch eine bürgeriche mitte, die zwar gut lebt, für grössere sachen aber doch sparen muss und das ist machbar für alle ( inklusive steuern , mit denen man den sozialstaat füttert). wenn dann mal doch jemand in die situation kommt, staatlich finanziel untersstützut zu werden , ist das kein ding, denn es ist ja dann nicht die mehrheit
hier spricht nicht jeder fließend russisch und hat den passenden Pass und die passende Mentalität , um im Fall der Fälle einfach die Seite wechseln zu können… Deswegen ist mir Eigenschutz schon ganz recht
Ich gehe mal davon aus du meinst Neverland…
durchaus...lt meiner baumstruktur steht es auch unter ihr....aber die bäume hier wachsen leider manchmal windschief, ja nach strömung
Polemik hilft den Kindern aber auch nicht... Und wahllos Geld an die Eltern auszahlen auch nicht...
Ja, das sehe ich genauso.... Das Geld sollte gezielt bei den Kindern ankommen und wäre sicher in den Schulen und Kitas usw viel sinnvoller investiert....
Genauso ist es. Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, die Eltern dieser Kinder zu schulen und das Geld auch dafür einsetzen. Damit erreicht man garantiert mehr als diese Familien mit mehr Geld auszustatten...
Und ich kann dir sagen, heute wärst du das mobbung-opfer Nr1. Wer vor über 40 Jahren auf dem dort aufgewachsen ist, der konnte das noch gut überstehen. Stadtkinder wurde da bereits schon oft mit aufgezogen.
Faul und dumm bist eher du. Oder warum soviel Zeit um hier täglich stundenlang rumhängen? Um solchen dünnschiss abzugeben? Oder keine Freunde im RealLife?
Genau um die Mitte geht es welche jetzt auch etwas entlasten werden soll. Die welche irgendwo dazwischen hängen.
Andere waren doch auch so, dann gäbe es viele Mobbingopfer
Um nur mal zwei der "Argumente" von Herrn Fleischhauer zu entkräften: "In der Welt, aus der Lisa Paus kommt, hat man vom Leben am unteren Ende der Gesellschaft eher vage Vorstellungen." --> "Nach dem Abitur ging sie [Lisa Paus] nach Hamburg, für ein Freiwilliges Soziales Jahr in einem Kinderheim. Zu ihren Aufgaben habe es damals gehört, für die Kinder einzukaufen. Sie habe das Sozialhilfe-Budget in die Hand gedrückt bekommen, das den Kindern jeweils zustand, dazu eine Einkaufsliste: Stifte, Kleidung, Schulhefte. 'Dann habe ich eben Klamotten für die Kinder gekauft', sagt sie, 'aber lange haltbar waren die Sachen nicht, weil das mit diesem wenigen Geld gar nicht möglich war. Das hat sich mir sehr eingeprägt.'" (s. hier: https://www.zeit.de/2023/36/lisa-paus-forderung-wachstumschancengesetz-kindergrundsicherung/komplettansicht) "Die Fakten sind eindeutig: Die Zahl der deutschen Kinder, die auf Hartz IV angewiesen sind, ist seit 2015 um ein Drittel gesunken, (...) Dass die Zahl der Leistungsempfänger dennoch bei zwei Millionen verharrt, liegt daran, dass immer mehr ausländische Kinder mit ihren Familien nachrücken." --> "Christian Lindner berief sich in einem Interview mit der FAZ darauf, dass die meisten Kinder in armen Haushalten Eltern hätten, die nach Deutschland eingewandert seien, denen also Qualifikation fehle. Mehr Geld an sie zu überweisen sei nicht die Lösung. Paus sagt der ZEIT dazu: 'Um Menschen zu qualifizieren, haben wir das Bürgergeld weiterentwickelt. Die Kinder im Bürgergeldbezug, das sind 1,9 Millionen. Der Fokus darauf verkennt, dass wir mit der Kindergrundsicherung bis zu fünfeinhalb Millionen Kinder erreichen, deren Eltern oft hart arbeiten.' Viele Eltern in dieser Gruppe seien alleinerziehend. Tatsächlich hat Lindner weder recht noch unrecht – je nachdem, auf welche Zahlen man sich beziehen möchte. Von den 1,9 Millionen Kindern im Bürgergeld haben fast die Hälfte einen Migrationshintergrund: 300.000 von ihnen sind nach 2015 eingewandert, 270.000 ukrainische Kinder zählen außerdem dazu. Armutsgefährdet sind laut einer Analyse der Bertelsmann Stiftung 2,9 Millionen Kinder. Der Migrationshintergrund spielt hier statistisch eine geringere Rolle. Es sind hauptsächlich Kinder von Alleinerziehenden und Kinder mit mehr als einem Geschwisterkind. Ihre Familien leben häufiger mit weniger als 60 Prozent des Medianeinkommens." (s. hier: https://www.zeit.de/2023/36/lisa-paus-forderung-wachstumschancengesetz-kindergrundsicherung/komplettansicht)
Und was diese böse Behauptung betrifft: "Um das Los armer Kinder zu erleichtern, möchte die Ministerin ein paar Milliarden in die Hand nehmen, die dann an die Eltern weitergereicht werden, die dafür all das kaufen, was sie sich bislang nicht kaufen konnten: also ganz viele Bücher und Spiele und Theaterkarten und überhaupt alles, was den Kleinen den Anschluss an die bürgerliche Welt erlaubt." Als ob es nur darum ginge, den Kindern "Anschluss an die bürgerliche Welt" mit Theater- und Museumsbesuchen zu ermöglichen. Es geht zum Beispiel auch um Gerechtigkeit gegenüber Kinder von Besserverdienenden, die der Staat über den Kinderfreibetrag mit bis zu 337 im Monat bezuschusst, während Kindergeldbeziehern 250 Euro im Monat zustehen. Das sind aufs Jahr gerechnet über 1000 Euro, das läppert sich ziemlich, meinst du nicht?
Wenn das Geld, das Frau Paus verteilen möchte tatsächlich bei den Kindern ankommen würde, wäre das ja schön. Ist aber nicht so. Ein Großteil von dem Geld wird woanders landen. Weshalb also nicht Maßnahmen ergreifen, die wirklich den Kindern zugutekommen? Um Menschen zu qualifizieren, haben wir das Bürgergeld weiterentwickelt Echt jetzt? Immer mehr Transferleistungen führen höchstens dazu, dass sich Arbeit nicht mehr lohnt.
Woher weißt du das?
Woher weiß ich was?
Von 1,9 Millionen Kindern haben die Hälfte Migrationshintergrund (!) sprich ein Recht auf Bürgergeld also 950.000! . Davon ausgehend das sich natürlich zusätzlich auch deren Eltern plus weitere Familienangehörige im Bürgergeldbezug befinden, und somit nichts einzahlen, und auch noch die deutlich größere Anzahl der Kinder insgesamt, sollten die finanziellen Leistungen für kinderreiche Migranten drastisch reduziert werden, damit Kinder nicht zur Versorgung eines gemütlichen Lebens in unserem Sozialsystem ausgenutzt werden.
Wir können ja den anderen Weg gehen, wir senken den kinderfreibetrag und stecken das Geld in Bildung.
Ich weiß jetzt schon, wer hier dann heulen wird, dann kann man sich Kinder bekommen nicht mehr leisten
warum für kinderreiche Migranten und für kinderreiche Deutsche nicht ?
Dass das Geld woanders landet.
Glaubst du, dass das Kindergeld konsequent für die Kinder ausgegeben wird?
Muss es das? Nach dieser Logik sollte man das Kindergeld komplett abschaffen und alles in Bildungsangebote stecken. Für den Rest können ja dann alle Vollzeit arbeiten, Kinder kommen in die Ganztageskita. Nur dort können sie ja gefördert werden und die Erziehung übernimmt der Staat.
schwierig wird es für Kinder bei denen das Elternhaus ( aus welchen Gründen auch immer) versagt Kindergeld für alle gleich wäre auch ein Ansatz, dann kein Kinderfreibetrag aber das Kindergeld reicht dann auch als finanzielle Unterstützung für die Kinder der Rest Sachleistungen, Hort, Kita etc frei Ich denke nicht dass dies kommt denn gerade Gutverdiener zahlen viel Hort- und Kitabeitrag, darauf will man sicher nicht verzichten
Das ist Sache der Kommune. Hier zahlt jeder gleichviel, unabhängig vom Einkommen. Hier gibt es Ermäßigungen für jedes Kind unter 18. Schwierige Kiste, zumal das Ganze immer an den Steuern hängt.
dass jedes Kind gleich kostet egal was die Eltern verdienen macht ja auch gleiche Arbeit Als wir dann herzogen traf mich der Schlag welche Unterschiedlichen Preise die Eltern zahlen mussten für gleiche Leistung. Kita und auch Hort. Zwischenzeitlich gibts manche Jahre nun kostenfrei (immerhin für alle) Alle Leistungen hängen ja an den Steuern, je weniger Leute Steuern zahlen desto weniger wird es zu verteilen geben Und wenn Arbeit kaum noch lohnt werden weniger Leute arbeiten gehen wohin führt dann der Weg ?
er war natürlich zugespitzt und etwas frech- aber ich fand vieles zutreffend. Dieses Gießkannenprinzip- das war doch auch bei den Diskussionen um Heizungsgesetz so. Wo es immer laut hieß, daß Mieter nix für die Energiewende zahlen müßten wie auch Eigentümer bis weit in die mittleren Einkommen nicht-quasi der Steuerzahler den Großteil der Energiewende übernimmt. Aber hier eben auch- erst wollte die Ministerin 12 Milliarden, dann 7, jetzt zwei bis drei. Eherner Grundsatz der BHO ist eigentlich, dass Geld nur im notwendigen und angemessen Umfang ausgegeben werden darf. Da fragt man sich schon, was die Ministerin gerechnet hat-zumal ja kein Mensch bislang diese Rechnungen kennt. Ich denke, hier spielt der Glaube und die grundsätzliche Ausrichtung und Weltanschauung eine große Rolle. Mein Schwiegervater war Flüchtling, seine Mutter Witwe, der war als Teenager nach Deutschland-und bereits in den 50gern konnten alleinerziehende Putzfrauen ihre Söhne studieren und promovieren lassen. Entscheidend war nicht die Kohle, die es nicht gab, entscheidend war die Bildungsanstrengung. In meiner Kindheit waren wir auch arm- mein Vater hat studiert, meine Mutter hat im Büro gearbeitet, ich bei der Verwandtschaft untergebracht-Kitas gabs nicht, nicht für mich jedenfalls. Das änderte sich natürlich mit Studienabschluß meines Vaters- aber auch bis dahin war ich als "armes " Mädchen keine Bildungsversagerin. Ich kenne zig so Biographien- und glaube nicht, dass mehr Geld-über die in DEU bereits sehr großzügigen Leistungen- hilft. Habe ich mal die Geschichte erzählt, dass von meinem Jüngsten die Lehrerin moserte, weil er einen gebrauchten Schulranzen hatte? Alle Hartz Kinder hatte einen neuen Scout, hat das Bezirksamt gesponsort. Am gebrauchten Tornister konnte man die hartzfreien Eltern erkennen. Ist mein Kleiner deshalb ein schlechterer Schüler gewesen? Nein. War er traumatisiert, hat er sich geschämt? Nein. Warum auch. Ich fand es toll von ihm, dass er den gebrauchten genommen hat. Hatte ihn vorher gefragt und erklärt, dass ich das nachhaltiger finde und dass es einiges Geld spart-fand er ok. Kurz- das Geld ist hier nicht entscheidend. Es ist aber knapp. Deshalb wäre ich sehr dafür, dass in die Bildung der Kinder zu investieren. Nicht zwingend für alle, aber für alle, die es nötig haben. Mir macht große Sorge, wenn ich lese, dass 25 % der Viertklässler nicht richtig lesen können. Wie wollen die in unserer Wissens-und Lerngesellschaft zurechtkommen. Sich ernähren. Das Gemeinwesen nähren- denn, sorry, es muss ja verdienst werden, was ausgegeben werden soll. Ich hadere ja mit dem Wegfall der Altersteilzeit, wegen der Kinderpausen habe ich erst etwas über 30 Jahre. Muss also weitermachen. OK, das werde ich alte Kartoffel auch noch hinkriegen, seitdem ich keine Kinder mehr zu Hause habe, ist Arbeiten lange nicht mehr so anstrengend. Aber für die einen die Lebensarbeitszeiten hochsetzen und gleichzeitig melden sich 25 % mit10 Jahren aus der Leistungsgesellschaft ab. Da, meine ich, muss die Kohle hin. Dass diese Kinder mithalten können und einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leisten-ob es die Eltern interessiert oder nicht.
die Unterschicht will nur einfach nicht. Schließlich kann es jeder schaffen und dafür gibt es gleich mehrere Beispiele im Umfeld.
Klassiker
Und bekommt ganz frech einfach auch nur so viele Kinder, wie es selbst finanzieren kann.
Ein weiterer Klassiker
ich habe belegt, dass Geld nicht die entscheidende Komponente ist- sondern Fleiß, Beharrlichkeit, Aufstiegswille Vater meines Schwiegervaters war Bahnhilfsarbeiter, mein Vater hatte Metzger gelernt wie sein VAter- "Bildungsbürgertum" kam erst in unserer Generation dazu. Meine Oma war auch verwitwet, drei überlebende Kinder- die haben auch alle einen Beruf erlernt, keiner kriminell geworden Kennst Du den Spruch "Willst Du jemanden einmal satt machen, schenke ihm einen Fisch, willst Du ihn immer satt machen, lehre ihn zu angeln? Das ist es. Nichts hilft Kindern mehr als Eltern, die ausreichend Geld verdienen, weil sie eben einen qualifizierten Beruf erlernt haben. Und es nutzt der Gesellschaft.
So ist es auch, wenn Eltern bzw Kinder sich engagiert haben konnten es die Kinder schaffen etwas aus dem Leben zu machen. Wenn allerdings Eltern schon meinten es reicht auch wie deren Leben lief dann haben Kinder oft wenig Ehrgeiz. Ich habe auch einen Mann der aus sehr armen Verhältnissen stammt und es gerade deswegen mit viel Ehrgeiz geschafft hat Hat sich das heute so geändert, regiert hier nur noch Geld die Welt ? Klar kann nicht jedes Kind ein Auslandsjahr machen, konnten meine Kinder auch nicht und haben es ohne Schaden überstanden. Der Schlüssel zum Wohlstand ist und bleibt die Bildung und der Ehrgeiz dies zu fördern sollte das Ziel sein. Und das mit der Kindergrundsicherung so viel besser klappen wird wage ich zu bezweifeln
Danke. So ähnlich geht unsere Familiengeschichte auch. Alle immer fleißig gewesen und sich was erarbeitet. Und so bringe ich es meinen Kindern bei.
Ja, da stimme ich auch zu
man vergißt es nicht. Meine Mutter hat mich morgens immer geweckt mit "Aufstehen, Schule gehen, was lernen" und wehe, Du warst nicht innerhalb von 7 Minuten sauber am Frühstückstisch. Danach hat sie mich eingecremt und Zöpfe geflochten, offene Haare waren des Teufels. Und wenn ich mittags nach Hause kam und mich angenehm mit einem Buch entspannen wollte oder mal vor die Türe, schauen, was sonst so passiert, kam sie mit eiserner Hand und ich mußte Schularbeiten machen. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen, einer ihrer liebsten Sprüche. Süßes- maximal eine Rippe Aldi Schokolade und die auch nicht jeden Tag. Und wenn ich zuhause bleiben wollte, mich nicht fühlte, schickte sie mich in die Schule mit dem Spruch "krank sein kannst Du nach der Schule". Aber ja, seinen Beitrag leisten-das war wichtig. Gute N8
50 Jahre widerlegt. Die weisen nämlich einen deutlichen Zusammenhang zwischen Geld/ sozialem Status und den Bildungschancen nach. Dieser ist in Deutschland auch überdurchschnittlich hoch, nachzulesen bei PISA.
Den Zusammenhang leugnet doch Niemand, aber ist es die Lösung gießkannenartig einfach nur mehr Geld zu zahlen? Kommt das dann bei den Kindern an? Werden damit die Ursachen bekämpft?
Wer will denn gießkannenmäßig mehr Geld verteilen? Es geht meines Wissens bei der Kindergrundsicherung um 2 Punkte: - die Beantragung der jetzt schon vorhandenen Gelder zu vereinfachen und zusammenzufassen - die Ungerechtigkeit, dass Kinder gut verdienender Eltern über den Kinderfreibetrag deutlich mehr Geld vom Staat erhalten als Kinder armer Eltern, zu beheben Ich sehe da keine Gießkanne. Es sind ja keine zusätzlichen Zahlungen an alle geplant
Gießkanne ist und war nie eine Lösung nur gezielt ergibt Sinn. Hapert es an der Chance zur Bildung oder der Motivation dazu ? Früher waren auch unterdurchschnittlich wenig Mädels auf den Gymnasien, heute haben Frauen diese Probleme nicht mehr, auch studieren diese häufig und zielen nicht ab auf schnelle Heirat und Kinder. Der Ansatz zum Pflicht-Kindergartenjahr ist eigentlich ein ganz Guter auch um sozialen Umgang zu lernen, erste Förderbedarfe zu erkennen etc. Aber da scheint sich keiner dran zu trauen. Gießkanne ist da leichter und macht bessere Stimmung bei den Wählern. Was passiert wenn die KinderGrundsicherung sich dann als Geldverbrennung rausstellt und nichts an der Bildung verbessert, schafft man sie wieder ab ?
die besser gestellt sind mit Kindergeld und die Steuerfreibeträge nicht nutzen ? Denn dann könnte man ja einfach das Kindergeld für alle so erhöhen dass es sich wieder ausgleicht
so ist es doch meines Wissens gedacht, dass alle Kinder gleich viel wert sind. Den Gesetzesentwurf habe ich natürlich auch nicht gesehen, wie das umgesetzt werden soll. Die Einkommensgruppen, die ich unter Mittelschicht verstehe, dürften auch jetzt schon vom Kinderfreibetrag profitieren, auch wenn sie nicht das Maximum bekommen. Zumindest war es bei mir immer so und reich bin ich defintiv nicht
Soll ich dir was verraten, genau darauf läuft es doch hinaus. Es soll einen Grundbetrag für alle geben und in Abhängigkeit vom Einkommen kommt dann ein Bonus drauf. Warum da jetzt geheult wird - muss man wirklich nicht verstehen. Mein Fazit, kommt von den Grünen, also blöde. Was A nicht mal stimmt und B einfach zeigt wie blöde diese Leute sind.
95% der Vorschulkinder gehen in den Kindergarten. Was willst du denn da mit einem Pflicht-Kindergartenjahr? Die Kindergrundsicherung hat auch nichts mit Bildung zu tun, sondern dient dazu Ungerechtigkeiten abzuschaffen und auch Bürokratie zu reduzieren. Bildung ist ein ganz anderes Thema.
Zeit nach der Ausbildung/ Studium. Frauen verdienen weniger und haben weniger Vermögen. Aber wir haben ja schließlich alle die gleichen Chancen und es gibt keinerlei soziale Disparitäten...
Ich habe mich gar nicht auf die Grundsicherung bezogen, sondern auf die Aussage, dass es ja quasi jeder schaffen könnte, wenn er nur genug will (bzw. die Eltern). Die Aussage stimmt vielleicht für einen Einzelnen, aber im Bezug auf soziale Mobilität in Deutschland ist sie falsch. Wirst du in einem Haushalt mit höherem Einkommen geboren, hast du größere Chancen auf Abi und Studium und das liegt nicht am Schulabschluss deiner Eltern.
seltsamerweise bei einem Kindergeld, das andere Steuerfreibetrag ich sehe mich schon gut in der Mittelschicht angesiedelt vom Familieneinkommen her
Und das bedeutet Zeit, die man sich leisten können muss.
Hast du das bei deinen Kindern auch so gemacht?
Wobei da natürlich nicht immer Unwillen das Problem ist, sondern es auch auch eine Rolle spielt, inwieweit Eltern überhaupt in der Lage sind, ihre Kinder hins. Bildung zu unterstützen. Ich finde nämlich tatsächlich, dass in D Bildungserfolg immer mehr vom Engagement der Eltern abhängt, egal, ob die Eltern nicht wollen oder nicht können. Das ist schlecht! Denn in BEIDEN Fällen müssen es die Kinder ausbaden, die nichts dafür können. Ich finde aber, dass das ein Argument dafür ist, das Geld lieber (sinnvoll ... ) in die Schulen und Kitas zu investieren.
Nicht lieber, sondern auch. Beides.
sehe ich ähnlich, zeit ist das Eine KÖNNEN das Andere. Und das liegt nicht unbedingt am Land aus dem man kommt, auch bildungsferne Eltern können irgendwann nichtmehr helfen. Dann hat man Unterrichtsausfall, Stoff muss daheim geübt werden Unlust, Resignation etc folgen
Was ist daran gerecht, immer denen die am wenigsten haben mehr zu geben, dass sie gleich viel oder mehr als die haben, die sich bemühen? Beispiel eine Alleinerziehende geht arbeiten, zahlt für die Kinderbetreuung und hat unter dem Strich gleich viel oder weniger als eine Alleinerziehende, die lieber gar nicht arbeitet? Findest du das gerecht?
ich war damals im kindergarten elternrat und später im hortelternrat vund habe mitbekommen dass viele kinder davon profitierten im kiga und hort sein zu dürfen weil sich daheim keiner adäquat kümmert. daher bin ich fr eine gesunde form der aufteilung von eltern und fremdbetreuung. als bonus sehe ich da noch dass ein kind durch andere menschen in seinem dunstkreis auch besser gesellschaftlich sozialisiert wird. somit können auch frauen einer arbeit nachgehen und eigenständig geld verdienen , sind folglich nicht vom mann abhängig . am ende ist mehr in der familienkasse und man kann sich zusammen auch mehr leisten und ist teilnehmender steuerzahler.. eine win win situation für alle, familie, kinder, staat
Du findest es also sinnvoller, wenn bei sehr kinderreichen Familien beide Eltern zuhause bleiben? Mit 6-8 Kindern allein in einem fremden Land, dessen Sprache man nicht versteht und auch eigentlich gar nicht unbedingt verstehen will ist es für die Mutter allein nicht einfach, sich adäquat zu kümmern. Oder - ein weiterer Grund für sozialen Absturz - Suchterkrankungen oder auch sonstige langfristigen Erkrankungen - sind die Kinder beim kranken Elternteil das schon mit dem eigenen Leben überfordert sind zuhause besser aufgehoben? Zeit ist nur ein Faktor.
klingt eher organisiert , so dass der alltag klappt. war hier ähnlich . dafür sass dann meine mama abends mit mir auf der couch, mit schnittchen und wir haben hörspiele gehört( echt , das haben wir gmacht bis ich 13 war), sie und mein vater haben die wochenenden nur mit mir verbracht und mit jedem kummer konnte ich zu ihnen gehen, mit dem wissen ich bekmme ihr verstndnis oder gar hilfe.
Man kann morgens und abends freundlich zu seinem Kind sein und ist deswegen noch lange nicht unorganisiert.
Ich hatte eher eine Alleinerziehende im Hinterkopf, die statt 40 Stunden nur 30 Stunden gehen muss, damit noch genügend Zeit und Kraft für die Kinder bleibt. Ich war übrigens lange schwer krank und ich fand dennoch, dass meine Kinder bei mir besser aufgehoben waren als beim anderen Elternteil.
So gibt es eben unterschiedliche Geschichten. Die Alleinerziehende, die sich kümmern will, schafft das auch mit einer Stunde pro Woche mehr (bzw wir reden hier ja nicht von viel mehr Geld - bei 30 h würde sie vermutlich schon gar nicht mehr viel mehr bekommen) Natürlich gibt es auch Schwerkranke, die sich kümmern. Aber diejenigen, die aufgrund einer (Sucht-)Erkrankung in die Armut abrutschten, sind so sehr belastet, dass sie sich damit oft schwer tun. Dabei denke ich va an die Alkohol- und Drogensüchtigen
Meine Eltern hatten beide eine sehr schlechte schulische Ausbildung, aber sie haben sich immer gekümmert. Sie konnten mir sehr schnell bei schulischen Dingen nicht mehr helfen, aber sie haben meine Neugier und meinen Wissensdurst immer unterstützt. Wenn Schulen dann noch Orte sind, an denen man wirklich gern und gut lernen kann, wäre viel getan.
Ich würde meine Schwiegereltern nicht als "bildumgsfern" bezeichnen, konnten aber sehr bald nicht mehr helfen. Trotzdem hatten sie Interesse am Bildungserfolg ihrer Kinder und haben diesen immer gefördert. Aber zum einen ist es heutzutage mehr geworden, dass Eltern den/die Lehrer ersetzen und mit den Kindern richtig Stoff erarbeiten und z.B. Unterrichtsausfall kompensieren sollen. Umdzum anderen muss man einfach zur Kenntnis nehmen, dass nicht ganz wenige Eltern selbst dieses Fördern nicht wollen und/oder können und mehr Geld nicht unbedingt in den Bildungserfolg investiert würde. Ich will jetzt nicht behaupten, dass die Knete in Unsinniges investiert würde, aber eben nicht unbedingt in Bildung ...
Mein Mann kommt aus ähnlich kleinen Verhältnissen. Sein Vater war eines von 10 Kindern einer alleinerziehenden Mutter. Mein Schwiegervater ist mit 14 Jahren als Handlanger zum Bauern gegangen. Meine Schwiegermutter ist mit den großen Treck aus Schlesien gekommen. Beide Schwiegereltern haben kaum eine Schule besucht und können zwar lesen, aber nur wenig und fehlerhaft schreiben. Trotzdem haben sie sich mit viel Fleiß ein eigenes Geschäft aufgebaut und ihre beiden Kinder, also mein Mann und seine Schwester, haben beide studiert und sind heute beide in gehobenen Positionen. Das Elternhaus hat einfach die richtigen Werte vermittelt. Bei den Hausaufgaben helfen, am Esstisch kluge politische Diskussionen führen, ins Theater gehen usw., all das gab es im Elternhaus meines Mannes nicht. Dann ist da meine beste Freundin, Lehrerin an einer Gesamtschule, die mir immer wieder von Fällen erzählt, wo den Eltern jegliche Hilfestellung angeboten wird, wo die Eltern quasi angefleht werden, Leistungen für ihr Kind zu beantragen oder das Kind auf diese oder jene Weise fördern zu lassen. Aber sie bekommen Allerwertesten nicht hoch und machen nichts und die Kinder versumpfen. Diesen Familien mehr Geld zukommen zu lassen, heißt Perlen vor die Säue werfen. Da kauft sich höchstens die Mutter ein neues Handy. Es handelt sich dabei übrigens nicht nur um Familien mit Migrationshintergrund, da sind auch viele deutsche Eltern dabei. Meiner Meinung nach wäre das Geld besser in mehr Erzieher-, Lehrer- und Sozialarbeiterstellen investiert, statt es individuell an Familien zu verteilen.
Mag sein, dass das vor 15 Jahren anders war, aberich glaube nicht, dass da unbegrenzt Mittel ausgezahlt wurden, damit ein Markenschulranzen angeschafft werden kann. Wenn die entsprechenden "Hartzer" sich einen Markenschulranzen gekauft haben, fehlt das Geld dafür evtl. an anderer Stelle. Dieses Beld für Schulbedarfgibt es übrigens nicht nur für Bürgergeldempfänger, sondern daskönnen auch sonstige Geringverdiener beantragen ...
M.E. sollen Familien so ausgestattet werden, dass kein Kind an materiell Notwendigem (Essen, Kleidung, Dach überdem Kopf, Materialen für die Schule etc.) Mangel leiden muss. Eine Familie mit 2 Grundschulkindern, die aus irgendeinem Grjnd auf Bürgergeld angewiesen ist, bekommt an Regelbedarf 1.598 Euro zzgl. Kosten der (angemessenen Unterkunft) plus Geld für Schulbedarf (175 Euro pro Kind und Schuljahr) plus sonstige Leistungen für Bildung und Teilhabe plus ggf. sonst noch Mehrbedarf und was weiß ich. Damit lässt sich keine riesen Sprünge machen, reich wird da niemand, aber mit etwas gutem Willen und Geschick sollte man schon den Bildungserfolg seiner Kinder sicherstellen könnenund das tun auch viele. Aber in den Familien, in denen das nicht klappt, warum auch immer, würde häufig auch mehr Geld aufs Konto nichts daran ändern.
so bin ich aufgewachsen und meine Kinder auch Lieblos ist das nicht, das ist realistisch. Schule heim, Mittagessen, Hausaufgaben, lernen, dann aber Freizeit und auch eine Mutter die immer Zeit und offene Ohren hatte. Weiter gedacht, nur wer arbeitet kann Geld ausgeben seine Wünsche erfüllen. Manche Sprüche von früher würde ich so nie bringen und die stimmen auch nicht wer nichts lernt muss putzen gehen - was so eine Dame heute in der Stunde schwarz nimmt ist mehr als mancher verdient der eine Lehre gemacht hat oder Müllabfuhr als Horrorvorstellung, die sind auch nicht verarmt ( aber auch nicht reich) ich bin nicht erzogen worden dass ich mal heirate und Kinder bekomme und nichts arbeiten muss im Gegenteil, vor der Diplomierung hätte ich nie "heiraten dürfen" denn man liefert sich keinem Partner aus ohne im Notfall auf eigenen Füßen gut stehen zu können. Diese Werte haben wir den Mädels auch weitergegeben man muss auf eigenen Füßen stehen können je mehr Bildung/Ausbildung umso fester steht man da und stabiler
jeder kann alles wenn er will. Aber bei den Hausaufgaben setzt es dann eines Tages aus. Das ging allerdings mir auch so, Kind klein Mathe LK, ich hatte den auch und wusste nach 30 Jahren gefühlt nichts mehr Wenn man aber Eltern hat denen es egal ist dann sind das leider die Kinder die dann manchmal mit Schnupfen 3 Wochen in der Schule fehlen Hausaufgaben einfach nicht machen dann hat so ein Kind nicht viel Chancen
mit 6 Kindern wird keiner voll arbeiten gehen als Mutter
war der deutlich Lockerere. Den hat sie vom Hauptschüler/Metzger zum Studiendirektor gecoached. Und lieblos- nein, ganz im Gegenteil. Sie wußte, war überzeugt davon, dass man selber etwas aus sich machen kann und muss und das Leben in Deutschland alle Chancen bereithält, wenn man sich anstrengt. Als wir unser HAus gebaut haben, waren wir so knapp, dass wir kein Busgeld hatten und aus dem Vorort zu Fuss zum Aldi in die Innenstadt mussten. Ein Kind im Kinderwagen, eins rechts, eins links- so sind wir da gezockelt. Aber genau deswegen bin ich auch überzeugt, dass Du mit mehr Geld nicht mehr Bildung an das Kind gebracht kriegst. Das ist eine Frage der Einstellung. Bei uns hatte meine Mutter die, ich hätte mich alleine nicht so angestrengt. Und meine Kinder-nein, habe ich nicht. Meine Eltern waren erste Generation Aufstieg, meine Schwiegereltern auch- und bei uns, meinem Mann und mir, war Geld da. Haben wir gerne geteilt. Wo meine Geschwister und ich Tischtennis, Turnen, Fussball gespielt haben, haben die Tennis, Eishockey und Ballett gespielt und wenn die in der Schule was nicht kapiert hatten, gab es NAchhilfe. Das verbissene meiner Mutter ging mir ab. Und als lieblos haben wir sie nie empfunden. Anstrengend, ambitioniert, lästig- aber die hat nichts so geliebt wie ihre Sippe.
habe ich auch nochmal geschreiben- ich empfand es nicht als lieblos. Und gerade heute bin ich meinen Eltern unendlich dankbar, dass sie mir da sehr deutlich einen Weg gewiesen haben. Denn auch wenn meine Eltern den Aufstieg gemacht haben, es war ein bescheidener und materiell wird da für meine Geschwister und mich nicht so viel übrig bleiben, dass wir einen guten Job damit ersetzen können. Und jeder Kollegenplausch, wo wir über unseren Arbeitgeber schimpfen, endet mit der unendlichen Dankbarkeit für die materielle Sicherheit.
mein Mann ist Lehrer, meine Schwiegermutter war Grundschullehrerein, mein VAter Berufsschullehrer, Schwiegervater Lehrer am Gymnasium und die ersten drei haben genau das erzählt. Dass es Eltern, gerade ndH, überhaupt nicht klar ist, was hier alles zur Schule gehört, gerade an Ausflügen usw, dass denen das Bildungsgefüge nicht transparent war ( wieviel Kinder, die auf der Regelschule nicht zurechtkamen, später Arzt oder Rechtsanwalt werden sollten) usw. Was Lehrer- dringend benötigte Lehrer- mit dem Hinterherlaufen hinter diesen Geldern für Zeit verbringen, unglaublich. Deswegen bin ich ja dagegen, den Familien mehr Geld zu geben wenn- was ja Ziel der Sicherung sein soll) mehr Bildungsgerechtigkeit am Ende rauskommen soll. Das ist von der einzelnen FAmilie kaum zu leisten, gerade wenn die Eltern, deutsch oder ausländisch, schulisch akademisch nicht reüssiert haben. Da kannst Du auch keine Erfolgskontrolle machen. Deswegen- alles in die Schulen und Schul-und Kitazwang für Kinder unterhalb bestimmter Leistungsnormen.
dass Deine Mutter mittags daheim sein konnte, oder? Oder hat sie irgendeine Form von Heimarbeit gemacht? Mehr Geld hat also sehr wohl dazu geführt, dass deine Mutter sich intensiv um dich kümmern konnte. Wäre weniger Geld zur Verfügung gestanden, wärst du vielleicht, wie viele meiner Generation, „Schlüsselkind“ gewesen.
dass kein armes Kind mit einem no name oder gebrauchten Ranzen eingeschult werden sollte. Und in Ostdeutschland ist der erste Schultag ein richtig großer Feiertag, Frauen in langen Kleidern, festlich, ganze FAmilie angereist und dabei. Das ist nicht so unspektakulär wie bei mir zuhause, da wird nur KArneval groß gefeiert. Aber nicht Einschulung.
Lernen ist ein Privileg und Kinder lernen mit Freude - es sei denn, man verkauft es ihnen als Arbeit. Natürlich gilt das nicht für jedes Kind in jeder Lebensphase, dafür sorgt leider oft die Schule, dann musste ich meine Kinder auch anders motivieren. Dass heißt nicht, dass man sich nicht anstrengen muss - aber Arbeit ist etwas anderes.
tiefstes Westdeutschland. Meiner Mutter hat der Pfarrer persönlich gesagt, dass sie als ehrbare FRau doch keinen Kitaplatz braucht. Von daher- sie war zuhasue bis mein jüngster Bruder zehn war. Hatte aber in Westdeutschland nichts mit Einkommen zu tun. Selbst auf dem Gymnasium hat kaum eine der Mütter meiner Klassenkameradinnen gearbeitet. Und wegen des Hauses war eben kein Geld da bzw einige JAhre sehr wenig. Ich sag nur, Alditouren. Aber deswegen war für mich ein guter Job wichtig und ich habe mich kujonieren lassen.
das magst Du so sehen. Ich hätte, gerade in den ersten Schuljahren, gerade auf dieses Privileg verzichtet und anderes getan. Lernen war ein muss, non negotiable, und als Privileg habe ich es erst sehr spät empfunden.
Und jetzt versetze dich bitte in die Lage einer Alleinerziehenden, drei Kinder, die auf Unterhaltsvorschuss angewiesen ist - und sage mir, dass es die Bildungschancen der Kinder nicht deutlich erhöht, wenn sie statt 40 Stunden die Woche nur 30 Stunden die Woche arbeiten gehen müsste…
Kinder sind von Geburt an auf Lernen programmiert. Leider wird ihnen dieses angeborene Verhalten oft madig gemacht.
Das war dann aber ein Ding dieser Kommune/dieses Bezirks und wurde wahrscheinlich dann - wie auch immer - aus deren Budget finanziert und nichts Allgemeines, was mit Hartz-4-Gewährung zu tun hatte. Und das wird mit ziemlicher Sicherheit auch kein Ding der Kindergrundsicherung, dass jedes Geringverdiener- bzw. "Hartzer"-Kind einen Markenschulranzen bekommt.
Genau darum geht es doch jetzt um den Gesetzentwurf. Denen mehr Mittel geben zu können, die zu viel für staatliche Unterstützung haben. Aber zu wenig um wirklich den Kindern etwas bieten tu können. Also auch gerade den Alleiberziehenden welche sich den Hintern aufreissen und wo es trotzdem nicht reicht. Aber genau denen gönnt du es ja nicht. Angst man könnte dir etwas vom Kuchen klauen.
ich seh es schon - wie bei mir meine Kinder bekamen keine Einschulungsfeiern - auch das haben sie ohne Schaden und ohne Mobbing überlebt sogar die zwei kleinen Kids hier im Osten. Gab auch keine Jugendweihe - auch da gab es kein Mobbing.
bei mir in der Klasse gab es nur eine Mutter die arbeiten war alle anderen Mütter waren zu Hause. Darum reichte das Geld des Mannes für das eben normale Leben, keine Levis-Jeans oder Flugreisen. Und auch ich war lange mit den Kindern zu Hause, da gabs keine zwei Autos etc Einkaufen damals bei Plus oder Aldi, dm Zeugs Essen gehen zu Festen - da war Hausaufgaben helfgen dann eben normal und keine Nachhilfe. Heute würde das finanziell nichtmehr klappen da die Kosten so gestiegen sind, die Löhne leider nicht. Eines unserer Mädels wollte kein Abitur machen, auch nicht studieren, aber sie hatte einen vernünftigen Plan B - auch das ist dann die Kunst zu akzeptieren dass es nicht nur Akademiker braucht. man begleitet die Kinder auf deren Weg, holt raus was passt und kennt deren Begabungen auch. Es mag doof sein Vokabeln lernen zu müssen und abgefragt zu werden wenn andere im Schwimmbad toben, aber das Leben ist nicht nur Vergnügen
Und da habe ich das vVerständnisproblem die AE kann ebenso engagiert sein mit den Kindern wie eine nichtarbeitende Hausfrau. Was sollte sie denn mit der Kindergrundsicherung für die Kinder besser machen - oder gehts drum dass sie weniger arbeiten muss weil die Grundsicherung ausbezahlt wird ? In dem Fall wird vermutlich wieder eine andere Unterstützung gekürzt....
Kaum ein Kind ist auf die Art des Lernens programmiert, auf der unsere Gesellschaft aufbaut. Lesen, Schreiben, Rechnen, Vokabeln und Grammatik lernen, immer wieder üben, abstrakte Gedankengänge nachvollziehen... - das ist alles mühsam und macht über weite Strecken keinen Spaß. Wer das dem Kind nicht zugesteht und zumutet, tut ihm keinen Gefallen.
Nein, es wird mit der Gießkanne verteilt. Eben nicht nur für die, die was leisten.
Naja der finanzielle Unterschied zwischen 40 h und 30 h ist finanziell ein Riesensprung. So viel Geld wirst Du von Seiten des Staates nicht bekommen als Ausgleich dafür dass Du Dich besser kümmern kannst. Dann eher darum bemühen, einen besser bezahlten Job auf 35 h Basis finden - in der Industrie /IGM Vertrag zb. Vielleicht hätte aber gerade auch die Alleinerziehende mit drei kleinen Kindern eher was davon, wenn sie statt 150 EUR mehr im Monat kostenfreie Kindergartenplätze und kostenfreies Schulessen hätte. Kleinere Klassen, Qualifiziertere Betreuung ihrer Kinder.
Es war nur ein Beispiel, da pauschal behauptet wurde, mehr Geld bringe nichts. Ansonsten - nicht statt der 150 Euro, sondern auch.
Sehe ich anders und habe ich auch anders erlebt. Und ja, es ist streckenweise mühsam - aber das ist Teil des Spaßes und eben keine Arbeit. In dem Fall müsste sich das Kind ja fragen, warum es nicht dafür entlohnt wird…
Ich wundere mich - wenn man weiß, dass es heute finanziell gar nicht mehr machbar ist, aber selbst erlebt hat, wie schön es ist, wenn die Eltern (oder ein Elternteil) Zeit für die Kinder haben - wie kann man dann schreiben, mehr Geld bringe nichts?
ja überall gefordert wird auch Frauen sollen bitte vollzeit arbeiten weil das Land sie als Arbeitskräfte braucht. Dann hat Frau mehr Geld aber auch nichts von den Kindern und umgekehrt. Was spräche dagegen gerade für AE mal am Unterhaltsvorschuss zu drehen bzw am Unterhalt an sich ? In einer so gerne als RAMA-Familie bezeichneten Konstellation kann einer von beiden schon Stunden runterschrauben (oder beide weniger), aber ist eine Familie denn wirklich am Ende bereit dafür so sehr zurückzustecken ? Die AE kann das nicht, Familien könnten aber eben mit Verlusten an Gütern
ich denke kein kind lernt durch intrinsische motivation in der schule. bei dingen wo interesse da ist, meist das hobby ist das natürlich anders. natürlich treiben erfolg und belohnung ( auch in form guter noten)an aber da zählt eben ein ziel und nicht der weg. wie meinst du das,dass das angebrene verhalten madig gemacht wird und vor allem von wem?
Kein Kind hat Spaß am Lernen? Madig gemacht werden kann es von vielen Personen im Umfeld des Kindes.
Am Unterhalt sollte auch gedreht werden, ja.
> ... eben keine Arbeit. In dem Fall müsste sich das Kind ja fragen, warum es nicht dafür entlohnt wird… Ich würde es auch nicht als Arbeit sehen, sondern als Privileg. Wie Zahnreinigung. Dafür kommt das getriezte Kind eher mit einem strahlenden Lächeln und Sticker aus der Kontrolle als der kleine Umpf, der sich ständig überfordert fühlt. Eigenmotivation würde ich mit 15, 16 erwarten; bis dahin zählt die Motivation der Eltern.
wo schrieb ich das? es geht um das wie und die umsetzung den kindern den spass am lernen nahezubringen....von selber lernt man , wie gesagt, nur das was einen interessiert
Als Privileg hatte ich es oben auch bezeichnet. Eigenmotivation zu lernen (die Pubertät lasse ich mal außen vor) haben Kinder eigentlich schon, die passende Lernumgebung vorausgesetzt…
Du schriebst, kein Kind würde durch intrinsische Motivation in der Schule lernen. Das ist falsch.
intrinsisches lernen ist aber nicht mit spass gleichzusetzen
... und kann es auch aus meiner Familie und Umfeld bestätigen. Generell hab ich den Eindruck heute, v.a. in Deutschland, wird der Wille und die eigenen Verantwortung unterschätzt - die aber eine Grundvoraussetzung für jede Änderung zum Besseren ist! Es sollte m.E. eigentlich so sein, dass Menschen unterstützt werden, die diesen Willen haben und etwas aus ihrem Leben machen wollen. Die Leute werden aber eher als Masse gesehen, zu Objekten gemacht, die man "betreuen" bzw. "versorgen" muss. Individualität und Eigeninitiative scheint nicht in Mode zu sein...
Ist es nicht? Ich finde schon, dass man intrinsische Motivation zu lernen mit Spaß am Lernen gleichsetzen kann.
Nachbarskind spielt lautstark im Garten Dein Kind soll Vokabeln lernen was macht denn dem Kind mehr Spass ? Wir hatten oft solche Situationen, Kinder selbe Klasse, meine sollte lernen, Nachbarskind klingelt und findet es voll uncool dass meine noch lernen soll für die Arbeit. Mit "Lernen macht Spass" musste ich meiner das nicht erklären dass sie nicht raus durfte
mein Mann war so ein Kind, dass Lernen immer dem Spielen vorgezogen hat. Er liebte das....Aber draussen, war er trotzdem noch viel. Für ihn war Schule Hobby und ein reisen Spaß. LG
und die Mutter meines Mannes ist ja Dänen, wo sowieso alles etwas anders läuft. Aber untersützung brauchte er sowieso nie. LG
Ja klar. Die haben es aber zumindest was die Sprachbarriere und ggf auch das Wissen um deutsche (schulische) Strukturen usw bessere Chancen. Theoretisch. Ich kenne allerdings zur zwei deutsche Familien mit 5 oder inzwischen 6 Kindern, wo allerdings „Zeit“ auch nicht der limitierende Faktor war/ist. Die Mutter blieb ewig zuhause, der Vater hatte einen Beruf mit dem er niemals hätte so viele Kinder verhalten können (gilt für beide Familien) Dass die Mutter aber alle Zeit der Welt hatte - und der Vater auch viel daheim und sicher nicht besonders gestresst, hat aber nichts gebracht. Schlimm war oder ist, dass beide mit dem Jugendamt mehrfach Kontakt hatten und die Kinder mehr oder weniger verwahrlosen. Null schulische Unterstützung- Schule nur als lästig empfunden „ich hab auch nur Hauptschule“. - ja mit Ach und Krach. Solange der Verein nicht direkt nebenan ist und das Kind gehen kann wie es ihm passt durfte es immerhin zum Sport. Einer kifft noch im Grundschulalter auf dem Spielplatz. Nett war auch der Anblick von Mutter und Tochter rauchend - die 16jährige deutlich schwanger. Bestimmt gibt es auch ganz tolle engagierte Eltern mit vielen Kindern. Aber das Armutsrisiko steigt eben mit jedem Kind. Oder anders gesagt : Arme Familien können sich in Deutschland mit vielen Kindern einen besseren Lebensstandard sichern als mit Bildung und Arbeit .
Ich kenne hier 4 Familien mit 5-6 Kindern. Geld vorhanden. Mütter oft Ärztin und schnell wieder im Beruf. Aus den Kindern sind alle etwas geworden. Da ist aber überall sehr gutes Geld vorhanden. Standard sind hier aber 3 Kinder. Mütter bleiben aber nie lange zu Hause. War vor 18 Jahren schon nicht anders. Aber nicht des Geldes wegen….LG
„ich hab auch nur Hauptschule“ woher soll da denn Ehrgeiz kommen ? ich glaube auch nicht dass diese Familien der Privatsender erfunden sind die ohne Bildung alle früh schwanger und nach Unterstützung verlangend Generation um Generation so hervorbringen. Da ist mehr Geld für Kinder sogar eher kontraproduktiv Dummerweise kann man das nicht unterscheiden und im Gegensatz dazu gabs in der Zeit meiner Kinde rimemr vermehrt Akademikerfamilien mit 3 und mehr Kindern, alle Kinder gut gefördert... Kinderreich ist ja nicht automatisch assoz
Wir selbst haben drei und sehr viele unserer Freunde auch (fast alle Akademiker), einige sogar vier. Klar geht das, auch wenn es eine Herausforderung ist so vielen Kindern und dem Job gerecht zu werden. Aber es geht ja hier um Leute, die am Existenzminimum krabbeln bzw staatliche Hilfe brauchen und da gibt es doch vor allem die Problematik, dass ein Migrationshintergrund besteht, eine schlimme (Sucht- oder andere) Erkrankung im Spiel ist oder der Bildungshintergrund fehlt bzw der Staat „ausgenutzt“ wird. Sicher kann man auch noch die Alleinerziehenden gesondert betrachten, wo es durch zwei Haushalte (u.a Problemen) auch schwierig wird. Und ich glaube wirklich dass es irgendwo ab vier Kindern eine Art Kippunkt ist, wo man wirklich nur noch selbst genug Einkommen erzielen kann und trotzdem Zeit für die Kinder hat und alle gut fördert, wenn man zu den oberen 5% der Gesellschaft gehört - und oder eben eine oder mehrere Nannys wie Frau Von der Layen
Wenn es üblich ist, früh wieder zu arbeiten und dann auch mit dem Partner zusammen hohe Einkommen zu erzielen, dann kann das klappen, klar, auch wenn ich wie unten gerade schreibe vier Kinder aus meiner Erfahrung heraus als Kipppunkt sehe, vielleicht sogar bei drei und vier, fünf und mehr dann wirklich eher sehr priviligierte und herausragend engagierte Familien sind, bei denen das gut geht ohne in die Armut abzurutschen? Wobei es natürlich auch Bürgergeldempfänger mit einem oder zwei Kindern gibt, aber je mehr Kinder umso höher der Anteil an Bürgergeld-Beziehern. Leider zeigt Statista nur den Anteil für 3 und mehr Kinder an (sehr hoch im Vergleich), mich würde noch die Empfängerquote bei 4,5,6,7 … Kindern interessieren, eben da ich so viele gut situierte mit 3 Kindern kenne… Hier sieht man auch die extreme Gefahr bei Alleinerziehenden.

Wir hatten so eine Situation nie. Ich selber habe in der Schulzeit auch nie nachmittags gelernt.
wann dann? abends?
Jana hat den besten Beitrag verfasst, so sehe ich das auch
... den Kommentar gut und treffend !
Mir ist der Artikel zu klischeehaft, nichtsdestotrotz spricht enthält er m.E. schon auch einige Körnchen Wahrheit, z.B., dass einfach nicht ganz wenige Eltern ihren Kindern nicht zu Bildungserfolg helfen können und ja, auch oft nicht wollen und dass man (auch) da ansetzen muss und in den Fällen mehr Geld aufs Konto der Eltern (oft) nicht hilft. Die Idee derKindergrundsicherung, dass alles mehr gebündelt wird, finde ich aber prinzipiell gut. Ob und wie das umsetzbarist, weiß ich natürlich nicht.
wenn wir uns den Grund der Kindergrundsicherung anschauen gibt es ja drei Bereiche die verbessert werden sollen: * Bildungserfolg * Gesundheit * gesellschaftliche Teilhabe. Kann hier mehr Geld helfen? Beispiel Bildungserfolg: Hier gab es Gutscheine für Kinder mit Defiziten (Corona-Hilfen). Ohne Aufwand vom Lehrer ausgeteilt. Problem 1: es gab gar nicht so viele Plätze in den Nachhilfeinstituten - ewig lange Wartelisten Problem 2: gerade Eltern aus „schwierigen“ Verhältnissen hatten keinen Bock, sich hier noch einen Zusatztermin pro Woche aufzuhalsen. Die Gutscheine wurden nicht benutzt Beispiel Gesundheit: Essen in der Schulkantine: Solange es hier Schweinewürstle mit Sauerkraut gibt bzw jeden Tag irgendwas mit Schweinefleisch wird man die Migrationsfamilien um die es ja geht nicht dazu bekommen, die Kinder hinzuschicken. Selbst wenn alles kostenlos wäre. Vielleicht wäre vegetarisches Essen generell die Lösung, die Kinder die Wurst und Fleisch brauchen können das ja zum Vesper bekommen oder am WE zuhause - oder man überlegt sich eine andere Lösung. Gesellschaftliche Teilhabe: Hier scheint es schon viele Angebote zu geben zumindest hier bei uns auf dem Land, vielleicht auch kommunale Töpfe. Wenn ich überlege, was die Kinder aus den Flüchtlingsfamilien machen können … wer auch immer das sponsort, Tanzkurse, Instrumentalunterricht, Voltigieren, Freibad sowieso kostenfrei, Theater, Kino … da muss man schon langsam aufpassen, dass bei nicht besonders gut verdienenden hier kein Neid aufkommt - wer kann sich als Verdiener ohne Zuschuss so ein Programm für 6,7 Kinder leisten? Abgesehen davon dass kein Mensch der arbeitet in der Lage ist, für 6,7 Kinder gleichzeitig mehrere Hobbys aufrecht zu erhalten . Das scheint auch dort oft nur begrenzt zu klappen. Ergo: m.E hilft „mehr Geld“ nicht. man müsste schon genau überlegen: wo will ich helfen und wie schaffe ich das? Hab ich genug Kapazitäten? bsp Lehrpersonal, Vereine, … und wird das Angebot überhaupt angenommen werden ? oder wird es kulturelle Defizite geben oder einfach die Organisation für einen 6-10-Personen-Haushalt ein Unding sein? Schwierig. Keinesfalls würde ich die Anzahl der Kinder allerdings finanziell noch interessanter machen.
Gerade das Argument, das Geld lieber in Schulen zu stecken, ist doch nur schönreden. 1. Ist Bildung Ländersache. Da kocht dann wieder jeder sein eigenes Süppchen. 2. Ist mit 6/7 Jahren erst anzufangen mit der " Bildung " einfach zu spät. Verpflichtendes Kigajahr( e) finde ich da wichtiger. Und nat . auch Angebote und mehr ( vielleicht auch verpflichtende) Unterstützung für die Eltern. Vereinfachung der Gelder finde ich völlig Ok ...Mehr Geld.....wird sich zeigen. Steht ja noch gar nichts fest. Am Ende gönnt es in diesem Land doch sowieso keiner einem anderen. Denkt doch jeder, er bekommt zuwenig vom Kuchen ab.
Was soll denn ein verpflichtendes Kiga Jahr bringen? 95% der Vorschüler gehen in den Kiga. Und die, die nicht gehen, kommen nicht unbedingt aus der Unterschicht.
Stimmt ich präzisiere....ein verpflichtendes Vorschuljahr mit ordentlicher Förderung der Kompetenzen und Grundlagen. Und keine Aufbewahrung.
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