Mitglied inaktiv
und ob man will oder nicht, jeder sagt etwas damit aus. es ist also mehr als naiv, zu behaupten, äußerlichkeiten zählten nicht zu einem "sympathischen" eindruck.
Ich finde aber wenn jemand so richtig raus geputzt ist , wirkt das auch oft unsympathisch
... es oft so überkandidelt wirkt, für mich zumindest :-)
ich laufe denke ich schon mode bewusst rum weil es mir selber spass macht aber gehe auch mal im joggi kurz raus macht mir auch nichts (bin ja dann immer noch die selbe person fg )
laufe halt normal rum genke ich (wenn es überhaupt normal gibt was ist das schon )mir is es egal wie andere rumlaufen wenn se sich doch wohl fühlen !
dennoch finde ich keines anschluss hier in hamburg und mich extra so anzuziehen wie andere es wollen oder nach ihrem geschmack is ne muss ich net haben dann bleibe ich lieber unter mir alleine! lach
ps denn jemand der mich nach meinen äusseren oder nach meinem aussehen beurteilt der is mir eh unsympatisch
lieben gruss meike
Da hast du schon recht. Aber ich fänd es schon doof, wenn mich die Leute nur nach dem 1. Eindruck sehen. Ich hab oft Jeans an, auch Turnschuhe, aber die sind sauber und sehen gut aus, in Richtung Edel. Manchmal hab ich ne Bluse an, manchmal T-Shirt. Wenn ich z.B. morgens in den Kiga fahre, und dann arbeiten muss, sehe ich "gut angezogen" aus, aber wenn ich danach mal frei habe oder später arbeite, und noch putzen muss zu Hause, dann ziehe ich auch für den Kiga schonmal nen Fleecepulli drüber, nicht die besten Jeans und auch mal ältere Turnschuhe. Ich zieh mich doch nicht dreimal um am Tag :-) Ich sehe mir auch an, wie Leute aussehen, aber ich komme mit vielen Leuten ins Gespräch - ob sie mir dann sympatisch sind oder nicht stimmt nicht immer mit dem 1. Eindruck überein. Also ob Schlappen, Turnschuhe oder "schicke" Schuhe find ich nun echt nicht wichtig, es ist eher das andere Äußere, wie Sind die Haare gekämmt? oder Hat die noch Schlaf in den Augen? *ggg* LG Sylvia
Und ich finde die körperliche Hygiene wichtiger. Was bringts mir wenn jemand chick angezogen ist und dann aber 10 meter gegen den wind stinkt
ich wage zu behaupten alles andere als naiv zu sein. Die Art sich zu kleiden, und sich zu geben, mag vielleicht eine Art Uniformierung sein, um eine Zugehörigekeit zu demonstrieren. Auch zeigt es den Geschmack und die Wertigkeiten einer Person. Mehr nicht. Wenn man nun glaubt anhand goldener Schuhe Gleichgesinnte zu finden, soll mir recht sein. Aber, andere Mütter anhand von Schlappen zu diskriminieren finde ich allerdings ziemlich erschreckend. Ich kenne einige unansehnliche Schlappenfrauen die mit ihrer flexiblen Denk- und handlungsweise anspruchsvolle Probleme im Keim ersticken können als manch andere ihre goldene Sandalenschnalle schließen kann. Wer diese Beobachtungen, leichtfertig und schnippisch als Naiv abtut, dem würde ich etwas mehr Beobachtungsgabe für hinter die Fassade wünschen. Ich werde mich immer weigern, Leute aufgrund von austauschbaren Äusserlichkeiten zu bemessen. Mimik, Optik und Gestik sind manchmal etwas aussagekräftiger als Schlappen und goldenen Sandalen.
... Leute, die selbst eher locker und leger mit der Kleidung umgehen, auch andere Menschen eher locker betrachten. Und Menschen, die selbst immer schick und geschminkt sind achten auch mehr auf das Äußere von anderen ... So ist jedenfalls meine Erfahrung. LG Sylvia
... ich gebe dir im Grunde recht, aber waren denn die "Schlappen" vs. "goldenen Turnschuhe" hier nicht nur so 'ne Art Symbol, um mit den begrenzten Kommunikationsmitteln dieses Mediums ein für alle nachvollziehbares Bild zu zeichnen? So habe ich JM verstanden. Mit den "Schlappenmüttern" (verzeih' bitte den diskriminierenden Ausdruck) waren doch sicher nicht die vielleicht zotteligen, aber doch geistig regen und dynamischen Weibsbilder gemeint, von denen du hier schreibst, sondern - so verstehe ich das - eher der Typ "Hausmütterchen"? In unserem Kiga ist die Klientel z. B. äußerlich total unterschiedlich - wir haben einige recht punkig aussehende Wagenburgler dabei, aber auch "Otto Normalverbraucher" und auch Leute, die jobbedingt "in Schale geworfen" in der Kita erscheinen... Der Kleidungsstil, den die Leute tragen, sagt natürlich durchaus was über ihre Lebensweise und ihre soziale Zugehörigkeit aus, aber bei uns ist es dennoch so, dass man bei allen eine ähnliche Grundhaltung "riecht", was den Umgang mit den Kindern angeht (Till geht in einen Elternini-Kindergarten, und die Eltern sind vorwiegend im linksliberalen, sozial engagierten gesellschaftlichen Spektrum angesiedelt). Ich würde mich also nicht so sehr an den Schlappen und den goldenen Turnschuhen festbeißen, aber Fakt ist schon, dass der erste Eindruck von Leuten eine Menge aussagen kann. LG Nicole
ihr nehmt mir gerade meine ganze persönlichkeit? was soll das? wer bin ich denn jetzt eigentlich? Es gibt Tage da habe ich eine weite kurze Schlabberhose und ein T-shirt an, dazu "Latschen". Es gibt Tage da trage ich stolz meine Designertasche durch die Gegend. Es gibt Tage da kleide ich mich sehr elegant: Da trage ich eine schicke Hose oder einen Rock, dazu einen tollen Blazer und ein Top oder eine Bluse dazu, mit schicken pumps Es gibt Tage da trage ich eine Jeans zu einem sportlichen Pulli und Sneaker Es gibt Tage da ziehe ich ein sexy Top und nen rock an, dazu high heels. Es gibt Tage da lauf ich durchscnittlich durch die Gegend und trage dazu Halbschuhe. Keiner dieser Tage überwiegt, es ist total ausgeglichen? was bin ich denn nu? nett`? nicht nett? nuttig? edel? sporlich? schlabberig? normal? ich finde auch gestik und mimik bzw. ob die person und die kleidung "sauber" ist viel wichtiger beim ersten eindruck als das, was der jenige trägt nicht das WAS ist wichtig sondern das WIE
ich bin ein schlapfentyp und sobald es warm wird gehe ich mit schlapfen durch die gegend fuehl mich wohl damit und ich muss ehrlich gestehen das meine persoenlichkeit eher gesehen wird als meine schlapfen:) sorry, aber ein mensch der nur meine schlapfen aber nicht mich sieht, der ist eher oberflaechlich. Sorry fuer die harte ausdrucksweise Cristina
alles andere, zumindest im ersten Kennenlernaugenblick.
manchmal passen die Blicke in äußere Vorurteile, manchmal jedoch auch nicht. wenn mich wer offen herzlich anguckt, dann ist es mir egal, ob derjenige im Schlabberlook oder Designerfummel rumläuft, denn demjenigen scheint es auch egal zu sein, was ich anhabe, sondern ist offen mir gegenüber.
Wenn mich spöttisch mustert (frauen können das viel besser als Männer) oder gar noch die Augenbrauen hochzieht, dann ist es mir auch völlig gleichgültig was Person anhat, dann ist sie mir erstmal unsympathisch.
Dann gibt es noch die Kategorie von denen, die weggucken oder nichtssagend schauen, die kommen dann in die Schublade "abchecken", da weiß man nicht, ob die so gucken, weil sie vielleicht selbst unsicher sind oder ob sie einen ablehnen.
Doch manchmal geschehen auch wunder, und die Leute wechseln von einer in die andere Schubalde .
LG
Nina, die nicht einmal ein kleid oder einen Rock besitzt, ganze 4 Paar schuhe hat, keine davon hochhackig und die sich nur mit ihrem farbtopf beschäftigt, wenn sie das dorf verläßt (oder heute abend zum Elterntreffen), und auch nur dann wird das einzige Paar Ohrringe rausgekramt
. Alles andere lohnt nicht bei 4 Kids und Hund und alles tobt durch den Garten, und bevor ich das geld in was investiere was eh nur 3 mal im Jahr getragen wird oder eingesaut wird, kauf ich mir lieber Bücher oder mach den Garten schön, dafür kann ich mich über mehr als die neueste Mode unterhalten
Also wenn du so rumläufst musst du eindeutig eine gespaltene Persönlichkeit haben
Du passt ja in gar kein Klischeé (was ich aber sehr gut finde...weg mit dem Schubladendenken!)
ich allerdings störe mich sehr, ober die Gruppenzuordnung Auf Grund von Kleidung. Natürlich geht es nicht nur um Schlappen vs Tunrschuhe, sondern das was man den Schlappen oder Trunschuhträgern unterstellt. Es geht mir um die Vorurteile. Kennt ihr sie nicht, die junge Arschgeweihmutti, mit Tattoos und Piercings übersät, die Haar blondiert, und sogar mit der Artikulation ein gesamtes Klischee abrundende Mama, die sich als sanfte gutmütige zuverlässige Freundin entpuppt? oder die immer adrett overdresste Person, die niemals auch nur die Tür ungeschminkt öffnen würde, und sogar Jeans trägt als würde der gesamte Gehsteig zum Laufsteg mutieren, und sich als absolute Seelenverwandte entpuppt. oder Die Zeltähnliche Klamotten tragende Wallküre in bequemen (wie ich heute gelernt habe sogar inzwischen hochmodernen) Birkenstockschuhen, die Knie vom Gewicht nach innen gebogen, die sich als immer kompetente Gesprächspartnerin für REchtsfragen aufgrund ihres Jurastudiums auszeichnet. und und und. Natürlich gibt es auch die prollige Arschgeweihträgerin, die tussige overdresste, und das übergewichtige Heimchen, nur hätten diese Frauen niemals mein Leben bereichert, wenn ich die Messlatte an der Kleiderordnung festgemacht hätte.
ich denke, daß du das jetzt ein wenig überbewertest. die mehrheit der gesellschaft achtet nunmal im ersten moment NUR auf das äußere. es ist einfach so. schön, wenn einige noch hinter die fassade schauen, aber oberflächlichkeit ist mittlerweile bei den menschen ein übliches phänomen. jaspermaris posting war in keinem fall diskriminierend. und sei mal ehrlich: es ist teilweise wirklich krass, ws man vor kindergärten und schulen sieht. meine schwester ist lehrerin und da krieg ich die motten, wenn ich manche geschichten höre! ungepflegte mütter in leggings (größe 56...), verwaschenen t-shirts etc., die aber trotzdem morgens nach dem abliefern der kids erstmal ins café gehen, dann schnell-schnell einkaufen, um pünktlich vor schulschluß wieder vor der schule zu stehen und die kids zu holen. dann hurtig schinkennudeln in die pfanne schmeißen usw. es sind NICHT alle so, aber bei einigen muß man sich fragen, wo die prioritäten gesetzt werden. muttersein = selbstaufgabe? claudi
k
Nur weil die Mehrheit auf das Äussere achtet, muss es noch lange nicht der Richtigkeit entsprechen. Gut, es mögen auch eniger der DIN-Norm entsprechen, aber wozu muss man dann die Leute auf Grund der äusseren Erscheinung in DIN-Normen sortieren? Du magst vielleicht mal gerade zugeben, dass es die ein oder andere gibt, die der DIN-Norm nicht ganz so entspricht. Vielleicht sortiere ich die Menschen nach anderen Kriterien als du oder JM. Vielleicht habe ich aber auch eine andere Wahrnehmung. Meiner Beobachtung nach, glaube ich nicht unbedingt, dass ich die Situation überbewerte wenn ich dennoch oft genug beobachte wie immer wieder nach dem äusseren Erscheinungsbildern bemessen wird. Genauso wird dann mit den Personen umgegangen.
moment mal. ich habe nicht gesagt, daß es richtig ist, wenn die mehrheit auf das äußere achtet. ich habe nur gesagt, daß die mehrheit es tut! was soll das gefasel von din-normen???? du hast ja selbst - wie du schreibst - beobachtet, daß menschen aufgrund ihrer äußeren erscheinung in schubladen gesteckt werden. genau das hab ich auch geschrieben. ich finde es nur komisch, wie du jetzt dinge in mein posting interepretierst, die nicht da sind. scheint wohl ein reizthema für dich zu sein. claudi
;-)
desto egaler ist mir die kleidung. trotzdem schaut man, also ich zumindest. was ich daneben finde sind immer noch jeans ins theater ( wobei es mir wurscht ist, ob die 30 oder 300 euro gekostet hat ), will sagen kleidung, die nicht dem anlass entspricht. so hatte der schwiegersohn meines schwiegervaters ( nicht echt, angeheiratet ) an dessen 70. geburtstag ein labberhemd an, das aus der hose hing. DAS finde ICH stillos. vielleicht bin ich da etwas altmodisch. ich selber habe meine woeklamotten, die ich heiß und innig liebe, weil ich at work immer éin bißchen schaun muß.... aber jaspermari wollte eigentlich was ganz anderes ausdrücken und ich fürchte, das kam teilweise in die falschen hälse....
----desto egaler ist mir die kleidung.---
Vielleicht liegts daran.
Was wollte Jaspermarie eigentlich ausdrücken. Vielleicht kannst du das aufklären.
Huhu Vallie streich mal das vielleicht bei "etwas altmodisch"... Aber mal eine Frage...was wollte Jaspermari denn sagen deiner Meinung nach? Ich finde nicht, dass es nach den beiden Postings viel misszuverstehen gibt. Ich finde sie ja deshalb auch nicht doof...nur teile ich ihre Meinung nicht, nicht bei dieser Geschichte. Ninas bringt ganz gut auf den Punkt was an der Denkweise sauer aufstoesst. Es ist sicher so, dass ich manchmal denke huch, wie sieht die denn aus. Aber das ist fuer mich nicht der geringste Grund die Person nicht naeher kennenlernen zu wollen. Gruss Christiane
dafür, dass ihr die ladies auf den ersten blick nicht so richtig zugesagt haben. ich ärger mich JEDEN morgen über einen anzugträger, der mit anzugträgerin sprößling abgibt und während muddi mit kind drinnen ist, den motor von seinem auto laufen läßt. man könnte mir jetzt unterstellen, ich hätte was gegen anzugträger. ganz im gegenteil. aber er/es sagt mir nicht zu. meine schwester war für mich immer der personifizierte birkenstock, sprich in meinen augen DIE spießerin schlechthin. deswegen mag ích sie trotzdem. bitte keine diskussionen über birkenstöcke. host mi irgendwie????
ich denke schon, daß sie recht hat, das habe ich unten geschrieben. die sinne arbeiten doch als erstes. das IST einfach so...riechen, sehen.... ganz ehrlich ein mensch, der stark aus dem mund duftet oder schwitzelt, hei, der kann menschlich ein ass sein.... partnerwahl das selbe, hör mir auf mit den inneren werten. das auge isst mit. ob er anderen gefällt??? mir banane, aber mein mann ist der schönste ( mitsamt luca und thomas natürlich ). bei frage oder anliegen gerne an mich, hab das meiste nur überflogen, kann sein, ich wiederhole mich...
obwohl ich da natürlcih auch manchmal so meien Vorurteile habe. Aber eher wohl gegensätzlicher Art, als Du. Unmodisch, schlampig etc sind mir eher wurscht. Während so Fifitussi-Kramzeugs kann ich nicht ab. Das sind Zicken. Und Zicken kann ich net leiden. Aber ist schon so, komischerweise sind meine besten Freundinnen im Kleidungsstil ähnlihc wie ich. Vielleicht ist da doch was dran mit gleicher Wellenlänge und gleichen Klamotten. Ist ja auch irgendwo nachvollziehbar. Und trotzdem, ich würde nie jemanden vorverurteilen an Hand ihrer Kleidung. Ich geb sogar den "Zicken" eine Chance. Allerdings nutzen sie sie zu wenig. Ich möchte immer erst einmal den Menschen kennenlernen und dann mach ich mir ein Bild davon, ob ich denjenigen leiden kann oder nicht. (Wir hatten im Kindi eine Familie Flodder. Original. MIt Gummistiefel und Rock etc. Das werden bestimmt nie meine besten Freunde. Aber ich finde sie trotzdem ganz nett und ich unterhalte mich ganz gerne mit ihnen. Halt auf einem anderen Niveau als sonst. Macht doch nichts. Man kann seinen Horizont doch in alle Richtungen erweitern....) Grüßle Silvia (im Moment mit Cargo-Minirock und barfuß. Nachher mit Chucks)
dass man jemanden nicht naeher kennen lernen mag, weil einem die Klamotten nicht zusagen. Sei es unmodern oder figur-unfreundlich oder der Geschmack einfach bescheiden....das ist mir sowas von egal, weil ich will nicht mit den Klamotten befreundet sein, sondern mit der Person die drin steckt. Und vielleicht hat diese Person einfach keinen Geschmack oder weiss nicht, was ihr figurmaesssig steht oder hat einfach kein Geld um "besseres"/anderes zu kaufen....das ist fuer mich total nebensaechlich! Und ich masse mir auch nicht an zu entscheiden, dass sich eine Person anders kleiden sollte, als sie es tut. Ich finde es sehr oberflaechlich nach dem Aeusseren zu entscheiden. Ich mag einen Menschen oder ich mag ihn nicht, manchmal stimmt einfach die Chemie nicht.....gibts ja auch. Mein Fazit: WIE jemand aussieht, ist mir herzlich egal, mir geht es um den Menschen. Der Kiga ist kein Laufsteg sondern ich sehe die Leute nur mal eben kurz beim Holen und Bringen, manche arbeiten halt "dreckiger" und da zuehen sie sich fuer die paar Minuten Kiga halt nicht um....wenn ich im Garten in den alten Jeans mit einen fleckigen (weil von Waschmittel unregelmaessig ausgebleichtem) Shirt arbeite, moechte ich auch nicht abgestempelt werden. LG
Wirklich schade. Wer weiss, wieviele gute Menschen dir entgangen sind. LG
sondern habe meine staatsarbeit über nonverbale kommunikation geschrieben. und dass das äußere erscheinungsbild ein kleiner teil der NVK ist, ist teil der wissenschaft, nicht meine persönliche auffassung !
Also ich hab mir das früher auch immer gedacht, bis ich meine jetzige Freundin kennen lernte. Man was war die eingebildet dacht ich mir immer, immer super gekleidet, schlank immer geschminkt egal wie spät es war. Ganz im gegenteil, sie ist überhaupt nicht eingebildet, total lieb und ein super Typ. Nein an äußerlichkeiten oder am Kleidungstyp kann man sich mehr als irren.
gerade in den Sinn kommt...
Ein Mensch, der andere aufgrund von Äußerlichkeiten katalogisiert und letztendlich klassifiziert, tut nichts anderes, als eine schwere KOmmode mit sich rumschleppen, in deren Schubladen er die ihm vors Auge laufende Menschheit presst.
Aber: ist diese KOmmode manchmal nicht ein bisschen zu schwer und auch vor allem -fällig?
Ist es nicht einfacher, ganz ohne Kommoden, Schubladen und sonstige Klassifizierhilfen durchs Leben zu gehen und sich von jedem Menschen erst dann ein Bild zu machen, wenn man ihn tatsächlich kennenlernen durfte?
Lg von
JAcky, die jetzt gerade Hypothesen aufstellt, die sie aber nicht unbedingt immer und in jedem Fall selber befolgt...
Mache ich mit jedem... Allerdings sind meine Schubladen nicht verschlossen. Jeder hat die Chance, seine Schublade zu wechseln bzw. manche werden im Laufe der Zeit in eine andere verbannt. Mir ist es sogar eigentlich eher öfter so gegangen, daß mein erstes Urteil sich im Nachhinein bewahrheitet hat. Letztlich landete so manche(r) nach einer fairen Chance dann doch wieder da, wo er hingehörte. Ich täusche mich eigentlich selten in Menschen, der erste Eindruck ist meistens der richtige!
Ich wunder mich schon die ganze Zeit und endlich sagt wer das, was ich auch ungefähr denke. Danke, Moneypenny77*! Ich möchte sogar so weit gehen, dass ich sage, Menschen BRAUCHEN Schubladen erst einmal. Um erst einmal einen Anfang zu haben, sozusagen. Auch alle, die nicht so sehr aufs Aussehen schauen, denken sich doch ungefähr schon, wie der Mensch ist, wenn sie mit ihm reden. Das bedeutet nicht, dass sie sich dann daran festbeißen. Es ist eher, dass es unbewusst geschieht. Eben erster Eindruck und so... Die meisten Menschen können aber eben mittlerweile ihre Bekanntschaften zwischen den Schubladen wechseln lassen. ;) So glaube ich auch, dass die Anfangsposterin sich sicher nicht dachte: "Ih, die trägt Schlappen, mit der rede ich nicht!" Es war nur erst sicher eine Verwunderung, die ich auch hätte, wenn ich in den KiGa gehen würde und alle anderen mit Schlappen auftauchen. Es wäre erst einmal ein "Huch" da. Zumal ich mit vorstellen kann, dass die Posterin auch den allgemeinen ersten Eindruck damit beschrieb. Mit diesen Schlappen. Und der war vielleicht einfach nicht gut. Und nun? Tja... Und nun wird sie trotzdem immer wieder in den KiGa gehen und sicher auch mit einigen Leuten dort sprechen und bestimmt auch Freundschaften mit "Schlappen-Trägerinnen" knüpfen. Solange man eben offen bleibt, kann man doch gerne seine Schubladen haben. Meine Meinung... LG, Potter
. nein, schön hast du das geschrieben. die "schlappen" sind ja nur das sinnbild für die kategorisierungen, die oft unbewußt im gehirn stattfinden. wäre ich im kindergarten gewesen primär als desgnerin für schlappen würde ich die "gruppe" bestimmt anders sehen !
Nein, das ist es nicht nur, sondern das Vorurteil ist meiner Meinung nach sogar ein Schutz. Die Aufteilung ins Schubladen ist eine Vorsortierung nach den eigenen Erfahrungswerten. Die allerdings bei jeder Revidierung wieder neue Kriterien bildet. Ich persönlich habe allerdings für mich revidiert, meine Sortierung nach dem Kleidungsstil festzulegen.
Also, ich finde goldene Turnschuhe chic und Schlappen bequem. Wenn ich goldene Turnschuhe hätte, würde ich sie auch gern anziehen. Wenn ich schöne bunte Schlappen hätte, würde ich sie auch gern anziehen. Jetzt mal meine eigenen "Vorurteile: ich komme nicht mit Leuten klar, die aus der Türkei eine Sonnenbrille mit DG mitbringen und ich komme nicht mit Leuten klar, die gänzlich immer so rumlaufen wie Huntz ( es sei denn sie machen gerade den Garten oder Streichen die Wohnung oder so) Und ich komme nicht mit Muttis klar, deren Töchter jeden Tag im rosa-Kleidchen erscheinen. Das ist Fakt. Und ich glaube auch nicht, das diese Leute mit mir klar kommen. Zum Glück gibts bei uns auch Muttis, mit denen ich klar komme,hihi
...ich LIEBE meine Crocs, und dafür, dass meine Tochter ihre rosa Kleidchen liebt, kann ich nichts... die Energie für die Diskussionen darüber spare ich mir mittlerweile lieber - und hoffe, dass sich diese Phase endlich mal auswächst!
...tja, aber so schnell ist man anscheinend unten durch.
Wobei ich ja auch nicht besser bin - Leute, die ich als "schrecklich gestylt und geschminkt und duften 10 Meter gegen den Wind" empfinde, haben bei mir auch erst mal einen schwereren Start...