Mitglied inaktiv
bei uns neben dem Kiga wohnt ein älteres Ehepaar mit 2 Englischen Jagdhunden. jeden morgen läßt der Mann die Hunde aus dem Haus bis an den Zaun. Dort fangend die Hunde an zu bellen und knurren dass man eine Gänsehaut bekommt. Dann macht er das Tor auf und die Hunde rennen genauso lautstark am Kigator vorbei. Die Kinder und auch wir Erwachsene werden von den Hunden angeknurrt. Der besitzer bleibt entweder am Zaun stehen oder geht wieder in sein Grundstück zurück. Die Hunde rennen frei auf einer Wiese neben dem Kiga rum. Viele Kids haben Panik vor den Tieren. Im Kiga heißt es nur, der hat zu uns einen doppelten Zaun, mehr braucht er nicht, die Strasse ist öffentlich, da kann der Kiga nix machen. Ebenso der Kommentar des Trägers. Noch dazu ist der gute Mann uneinsichtig, die machen nix, die wollen nur ihr Geschäftchen in der Wiese machen. Hallo, weiß das mein Kind?? und weiß der Hund es auch?? Ich habe den Mann angesprochen und ihm gesagt, wenn ich das wieder mitkriege werde ich ihn entweder beim Ordnungsamt oder der Polizei anzeigen. Das gab ich auch im Kiga bekannt worauf der Kommentar kam: ach die werden auch nix machen das ist ja Herr xy (seines zeichen mehr als Reich) Nicht nur ich finde die Hunde eine Bedrohung, aber habe ich da eine Chance oder muss erts ein Kind gebissen werden?? Was kann ich denn sonst tun, ich finde Anzeigen immer die letzte Möglichkeit, aber wenn er nicht einsieht dass die kids Angst haben finde ich das auch nicht so toll... es sind Jagdhunde... Lg Schnuffelente
Und Jagdhunde beißen Kinder??? Leider reagiere ich bei der Panikmache vor Hunden als Fast-Hundehalterin sehr allergisch. Natürlich knurren und bellen die Hunde, sie verbellen die Kinder und verteidigen ihr Revier, davon sind sie noch nicht bissig, wenn sie außerhalb ihres Revieres sind. Vielmehr sollte sich jemand mit den Kindern zusammensetzen und ihnen erklären, wie Hunde "ticken" und was sie ihm Umgang mit Hunden allgemein und mit diesen Hunden im Besonderen zu beachten haben. Die meisten Kindern werden gebissen, weil sie eben diesen Umgang nicht kennen und die Hundesprache nicht verstehen.
generell was den umgang mit hunden betrifft, gebe ich moneypenny recht. habe ich das aber richtig verstanden, dass er sie von seinem grundstück lässt und dann weggeht? das würde ich auch nicht tolerieren. unbeaufsichtigt müssen die nicht dort rumlaufen. und da hätte ich selbst auch zuviel angst, dass meinen hunden was passiert. wenn er sie allerdings nur auf seinem grundstück laufen lässt oder dabei ist, wenn er sie laufen lässt und sie von den kindern weg bleiben, müsst ihr damit leben. denn wie moneypenny sagte: nur weil ein hund bellt, beißt er noch lange nicht. da müssen die kinder eben lernen, wie ein hund tickt, wenn ich mal zitieren darf. :-) lg
...die machen nix. In dem Fall würde ich sagen, doch sie machen was. Sie bellen, knurren und drohen den Kindern. Vielleicht könnt ihr euch einigen, dass er mit den Hunden zu Zeiten geht, in denen nicht gerade die Kinder aus dem Kindergarten abgeholt werden. Es könnte sein, dass es irgendwann ein Platzhirschproblem gibt. Der Mann fühlt sich dann vielleicht durch den Kindergarten gestört, und verlangt dann vielleicht irgendwelche Auflagen (Kinder dürfen nur dann oder dann draussen sein). Am besten du redest nocheinmal mit dem Mann, dass deine Kinder Angst vor dem Verhalten der Hunde haben, und ob es eine Möglichkeit gibt, dass ihr euch zu Zeiten einigt wo ihr euch nicht über den Weg lauft.
hab ich natürlich schon für mich Angst und halte (viellei8cht falsch) meine kind fern von Hunden, denn der liebste bravste Hund kann zuschnappen wenn er sich durch ein Kleinkind angegriffen fühl. Ich wollt damals dem Hund auch nur den Rücken streichenl und meine Mutter hat extra gefrgt ob er den beiße- nein üüüüüberhaupt nicht. Hund übern ückengestreichelt anschließend mit fast 20 Stichen am Kinn/ Halsbereich genäht worden. Und das komische ist, es war kein englischer Jagdhund der einem Kalb gleicht es war ein Dackel, "aber der ist ja sonst sooooo brav" liebe Grüße Johanna
die hunde gehen oft alleine auf die wiese, der mann geht zurück in sein grundstück. ich habe nichts gegen hunde, ganz sicher nicht, aber die kinder, nicht nur meine haben echt panik. es gibt hier viele hunde in unserem viertel und wir kennen die meisten auch, aber keiner läßt seine hunde am kiga frei rennen. egal ob schoßhund oder bernhardiner alle werden an der leine geführt, eben weil kids nicht wissen wie sie sich verhalten sollen. und selbst wenn sie es wissen, in so einem moment vergessen kinder das gelernte auch mal... also ich hätte als kind auch schiß, wenn 2 hunde knurrend vor mir stehen... gutes zureden intereesiert den mann nicht, warum sollen nur kinder hier die strasse nutzen dürfen, die ist für alle da, war sein letztes wort....
wenn bei euch kein genereller leinenzwang herrscht (ist nur in wenigen gegenden vorgeschrieben), könnt ihr nichts machen, so lange er seine hunde beaufsichtigt und sie nichts tun. kommen sie denn in die nähe eurer kinder, wenn sie außerhalb des grundstückes sind? wenn sie auf seinem grundstück zum zaun laufen und bellen, kann man ihnen das wohl nicht verübeln oder wenn sie beim spazierengehen aus der ferne bellen. lg von sassi die, wie andere eltern auch, ihre tochter mit freilaufendem hund zu kiga bringt und den hund erst auf kigagelände anleint
Wenn die Hunde die Möglichkeit haben, an die Kinder heranzukommen und sie zu beißen: DAS GEHT GANZ KLAR NICHT! Der Halter hat dafür zu sorgen, daß die Hunde den Kindern nichts tun können und Euch als Eltern ist, nicht nur wegen dieser Hunde, zu raten, mal einen Hundetrainer in den KiGa zu holen, der die Kinder im Umgang mit Hunden trainiert. Ich habe kürzlich mal eine Frau mit ihrem Hund getroffen, die macht das mit ihm. Besucht Kindergärten und Grundschulen, damit Kinder, die selbst keinen Hund haben, lernen, wie sie mit Hunden umgehen müssen. Fand ich toll! Natürlich hat in erster Linie der Halter die Pflicht, dafür zu sorgen, daß sein Tier für andere Menschen keine Gefahr darstellt (Kinder sind leider aufgrund ihrer Größe und ihres unkontrollierbaren Verhaltens eher gefährdet). Aber ich finde eben auch, daß man sein Kind selbst vor Gefahren schützen kann, in dem man ihm beibringt, sie zu erkennen. Paßt irgendwie unten zum Thema, denn meine Kinder lernen, daß Hunde und Männer ;-) nicht grundsätzlich böse sind, sondern daß sie lernen müssen, die Spreu vom Weizen zu trennen. Allerdings haben wir es da auch leichter, da wir und unsere Kinder mit Hunden aufgewachsen sind, nie schlechte Erfahrungen gemacht haben und keine Angst kennen.
die hunde laufen direkt zwischen den kids hin her sobald sie das Grundstück verlassen haben. also direkter kontakt zwischen hund und kindern. die hunde bauen sich eben vor den kids auf und bellen was das zeug hält.
Würd ich keinesfalls tolerieren und finde ich unter Umständen gefährlich. Das "unter Umständen" reicht völlig. Ich würde mir das als Eltern nicht bieten lassen. Der Halter hat gefälligst die Hunde zu begleiten bzw. an der Leine zu halten, sofern die Kinder dadurch beeinträchtigt werden. Da würde ich aber ganz komisch werden. Ich glaub, den würd ich anzeigen (oder - noch schöner: Melden....*ggg) Vorher aber mit ihm nochmals versuchen zu sprechen. Es kann nicht sein, dass die Kinder solche Angst ausstehen müssen. LG Ilona
Wußtest Du, daß bei gemeldeten Hundebissen die Dackel die dritthäufigsten Beisser sind (1. Platz: Dt. Schäferhund, 2. Platz: Mischlinge)? Man muss natürlich auch die Anzahl der gemeldeten Hunde betrachten, aber gerade Dacke (und Jack-Russel-Terrier) kenne ich als ziemliche Angstbeisser. Unser Hund ist wirklich lieb und gedulig, aber mittlerweile lasse ich nur noch sehr ungerne von Fremden streicheln, da er schon alt ist und nicht mehr gut sieht. Ich fürchte einfach, dass er irgendwann aus Reflex bei einer unbedachten Bewegung schnappt (auch wenn er es bisher nie geatan hat, aber einmal kann immer das erste Mal sein) LG Dorilys
dass er die Hunde ausserhalb des eigenen Grunsstückes ohne Aufsicht laufen läßt! Da würde ich notfalls (bei Uneinsichtigkeit des Besitzers) das Ortnungsamt einschalten. Aber zuerst sollte das Gespräch mit dem Besitzer gesucht werden. Generell wäre ein Hundetrainer mit Hund zum Angstabbau im KiGa aber anzuraten, denn erstens lernen Kinder dann wirklich viel über den Umgang mit Hunden und zweitens hat sich bei einigen Kindern ja schon eine Hundeangst aufgebaut. LG Dorilys
zum Angstabbau für die Kinder, und Hirnaufbau für das Herrchen. Die Idee finde ich sogar ausgesprochen gut, weil dann der Halter mit einem Spezialisten konfrontiert wird. also nach deinen weiteren Postings, glaube ich nicht an einen Kompromiss. Vielleicht solltet ihr auch mal mit der Kindergartenleitung sprechen, dass ihr euch nach einem anderen KiGa umsehen müsst, wenn ihr keinen Zuspruch von dieser Seite findet.
.....der hat schneller zugebissen als der Halter ankommen kann. Ich würde mich auch an das Ordnungsamt wenden, denn es muss wirklich nicht sein, dass diese Kinder alle so verschreckt werden und er hat außerhalb seines Grundstückes den Hund an der Leine zu führen. @dorilys- echt Dackel werden so "bissig " eingestuft wusst ich gar nicht. Gut ich weiß zwar das der Dackel eigentlich zu den Jagdhunden zählt ( wenn ich nicht irre) aber das erstaunt mich nun schon. liebe Grüße Johana
das geht natürlich nicht. wenn er das nicht einsieht, musst du ihn eben bei polizei und ordnungsamt melden. zwischen den kindern und dann noch ohne leine und unbeaufsichtigt - nein. wenn es darum geht, die kinder an hunde zu gewöhnen, würde ich keinen hundetrainer, sondern einen therapie- oder rettungshundeführer einladen. der rettungshundeführer kann ja nun wirklich spannende dinge erzählen und vorführen. :-) ein therapiehundeführer wäre ideal. der hat einen hund, der genau für solche einsätze mit kindern usw. ausgebildet ist und kann auch viel zum verhalten von mensch und tier sagen und erklären, wie man warum mit einem hund umgeht. sollte er zumindest können. lg
er hat keineswegs zwangsläufig außerhalb seines grundstückes die hunde an der leine zu führen. in den meisten gegenden gibt es keinen generellen leinenzwang. lg
die die Hunde bei den Kindern und Erwachsenen auslösen können, wenn sie ohne Herrchens Begleitung irgendwo rumdüsen.. Ich kenne die Gesetzeslage dazu nicht, könnte mir aber vorstellen, dass zwar kein Leinenzwang besteht (außer für ausgewiesene Kampfhundrassen), aber doch zumindest das Herrchen in der Nähe sein muss. Was mich allerdings auch noch ganz massiv stören würde: Hundk.cke überall auf einer Wiese, auf der mit Sicherheit die Kinder nach Kigaschluss spielen oder gerne spielen würden. Wenn es ein Grundstück der Gemeinde ist, könnte es durchaus sein, dass die Gemeinde Interesse hat, selbiges sauber zu halten und von mir aus irgendwelche Hundek.ckewegräumtütchenbehälter aufstellt o.ä. Wenn dann erwiesenermaßen immer wieder die Köter ihre Geschäfte auf der Wiese verteilen, OHNE dass vom Halter eine wie auch immer geartete Säuberungsaktion erfolgt, kann man ihn ggf. dazu verdonnern, die lieben Tierchen in seinen eigenen Garten k.cken zu lassen. LG JAcky
Ich weiß, dass nicht überall Leinenzwang besteht, aber ich an schnuffelentes Stelle würde zum Ordnubngsamt gehen. Denn ein Kinderspielplatz ist schon ein besonderes Risiko, zum Bsp auch das die Hunde ausrasten weil ihnen die Kinder zuviel sind. Hunde beissen auch aus Angst. liebe grüße Johanna