Elternforum Aktuell

Kampf dem Rauch!

Kampf dem Rauch!

DK-Ursel

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Also, langsam wundere ich mich… Wenn wir vor Jahren beim Elternabend. Mit dem Klassenlehrer, eingeladenen Suchtberatern, Polizei für alkoholfreie Klassenfeste plädierten, gab es nur 2 Eltern, die zustimmten, ansonsten jedes Jahr Kampf und Diskussion, und im Konfirmationsjahr sogar 2x, weil ein Vater meinte, nach der Konfirmation müsse das neu verhandelt werden. „Was hat sich denn in den paar Monaten seit dem letzten Elternabend geändert?“, fragte einer der beiden anderen. Jetzt ist im nicht nur im Gespräch, den nach 2010 geborenen keine Zigaretten mehr zu verkaufen, sondern einz. Kommunen führen rauchfreie Arbeitszeiten ein, sogar im homeoffice! Gut, rauchfreie Arbeitszeiten gibt es schon in vielen Bereichen, schließlich kann keiner in der Bücherei, im Laden , Bus etc. Rauchen. Und die raucherpausen, die diese zumindest früher einlegten, waren oft Anlass für Zwist und Zwietracht Rauchen vor der Tür geht zumindest auch seit vielen Jahren nicht mehr, weil zumindest auf Schulhöfen und KIGA-Areal absolutes Rauchverbot herrscht. Das geht so weit, daß sogar das Rockfestival, das allj. auf dem Schulhof unserer Schule stattfindet und ein Dorffest, auch für auswärtige Besucher, ist, rauchfrei sein muß…man muß weit laufen, wenn man eine durchziehen will. Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie eine Zigarette geraucht, aber manchmal f8nde ich es schon heftig, wie sich die Zeiten ändern bzw auch, wie sehr der Staat in das Privatleben eingreift. Daß erwogen wird von der Regierung, jede Art von alkohol. Getränken erst generell ab 18 erhältlich zu machen, ist auch so eine neue Idee. Bei der traurigen Statistik zum Thema Alkohol und Jugendliche in Europa kann ich das nur begrüßen, trotzdem schleicht sich mir der Gedanke an juli Zehs „Corpus Delicti“ ein… Wieviel darf / soll der Staat da mitreden? Wo wünscht Ihr Euch mehr solcher Gesetze?


renate48

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Zitat Dieter Nuhr: " Wenn die das Rauchen jetzt auch noch draußen verbieten - dann fange ich damit an " https://www.bing.com/videos/search?q=dieter+nuhr+zum+rauchen&&view=detail&mid=7ABB9A40F908E7B0A7D97ABB9A40F908E7B0A7D9&&FORM=VRDGAR&ru=%2Fvideos%2Fsearch%3Fq%3Ddieter%2520nuhr%2520zum%2520rauchen%26%26FORM%3DVDVVXX dem ist nichts hinzuzufügen.


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Rauchgeruch ist nicht nur lästig, sondern Rauch für die Rauchenden selbst und auch für Dritte ungesund. Wieso braucht es solche Verbote? Weil sich viele Raucher eben nicht von sich aus rücksichtsvoll und verantwortlich verhalten.


AsudeOnurSultan

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

Da muss ich leider sagen finde ich nicht also so jaein. Das Verbot erst ab18 war, weil damals es als cool erachtet würde zu rauchen. Jeder hat geraucht viele in einem Alter von 12 wurde damals angefangen. Dann kam das Werbeverbot im TV und öffentliche Plakatplätze. Das mit den Plakaten würde aber wieder aufgehoben warum? Weil zu wenig Leute geraucht haben :D die Hersteller hatten keine Möglichkeit ihre Produkte der Öffentlichkeit vorzustellen und Gewinn zu machen man hat die Zigaretten nicht mehr gesehen. Jetzt sind sie wieder da die Plakate und siehe da jeder 3 Mensch raucht. Und das reicht Vater Staat. Die Steuern sind ja hoch genug. Das sich viele Raucher nicht rücksichtsvoll und verantwortlich verhalten stimmt. Aber nicht weil sie rauchen. Sondern weil deren Charakter so eckelig ist. Ich rauche aber ich rauche nur auf dem Balkon. Draußen in der Öffentlichkeit überhaupt nicht. Wenn es Mal draußen doch zu lange Warte Zeit kommt rauche ich und achte darauf niemanden mit dem Rauch zu stören besser gesagt rauche ich nach unten.ich Puste den Qualm nach unten wenn ich sitze so richtung meine Beine und das schnell damit der Rauch verfliegt. Wenn man den Rauch laaaangsam rauslässt quallt man alles zu und das finde ich eckelig. Also wie gesagt ich finde es ist eine Charaktersacge die meisten die ein eckligen Charakter haben sind dann auch so schmeißen die Stummel überall hin. Rauchen egal wo ob Kinder da sind oder nicht ganz genüsslich den Rauch raus ach ja was für ein schöner Tag das Kind sitzt mit der Mutter paar Meter daneben und 1. Riecht es alles. 2. Atmet es alles. 3. Sieht es zu. Geht gar nicht. Mein Mann raucht auch und verhält sich auch vollkommen richtig so wie ich. Und ich kenne viele die auch es so sehen und darauf achten niemanden zu stören die die stören sind halt vom Charakter genau so eckelig wie der Qualm.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

Wie viel Rücksichtnahme muss es denn sein? Es wird doch schon in sämtlichen Lokalitäten nicht mehr in den Innenräumen geraucht. Fühlt sich der Nichtraucher jetzt schon belästigt wenn draußen jemand rumsteht zum rauchen? Man kann’s auch übertreiben. Ob mir zu ungesund ist zu rauchen möchte ich bitte danke selbst entscheiden. Oder wird zukünftig dicken das Essen verboten?


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

So ist es obwohl ich sagen muss, die sehr wenigen Raucher in unserem Verwandten und Freundeskreis nehmen Rücksicht. Wie gut das mit der Eigenverantwortung klappt, haben wir ja in den letzten 2 Jahren gesehen...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

… mir stellen sich bei "eckelig" immer die Nackenhaare auf....


AsudeOnurSultan

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Tut mir leid das macht die Autokorrektur !


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von AsudeOnurSultan

„Ich rauche nur auf dem Balkon“ - allein diese Aussage zeigt, wie wenig Raucher die Problematik verstehen. Wenn du auf dem Balkon rauchst, zieht das in die umliegenden Wohnungen, das ist total widerlich. Bei uns rauchte in der gesamten Nachbarschaft niemand. Letztes Jahr ist 2 Häuser weiter ein Raucher eingezogen, der ab und an im Garten raucht, das riecht man deutlich bis zu uns. Da liegen mindestens 50 Meter dazwischen. Ich weiß, dass das sein gutes Recht ist, aber die Annahme, dass man sich rücksichtsvoll verhält und niemanden belästigt, nur weil man auf den Balkon geht, ist falsch. Genauso widerlich ist Rauchen am Nachbartisch im Freien. Das Zeug stinkt einfach, ganz abgesehen vom gesundheitlichen Schaden. Der oft vorgebrachte Vergleich mit zu viel essen oder Alkohol hinkt. Wenn ich mich zu Tode fresse oder saufe kostet es zwar die Allgemeinheit Geld in Form von Krankenkassenbeiträgen, aber ansonsten störe ich damit niemanden. Ich weiß, dass Alkohol zu Unfällen und Gewalt führen kann, aber wir reden hier von normalem Konsum.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Doch hier und da rauchen noch welche, und ich habe das Gefühl, es wird wieder mehr, gerade bei den Frauen. Die Herren rauchen hier gerne Zigarre...da flüchte ich immer. Aber Grillen kann auch schon ganz hart riechen. LG maxikid


renate48

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

"Aber Grillen kann auch schon ganz hart riechen. " Oh ja - und offene Kamine...


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von renate48

Kamin liebe ich.... Mein Mann raucht ja Zigarre (ekeliger Rauch) aber wenn unsere Nachbarin auf dem Balkon mal eine Zigarette raucht, knallt er alle Fenster in der Wohnung zu.....oh Mann. LG maxikid


AsudeOnurSultan

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Doch, wir sind rücksichtsvoll. Indem wir ganz links wohnen also links neben uns keiner und über uns keiner. Nur rechts eine Frau. Die selber raucht. Wir sind hier neu eingezogen und ich habe mich informiert. Da wir ganz oben sind zieht der Rauch bequem nach oben weg. Ohne daß es jemanden stört. :) Es gibt halt solche und solche Menschen. Aber bitte nicht gleich verurteilen! Ich wollte nur sagen das nicht alle so sind. Es gibt Menschen wie wir die darauf achten weil es uns wirklich wichtig ist. Und hier wie unsere Nachbarin eben die den Aschenbecher der offen ist also nur wie so ein Teller Rand voll gestopft man weiss gar nicht mehr wo man die Zigarette ausdrucken soll bei Wind und Wetter da stehen lässt das riecht extrem. Es ist nass und ecklig der steht da seid wir eingezogen sind randvoll da und es hat geregnet Tage lang der ist da bis letzte Woche da gewesen. Dann hab ich auch gebeten das sie den siff Mal wegmachen kann und am besten ein Aschenbecher der zu ist holen soll das ist ganz fürchterlich. Wie gesagt es gibt solche und solche.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Ich habe mich gestern wirklich belästigt gefühlt. Um in den laden zu kommen, musste ich erst einmal durch eine dicke Dunstwolke. 3 Raucher direkt vor der Ladentüre. Jetzt die Frage an Dich. Muss so etwas wirklich sein? Scheint im übrigen einer der beliebtesten Raucherorte zu sein, immer direkt vor den Läden. Damit auch jeder erst einmal da durch muss der in den Laden rein will. Selbst Kinder., Im privaten ist es mir egal. Da gibt es noch 2-3 Raucher. Die scheinen wirklich auszusterben wenn nun schon Werbestände in Tankstellen stehen die einem Gratis-Zigaretten anbieten. Muss der Branche wohl richtig schlecht gehen.


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

zahlen darf, finde ich es nicht verkehrt. Gut, blieben noch Rückenleiden und Fettleibigkeit, gegen die per Gesetz mal etwas getan werden müsste, aber vielleicht kommt das ja noch. Auf offiziellen Klassenfesten gab es hier noch nie Alkohol und auch keine Diskussionen darüber Ich finde, das sollte wie Tattoos oder Haare färben unter 18 komplett verboten sein.


annarick

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Seit wann darf man unter 18 die Haare nicht mehr färben? Das habe ich noch nie gehört....


renate48

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Rückenleiden hat fast jeder; vor allem auch berufsbedingt. Und vor allem die vielen Unfälle,die beim " gesunden" Sport passieren. Irgend einen Grund wird es immer geben jemanden aus der Solidargemeinschaft auszuschließen und die Krankenkassen freuen sich weil nur noch Gesunde Mitglied sind.


cube

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Antwort auf Beitrag von renate48

Nein, in der Folge wird immer mehr als ungesund, gefährlich etc eingestuft. Erst sind das bzgl. Sport zB Ski-Fahren, Fallschirmspringen etc Tennis ist aber mit seinen Stop/Go-Aktionen auch nicht gerade gut - also auch weg damit bzw. Selbst zahlen, wenn du dich verletzt. Dann bleiben irgendwann nur noch ungefährlichere Sportarten übrige - aber auch da wird sich eine Gruppe bilden, die viel öfter wegen einer Verletzung beim Arzt ist als andere - also wird die auch als "zu gefährlich" eingestuft usw. Irgendwann zahlen alle dann für ihre Behandlungen zumindest einen zusätzlichen Anteil - man hätte ja nun nicht unbedingt bei schlechtem Wetter joggen müssen und sich erkälten.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von renate48

mal gucken, wie lange ich das aushalte. LG maxikid


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von cube

"Dann bleiben irgendwann nur noch ungefährlichere Sportarten übrige - aber auch da wird sich eine Gruppe bilden, die viel öfter wegen einer Verletzung beim Arzt ist als andere - also wird die auch als "zu gefährlich" eingestuft usw." DAS ist ja eine ganz natürliche Folge: Wenn ich "gefährliche" Sportarten verbiete, landen nur noch die beim Arzt wegen Sportverletzungen, die einen sog. "ungefährlichen" Sport ausübven. Und somit häufens ich da die Fälle, denn die anderen fallen ja zwangsläufig weg. Also kann man ruhigen Gewissens erklären,. der eigentlich erst "gesunde" Sport sei ja wohl doch gefährlich und ungesund. Wenn bei Corona ale geimpft sind, stecken sich eben nur noch die Geimpften an - geht ja nicht anders. Wenn beim Autofahren alle mit Gurt fahren, sind alle Verunglückten eben die mit Gurt - daraus zu schließen, mit Gurt fahren sei gefährlich, ist ebenso falsch wie zu glauben, die Impfung schütze eben doch nicht. Ich habe einen Bekannten,d r viel und verschiedene Sportarten durch seni ganzes Leben hindurch betrieb - so oft wie der sich verletzte und arbeitstechnisch ausfiel, beim Arzt, im Krankenhaus war etc., war ich nicht mal mit Grippe krank! Der würde von sich aber immer behaupten (und andere würden ihm noch beipflichten), daß er ja gesund lebe, nicht rauchen, nicht viel trinken, Sport treiben..


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von cube

und als Folge von Fettsucht keine Ahnung, sicher noch 200.000? Tote durch Skifahren oder Badminton? Wie viele Fallschirmspringer stürzen denn pro Jahr ab? Und bei der Masse an Freizeitsportlern hat der Sport eben noch immer Vorteile, trotz Risiken. Vorteil von Rauchen oder Alkohol? Null.


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

zu gefährlich Danke dafür! Mal im Ernst, natürlich sind auch andere Todesursachen/ oder nicht ganz so schlimm: Begründungen für Ausfälle weit oben- Autounfälle, Burnout etc. Aber das lässt sich ja leider nicht so einfach vermeiden wie Rauchen oder (übermäßiges) Saufen. Das sind einfach komplett unnütze Dinge, die einfach nur schaden ohne jeden positiven Anteil.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Burnout und co. Ja, seelische Erkrankungen haben auch auch massiv zugenommen. Ich lege im Büro jetzt erst einmal meine Füße hoch. Chef...arbeiten ist zu gefährlich. Lach... LG maxikid


cube

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

ist ja nun auch nicht gut für mein seelische Gesundheit :-) Und das wäre ja für alle anderen evt. auch störend oder gar gefährlich (wo war noch mal mein Flammenwerfer ?)


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von cube


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Ich glaube sogar, dass das wesentlich mehr sind, weil gerade Fettleibigkeit in Verbindung mit Bewegungsmangel das Risiko einer Herz-/Kreislauferkrankung massiv erhöht (wie natürlich übermäßiges Rauchen und Alkohol auch). Ich meine sogar mal gelesen zu haben, dass das in unserer 1st world Gesellschaft die Todesursache Nummer 1 ist. Gesund ist allerdings noch keiner gestorben…..also irgendetwas wird es am Ende unserer Tage bei jedem sein.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

ist das aber nicht von der Blutvergiftung abgelöst worden, da diese sehr oft viel zu spät oder gar nicht erkannt wird? Letzte Woche habe ich einen Bericht gesehen, dass man ja immer über die Dicken untehält und wie ungesund die leben etc., aber die extrem dünnen bzw. viel zu dünnen, sind auch sehr oft sehr krank, aber da schlank und rank = gesund ist.....fällt das unter den Tisch. Finde den Denkansatz sehr interessant. LG maxikid LG maxikid


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Müsste ich jetzt echt nachlesen. Aber ja, Ernährung sollte generell weder nach oben, noch nach unten ausschlagen. Und in der Tat ist meine ExSchwiMu vor 3 Jahren an einer Blutvergiftung verstorben, die aufgrund von mehreren anderen gesundheitlichen Baustellen nicht rechtzeitig erkannt wurde. Dabei hat sie sich bei einem kleinen Treppensturz bloß das Knie aufgeschlagen…..war sehr bitter, weil nichts, von dem, was sie hatte, in absehbarer Zeit zu ihrem Tod hätte führen müssen. Und sie war noch keine 70.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Blutvergiftung glaube ich aber eher weltweit……und Herzkreislauf in der „Wohlfühlzone“ der Welt.


renate48

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

ja, es gibt sehr viele Magersüchtige und da mehr Todesfälle als bei den Übergewichtigen. ANZAHL DIAGNOSTIZIERTER ANOREXIE-FÄLLE 7.274 ANZAHL VOLLSTATIONÄR BEHANDELTER FÄLLE VON ESSSTÖRUNGEN 10.571 TODESFÄLLE AUFGRUND VON ESSSTÖRUNGEN 65 https://de.statista.com/themen/128/magersucht/?msclkid=590e3988ab6711eca2f151d4a81ab1a7#dossierKeyfigures


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von renate48

oh, ja danke. LG maxikid


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

es geht ja sowieso so langsam die Erkenntnis durch, daß ein paar Pfunde mehr manchmal zum Wohlfühlen mehr beitragen als die Idealfigur. Das stimmt - wer dauernd nur versucht, sein tolles Gewicht zu halten, verliert viel spontane Freude, nicht beim Essen - und kann schnell auch eine Eßstärung entwickeln. es ist eben alles *Übetrrieben, Maßlose, das erstmal krankmacht. Wir kannten einen herren,der nach senem ersten Herzinfarkt oder sowas jedenfalls angeraten bekam, Rad zu fahren. Das tat er. wann immer ich mit dem Auto in die Stadt fuhr oder zurück - er radelte... Tja, mag sein, er hat sich ein paar Jahre dazugeradelt, aber die hat er dann auch auf dem Fahrrad zwischen Dorf und Stadt verbracht (und eben auch nicht mit amilie, seinem Hobby, einer ehrenamtlichen Tätigkeit oder was auch immer. - mein Ding wäre das nicht... Auch er war ans Radfahren nur wegen der Gesundheit gekommen und nicht, weil er es so liebte...


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Mann gibt da tausende Euro aus und hat seinen Spaß Uch selbst fahre nahezu tgl Rad, allerdings weniger zum Spaß sondern einfach an Stelle des Autos. Und zu "ein paar Kilo mehr" auf der Hüfte, darum geht es sicher nicht. Ich rede von Adipositas, also BMI jenseits 30 oder so. DAS ist definitiv nicht gesund. Natürlich ist auch das andere Extrem nicht gut, das sind aber noch immer wesentlich weniger Betroffene.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

so oder so, es gibt viel zu viele essgestörte. Ist der BMI nicht schon veraltet? Darüber wird doch inzwischen auch schon wieder diskutiert, dass dieser gar nicht mehr herangezogen werden soll, um zu gucken, ob jemand zu übergewichtig ist oder nicht. LG maxikid


renate48

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Falsch - es ist genau umgekehrt- siehe obige Statistik und es sterben mehr an Magersucht als an Übergewicht.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Das weiß ich, ich kenne mehrere, die das auf verschiedenste Weise tun und 4 Räder für jede gelegenheit haben - so erzählte erst neulich ein Besucher. Und sicher hatte der auch zwischendrin mal seine Freude, in der dän. Natur rumzuradeln. - aber bei Wind und Wetter (ist hier fast immer, und ich meine wirklich nicht laues Lüftchen), zu jeder Jahreszeit, bergauf,bergab - also Hügel, aber doch... im Rentenalter - also, glücklich und begeistert sah der nicht aus, wenn er mir begegnete ... Ist aber so gesehen ja auch nicht mein Problem, jeder wie er das muß, braucht und will. Solange ich da nicht mit muß...


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Corpus Delicti ... ja, manchmal gehts in die Richtung. Ich sehe es so, dass der Staat dort eingreifen darf/soll, wo andere belästigt bzw in der Gesundheit gefährdet werden. (Wie bei den Coronamaßnahmen auch) Rauchen überall dort zu verbieten, wo der Rauch andere treffen könnte, ist also für mich gesetzlich nachvollziehbar. Anders sieht es mit Alkoholverbot aus. Es gibt Grenzen fürs Alter, was von der Entwicklung Sinn macht und man darf nicht alkoholisiert in den Strassenverkehr. Um andere eben nicht zu gefährden. Aber zu verbieten, dass die Leute sich selbst schaden, das geht nicht. Da müsste nan viel verbieten. Alle McDonalds Filialen schließen, keine Softdrinks mehr verkaufen oder in der Öffentlichkeit drinken lassen, Sportarten wie Skifahren , Reiten, Mountainbike usw verbieten. Jeden zu 45 min täglich moderatem Sport verpflichten ... dann kommen wir doch in die Richtung "Zeh"


annarick

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Dabei verstopfen Alkoholisierte die Notaufnahmen. Jede Notaufnahme hat ein paar Stammalkis die dann regelmäßig den Laden aufmischen, randalieren, kotzen, auf den Boden pinkeln, spucken und schlagen. Und dann irgendwann auch sehr krank sind und die Gesellschaft mehr kosten, als Steuern eingenommen wurden. Unser Stammalki kam teilweise bis zu 3x am Tag mit dem Rettungswagen. Kostet jedesmal ca 600€. Soviel kannst du gar nicht trinken, um das reinzuholen... Generelle Verbote sind sicher nicht zielführend, aber mehr Aufklärung und Prävention würde ich begrüßen.


renate48

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Antwort auf Beitrag von annarick

"Generelle Verbote sind sicher nicht zielführend, aber mehr Aufklärung und Prävention würde ich begrüßen." das ist richtig - ich glaube darum geht es auch hier gar nicht.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von annarick

Nutürlich ist Suchtprävention sehr sehr wichtig. Generell Prävention / Aufklärung. Auch in Sachen Ernährung, Bewegung... gerade in der Schule am Kiosk. Butterbrezel mit Kaba aus dem Tetrapack - oder ein Schokomuffin mit ner Cola? Es gibt hier am Bäckerstand keine vernünftigen Essensangebote ! Und auf Dauer ist das genauso schädlich wie der Alki (was Krankenkassenkosten angeht... der Rest ist natürlich viel schlimmer) . Aber ein generelles Alkoholverbot auch für Erwachsene deswegen umsetzen, fände ich überzogen .


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Wenn ich daran denk, ich BJ 74 wie oft wir das Thema Drogen etc. im Unterricht hatten, gefühlt jedes 2. Jahr ab der 5. Klasse. Meine Mädels sind jetzt in Klasse 7 und 10 und hatten dieses Thema noch nie. Finde ich Schade. Genauso hatten wir viel mehr Verkehrsunterricht in der Schule. Das wurde einaml kurz bei meinen Mädels in der Gs angeschnitten. Wir waren hingegen jedes Tag z.b. auch auf einem Verkehrsübungsplatz mit der Schule. Und es gab noch vieles Andere. LG maxikid


renate48

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

"Aber ein generelles Alkoholverbot auch für Erwachsene deswegen umsetzen, fände ich überzogen ." Und wer soll das denn kontrollieren ?


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Tja, und dabei fragen wir Flowerpowerkinder uns so häufig, wie wir die 70iger überhaupt überleben konnten Das vermisse ich, nebst verpflichtendem Sportunterricht bis in die Oberstufe, bei meinen Kindern auch.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Hast Du mal die Großstadt Krokodile im Orig. gesehen, von 1972/74? Herrlich. Meine Kinder haben da vielleicht komisch drauf reagiert. War für die ja auch ein Kulturschock. Herrlich. Da kommen Erinnerungen hoch. LG


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Nein, aber klingt gut. Werd ich mir ansehen


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von renate48

Diese Frage habe ich mir auch gestellt.... die Antwort habe ich noch nicht gefunden... Irgendwie wudnert es mich aber nicht. In meiner ersten zeit hier hat die Dansk Folkepati, populistische Rechtspartei, Gotts ei Dank im Schwund begriffen, mal gefordert, daß Ausländer klein heimisches TV sehen dürften und zuhause auch nur Dänisch sprechen sollten. Da habe ich mich auch schn gefragt, wie die kontrolle von statten gehensoltle und ob wir demnächst dan nderenVorsitzende, die das sehr heftig einforderte, bei uns auf allabendlich auf dem Sofa hätten... Und da die sog. SPD hierzulande sich leider in vielen Punkten dieser Patei angenähert hat (um es mal nett zu sagen), um Wählerstimmen zu fangen, wundert mich also nicht, daß man das erstmal fordert... Wobei das Homeoffice-Rauchverbot ja von einz. Kommunen ausgeht und nicht von der Landesregierung, die zeichnet fürden Vorschlag, Zigarettenverkauf für Jahrgänge ab 2010 ganz zu verbieten und Alkohol erst ab 18 generell freizugeben, verantwortlich. Ehre wem Ehre gebührt - ich weiß jetzt nicht mehr, wo das war und welche Partei der Bürgermeister dort vertritt - aber andere Kommunen wollten wohl nachziehen... Manchmal sind die Absichten gut, aber gut gemeint ist nicht immer gut gemacht - und wenn man Dänen zuviel Einmischung bietet, dann ist Schluß mit lustig: das hatten wir vor ein paar Jahren auch schon mal, und davon hat dann die Oppositionspartei, die eher FDP-Ziele verfolgte, im Wahlkampf Freiheit auf die geschrieben - und die Wahl gewonnen.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Oh doch hier am Gym schon. Drogen, Sexuelle Aufklärung, Ernährung, Soziales Miteinander. Gefühlt jedes Jahr. Aber eben wohl nicht flächendeckend in D. So tiefgreifend en detail in Bio, dass mein Sohn bis er 16 war keinen Schluck Alkohol angerührt hat, weil er quasi die Hirnzellen vor seinem inneren Auge absterben sah ;-) Und wir Erwachsenen durften uns anhören: wer Wein trinkt sollte auch Kiffen dürfen. Canabis ist weniger gefährlich als Alkohol! Rauchen ist in den Augen der Kinder sowieso "böse", da wurde schon eine Party verlassen, weil Raucher kamen (ok, hat auch gesundheitliche Gründe) Fast genauso streng sind sie mit Fleischessern. Verkehrsübungsplatz gabs bei uns an der Grundschule. Vier Mal mindestens sind sie hingeradelt und haben geübt. Tatsächlich läuft Prävention hier in unseren Schulen gut. Aber ich weiss, dass es eben nicht überall so ist.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

aber nur, wenn mir der Staat die Sportkleidung stellt....LG


miaandme

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Den nach 2010 geborenen keine Zigaretten zu verkaufen? Das ist 12 und jünger. Da du es extra erwähnst, dass ist die auch schon zu viel Einmischung des Staates? Ich meine nicht, dass das in Deutschland zu größerem Aufschrei geführt hat, als das Alter von 16 auf 18 angehoben wurde. Mir kommt jeden Morgen eine Mutter entgegen, die ihr Kind zur Schule fährt. Immer mit Fluppe im Mund. Das sind die Momente, wo ich denke, hier hat der Staat noch viel zu wenig geregelt. Dem Kind wird das Recht auf körperliche Unversehrtheit genommen.


Liv20

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Antwort auf Beitrag von miaandme

Noch sind die 12, aber in 10 Jahren sind sie 22. Ich finde es war super, in Bahn, Flugzeug, Restaurants etc das Rauchen zu verbieten, aber draußen rauchen finde ich es nicht schlimm. Ich persönlich hab auch noch kein Erlebnis mit rucksichtslosen Rauchern gehabt. Neulich waren wir sogar etwas essen draußen, und am Tisch neben uns waren Raucher, die sind abwechselnd vom Tisch aufgestanden und haben sich am den Straßenrand zum Rauchen gestellt, damit unser kleinkind nichts abbekommt. Ich ärgere mich auch nicht über jedes vorbeifahrende Auto, dessen Abgase ich und meine Tochter abbekomme Und was hier schon gesagt wurde, dass man ja für die medizinische Behandlung von Rauchern am Ende mit zahlt, kann ich auch nicht richtig nachvollziehen, da es so einige Erkrankungen gibt, auf die Menschen ihr lebenslang hin arbeiten. Btw meine schwiegermutter kommt aus nairobi, dort ist es wohl mitlerweile so, das es draußen extra raucherzonen gibt, wo man rauchen darf. Aber man darf es nicht überall auf der straße...


miaandme

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Antwort auf Beitrag von Liv20

Ach so, dauerhaftes Verkaufsverbot für die Generation ab 2010? So hatte ich es nicht verstanden. Hm, nein, ich denke, das ginge zu weit. Rücksichtslose Raucher mir gegenüber habe ich auch noch nicht erlebt. Aber gegenüber den eigenen Kindern.


cube

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Antwort auf Beitrag von miaandme

Alkoholkonsum im Beisein von Kindern ist auch nicht so prall - aber wehe, man würde das verbieten wollen ... Oder Stichwort "fetales Alkoholsyndrom".


miaandme

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Antwort auf Beitrag von cube

Ich glaube nicht mal, dass es einen Aufschrei gäbe wenn man Alkohol in der Schwangerschaft verbieten würde. Nur die Umsetzung stelle ich mir schwierig vor. Ansonsten, wenn ich im Beisein meines Kindes ein Glas Alkohol trinke, schadet das dem Kind nicht, da es nicht passiv mitkonsumiert. Von der Vorbildfunktion mal abgesehen.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von miaandme

und sind dann die angestrebte rauchfreie Generation! Ob sich die Regierung erhofft, damit gänzlich das Rauchen in etlichen Jahren aussortiert zu haben,weiß ich nicht... Aber den Spruch von der rauchfreien Generation habe ich bereits gelesen.


cube

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Wie gesagt: eine Generation von Alkoholabstinenten wäre ebenso zu begrüßen. Aber da wartet an lieber erst mal ab, bis jemand abhängig geworden ist oder einen Unfall unter Alkoholeinfluss gebaut hat - und dann gibt es Therapie, die von der Allgemeinheit bezahlt werden. Warum fängt man nicht erst mal mit der Volksdroge Nr. 1 an - dem Alkohol? Aber das ist eben die Krux: das Feierabendbier kann man doch niemandem verbieten - wenn derjenige mich dann draußen anpöbelt oder angrapscht, war er nicht mal zurechnungsfähig. Muss ich halt Verständnis für haben?


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von cube

Ich stimme Dir zu. Und wie gesagt,die Statistik für Jugendliche in DK und ihr Verhältnis zuAlkohol ist nicht rühmlich, aber jetzt beidem angedachtenGesetz schreien plötzlich nicht nur die Jugendlichen (und ihre Eltern) auf, sondern auch Ärzte: DieKranknehäuserseien nicht an jedem Wochenende voll mit komabesoffenen Juigendlichen. Nun ja, aus der Jiugend meienr Großen und aus früheren Berichten kenne ich es auch anders. Die Große hat auf das hier traditionelle Rumfahren der Abiturienten im Pferde- oder offenen Lastwagen von Haus zu Haus mit all ihren Klassenkameraden*innen verzichtet,: O-ToN: Ich bezahle doch nicht dafür, daß ich denen ab einer gewissen Zeit dabeim K... zusehe, weil die zuviel getrunken haben. Beim Abschlußfest aus der 9, Klasse war Alkohol von den Eltern eingeplant! Und da stand nicht nur Bier... Da habe ich mich geweigert, Elterndienst nach Mitternacht zu übernehmen, weil ich keine Lust hatte, mit mit (deren) betrunkenen Jugendlichen abzugeben bzw. die Verantwortung für die zu übernehmen. Die erste war schoon vor dem angelieferten Essen blau und mußte abgehol werden, als ich gegen Mitternacht mit einer anderen Mutter nchmal heiße Würstchen austeilte, schauten mich die meisten auchs chon etas glasig an. Als ich danach heimfuhr, fuhren Tochter und "3. Tochter im Hause" mit, mit den Betrunkenen wollten sie nichts mehr zu tun haben, konnten sie auch nichts anfangen. Und zum am nächsten Tag anberaumten Frühstück mit den Lehrern als Abschied erschienen auch nur wenige - der Rest mußte den Rausch ausschlafen. Das war so auffällig, daß es thematisiert wurde, anders hätte ich es ja kaum erfahren. Fazit: In meinen Augen macht es Sinn, etwas gegen die Lässigkeit beim Thema Alkohol zu tun. Es war ein unangenehmes Spießrutenlaufen und ein Kampf fast gegen Windmühlen, alljährlich beim Elternabend dagegen zu sein. Aber da das Umdenken beiden Eltern durch so ein Gesetz wohl kaum einsetzt, sondern im Gegenteild en Freiheitsdrang der Dänen und beflügelt, kann man befürchten oder hoffen, je nach Standpunkt, daß es entweder nicht durchkommt oder dazu beiträgt, der Regierung den Hals zu brechen, wenn wieder Wahlen sind...


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ich musste vorgestern beim Frühstück so lachen. Meine Lütte, ansonsten ja Katz und Hund zur Schwester, meinte beim Stullenschmieren ganz trocken, dass sie es nicht mehr wünschte, dass ihre Schwester sich mit den Alki-Freunden treffen würde, sie hätte Angst um sie. Sie solle sich doch mal anständige Freunde anschaffen. Wir standen nur nochmit offenen Mund da. Fand ich süß....aber die große Schwester trinkt nie, ist immer vor 22 Uhr zu hause. Wenn sie mit ihren Freunden unterwegs war und diese weiter ziehen zum Trinken/Feiern, kommt sie nach hause. Ansonsten, sind das ganz liebe normale Mädels. Aber schon eine Stunde später, war die Schwester wie die blöde Kuh LG maxikid


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ich hab das Buch Corpus delicti (auf deine damalige Empfehlung übrigens) gelesen und mir ist irgendwie das kalte Grauen aufgestiegen, weil es stellenweise immer mehr in diese Richtung geht, auch wenn das Buch natürlich überzeichnet. Ich habe den Großteil meines Erwachsenenlebens geraucht. In den 90igern sogar noch im Flugzeug (UND +man staune+ im Raucherland Frankreich sogar IM Hörsaal, das war aber zugegebenermaßen echt störend….und unhöflich)……die sukzessiven Einschränkungen haben mich dann nicht gestört, dann ging man halt vor das Lokal, den Seminarraum…..whatever. Was mich allerdings gestört hat, wenn jemand in 20m Entfernung im Freien demonstrativ zu husten begonnen hat. Denn da ist die Schadstoff- und sonstige olfaktorische Belastung nicht mehr höher, als wenn ich eine stark befahrene Straße überquere oder an der Tankstelle aus dem Auto steige. Eine Geschichte ist mir in Erinnerung geblieben. Eine (ziemlich füllige) Freundin von mir, die jede Form von Bewegung verabscheut und früher selbst gepofelt hat, wie ein Schlot, hat mich ernstlich beschimpft, weil ich in ihrem Beisein am Meer, draußen, in den von ihr abgewandten Wind hineingeraucht habe, weil sie sich „Sorgen“ um mich machen würde. Und weil sie das abgesehen davon „ganz gräßlich“ fände und nicht verstünde, warum das nicht schon längst verboten sei. Ich hab ihr dann geantwortet, dass sie mich gern weiterbeschimpfen könne, wenn sie mich zu meiner morgendliche Laufrunde begleiten würde, und zum Abendessen zur Abwechslung mal nur einen Salat statt einem 3-gängigen Menü in sich hineinschaufelt. Denn das wäre dann das nächste, was verboten werden würde. Und sie sich ihre gern über die Maßen selbst „gewählten“ Krankenstände bald aufzeichnen könnte. Auch währen der C Hochphase kamen mir ähnliche Gedanken, nicht zuletzt hier im Forum, wo man sich fast hysterisch darüber ausgetauscht hat, wie unverantwortlich sich alle anderen, nur man selbst natürlich nicht, verhalten. Ich rauche seit über 2 Jahren nicht mehr, und bin sehr glücklich damit. Aber es war MEINE Entscheidung und manchmal wünsche ich fast in die 90iger zurück, wo man irgendwie noch viel mehr „man selbst“ sein konnte.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ja, und das wundert mich gerade eben auch sehr: Bei Corona setzt man in DK sehr auf Eigenverantwortung - bei solchen Dingen nicht???? Ein Satzz bei Dir reizt mich als nicht fanatische, aber entschlossene Nichtraucherin doch zu Widerspruch oder zu einem Einwand: "Was mich allerdings gestört hat, wenn jemand in 20m Entfernung im Freien demonstrativ zu husten begonnen hat. Denn da ist die Schadstoff- und sonstige olfaktorische Belastung nicht mehr höher, als wenn ich eine stark befahrene Straße überquere oder an der Tankstelle aus dem Auto steige." Mag sein, aber wer sagt Dir,daß die Leute DA nicht auch husten --- und es eklig finden??? Und manchmal kann man das eben nicht vermeiden, ich muß tanken, ich muß mal in der Großstadt überdie Straße und an der Ampel erstnmal warten... Aberden Rauch anderer... deren Vergnügen, das mir Hustenreiz verursacht? Da scheiden sich vielleicht doch noch die Ursachen auseinander: Wer an der befahrenen Straße die Geruchsblästigung veruirsacht. muß eben auch dort fahren, wei els der Weg zur Arbeit ist. Wer tankt, muß dies auch tunb. Wer raucht - nun ja, ist süchtig, aber muß ich die Sucht anderer aushalten? Darf ich dann nicht mal husten, weil meine Lunge gereizt wird? Ich bin als einzige nichraucherin in einem Raucherhaushalt großgeworden und lebte dann im Studium erstmals rauchfrei --- mich hatte zuhause der Rauch nie gestört, zumal da auch nicht kettengeraucht wurde und nichts verqwualmt qwar. Aberals ich nach 3 Monaten Studentenbude zu Weihnachten nach Hause fuhr, wunderte mich morgens mein Husten - bis mir klar wurde, daß trotz meiner geschlossen (Kinder-)Zimmertür und den wenigen Zigaretten meiner Mutter am Tag ich doch deutlich empfindlicher auf den Rauch reagierte als ich es ebenvorher getan hatte.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Das mit dem vielen Autofahren, hat sich ja sowieso evtl. bald erledigt, wenn es immer teurer wird. Und auch sind die ganzen extremen Kurzstrecken zu bedenken, die man dann evtl. auch mal mit dem Rad fahren kann. Vieles ist natürlich zu vermeiden aber vieles doch schon. Gerade in der Stadt. LG maxikid


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Also, dab in ich leider raus. Ich kann hier absolut nicht aufs Auto verzichten, allerdings habenwir beiden Kindern immer darauf geachtet, daß die sich organisierten und mehrere mitfahren konnten und wir haben auch schon immer die Fahrten kombiniert: Einkaufen, Bibliotheksbesuch, was imRathaus erldigen - dan wird eben danach noch eingeklauft - oder eben so. Aber das ist wie in der Heutshow schon gesagt wurde: Die meisten Spartips praktizieren die Armen schon lange - und dennoch müssen auch die mehr zahlen... und geraten an ihre Grenzen. In HH hätte ich auch kein Auto - wenn der Bus oder die U_Bahn so oft kommen, dann würde ich nicht mal dem Ding hinterherlaufen - wir haben immer gemütlich auf die nächste Bahn gewartet. Meine Tante konnte das nicht Für die wäre es hier auf dem Land heftig (oder stressig ) geworden...


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

ich schrieb ja, in der Stadt kann man sehr oft sehr gut aufs Auto verzichten. Hier sind so viele Familie mit 2 großen Autos und sehr kurzen Arbeitswegen. Viele denken ja schon um. Es herrscht ja sogar schon oft Parkplatznot für die Räder, weil es so viele sind. Dass das auf dem Land natürlich eine ganz andere Nummer ist, ist ja wohl auch klar. LG maxikid


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Mag sein, dass ich da überempfindlich bin, aber diese demonstrative Husterei ohne wirklichen Hustenreiz fand und finde ich übertrieben, wenn ich mich im Freien und nicht direkt daneben befinde, der Rauch also, wenn überhaupt, maximal noch minimal gerochen wird. Denn wenn einen das stört, dann darf man das Haus nicht mehr verlassen oder man maßregelt alles und jeden, der subjektiv vermeidbare Gerüche verbreitet. Aber gut, das ist ein Nebenschauplatz….und betrifft mich seit 2 Jahren auch nicht mehr.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ja, das war auch nicht kritisch Dir gegenüber gemeint. Nur so als Gegensatz eben. Und mich regen die Politiker hier wie in Dtld. auf, die in der Großstadt agieren und von der Bevölkerung erwarten,daß sie auf die Öffentl. Verkehrsmittel umsteigen. Als ich das tat, wo ich noch eine feste Arbeitsstelle hatte, hatte ich oft Wartezeiten von über 1 Stunde - sorry, aber das kann sich eine Mutter mit Haushalt und Kindern und anderen einfach gar nicht leisten, so oft und viel kann ich nicht auch nicht einkaufen gehen in der Zeit...


cube

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Den nach 2010 geborenen ... dass man 12-jährigen keine Zigaretten etc verkaufen darf, ist schon länger so und richtig. Aber soll das heißen, dass im Prinzip jedem, der ab 2010 geboren wurde, Rauchen verboten wird? Also auch in 6 Jahren als Erwachsener demjenigen das Rauchen verboten wird? Das wird nicht funktionieren... Aber ganz generell: Nein, geht gar nicht. Der Staat hat eine gewisse Fürsorgepflicht - aber nicht das Recht, mir auf Basis dessen zB das Rauchen zu verbieten. Dafür zu sorgen, dass Rauchen nicht gefördert wird und in bestimmten Bereichen eben komplett verboten ist - ok. Aber letztendlich unter dem Deckmäntelchen der Sorge so in mein privaten Entscheidungen einzugreifen - nein. Was ist denn dann zB mit Alkohol? "weichen Drogen"? Die schädigen auch andere Menschen durch zB Agressivität, Suff-Fahrten, fetales Alkoholsyndrom oder eben Beschaffungskriminalität. Aber hey, damit diese die armen Drogenanbhängigen nicht noch weiter runter zieht, fangen wir lieber an, weiche Drogen freizugeben. Ob Mutti dann neben ihrem Baby einen Joint durchzieht ist egal - aber hauptsache, wir haben Rauchen von Zigaretten verboten. Und Übergewicht ist auch schädlich und kostet die Allgemeinheit viel Geld - aber da soll bitte Toleranz und Body-Positivity gelten. Das Passt doch alles nicht zusammen. Und nein, ich möchte nicht immer mehr Dingen "geschützt" werden. Ich finde es anmaßend, wenn dick-gegessene Politiker, die sich keinen Meter mehr ohne Auto bewegen meinen, für die Gesundheit anderer sorgen zu müssen mit Verboten.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von cube

ich fand das Buch gar nicht so schlimm und lese Eure Befürchtungen etc. da gar nicht heraus. Am Ende des Buches dachte ich noch, da war doch gar nichts. Wo will man mit den Verboten anfangen und aufhören? Frauen die extrem spät oder früh Kinder bekommen, gelten ja auch als Risiko. Bei evtl. Schäden dann auch die Kosten dafür selber tragen? Ich fahre sehr viel Rad, mit Helm. Ist ja auch nicht ungefährlich...auch Kosten selber tragen? Zu Fuß wäre ja ungefährlicher. LG maxikid


cube

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Antwort auf Beitrag von cube

aber eine Therapie, um mir das Rauchen abzugewöhnen, muss ich selber zahlen. Bei Alkohol oder Drogen wird mir das bezahlt. Dabei gilt Nikotin erwiesenermaßen als ebenso süchtig machend wie zB Heroin. Wie wäre es denn, wenn man entweder dann auch Alkohol verbietet und weiche Drogen nicht legalisiert oder eben den Rauchern medizinische Therapie (es gibt nämlich auch Tabletten, die beim Entwöhnen helfen) ebenso bezahlen würde wie man es bei anderen Süchten tut? Aber Alkohol, respektive Bier zu verbieten ginge ja gar nicht - schließlich ist die deutsche Braukunst ein Kulturgut. Und überhaupt hat ja nun jeder ein Recht darauf, mal ein Bier zu trinken oder auch mehrere. Zwar ist Autofahren dann aus sehr gutem Grund verboten - aber hey, deswegen Alkohol gleich ganz zu verbieten ... DAS geht zu weit. Da bezahlen wir lieber x Therapien, weil das ja schließlich eine Krankheit ist. Aber von Rauchern wird erwartet, dass sie das doch bitte selbst hinbekommen - ist ja schließlich nur eine Sache des Wollens, gell?


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von cube

Gibt es die Diskussion um Wein etc. eigentlich auch in den Ländern, wo dieses auf viel konsumiert wird. Italien, Frankreich etc. Das würde mich wirklich interessieren. Da hat der Wein ja noch einmal einen ganz anderen Stellenwert. LG maxikid


cube

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Das finde ich das Gefährlichste daran: welchen anderen Verboten öffnet man damit Tür & Tor? Sinnvoller wäre es doch generell erst mal da anzufangen, was wirklich Volkskrankheit geworden ist: Übergewicht. Warum tun wir uns dann so schwer damit, ungesunde Lebensmittel zu verbieten? Man könnte auch leicht eine Zucker-Obergrenze einführen oder ungesunde Lebensmittel teuer machen. Das Gegenteil ist aber der Fall: Packung Müsli ohne Zuckerzusatz 4 Euro - normales Müsli mit 18 oder mehr g Zucker auch 100g 1,99 Euro. 1,5 L Cola im Sonderangebot - Sprudel Normalpreis. Fettes Fleisch - günstig. mageres Bio-Fleisch - 3 x teurer. Aber wie schon geschrieben: beim Thema Übergewicht (das nun wirklich auch den ganzen Körper dauerhaft schädigt) setzen wir lieber auf Body-Positivity. Wieviele übergewichtige Kinder ich sehe, ist echt erschreckend. Die sind bereits in jungen Jahren für´s Leben geschädigt - aber bitte nicht darüber reden, das ist nämlich diskriminierend. Jeder darf schließlich so dick sein, wie er will.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von cube

Bei den ungesunden Lebensmitteln stimme ich Dir zu. Die sind viel zu billig und gesundes Essen oft sehr viel teurer. LG maxikid


cube

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Das ist das Ding: was kulturell verankert ist, kann nicht sooo schädlich sein. Was den Franzosen evt. der Wein oder der Pastis ist bei uns halt das Bier. Bier, Fussball, Autos - das sind die heiligen Kühe der Deutschen.


Liv20

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Antwort auf Beitrag von cube

"Und überhaupt hat ja nun jeder ein Recht darauf, mal ein Bier zu trinken oder auch mehrere. Zwar ist Autofahren dann aus sehr gutem Grund verboten" Nein nein, nicht mal das, es sei denn du bist in der probezeit. Ansonsten darfst du ja bis 0,5 promille gerne Auto fahren.


cube

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Antwort auf Beitrag von Liv20

Stimmt. Ob ich persönlich weil schmal und leicht damit eigentlich schon nicht mehr wirklich fahren sollte - egal. Wie gesagt: Bier, Fussball, Autos (inkl. Geschwindigkeit/Freie Fahrt für alle) sind heilige Kühe - da drücken wir gerne mal ein Auge zu. Man muss es ja nicht übertreiben...


renate48

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Antwort auf Beitrag von cube

Die meisten Menschen sind aber doch NICHT abhängig ( Alkohol ) und warum soll ich mich wegen einer Minderheit einschränken. Bin übrigens Nichtraucher.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Echt? Du hast nicht gewisse Parallelen entdeckt zwischen Buch und Fitness-/Diät-/Cardiotrainings-/Diabetesapps etc., deren Ergebnisse, möglichst noch über die Applewatch, selbstverständlich „ganz privat“ in irgendeiner Cloud gespeichert werden?


cube

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Antwort auf Beitrag von renate48

Wegen Corona sind auch nur eine Minderheit gestorben - dennoch hast du dich eingeschränkt und dies von allen anderen auch erwartet. Explizit durchs Rauchen sterben tun auch nur eine Minderheit der Gesamtbevölkerung und eine Schädigung anderer durch den Rauch ist noch geringer - warum sollen sich also Raucher einschränken für eine kleine Gruppe an Menschen, die evt. dadurch geschädigt werden könnten, dass sie zB draußen evt. Rauch einatmen? Denn in Innenräumen ist Rauche ja eh schon länger verboten. Gefahr besteht also nur außerhalb deiner 4 Wände und draußen an Orten, wo geraucht werden darf. Es gibt nämlich bereits genügen Stellen auch innerhalb von Städten oder ganzen Innenstädten, in den Rauchen verboten ist.


DK-Ursel

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Ich glaube, Du mußt das Buch nochmal lesen, Maxi. Wir haben es ja im Lesekreis gelesen - VOR CORONA - damals fanden meine Damen es auch eher irreal, sowas gebe es nicht . Sie konntensich gar nicht vorstellen,daß der Staat so in das Leben von >Menschen eingreift. Nun ist es natürlich durch Corona schon eine andere Wirklcihkeit geworden. Hier könnte man nochmal leichter Verständnis erreichen - denn dien euen geplanten Verbote gehen vielen Dänen zuw eit. Aber als wir es lasen,war gerade das Thema Terrorismus in Frankreich, Deutschland hochbrisant nud aktuell, in Dtld. diskutierte man, wielange und ob Telefonbate übverwacht werden dürften, gespeichert werdendurften etc. --- auch DAS ist ja Thematik des Buchs, man muß eben nur abstrahieren. Zum Wohle des einzelnen haben auch Dikturen - oder machen es dem Volk eben vor. Die Mauer wurde ja offiziell nicht gebaut, um die Leute am Verlassen der DDR zu hndenr,sondern war ein antiimperalistischer Schutzwall, damit wir die DDR nicht überrannten. Zum Wohl des Volkes erläßt man solche Gesetze - späht man Volksverräter in Rußland aus, verbietet man Demonstrationen, Sprachen, Literatur... Jede Regierung, ob Diktatur oder Demokratie, verkauft ihre Gesetze "zum Wohl des Volkes". Für mich ist das eins der besten Bücher überhaupt, für soltle in jeder Klasse mal gelesen werden,weil man sehr breit darüber diskutieren kann - man muß´und sollte es nicht nur auf das Thema Gesundheit begrenzen. Damals kam allerdings auch eine Dame darauf,daß derStaat dochs ehr wohl schon ihr Privatleben eingreife, weil eben für sie als Tagesmutter gewisse regeln bzgl. Rauchen bestanden, aber auch Tierhaltung etc. Und eine andere, Krankneschwester, überlegte,daß es Gedanken dazu gab, welches Gewicht Krankenschwestern mitbrinegn dürften - DA wollte man also durchaus mal an die Übergewichtigkeit, weil übergewichtige Krankenschwestern eben keni gutes Vorbild seien,so ebenso wenig wie rauchende Pädagogen,weshalb ja nicht nur das Rauchen IN der Institurion verbnoten ist und wurde, sondern auchdas auf dem Areal,d as zur Institution gehört. Und es zieht eben weitere Kreise, wie man sieht.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von cube

Die Homeofficeregel, die wie erwähnt nur von einz. Kommunen angestrebt wird, soll erst ab nach den Somemrferien greifen,wen nich es richtig erinnere, weil mand en Menschen vorher auch eine Therapie anbieten wolle - die Kosten würde dieKommune bezahlen, an soviel kann ich noch noch erinnern. Aber wer es dann nicht schafft oder will - Pech gehabt?


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

das Buch ist nett, ja...aber ich habe das alles gar nicht so schlimm empfunden. Ich dachte immer nur, wann geht es dann mal los. Ja, der Staat greift doch sowieso schon in sehr viele Dinge ein. Unabhängig vom Buch, weis ich selber, dass es Ding in D gibt, die mag man gar nicht glauben, wenn man sie nicht selber erlebt hat. LG maxikid


cube

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Solche Therapie-Angebote mit Übernahme der Kosten würde ich hier auch gut finden. Ich finde es halt nicht ok, wenn die eine Sucht als Krankheit deklariert wird, bei der man alle Hilfe kostenlos anbieten muss und bei der anderen Sucht eben so tut, als wenn derjenige freiwillig weiter raucht und damit die Luft verpestet oder sonst etwas.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von cube

Völlig einig


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Nicht nur in Dtld., Maxi


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cube

Ohja, der Wein und das Bierchen Das tägliche Feierabendbierchen, oder auch zwei oder drei und der allseits beliebte Wein zum Abendessen...... das gehört ja dazu. Wie oft liest man das sogar hier im Rub. Und natürlich hat von denen keiner ein Alkoholproblem, ist ja nur der "gemütliche Beisammensein-Wein" Wenn das allerdings über Jahre täglich dazugehört, dann hat man bereits ein Problem. Neeeeeein, Alkoholiker sind wir dewegen noch nicht! Aber wehe dem, sie bekommen ihr Bier oder ihren Wein mal nicht, wie reagieren sie dann? Meist geht es mit Schlafproblemen los. Bis hin zu Kopfschmerzen und Aggressionen. Aber nein, man hat kein Problem.


renate48

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Ich trinke NICHT täglich Alkohol ; das beschränkt sich meist auf den Urlaub und da auch nicht jeden Tag.


Neverland

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Ich habe die Tage gelernt, ein 5jähriges Kind mit 30kg bei 1,30 m ist nicht übergewichtig. es ist halt groß für sein Alter und darf dann entsprechend soviel wiegen. Das mancher 9jähriger das nicht mal hat, egal. Das verwächst sich alles, sind nur die schweren Knochen oder die ach so bösen Gene. immerhin wiegt Mama auch 100kg und Papa nahe der 140kg. Das ist dann nur vererbt. Ist auch kein Problem das ein Kind mit 5 Jahren bereits einen Diabetes Typ2 hat, auch der liegt in der Familie und damit kann man heute ja sehrt gut leben. Kind ist auch super fit, immerhin geht es täglich den Kilometer zur Schule hin und zurück. An mangelnder Bewegung kann es also nicht liegen. Was will man da den Leuten noch sagen?


Neverland

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Antwort auf Beitrag von renate48

Es sind sehr viele Menschen abhängig. Sie gestehen es sich nur nicht ein. Ab wann ist man für dich den abhängig?


renate48

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Wenn man ohne die Droge nicht mehr leben kann - ich kann das sehr gut. Habe an Silvester das letzte Mal ein Glas Sekt zum Anstossen getrunken und der war auch noch alkoholfrei.


renate48

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Ich bin volljährig und alt genug um zu wissen was ich tue und ich reagiere sehr empfindlich auf Leute,die mir ständig erzählen wollen was ich zu tun und zu lassen habe. Ich bevormunde ja auch niemand.


cube

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

und warum sollte ich mir mein Glas Wein verbieten lassen sollen, nur weil einige Alkoholkrank werden. Wenn eine Gruppe Raucher an der Parkbank steht, gehe ich vorbei. Maximal atme ich dabei eine geringe Menge Rauch ein - wenn überhaupt. Ich bin nicht gezwungen, mich dort hin zustellen, wo man rauchen darf und dies auch getan wird. Den ganzen betrunkenen oder angeheiterten Menschen, die gerne des Sommers die Promenaden oder Flanierzonen etc bevölkern und einen total witzig "ansprechen", angrapschen, anmachen oder auch beleidigen - die muss man aber tolerieren? Weil das Feierabendbier oder die 2-10 Feierabendbiere ja niemandem schaden außer demjenigen selbst ? Das inzwischen viele Frauen schon gar nicht mehr in bestimmte Bereiche gehen wollen, weil auf Grund des Alk-Pegels die Stimmung nicht gerade dazu einlädt - egal. Nein, ich verstehe nicht, weswegen man sich so auf´s Rauchen einschießt und Alkohol als etwas betrachtet, dass ja nur ganz wenige betrifft und eben Privatsache ist. Ich habe nichts gegen Werbeverbote für Zigaretten, Abgabeverbote an x-jährige, Rauchfreie Zonen etc - aber bevor man Raucher sozusagen als "persona non grata" deklariert, sollte man vielleicht zumindest parallel beim Alkohol genau so rigide Forderungen stellen.


renate48

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Antwort auf Beitrag von cube

"ansprechen", angrapschen, anmachen oder auch beleidigen -" das machen nicht nur Betrunkene..


DK-Ursel

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und Euren Gedanken, danke für den regen Austausch, übrigens! Letztendlich ist das Thema für mich ja gar nicht relevant, ich werde wohl auf meine alten Tage nicht gerade anfangen zu rauchen. ABER ich mache mir dennoch Gedanken, weil die Einmischung und Kontrolle eines vielleicht ja sogar wohlmeinenden Staates ein zweigleisiges Schwert ist, wie wir hier an genanntenBeispielen, aber auch bei einer Dystopie wie "Corpus Delicti" sehen. Nur ein Nachtrag: Ich empfinde Raucher als längst nicht so rücksichtslos, wie sie dargestellt werden. Ich glaube, manche nichtrauchersind da deutlich rücksichtloser, denn ein Raucher, der draußen raucht, nimmt Rücksicht. Mich ärgerten - udn tun es auch noch - zwar auchdie Rauchergruppen,die dann äußerst lästig genau VOR einem Eingang standen,w ennsie Zigarettenpause hatten - statt sich etwas abseits zu stellen, wo dann niciht die Nichtraucher, um ins Gebäude zu gelangen, erstmal durch die Rauchwolke mußten. Aber letzten Endes haben gerade Raucherdochsehr zurückschrauben müssen,wen nichan meine Kindheit denke und vergleiche,. Oderwenn ichale Filme (gern mal Krimis) sehe -was da im Dienst gerauchtund getrunken wurde, da staunt man heute noch. Und als wir im Lesekreis das Buch von Dea Trier Mørch nochmal gelesen haben,das in den frühen 90ern rauskam und jetzt eine Renaissance erlebte, da stellten sich uns allen die Haare hoch,was da auf der Entbindnungsstation los war. Zu Silvester kam da sogar die Krankenschwester selbst udn schenkte das Glas zum Anstoßen ein... Nur weil einen selber jeder Rauch stört (und ja, das empfinde ich genauso), muß ich nicht dieVerursacher per se als rücksichtlos anprangern. Dann müßte ich das, um Cubes Beispiel runterzuholen, auchdieASutofahrer als rücksichtslos benennen, die an der befahreren Straßé ihre Abgase verpuffen, während ich an der Ampel auf Grün watre, oder die Autos und Zapfsäulen an der Tankstation. Nicht alles, was mich stört, ist durch Rücksichtlslosigkeit der anderen entstanden, und nur weil mich Rauch extrem belästigt, muß ihn anderen nicht in jeder Situation vorwerfen. Dies nur, wei ldas Argument mehrmals kam - ich sehe das nicht so. es gibt ganzs icher rücksichtslose Raucher, aber es gibt auch rücksichtslose Autofahrer und Fußgänger, rücksichtslose Nachbarn oder rücksichtslose Hundehalter. Deshalb verhalten sich die meisten anderen aber trotzdem verantwortungsbewußt, finde ich, selbst wenn mich eben die rücksichtslosen Vertreter ihrer Art sehr nerven, zugegeben.