tonib
Ich baue gerade meine Einliegerwohnung als Gästewohnung aus. Die Wohnung ist klein (ca.35 qm), hat zwei Zimmer (ca. 6 und 16 qm), ein schönes Bad, viele Einbauschränke und einen tollen Blick ins Grüne. Sie hat aber keine Küche. Ich überlege, eine Miniküche in den Flur zu bauen. Es gibt Kitchenettes, die sind ca. 1,00-1,50 breit und enthalten einen Kühlschrank und zwei 2 Kochplatten. Das ist winzig und nicht komfortabel, eher zum Kaffeekochen, evtl. spendiere ich noch eine Mikrowelle. Der Flur führt zum Bad, der Eingang zum Bad ist praktisch direkt neben der kleinen Kochzeile. Dort im Bad ist direkt auch ein großes Waschbecken. Ist es völlig unzumutbar, dieses Waschbecken auch zum Abwaschen von Geschirr zu verwenden? Ich könnte mit viel Aufwand auch ein Waschbecken in die "Küche" einbauen, aber das wäre sehr teuer (die Leitungen müssten verlegt und die Dusche umgebaut werden) und ginge zu Lasten der ohnehin schon winzigen Stellfläche. Lohnt sich das? Was meint ihr: 1. Überhaupt keine Küchenzeile 2. Küchenzeile mit Waschbecken nur im Bad 3. Küchenzeile mit eigenem Mini-Waschbecken Ich kann mich nicht entscheiden. Ich glaube, als Mieter wäre mir Variante 2 am liebsten. Die Wohnung wird möbliert und vermutlich kurzzeitig vermietet.
Wenn du jetzt einmal umbaust, würde ich es gleich richtig machen, sonst ärgerst du dich hinterher jahrelang. Eine Wohnung ganz ohne Küche finde ich persönlich extrem unattraktiv. Grundsätzlich ist die Variante mit Waschschüssel spülen gerade noch ok, junge Leute/Studenten werden sich daran weniger stören. Wer ist denn deine Zielgruppe? Eine ältere Dame dürfte von diesem Arrangement wenig begeistert sein. Ein berufstätiger Wochenendheimfahrer, der mittags in der Kantine isst und nur mal den Frühstücksteller abspült, hat damit wahrscheinlich kein Problem. Gibt es in deiner Gegend genug Nachfrage nach solchen Wohnungen? Wenn es ein großes Angebot gibt, bekommst eventuell Probleme die Wohnung zu vermieten bzw. sie ist nur für eine Klientel attraktiv, die sonst auf dem Wohnungsmarkt weniger Chancen hat.
Berechtigte Punkte. Hier ist die Wohnungsnot sehr groß, und es werden die letzten Löcher noch vermietet. Das ist eigentlich der Hauptgrund, dass ich vermieten will - ich habe zuviel Platz, und es gibt so viele Leute, die etwas suchen. Bei Immoscout habe ich ziemlich üble möblierte Wohnungen in deutlich schlechterer Lage gesehen. Allerdings will ich mich erst einmal an den Markt heranpirschen. Ich dachte tatsächlich an Leute, die vorübergehend zu ihrer Firma delegiert sind, so dass ein Hotel zu teuer und zu unpersönlich ist. Oder jemand, der zwecks Wohnungssuche vorübergehend etwas braucht. Der Rest der Wohnung wird recht schön, da tut es mir leid, dass die "Küche" so dagegen abfällt.
Hallo, es gibt auch so Minikpchenblocks. Wir haben so einen in unserer unteren Etage. 600,- : 2 Ober- und 1 Unterschrank. Kühlschrank mit Gefrierfach, Waschbecken, Mikrowelle und 2 Kochplatten. Wir haben keinen Ofen, gibt es aber. Breite:2m. Leider keine bzw sehr(!!) kleine Arbeitsfläche. Würde ich in den Wohnraum bauen. Die Leitungen solltest du aber verlegen. Eventuell an die Rückwand des Bades? Das wertet doch so eine Wohnung enorm auf. Abwaschen im Bad ist irgendwie provisorisch. Würd ich lassen.
Was du bedenken musst ist das ein Waschbecken durchs Geschirr abwaschen sehr leidet,ich hatte vor einigen Jahren einen Wasserschaden und konnte nur im Bad abwaschen,ich hab innerhalb von 9 Monaten ein Waschbecken komplett geschrottet und das zweite hatte einen Sprung,einmal war es ein Kochtopf der mir aus der Hand gerutscht ist,einmal eine Tasse Und ich würde es so nicht mieten,ich hätte wenn schon gern eine Möglichkeit bei der Küche Die Art der Vermietung die du dir vorstellst klappt je nach Wohnlage aber häufig nicht,entweder kommen dann welche die länger bleiben wollen,oder sie erwarten quasi den Service wie in einer Ferienwohnung,Betten bezogen,Küche auch ausgestattet.... Meine Freundin hat mit ihrer Wohnung so viel Arbeit gehabt dass sie es sein gelassen hat
Vielen Dank, das ist auch ein guter Punkt. Ich habe wirklich noch keine Ahnung, wie das ankommt und wer sich dafür interessieren würde. Die Wohnlage ist begehrt, zentral und idyllisch, also irgendjemand wird sich schon finden.
Hallo, das ist richtig: Irgendjemand wird sich schon finden. Aber glaub mir: Du willst als Mieter nicht irgendjemanden. Sondern einen ordentlichen, solventen Menschen, der sorgsam mit der überlassenen Wohnung umgeht. Wir hatten mal eine ähnliche, wenn auch nicht vergleichbare, Zwischenlösung. Die Erfahrung war: Zwischenlösungen ziehen Zwischenlösungsmieter an. Will heißen: Die bleiben nicht lange, suchen sich was „besseres“ (z.B. mit Spüle), auch wenn es ein paar Euro mehr kostet. Und häufige Wechsel sind auch nicht gut. Wenn man das vermeiden kann, vermeidet man es. Also, ich wäre eindeutig für Lösung 3. LG daide
Könnte man die kleine küchenzeile niht in den 16 m2 Raum intergrieren?
Das würde ich auch machen.
Da denke ich nochmal drüber nach, das ist vielleicht eine Variante. Ich weiß allerdings nicht, ob dann noch ein Schlafsofa zusätzlich hineinpasst: eine Wand ist die Fensterfront, eine Wand ist Einbauschrank, an der dritten Wand ist die Zimmertür und die vierte Wand wäre dann die Küche.
Ich miete keine Wohnung, auch keine Ferienwohnung, ohne eine Küchenzeile. Deshalb miete ich ja eine Wohnung, um mich versorgen zu können. Ohne Küchenzeile und ohne Spülbecken käme für mich nicht in Frage. Und auch als Handwerker oder Studentin würde ich das nicht mieten. Hast du schon mit einem Installateur gesprochen? Gäbe es vielleicht die Möglichkeit eine kleine Küchenzeile in den einen Raum zu stellen? Leitungen vielleicht aus dem Keller direkt dorthin?
Vernünftige Mieter ziehen in eine vernünftige Wohnung. Also bau was Gescheites mit Spüle ein und such dir die passenden Leute aus. Sonst stehst du am Ende nur mit dem asozialen Pack da.
Also als Mieter wäre keine Küche und bzw. Waschbecken im Bad keine Option. Schon der Gedanke, meinen Teller neben dem Klo zu waschen (überspitzt ausgedrückt) würde mich stressen. Ich würde Variante drei nehmen und jetzt in den kleinen Umbau investieren, dafür kannst du eine richtige Wohnung anbieten. Andernfalls ist es eher was für Monteure oder „mal zwei Nächte geht das“, aber nichts für längerfristige Miete.
Ich bin ganz ehrlich, ich könnte mir das so auch nicht vorstellen. Ein Wasseranschluss und ein Spülbecken gehören direkt zur Küche dazu. 6 m2 und 16 m2 hören sich jetzt nicht riesig an. Ich hätte da eine 1- Zimmerwohnung mit Küchezeile drauß gemacht. Aber das hilft jetzt wahrscheinlich nicht. Ist denn der Flur überhaupt geeignet, dass hier durchs Kochen entstehender Wasserdampf abziehen kann? Wenn es dann schimmelt, würde ich lieber ganz ohne Küche anbieten.
ja, das Ganze an die Lüftung anzuschließen ist kein Problem.
Ich glaube aber, du fragst hier auch die völlig falsche Zielgruppe und wirst hier keine positiven Stimmen zu deiner geplanten Küchenvariante ernten .
Mich interessieren Eure Meinungen trotzdem.
Meine Tochter hat für 1 Jahr in einer Studentenbude mit Küchenzeile (Unterschrank mit Kühlschrank, mobiler 2 Platten-Herd) ohne Waschbecken gelebt und es war für sie furchtbar im Bad abspülen zu müssen und das Waschbecken sah auch dementsprechend aus. Bestünde nicht die Möglichkeit, aus den 2 Räumen 1 Raum zu machen und dort eine Küchenzeile zu integrieren?
Nein, es sind zwei völlig getrennte Räume mit einem Flur dazwischen. Ich fände es aber auch nicht schön, im selben Raum zu kochen und zu schlafen.
Um selben Raum kochen und schlafen ist aber deutlich gängiger, als deine Flurlösung. Selbst als Studentin war mir die Einraumwohnung mit Küche lieber, als die etwas größere Wohnung in schöner Lage, in der ich aber nicht kochen durfte, weil die Vermieter keine Essensdüfte haben wollten.
In solchen Singlewohnungen sind aber meistens Wohnküchen. Ist bei unseren Studentenwohnungen auch so, getrennt nur durch einen Paravent
Ich habe in jüngeren Jahren auch in verschiedenen kleinen Wohnungen gewohnt. Eine Wohnung ohne Küchenzeile wäre für mich aber auch nicht in Frage gekommen. Ich würde auch nicht im Waschbecken im Bad spülen wollen. Ich würde tatsächlich auch mal mit einem Installateur sprechen, ob sich eine gute Lösung für ein kleines neues Spülbecken finden lässt. Manchmal haben die auch ganz gute Ideen. Den Hinweis mit dem Schimmel fand ich auch gut. Zwar wird in einer Mini-Küchenecke nicht arg groß gekocht werden, aber trotzdem sollte die Feuchtigkeit ja abziehen können.
Also, gehen tut es. Aber die Küchenzeile hat nur 1,5m, da ist nur Platz für ein winziges Waschbecken. Und es ist extrem aufwändig, die Frage ist eben, ob sich der Aufwand lohnt.
Was mach ich wenn ich in der Küche bin …. ich benötige das Waschbecken. Und sei es nur um in einem kleinen Topf die Kartoffeln abzugießen. Um das Waschbecken dreht sich alles. Du darfst nicht davon ausgehen, dass bei zwei Herdplatten nicht gekocht wird.
Außerdem benötigst Du Wasser zum putzen. Möchtest Du das immer in einer Schüssel zur Küche tragen? Wie oft nehme ich den Spüllappen und putze ….. sehr oft - auch meine Kinder. Dafür benötigt man Wasser und einen Waschtisch.
Ich hab schon viele kleine Wohnungen gesehen und auch darin gewohnt.
Eine Küchenzeile in der Küche ist bei kleinen Wohnungen Gang und Gäbe. Ich kenne auch solche Flurküchen, aber immer mit einem Waschtisch, allerdings ohne Ablage.
Ich gehe immer davon aus, was ich mir wünschen würde, wie ich mieten würde und genauso mach ich das dann auch.
Ein Waschbecken im Bad - hast Du in solch einem schon mal ein paar Monate versucht den Abwasch zu erledigen? Oder renne doch mal, einfach auf Probe, mit deinem Geschirr in dein Bad. Dann kannst Du besser einschätzen was praktikabel ist.
Ich gebe Dir absolut Recht. Ich erinnere mich noch heute mit Grauen an eine Übergangszeit in einer Wohnung, die ich blind gemietet hatte. Da mußte in der Küche noch Spüle mit allem, was dazu gehört, erneuert werden und ich war einige WOCHEN ohne Wasser in der Küche. Und obwohl das bad gleich neben an war, war das die Hölle. Versuch mal zu zählen, wie oft DuDir auch nur die Hände kurz wieder abspülst! (In den seltenen trockenphasen hierzulande sammele ich oft Wasser für den Garten , vom Gemüsewaschen, vom Abgießen, vom Händewaschen…und ich bin jedesmal fast erschrocken, wieviel Wasser das ist, obwohl ich den Hahn nicht endlos offenhalte etc.) Wie meine mutter das in unserer allerersten Wohnung ausgehalte; hat, weiß ich nicht. Damals waren die Ansprüche noch anders.Heute ist das unzumutbar.
Wir hatten das etwas über 2 Monate nach einem schweren Wasserschaden. Keine Küche, kochen musste ich auf so einer mini-Singleküche mit Backofen und 2 Herdplatten. Den hatten wir zum Glück geschenkt bekommen. Gespült wurde im Bad bzw weil das nicht ging in einer grossen Schüssel. Geschlafen im Wohnzimmer auf dem Boden. Ging gar nicht und ich war so neidisch auf meinem Mann, der zu dem Zeitpunkt unter der Woche noch beruflich weg war und dann nur am Wochenende daheim. Immerhin gab es nebenan eine gute Imbissbude. Da hätte ich heute ein Problem mit. Mit Anfang 20 ging das gerade noch so. Einzig positive, wir mussten für die 2 Monate keine Miete zahlen. Galt als nicht bewohnbar Wohnung.
Ich war damals auch Anfang 20, da erträgt man deutlich mehr - oder wir taten das
Und es macht natürlich auch einen Unterschied, ob das ein Dauerzustand sein wird oder eben eine Notlösung, weil noch etwas installiert wird, weil etwas repaperiert werden muß etc.
Du schreibst ja gut selbst, was aus sowas wird: kein Mitzahlung, da unbewohnbar!
wir hatten das auch da unsere Küche damals Lieferverzug hatte Zweiplattenkocher und Mikrowellenbackofen, da konnte man aber zumindest eine Pizza reintun....
Ich wäre für Variante 3. Auch wenn das Waschbecken sehr klein wäre, fände ich es deutlich angenehmer, daraus das Wasser zu entnehmen oder auch heißes Wasser dort abgießen zu können oder ein kleines Teil abzuwaschen. Im Badezimmer abwaschen oder das heiße Nudelwasser abgießen müssen, wäre überhaupt nicht mein Ding. Dann lieber gar keine Küche oder nur ein Stück Arbeitsplatte mit Wasserkocher, Mikrowelle und Schrank mit Teller und Besteck.
Das habe ich auch schon überlegt - nur Mikrowelle, Kühlschrank, Kaffeemaschine. Das kann man dann auch hochwertiger gestalten.
Ohne alles gelesen zu haben, wäre mir als Mieter wäre Variante 3 am liebsten, aus Sicht des Vermieters kann ich Variante 2 verstehen. Variante 1 würde ausscheiden.
huhu solch eine Wohnung würde ich persönlich nie mieten mir ist es im Urlaub auch wichtig dass ich mich versorgen kann wenn ich möchte eine Wohnung beinhaltet ja kein Frühstück. Was ist denn das 6 qm Zimmer, eine Ankleide ? Könnte man da keine Küche einbauen ?
Das ist das Schlafzimmer. Es ist vom Wasseranschluss zu weit entfernt.
Ohne funktionierende Küche ist es keine Wohnung. Ich würde das nicht mieten. Such nicht mit der Badfunktion. Ich will schon in meiner Wohnung kochen und spülen können. Sonst miete ich mir wo ein Zimmer.
Was ich machen würde wenn baulich möglich: 6qm ist offiziell kein Raum. Wenn du das aks Schlafzimmer nehmen willst, bleibt auch kein Platz für Bett und Kleiderschrank. Selbst mit Einzelbett wird es schwierig. Doppelbett auch für das soziale deines Mieters, schwierig. Das ganze klappt gerade noch so, wenn der Raum wirklich gut geschnitten ist ubd du den kleiderschrank ausrangierst. Deshalb würde ich den Platz im Fluf für einen Einbauschrank mit Spiegel nutze. Wenn der kleine Raum wirklich Schlafzimmer werden soll. In den großen Raum würde ich dann eine kleine Wohnküche bauen, mit Tresen zum essen. Hübsche Couch dazu, couchtisch, sideboard und Schreibtisch mit Bücherregal. Im Bad dann, wenn irgendwie möglich ubd falls nicht im Keller vorhanden Waschmaschine ubd Trockner. Damit dürfte deine Wohnung eine erheblich Wertsteigerung erfahren und auch aks 1,5 zimmerwohnung im hochpreisigerem Bereich Vermieter sein. Je nach Qualität der Einrichtung. Und du hast eine Chance auf langfristige Mieter.
und es ist sicher viel angenehmer dauerhaft einen Mieter zu haben als ständig neue
So, bin zurück. Es gibt reichlich Einbauschränke im Flur und im Wohnzimmer, da braucht man nicht noch mehr im Schlafzimmer. Das Schlafzimmer ist ausreichend groß, es hat auch ein großes Fenster, das ist alles prima. Aber ich bin am Nachdenken, ob die Küche vielleicht wirklich besser ins Wohnzimmer zu integrieren wäre. Da ist die Wasserleitung nicht fern, es würde nur den Charakter des Zimmers stark ändern. Muss mal überlegen, wie ggfs. das mit der Lüftung klappt.
Wie gesagt, Wohnküche in so kleinen Wohnungen ist absolut normal und gerade bei vielen jüngeren auch angesagt. Man kann kochen und nebenbei fernsehen schauen
Schau dich mal auf dem Markt um.
Wegen dem Schlafzimmer, teste mal aus wie das wirkt wen du da eine Doppelbett-Matratze reinlegst. Vom rein baurechtlichen ist es kein Wohnraum, da unter 8qm. was schon arg wenig ist. Die meisten gängigen Schlafräume haben heute 10-12qm. Gerade mit großem Fenster wird es noch problematischer. Wie soll zB so etwas gelöst werden wie Fenster putzen? Auf das Bett klettern? Mit Eimer, Wischmop usw?
Selbst wenn da ein Single einzieht, auch die wollen mal Sex haben
man kommt sich ja nahe... Wohnküchen sind hier auch recht modern, Theke zB rein statt einem echten Esstisch, hatten wir im airbnb gerade ein großer Raum, da schlief man sogar drin. Auch Studentenbuden haben oft die Küchenzeile im Wohnbereich. Ein Schlafsofa würde ich nicht in eine so kleine Wohnung machen, wieviele Leute sollen denn da rein ?
Guten Morgen, ich habe tatsächlich ein Jahr lang in einer WG gewohnt, in der es im offenen Flur unterm Dach eine Art Küchenzeile (Kühlschrank, Gasherd und Schränkchen) gab und das Waschbecken im Bad nebenan war. Das war allerdings in England, wo auch einfach verglaste Fenster, Türen mit 5cm Luft bis zum Boden und Schnecken sowie Frösche im Souterrain toleriert werden. Möglichst viktorianisch eben, so authentisch wie möglich. Wir haben in Deutschland andere Maßstäbe (zugegeben recht hohe) und ich kann mir vorstellen, dass diese auch von Mietern bevorzugt bis erwartet oder mit entsprechend geringem Interesse quittiert werden. Hast du bedacht, dass du bei deiner Lösung 2 wiederholt Kosten für Renovierungen haben wirst durch permanentes Rumtragen von Geschirr und Töpfen (Macken an Fußboden und Wänden), unsachgemäßem Gebrauch eines Waschbeckens im Bad und dergleichen? Sollte es zu Streitigkeiten kommen, wer diese zu zahlen hat, kann ich mir gut vorstellen, dass man dir das juristisch zuordnen wird, da du die Gebrauchsspuren durch die geschaffenen Gegebenheiten wissentlich in Kauf genommen hast. Ich würde es lieber ein Mal ordentlich machen lassen. Neben all den kalkulatorischen Gesichtspunkten stellt man auch auf zwischenmenschlicher Ebene die Weichen für das Miteinander zwischen Mietern und Vermietern: You get what you give. Viel Erfolg dir bei deinem Unternehmen!
Eine echte Wohnung wird das ja nie werden für Dauermieter der will sich auch mal Pommes in den Backofen schieben oder eine Pizza machen. Eine Waschmaschine anschliessen etc Monteure haben vermutlich wenig Spesen, denen ist die schöne Lage oder Aussicht egal, die wollen billig wohnen und sich da billig versorgen damit vom Lohn viel über bleibt, die gehen nicht essen, die müssen kochen und wenn es eine Dose Ravioli warmmachen ist. Airbnb kann man zT ja mieten ohne Kochgelegenheit, aber geht man dann nicht eher in ein Hotel in dem man auch Frühstück bekommt? Studenten müssen kochen, denen fehlen die Finanzen zum Essen gehen. die würden sicher eine schöne Lage gerne haben, aber was nutzt die wenn sie "verhungern" ? Das winzige Zimmer ist das Schlafzimmer, das große das Wohnzimmer ? Dann würde ich eine Wohnküche draus machen dann hättest Du eine echte Wohnung die geeignet wäre für Dauermieter. Jetzt zu investieren und dann lange etwas davon zu haben ist billiger als jetzt provisorisch und dann merken, das war nichts,dann wird es vermutlich deutlich teurer. Du sagst ja selbst es gibt Wohnungsmangel, dann sollte es geeignet sein einen Dauermieter zu haben und nicht täglich wechselnde Gäste die auch auf nichts aufpassen
Die Frage nach der Zielgruppe finde ich auch am wichtigsten. Die Idee, die dir vorschwebt (Kurzzeitvermietung an Firmendelegierte) klingt nach einem anspruchsvollen Publikum. Dementsprechend sollte auch dein Angebot sein. Das Waschbecken gleichzeitig als Spüle zu nutzen, macht nicht nur wie bereits erwähnt das Waschbecken schnell unansehnlich und kaputt, es ist auch furchtbar unpraktisch für alles mögliche (Befüllen von Kannen/Wasserkochern, größeren Gießkannen, Putzeimern), weil Waschbecken viel flacher als Spülen sind und tiefer sitzende Wasserhähne haben. Was dir vorschwebt, ist vielleicht für Studis in den ersten Semestern oder zum Camping akzeptabel, aber nicht für Leute, die einen gewissen Wohnkomfort gewöhnt sind. Ich würde mal gucken, was sich Hersteller von Pantry-, Koffer- und sonstigen Miniküchen so an Lösungen überlegt haben, um eine Küche möglichst platzsparend in das größere Zimmer zu integrieren, dann aber auch MIT Spülbecken. Du hast von Einbauschränken geschrieben, gibt es da schon etwas für Kleider, Schuhe und - was ich sehr wichtig finde - Putzzeug wie Besen, Eimer, Staubsauger, Bügelbrett? Oder etwas, wo man ein oder zwei Getränkekisten lagern kann? Ansonsten könntest du so etwas auch noch im Flur unterbringen, wenn du die Miniküche in das größere Zimmer verlegst. Wenn du etwas mehr Geld in die Hand nimmst, kannst du auch eine gute Umluft-Abzugshaube integrieren (Muldenabzüge gibt's in der Größe wohl nicht), dann sind Kochgerüche im Wohnraum auch kein Problem.
Ich arbeite bei einem Beratungsunternehmen und wir haben jahrelang an den Hauptprojektstandorten möblierte Wohnungen gemietet. Da heute mehr remote passiert lohnt sich das mittlerweile nicht mehr. Wir hatten jetzt nicht immer die schicksten Wohnungen, aber eine halbwegs eingerichtete Küche mit Spüle war Standard. Selbst als Gutverdiener geht ständiges Essengehen oder Lieferservice ganz schön ins Geld und es haben nicht alle Lust drauf.
Danke - im Grunde wäre zu überlegen, ob ich zu der ursprünglichen Aufteilung der Wohnung zurückgehe. Damit wäre die Wohnung sicher am attraktivsten. Aber dann müsste ich richtig viel umbauen - und einen super Einbauschrank opfern :-(. Und das Bad komplett neu an anderer Stelle machen. Dann hätte ich einen eigenen Raum für die Küche. Ich weiß nicht, ob ich das jetzt machen möchte.
Ich habe sowohl als Azubi als auch als berufserfahrene Freie für Zeitraum x des Engagements in Appartements dieser Größe gewohnt. Bei guter Aufteilung ist das nicht so winzig :-) und schon mal deutlich größer als ein Zimmer im zB Studentenwohnheim. In beiden Fällen war mir wichtig: eine Küche - abgetrennt und mit Kochmöglichkeit,Kühlschrank und - ganz wichtig! - Backofen! Als Azubi hat man meist weder die Möglichkeit noch das Geld, immer auswärts zu Essen. Als MA für eine bestimmte Zeit in einer anderen Stadt evt. schon - aber bedenke: gerade Abends will man auch mal zu Hause in Ruhe essen Und! Man fährt nicht jedes WE nach Hause. Bekommt sogar eher abwechselnd am WE Besuch des Partners (wenn vorhanden). Als Student hat man oft die Mensa tagsüber - aber abends geht man auch nicht ständig Essen oder hat genug Geld, sich etwas vomThai oder so mitzunehmen. Man wohnt halt dort - und zum Wohnen gehört eben auch die Möglichkeit, sich selbst versorgen zu können. Was wird meistens abends noch schnell "gekocht"? Nudeln oder eine Pizza in den Ofen geworfen. Oder am WE zu Hause frühstücken. Was also gar nicht geht: spülen nur im Bad. Und sich nur einen Kaffee kochen zu können oder ein Toast zu machen ...mhh... Das wäre schon eine ganz spitze Zielgruppe, die dort wirklich wohnt (auch für nur 3 od 4 Monate) und doch so gut wie nie zu Hause kochen muss. Ich würde mal behaupten: diejenigen, die sich hauptsächlich auswärts ernähren (können), leisten sich mehr als ein 35qm-Appartement ohne Küche. Alle anderen werden zwangsläufig dort kochen (müssen) - ob das so vorgesehen ist oder nicht. Gäbe es eine Möglichkeit, die Küche im Wohnraum zu integrieren? Möglichst in der Nähe des Fensters? Sind die 6qm das Bad oder könnte man da eine Küche einbauen? Meine Küche im ersten Appartement war winzig - aber ein abgetrennter Raum. Das war perfekt. Eine Freundin hatte in Paris ein Zimmer mit Küchenzeile - nicht optimal, aber immerhin konnte sie eben dort auch kochen und war nicht gezwungen, sich nur auswärts zu ernähren. Deine Variante mit 2 Platten im Flur, wo nur Kaffee gekocht werden soll oder die Microwelle zum Einsatz kommt - das wären für mich eher Monteurszimmer, die eh nur dort schlafen und nach 1-2 Wochen ihren Job erledigt haben.
Im Bad abspülen ist nicht praktikabel. Auch der finanzstärkste Yuppie will morgens mal ein Müsli oder Avocadotoast, oder am Wochenende eine Tiefkühlpizza essen. (Backofen, Starkstrom!) Weder würde ich meinen Kindern dazu raten, so zu mieten, noch hätte ich selbst es gemacht. Entweder konsequent ohne Küche, als Airbnb vermieten, mit nur dem obligaten Wasserkocher und zwei Tassen und Teebeutel, oder Umbau. Ob es als Airbnb attraktiv ist bei dir im Ort, kannst nur du wissen.
Wenn Du kurzfristig möbliert vermietest, bist Du an keinen Mietspiegel gebunden. Nehmen tun das Leute, die berufsbedingt in Deiner Stadt sind. Referendare, abgeordnete Beamte, Schulungsgeber oder nehmer, Wohnungssuchende. Und da ist für den befristeten Zeitraum eine Küche entbehrlich, finde ich. Unentbehrlich finde ich Küchen bei Leuten, die ihren Lebensmittelpunkt da haben. Aber möblierte Kurzzeitvermietung- nein.
Von welchen Zeiträumen reden wir denn? Wenn nur für ein paar Tage bis zu zwei Wochen übernachtet wird, ist der Unterschied zum Pensionszimmer ja nicht mehr groß. Dafür fallen dann aber auch die Vorteile einer Pension weg - Frühstück, Bettwäsche- und Reinigungsservice... Ist es realistisch, dass dann genutzt wird? Will man als Vermieter so einen fliegenden Wechsel, wo man ständig hinterher sein muss, dass nichts kaputtgeht oder alles ordentlich und sauber hinterlassen wird? Das ist ja dann eher ein Gäste- als ein Vermietungsbetrieb.
Schau mal bei wunderflats Privilegien für möbliert und befristet gelten ab einem Monat- Tage und Wochen gehen nicht- bis zu einem Jahr. Machen viele Fachkräfte aus dem Ausland, also echte Fachkräfte mit starkem Arbeitseinkommen. Um anzukommen und sich was richtiges zu suchen. Kurz, so aufwändig ist das nicht. Und der Mehrverdienst dorgt dafür, dass Du pronlemlos leerstehen lassen kannst zwischen zwei Mietern.
Aber gerade in dieser Konstellation geht's nicht ohne Küche, soll man 4 Wochen oder länger auswärts essen gehen?
Ja. Kantine, was auf die Hand. Da wohnen ja Singles, new in town. Alle froh über Dach überm Kopf.Kochen ist da nachrangig- Familien sehen das anders, aber die ziehen ja micht ein. Die kommen nach, sobald eine richtige Wohnung gefunden ist.
Da bin ich anderer Meinung. Dieses möblierte Wohnen auf Zeit ist überdurchschnittlich teuer, da wäre ein Angebot ohne Küche glaub ich unvermittelbar. Und auch Abwasch im Bad ist eigentlich undenkbar.
So etwas nimmt man, wenn man wirklich keine andere Chance mehr hat und Hotel absolut nicht bezahlbar ist. Führungskräfte bekommen aber Hilfe von der Firma, die welche sich das leisten könnten.
Vor allem ist das Tagegeld weil Du Beamte ansprichst nicht so hoch dass man da frühstücken und warm essen gehen kann davon. Dienstreisen gehen bei uns über die Reisestellen in Hotels mit Frühstück Abordnungen lägerfristig suchen unsere gezielt airbnb MIT Küche. Es will ja am Ende keiner minus machen, Kantinen sind lange keine Schnäppchen mehr wenn es überhaupt welche hat, am Wochenende sind die zu, nach Hause fährt nicht jeder jedes WE
Ich kann mir das auch nur schwer vorstellen. Selbst wenn man die Wohnung nur mit Mikrowelle und Kaffeemaschine und/oder Wasserkocher ausstattet, finde ich das Spülen im Waschbecken im Bad aus den bereits mehrfach genannten Gründen inakzeptabel, zumal wenn man Mieter einer gehobenen Gehaltsklasse ansprechen will. Für mich verliert die Wohnung dadurch einfach an Gebrauchswert, und das machen nette Extras wie ein schöner Blick ins Grüne oder eine schöne, hochwertige Ausstattung auch nicht wett.
Neverland, Eine Führungskrat erhält sicher einen vollen relication Service. Ich sprach aber von Fachkräften. Unter 100.000 brutto. Die kriegen Unterstützung, finanziell. Keinen vollen relocation service.
Auch die bekommen Unterstützung. Würde mich wundern wenn das in den letzten 4 Jahren geändert wurde. Gerade jetzt mit dem Mangel der Fachkräfte. Wer keine Unterstützung bekommt sind die einfachen Mitarbeiter, aber die werden sich das auch nicht leisten können täglich ausser Haus zu essen. Kantine ist im Urlaub, bei Krankheit, am Wochenende wohl keine Option. Und oft sogar deutlich teurer als die Imbissbude.
Das war tatsächlich auch mein Hintergedanke. Zumal Männer, glaube ich, noch viel weniger kochen als wir hier im Forum. Wir haben eine kleine Ferienwohnung, die hat eine winzige Küche ohne Tür (aber immerhin ein separater Raum), gefühlt 1m-1,5m. Ich koche da alles Mögliche, aber mein Mann niemals.
Du siehst ja das Meinungsspektrum. Ich war zweimal befristet bei Antritt neuer Dienstorte kurzfristig untergebracht. Jeweils mit Küche- aber hab sie nicht gebraucht. Bei neuem Job bist Du oder war ich halt lange im Büro, habe die neue Stadt erkundet, die neuen Kollegen laden einen ein. Kochen für eine Person finde ich eh elend, hätte ich nie gemacht.und bei neuem Job eh nicht. Kommt halt auf Deine Zielgruppe an. Und wenn Du im hochnachgefragten Ballungsraum wohnst....Ich hab ja jetzt in Berlin was vermietet, unglaublich, sage ich nur. Und umbauen- sehr teuer, zeitraubend, ich glaub, bei einer nachgefragten Wohnung würd ichs nicht tun. Geh mal auf die wunderflats Seite- da fallen Dir die Ohren ab. Erzähl mal, wie es weitergeht.
Die Frage ist auch, ob für solche Zwecke nicht eine Mikrowelle ausreicht. Ich habe selbst keine, aber kann man nicht auch Pizza oder Kartoffeln oder einen Porridge in der Mikrowelle zubereiten?
Hier gibt es verschiedene Geräte aber echte Kombigeräte mit Backofenfunktion ( nicht nur Grill) dürften recht teuer sein. Kind hat im Studentenhaushalt eine von Lidl, aber die hat keine Backofenfunktion. Sie nutzt den Backofen viel, ob Pizza oder Pommes auf die Stelle, fertige Lasagne nicht gesund aber geht schnell... Ich glaube wirklich dass es auf die Zielgruppe ankommt die Du Dir vorstellst je längerfristig man vermieten will desto eher ist die Funktionalität wichtig
Habe bei wunderflats geschaut; die sind ja irre! Aber alle mit Spüle und Küche.
Ja, hatte ich auch. Aber nicht genutzt. Nur Kaffee mal. Aber die Nachfrage ist angeblich riesig. Viele Ausländer haben weder Mietschadensfreiheitsbescheinigung noch Schufa, ohne kriegst Du keine Wohnung. Die kommen möbliert und befristet, haben dann ihre Schufa und Mietschadensfreiheitsbescheinigung. Sofort aus dem Ausland findet kaum einer ne Wohnung.
unter den Antworten ist doch eher ein Meinungskorridor, fast alle haben geantwortet, dass ohne Spülbecken bzw. sogar ohne Miniküche für sie ein No-Go ist. Mag zwar sein, dass das am Familienforum liegt, in dem fast nur Frauen schreiben, aber wenn tonib diese Befragung entscheiden ließe, dann wäre es eindeutig Lösung 3.
Ich hatte genau das im Sommer in einer Ferienwohnung: Statt Flur eine Küchenzeile, direkt am Bad. Ich fand es nicht gut! Uns hat der Raum (Flur) für (nasse) Schuhe/Jacken/Regenschirm gefehlt. Zudem war das WC praktisch keine 2 Meter von der Küchenzeile entfernt. Stell Dir vor, Du bist an der Küchenzeile am werkeln und hörst! + riechst alles aus dem WC. Wenn Euer Bad etwas größer ist (und ein Fenster hat) und das WC nicht direkt bei/an der Tür, würde ich den Geräuschpegel zumindest mal austesten.
Du könntest vllt mal überlegen, ob in das größere Zimmer ein komb. Wohn-/Schlafraum passt und in den kleinen Raum eine kleine Küche. Vermieten ohne Küche/Zeile, meinst da findet sich jemand? Ich kann das nicht einschätzen.
Geschirr spülen im Bad würde ich nicht anbieten, da je nach Gebrauch dann doch die Keramik drunter leiden könnte. Außer im Bad ist ein Edelstahlbecken (bspw). Aber wohin dann mit Essensresten? Toilette ?
VG ohno
Wenn, dann würde ich mir immer Wasser in eine Schüssel einfüllen und dann abwaschen, nicht im Badezimmerbecken, direkt. Meine Nachbarn, mussten sich jetzt so über 3 Wochen behelfen. LG
Das dachte ich mir auch gerade - einen kleinen „Funktionsraum“ und einen möglichst großzügigen „Qualitätsraum“. Im Endeffekt bietet diese unkonventionelle Variante vielleicht am meisten Potential. Alternativ müsste man eben wirklich tief in die Tasche greifen und in eine Raumsparküche für den größeren Raum investieren…
"Du könntest vllt mal überlegen, ob in das größere Zimmer ein komb. Wohn-/Schlafraum passt und in den kleinen Raum eine kleine Küche. Vermieten ohne Küche/Zeile, meinst da findet sich jemand? Ich kann das nicht einschätzen." So etwas Ähnliches hatte schon jemand vorgeschlagen, das geht wohl nicht, weil der kleine Raum zu weit von der Wasserleitung weg ist.
Hier ist im Flur eine Garderobe mit Platz für nasse Sachen. Es gibt einen Eingangsflur und einen Durchgangsflur, wenn man so will. Die "Küche" wäre am Durchgangsflur. Früher mal war der "Durchgangsflur" das Bad und das heutige Bad die Küche, in die man durch das Wohnzimmer ging. Das wäre eigentlich die schlauere Aufteilung, aber dann müsste ich das ganze Bad neu machen und den Einbauschrank rausreißen.
eine gästewohnung ist ja keine mietwohnung, dahe würde mir reichen : kleiner kühlschrank, wasserkocher und 2-3 gläser und tassen plus löffeln und gabeln. ne mikrowelle wäre ein schöner bonus aber es ginge def auch ohne. dafür braucht es keinen extraküchenschrank, sondern es reicht s etwas im barstil, ein einfacher schrank eben. in einem gästezimmer würde ich nicht kochen wollen, max einen tee der kaffeee. ganz wichtig aber sind kühle getränke .
Sie möchte ja vermieten.
Du vermietest Wohnungen an deine Gäste?
Du vermietest Wohnungen an deine Gäste?
als gästewohnung...so steht es da
für dich gibt es heute nur ein augenrollen
Ja, und im letzten Satz des Eröffnungsthreads steht vermieten. Bzw so habe ich es auch aus den Antworten der TE entnommen
aber miete ich nicht auch ein hotelzimmer? gut wenn es an der begrifflichkeit liegt und mieten heißt für lnger als ein paar tage dann ....aber dann ist es schon kein gästezimmer mehr oder ???
Ja, aber dann hätte man ja Zimmerservice, bezogene Betten, Handtücher... Und eben Fluktuation... Keine Ahnung, vllt wird dazu ja noch etwas geschrieben.
Du hättest nicht antworten müssen, erwarte bei dir nichts wirklich sinnvolles.
mit 20 bis ca 30 waren wir immer so unterwegs, dass das ambiente stimmen muste, man sich früh einen kaffe machen konnte( dann waren wir tagsüber unterwegs inkl essen) und man abends bei einem kalten bier, sekt, cola , wein ...ect eben auch wieder im gemütlichen ambiente sitzen konnte. wichtig ist whl wo du es inserierst und welche zielgruppe du ansprichts .
Wenn Du das ganze kurzzeitig , möbliert usw verwendest und kein Spülbecken anbieten kannst, würde ich auch keine mini-Küche aufbauen sondern lediglich eine Mikrowelle und einen Wasserkocher. Denn kochen ohne Spüle ist unmöglich. Mit dem Wasserkocher und der Mikrowelle kann ein Monteur ja das ein oder andere anstellen. Fertigessen zb. Wir haben für unseren Studi gerade eine 35qm Wohnung gemietet. Hier ist schlafen/Arbeiten/Wohnen in einem Raum und die Küche seperat . Im Flur steht ein größerer Schrank auch für Staubsauger usw. Eigentlich sehr praktisch. Wenn ich irgendwo länger als 2-3 Tage geschäftlich wäre würde ich auch eine Küche (mit Spüle!) bevorzugen. Aber wenn das baulich andolut nicht möglich ist würde ich auch keinen Herd o.ä. einbauen
ohne Küche anbietren, Zimmer mit eignem Bad und fertig Mikrowelle Wasserkocher paar Tassen und Teller Besteck in einem Schrank
Bei meinem Sohn im Studentenheim ist z.B. alles in einem Zimmer; mich würde schon nerven, wenn der Kühlschrank die ganze Nacht knarzt. Aber toll fände ich eine fehlende Spüle oder keine Küche auch nicht - wobei ich schon in einigen Suites oder Airbnbs gewohnt habe, die nur Mikrowelle und Kaffeemaschine hatten; es kommt halt drauf an, für wie lange und zu welchem Zweck.
Ja klar, ich find Hotels mit Wasserkocher auch ok, dann noch eine Mikrowelle dazu und ein Monteur kommt bestimmt auch 1-2 Monate zurecht. Ich denke nicht, dass hier alle noch groß kochen. Ich würde eben im Bad darauf achten, dass es ein robustes großes Waschbecken ggf mit etwas Abstellfläche daneben ist. Gibt ja auch nette Bad-Waschbecken in Edelstahl oder Stein (quadratische Aufsetzwaschbecken)
Komplett ohne entsprechende Anschlüsse für Wasser und Herd im Wohnraum wird das dann rechtlich gar keine Wohnung sein. Denn der Mieter muss die Möglichkeit haben einen Herd und eine Spüle sich hinzustellen. Oder du müsstest dann wie ne Untervermietung machen und der Mieter nutzt eure Küche mit. Wollt ihr aber bestimmt nicht. Also ne kleine Miniküche in den Wohnraum mit Spüle, 2 Platten und Kühlschrank. Alles andere ist denke ich keine Option. Mugi
Keine "Wohnung" in welchem Sinne? Was hat das für Folgen? Ich möchte keine Langzeitmieter, sondern erstmal möbliert kurzfristig vermieten. Wenn ich selbst Besuch habe, möchte ich den dort unterbringen können.
Ich finde auch wenn sie noch so klein ist sollte zumindest eine Kochnische mit Spüle drin sein. Bei mir war mal was am Abfluss in der Küche und musste zwei Tage in ner Schüssel spülen das war echt ein scheiß. Und große Sachen würden im Bad am Waschbecken gar nicht reinpassen. Dann in der Dusche oder gar Wanne. Ne das würde ich so auf gar keinen Fall mieten. Lieber etwas investieren dann kannst du auch was verlangen. Da nützt der schöne Ausblick meiner Meinung auch nichts.
Ich habe jetzt nicht alles gelesen. Was mir spontan einfällt: Was ist mit einem (kleinen) Geschirrspüler wenn eine Spüle nicht möglich ist? Ich glaube es gibt ja sogar Geschirrspüler die man nicht einbauen muss, da bin ich mir jetzt nicht sicher. Freunde von mir haben ein Campingwaschbecken (sie haben es natürlich fürs Campen aber vielleicht wäre das eine Lösung). Da kann man Wasser reinfüllen und so abspülen. Mir als Mieter wäre ein Backofen noch sehr wichtig. Da gibt es ja auch welche zu kaufen die ca so groß sind wie eine Mikrowelle.
Geschirrspüler wird es nicht geben; Backofen nur, wenn er in die Mikrowelle integriert ist.
Deswegen meinte ich ja, wenn eine Spüle nicht möglich ist, vielleicht dann stattdessen einen tragbaren Geschirrspüler. So muss man nicht immer alles im Bad abspülen.
Hier auch eine Stimme für Küche Es gibt doch ganz putzige Singleküchen. Wobei ich aber auch keine Wohnung mieten würde ohne Backofen. Auf eine Spülmaschine könnte ich verzichten, wenn eine Spüle dabei ist. Im Waschbecken häte ich zu sehr angst, dass ich etwas zerkratze. Dein Badwaschbecken wird ja kaum aus Edelstahl oder Stein sein. Ich habe eine gefunden, die hat Induktion, Backofen, Kühlschrank und Spülbecken und ist 1,50 m breit. https://www.kitchcom.com/Minikueche-Singlekueche-Kueche-Metallkueche-Kuechenzeile-150-cm-weiss-Metall-Stengel/159238912 Gibt es sicher auch in günstig und bei anderen Herstellern/Firmen ;-)
Sie scheint ja aber keinen passenden Wasseranschluss zu haben? Bevor ich einen fünfstelligen Betrag in einen Umbau investiere, würde ich an ihrer Stelle auch erst mal versuchen, Das Zimmer so für kurze Zeiträume zu vermieten, zb an Monteure, die für 2-3 Wochen vor Ort sein müssen. Vielleicht klappt es? Als Tipp vielleicht noch in einer Bäckerei/Kaffee/Kneipe vor Ort versuchen, einen Rabatt zu bekommen, wenn Du regelmäßig Gäste zum Frühstück oder Abendessen hin schickst und das Angebot dann auch mit in die Anzeige aufnehmen „Günstiges Frühstück direkt nebenan“. Monteure & Co können immerhin Spesen absetzen in gewisser Höhe.
Danke für den Link, endlich mal eine schöne Miniküche, die nicht totaler Murks ist!
Du bräuchtest einen Abfluss zumindest. Wasser kann man warm aus dem Bad holen (ich bin so aufgewachsen) und in ein Spülbecken kippen, aber es bräuchte einen Abfluss. Warum kannst du ins große Zimmer keine Küche je bauen? Dann hätte man den Raum im Flur der jetzt für die Kitchenette geplant ist, als Stauraum - 1*1,50 und bis zur Decke ist gut Platz.
Du bräuchtest einen Abfluss zumindest. Wasser kann man warm aus dem Bad holen (ich bin so aufgewachsen) und in ein Spülbecken kippen, aber es bräuchte einen Abfluss. Warum kannst du ins große Zimmer keine Küche je bauen? Dann hätte man den Raum im Flur der jetzt für die Kitchenette geplant ist, als Stauraum - 1*1,50 und bis zur Decke ist gut Platz.
Ich finde entweder eine kleine Küchenzeile oder Miniküche im großen Zimmer einbauen, dann aber auch mit Spüle und Wasseranschluss oder ohne Küche vermieten, nur ein kleiner Kühlschrank, Wasserkocher evtl noch Kaffeemaschine und Mikrowelle und ein Schrank mit ein bisschen Besteck und Gläser und Tassen Im Bad Geschirr spülen ist nicht praktikabel (außer eben mal ein Glas oder eine Tasse) und eine Küchenzeile im Flur finde ich total ungemütlich, da würde ich nicht kochen wollen
so viele verschiedenen antworten....daher wirst du, egal welche lösung du findest , ( kurzzeit?) mieter finden. es gibt so viele menschen , mit so vielen verschiedenen ansprüchen, dass es für alles einen markt gibt
Das denke ich auch.
vermutlich auch ein Rechenwerk was kostet der Einbau mit Wasseranschluss was kann man dann mehr Miete nehmen. Gäste die Euch besuchen brauchen keine Küche An die Gruppe derer die unter dem Wohnungsmangel leiden willst Du ja eh nicht vermieten, klingt eher nach airbnb was Du planst
Oder ein Zimmer zum stundenweisen Gebrauch.
aber da sind sicher Mieten hoch Ich war mal auf Diensterise in einem Hotel untergebracht das die Damen stundenweise mieten konnten aber es war gut isoliert...
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