Elternforum Aktuell

Junger Fußballer totgeprügelt

Junger Fußballer totgeprügelt

luna8

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Ich bin echt fassungslos, dass junge sportbegeisterte Jugendliche aufeinander sooo losgehen. Das macht mich echt sprachlos. Mein Sohn wird demnächst 13 Jahre alt und ich hab Angst. Ein Vater ist bei Heimspielen ausgeschlossen, weil er zu oft und zu laut pöbelt. Unsere Jungs tragen Respekt Shirts vor jedem Spiel.dem Schiri gegenüber, was auch richtig ist. Weiß garnicht, was ich grad denken soll - die Eltern und Freunde tun mir grad leid :( https://www.bz-berlin.de/berlin/pauls-organe-werden-anderen-menschen-das-leben-retten

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SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von luna8

Oh nein, wie furchtbar!! Für die Angehörigen wird das Leben nie wider so sein wie zuvor... Finde es auch immer erschreckend wenn ich höre das Kinder/Jugendliche so brutal werden. (Z.B. wie Fall Luise...)


User-1736455377

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Antwort auf Beitrag von luna8

Ja, das ist wirklich schlimm. Aber wie du selbst schreibst und ich auch bestätigen kann: Vorbild sind hier oft die Eltern. Väter, die am Rand stehen und ihren Kindern zubrüllen, gefälligst mal "drauf zu gehen", dass der "Schiri wohlblind ist und sich warm anziehen soll" - und das ist noch harmlos. Unser Kind spielt Gott sei dank keinen Fußball - denn hier im Verein bekomme ich diese Eltern (vornehmlich Väter) auch oft genug mit. Meiner Meinung nach sollte man beim Training die Eltern am Besten ausschließen. Zuschauen beim Turnier ok - beimTraining bitte den Trainer alleine mit dem Team lassen. Ich glaube, viele Kinder hätten dann tatsächlich einfach mehr/nur Spaß am Spiel und nicht immer den Druck, es dem Papa recht machen zu müssen, um nicht alsVersager da zu stehen.


luna8

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Antwort auf Beitrag von User-1736455377

Mein Sohn will schon ( seit er 10J ist) allein zum Training. Bitte, gern :) Zu Spielen gehen wir selten. Aber ich kenn die Mütter und Väter schon relativ lang. Manche sind furchtbar, und genau DIE sind immer da :( Ich find es so traurig, du ermöglichst deinem Kind ein Hobby/ Ausgleich und es endet so. Ich komm darauf nicht klar, und wir leben in B., sind viel Schlimmes gewöhnt :(


luna8

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Antwort auf Beitrag von User-1736455377

Meinem Sohn hab ich das auch gezeigt und ihm ( hoffentlich) eingebläut - geh mal weg aus so Situationen, nimm deine Freunde mit und geh. Ich hoffe, er macht das - loslassen ist manchmal echt schwer.


User-1736455377

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Antwort auf Beitrag von luna8

Das ist es ja: die, die gerne zuschauen, wie ihr Kind Spaß hat, haben schnell keine Lust mehr, neben den Brüllaffen zu stehen. Und genau diese finden eh, dass das hier schließlich kein Kindergeburtstag ist und man seinem eigene Goldjungen gefälligst nicht mit "ich will nur Spaß haben"-Kindern die "Karriere" versauen sollte und deren Eltern sowieso keine Ahnung/Berechtigung hier am Spielfeldrand haben. Schade, dass aus dem einstigen Volkssport, für den man nur einen Ball und ein paar Freunde braucht, DAS geworden ist. Das ist im Fußball einfach schlimmer als in anderen Sportarten.


User-1736455377

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Antwort auf Beitrag von luna8

Ich bin wie gesagt froh, dass unser Kind eine andere Sportart (aus reinem Spaß) betreibt.


luna8

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Antwort auf Beitrag von User-1736455377

Fußball ist halt, dass man seinen Mitspielern immer hilft. Eigentlich ne gute Sache, aber so doch nicht. Bin echt immer noch geschockt und ja, da kommt Angst auf.


sarahT

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Antwort auf Beitrag von User-1736455377

Genau das ist mir auch gesagt worden: Irgendwann müssten die Kinder, die nicht gut sind sondern aus Spaß spielen, eben aufhören. Die würden ja auch merken, wenn sie nicht mehr erwünscht sind, weil sie nicht gut genug sind. Ja, es ist traurig. Wie auch die Jungs z.T. miteinander schon umgehen im jungen Alter, weil ein Teamkamerad nicht "gut" genug spielt oder nen Fehler gemacht hat. Es ist schlimm. Ich bin so froh, dass mein Sohn unter Corona aufgehört hat. Der Familie aus Berlin gehört mein Mitgefühl. Dass es wg eines SPIELES so weit kommen kann ist unfassbar. Im Handball z.B. geht es auf dem Spielfeld viel körperlicher zu als im Fußball, aber die Spieler untereinander und auch den Schiris gegenüber wird sich mit viel Respekt begegnet.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von sarahT

Beim Hockey auch. Harter Sport, aber es wurde noch nie jemand angegangen. Zumindest, habe ich das noch nie mitbekommen. LG


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von User-1736455377

Ja, im Fußball ist es schlimmer als in anderen Sportarten. Und ich war nicht unglücklich als beider Jungs irgendwann keine Lust mehr auf Fußball hatten und sich andere Sportarten gesucht haben.... Dabei hatten wir noch ein nettes Team mit nettem Trainer und relativ entspannten Eltern... Aber ich kenne sie alle vom Spielfeldrand: die überambitionierten Väter, deren Söhne jetzt die Fußballer-karriere machen müssen, die der Vater selbst nicht geschafft hat oder auch die aggressiv pöbelnden Eltern und Trainer. Wir hatten auch mal so eine Situaion, wo es fast eskaliert wäre, weil unser Trainer sich beim gegnerischen Trainer über unsportliches Verhalten der Gegner beschwert hat. Schade. Eigentlich könnten die Kinder viel lernen über Teamarbeit und Fairness, aber irgendwie geht das immer mehr verloren... Auch wenn ich sehe, wie die Trainer oft von Eltern angemeckert werden, weil ihr super talentiertes Kind nicht spielen durfte oder ausgewechselt wird... Ich möchte nicht tauschen...


mauspm

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Antwort auf Beitrag von luna8

mein kind tanzt aber ich habe schon etlichen minikickern als gast zugesehen. besonders anstrengend sind die lautsprechereltern die ihrem nachwuchs in dauerschleife verhaltensweisen whrend des spiel laut zuschreien, auf den schieri schimpfen, natürlich auch extrem laut und den trainer maßnehmen . komischerweise sind es mehr frauen ( mütter) als männer die sich da so wundervoll benehmen als wäre ihr sproß ein einzelkämpfer. schlimm auch für die kinder, wo das ganze im nachgang noch daheim ausgewertet wird.


luna8

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Naja, hier sind auch mehr Mütter - klar, die betreuen den Nachwuchs, aber ausfallend werden meist die Väter. Aber ich kann deine Aussage sonst bestätigen - mein Gott, es ist Sport und Spiel.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Ich hätte mir in meiner aktiven Zeit (Volleyball) ja gewünscht, dass meine Eltern mal bei einem Spiel gewesen wären. Wie man‘s macht, macht man‘s verkehrt.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

bei tanztunieren war ich immer mit dabei, so wie die anderen eltern auch( jetzt ist sie selber trainer, da muß ich nicht mehr mit) aber da wurde im team als eltern angefeuert und die kids dann auch gefeiert, sebst wenn sich wer vertanzt hatte. und genau da ist der unterschied, dass man keine rote linie überschreitet die zwischen spass am sport und extremer leistungserwartung liegt


luna8

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich/ wir kommen schon zu Spielen und Turnieren, aber als er klein war, waren wir ( klar) immer dabei. Jetzt braucht er das nicht mehr und fährt mit seinen Freunden durch halb Berlin. Ich bin ab und zu gern dabei.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Naja, beide meiner Eltern waren dem Sport so fern, wie eine Schildkröte von einem Sprint. Von daher wohl verzeihlich. Ich glaub aber auch, dass gewisse Sportarten ein gewisses Klientel bevorzugt anziehen.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Mein Mann hat sehr aktiv Tischtennis gespielt und seine Eltern wären niemals auf die Idee gekommen, ihn irgendwo hinzufahren geschweige dann zuzugucken. Fußball hat er mit seinen Brüdern mal auch ne zeitlang gespielt, da aber auch am Sonntag sehr oft Spiele waren, passte es nicht mehr zum Familienleben. LG


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

als ich kuind war, haben wir kids damals fast alles hne eltern gemacht. da wurde sich von elternseite auch fast nie in schulische angelegenheiten der vereinsgedöns reingehangen, man vertraute dem lehrer oder trainer eben einfach und man ließ den kindern eben den spass am sport . so ein geschi....s um alles wie heute gab es nicht und war somit auch weniger anstrengend für alle beteilligten


Caot

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Denn nur so ist Entwicklung möglich. Nach jedem Auftritt meiner Kinder werten wir aus. Ob gefragt oder ungefragt (wobei ich tatsächlich zu 90% darum gebeten werde) - ich kommentiere. Allerdings hab ich Ahnung. In unseren Fällen geht es nicht um Sport, sondern um Musik, aber hier erkläre ich was toll gelungen ist, aber auch was verbessert werden kann. Schlimm findet das hier keiner. Meine Kinder wissen, das ich ihr heftigster Kritiker bin. Spannend nach all den vielen Jahren - den ersten gewünschte Kommentar fordern sie mittlerweile von mir aktiv ein. Da scheine ich also Einges richtig gemacht zu haben.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

und so war es auch gesund. kinder brauchen eine eigene kleine welt, so ganz ohne erwachsene. sie brauchen auch geheimnisse , müssen versteckt buden bauen und dürfen freunde haben die die eltern nicht kennen. heute ist es eher normal dass eltern und kind in symbiose den alltag verbringen und keiner eine eigene kleine privatsphäre mehr hat, schon schade. weiiter geht es dann bei den teens , wo die erste liebschaft schon von anfang an wie ein kleiner schwiegersohn oder schwiegertochter gehändelt wird. ich weiß gar nicht ab wann sich das so arg verändert hat


luna8

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Antwort auf Beitrag von Caot

Oder die trauen sich nicht, es zu sagen ;) Aber sonst… gut gemacht. Es geht aber um körperlichen Sport. Ich finde, bei ( sagen wir) u16 gehts noch um Spaß. Talente gehören woanders hin.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Caot

Du bist ganz, ganz toll


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Caot

naja wenn es schon in richtung profi geht dann sei es legitim. aber ansonsten muss max der trainer oder musiklehrer werten. ich als mutter finde schön dass kind etwas macht was ihm spass bringt und dass ich oft anwesend sein durfte und mich an ihr erfreuen konnte. für mich sind das hobbies, so nice to have und nicht lebensbestimmend, außer es geht um die anwesenheit die für ein team wichtig ist, da war ich immer hinterher


WonderWoman

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Antwort auf Beitrag von luna8

auch bei ü16 geht es um spaß. mein bruder ist mitte 20 und spielt fußball im verein. kreisklasse. die haben spaß. mehr wird nicht erwartet.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von mauspm

aber auch schon damals, gab es Eltern, die wie Eltern der heutigen Zeit sind. In meiner Klasse, gab es 6-8 solcher Eltern. Damals waren das auch die einzigen in der GS die eine Gym-Empfehlung bekamen, die erfolgreich Sport betrieben haben. Wo geguckt wurde, dass die Kinder sich nicht mit den falschen Kinder abgeben. Damals konnte man sehr gut sehen, wer weiter kam und wer nicht und wie sehr elternabhängig es war. Es gab sie schon, halt nicht so extrem gehäuft. LG maxikid


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

elitäres benehmen versteht eben nicht jeder ;)


luna8

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Klar - war bezogen auf Caot. Spaßsport ist eh immer gut.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

ausnahmen bestätigen die regel, war nie anders;) so ne gesunde mitte ist schon schön. meine eltern haben sich damals in nichts reingehangen, waren aber immer offenen ohres wenn ich was zu erzählen , kummer oder besondere freude hatte. so versuche ich das auch schn immer beim kind, nur wird man auch schon mal angesteckt von der heutigen elternkultur. meistens merke ich das aber und bekomme noch die kurve


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von mauspm

ich glaube, 8 Kinder in der Klasse sind schon keine Ausnahme mehr, finde ich, dass es sehr kümmernde Eltern schon damals gab, es aber nicht an die große Glocke gehangen wurde. Es kommt bestimmt auch auf das Umfeld an, in welcher man damals aufgewachsen ist. (Heute ja noch oft genauso) Das machte damals auch schon einen großen Unterschied aus. LG maxikid


luna8

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Ich sehe das auch so, wenn sie alt genug sind und das möchten - lass sie. Das heißt ja nicht, dass ich nicht interessiert bin. Ab und zu geh ich gern zu Spielen, oder wir fahren, wenn’s muss.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von luna8

ich bin auch froh, wenn ich nicht mit muss, besonders, wenn es regnet. Da genieße ich doch meine Couch. LG


luna8

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Kenn ich Aber er fährt gern mit seinen FussballFreunden selbst zum Spiel. GsD - letzten Sonntag sollten sie vor 8 am anderen Ende der Stadt sein ( 1s29m).


Tai

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Endlich spricht es mal jemand aus!


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Genau so, mauspm! Und gerade bei solchen Dingen merken sie doch deutlich und selbst, wann und wenn sie nicht (genug ) geübt haben. Sie hören es selbst, wenn die Musik schief klingt, sie merken selbst, wenn sie stocken, weil sie für den neuen Griff auf dem Instrument stocken, um die Finger zu sortieren etc. Genauso im Sport: sie merken es an der Zeit, die sie nicht mehr laufen, an den verschossenen Chancen, an den nicht gehaltenen Bällen etc. Da muß ich als Mutter weder Lehrer noch Trainer noch Kritiker sein und darf einfach nu4 genießen, daß sie Spaß haben. (Ich wünschte, meinen „Schülern“ würde bei Sprachen genauso bewußt, wie wenig sie sich verbessern, wenn sie die Übungen nach eigenem Gutdünken interpretieren und machen oder eben gar nicht üben. Aber da kann man sich um einiges leichter durchwursteln und der Illusion hingeben, man habe was Tolles fabriziert, weil der andere einen ja zu verstehen scheint. )


luna8

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Kannst du nicht vergleichen, sorry uDk


mauspm

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

ich denke das problem heute ist, dass man mehr applaus und beifall von außen braucht um sich stimmig mit dem zu fühlen, was man ereichen wollte, als dass man einfach so für sich mit dem erreichten zufrieden ist.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von luna8

Was kann ich nicht vergleichen? Sprachenlernen und ein Instrument oder Sport oder im Chor singen oder ...? Für ALLES gilt: Übung macht den Meister. Nur bei manchen Dingen merkt man eben selber sehr gut, ohne Rückmeldungen, wo es hapert (und bei Einsicht sogar waru es hapert), in anderen Bereichen glaubt man, man sei gut - und ist es leider doch nicht. DAS kann man sehr wohl vergleichen, darum tue ich es auch. Mehr nicht.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Wobei ich tatsächlich auch "auswerte"... Meine Tochter betreibt seit einiger Zeit das selbe Hobby wie ich und ich begleite sie ab und zu auch als Betreuerin. Wenn der eigentliche Trainer auch mit dabei ist, überlasse ich gerne freiwillig ihm das Feld und betreue andere Kinder/Jugendliche. Aber klar linse ich auch zu meiner Tochter und dann fallen mir da eben Dinge auf... was gut war und was eben auch nicht so gut war. Das wird dann auf der Rückfahrt auch angesprochen. Ich habe nicht den Eindruck, dass das jetzt "schlimm" für meine Tochter wäre. Je nach Laune nimmt sie die Anregungen auf und es wird im positiven Sinn lebhaft diskutiert (wie man was verbessern könnte, was wir trainieren als nächstes) oder sie ist ein bisschen genervt und dann lassen wir das Thema halt. Ich denke, es kommt darauf an, wie man das macht und wie die Gesprächskultur in einer Familie ist und v.a. halt auch wie die Kinder/Jugendlichen mit Kritik umgehen können. A propos "mit Kritik umgehen können" oder akzeptieren, dass manches eben nicht do gekonnt wird (da werde ich jetzt sicher viel Gegenwind bekommen ): Genau DAS können leider viele Kinder/Jugendliche überhaupt nicht mehr und werden auch aggressiv. M.E. hängt das (auch) damit zusammen, dass sie dauernd positive Rückmeldung bekommen, auch wenn die "Leistung" einfach normal oder sogar schxxx war. "Gaaaanz toll machst Du das, Ann-Sophie/Torben-Hendrik!"


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Natürlich sollen Kinder lernen, mit Kritik und Niederlagen umzugehen, wobei ich das Gefühl habe, das Schul- und Notensystem samt elterlichem Ehrgeiz gerade in Dtld. tun da mehr genug. Aber bei Hobbys, die Spaß machen sollen, steht bei uns der Spaß im Vordergrund. Bei Hobbys, die eh mit Trainer/Lehrer ausgeführt werden, hat der diese Aufgabe (ich gege auch davon aus, der sieht besser und weiß, woran es gelegen hat, wie man sich was an- oder abtrainiert etc.) und bei sehr vielen Dingen merken die Kinder selbst, dass sie nicht genug oder irgendwas falsch gemacht haben. DARÜBER kann man dann natürlich reden. Die eigene Einsicht anstelle der dauernden kritischen Rückmeldung ist mindestens genauso wichtig. Ehrgeiz im hobby ist gut und schön, aber wie jemand auch schon abmerkte, ist jedes Kind anders. Wer sein kind zu einem hobby ermutigt, weil es z.B. schulisch oder in der Geschwister oder sonstwie eher das Gefühl hat, hintan zu kaufen und nichts zu schaffen (was die andere; können), wird sich hüten, dem Kind auch in dieser Freizeit noch dauernd Kritik und Ratschläge um die Ohren zu hauen. Wer ein Kind hat, das zu Perfektionismus neigt, wird auch eher versuchen abzuschwächen und Gelassenheit zu vermitteln. Und wer selbst weiß und gekernt hat, wie wichtig „Pusteräume“ im beruflichen und familiären Alltag sein können, der wird seinem Kind auch solche Freiräume gönnen. Und bei Hobbys, die in irgendeiner Form in der Gemeinschaft ausgeführt werden, entsteht bei den meisten sowieso (wieder) das Gefühl, etwas leisten zu müssen, um mithalten zu können. Echtes Lob ist wichtig. Dazu ist der Weg der anerkennenden Pädagogik eine gute Hilfe, weil mir sowieso scheint, wir Deutschen schauen viel mehr und ausdauernder auf das, was nicht klappt, nicht funktionierte. Das ist natürlich bis zu einem gewissen Ausmaß richtig und wichtig, aber es entsteht eben schnell der Eindruck, nur Leistung zählt, Fehler sind kaum zugelassen und was funktioniert, ist selbstverständlich und nicht erwähnenswert. Gerade Hobbys sind aber der „Ort“, wo man auch mal etwas wagen können sollte, ohne daß der Hammer kommt; da sollte man sich, ob erwachsen oder noch nicht, ausprobieren können und Freude mehr als Leistungsdruck empfinden. P.s.: daß Freude auch aus erbrachter Leistung kommt, aus Weiterentwicklungen und Verbesserungen , weiß ich, vertrete ich auch sehr. Aber, s.o., dafür sind beim Hobby in erster Linie die zuständig, die es besser können als ich. Ich sehe mich mehr in der Rolle derer, die trösten, Mut machen, ermuntern und auch loben und darauf achten, daß gerade bei Kindern das hobby nicht auch noch zum streßfaktor wird. Und wenn gefragt wird: „wieso ging das heue total daneben?“, „wieso kann xy das viel besser als ich?“, dann zum nachdenken auffordert und nur vorsichtig anspricht, wo der Haken ist, wenn das Kind nicht selbst draufkommt. Meine Erfahrung ist: sie wissen es oft selbst. „Frag den Lehrer/trainer“ kann da auch noch eine gute Hilfe sein.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Sille74

grundlegend sehe ich es ähnlich dass heute kaum einer mehr kritikfähig ist und dann eher rumheult weil sich wer getraut hat was zu bemängeln. aber es muss wie gesagt eine gesund verteilte kritik sein. kind war vor 10 jahren noch im turmverein, da gab es kinder die konnten nicht mal ein rad schlagn und sind auch so bei veranstaltungen aufgetreten, das war schon fremdschämen pur . trainer hat nix gesagt weil die eltern so entzückt über ihr kind waren dass man sich gar nicht getraut hat da gegenwind anzumelden . daher bin ich immer ein freund davon zu schauen wo es lohnt und sinn macht zu kritisieren und wo ich auch kompetent bin dies zu tun. gerade beim fussbal sind ja die mit nem bier in der hand und vorm medialen rechteck sitzend immer mega schlau und würden alles besser machen


Sille74

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Na klar, es kommt auf die Verteilung von Lob und Kritik an, sehe ich auch so. Nur blöd rumzukritisieren ist doof, aber unpassend zu loben halt auch, finde ich. Und es kommt wie so oft kommt es beim "Auswerten" auf die konkrete Situation an und die Art und Weise. Bei meiner Tochter und mir gehört es irgendwie dazu, dass wir über ihre "Leistung" sprechen und auch das Diskutieren darüber macht uns beiden (meistens) Spaß (wenn nicht, lassen wir es...). Aber da kenne ich mich auch gut aus, betreibe das Hobby selbst seit Kindheit an und habe bis heute ein recht gutes Niveau. Da sieht man eben manches, zumal man da von außen eh oft mehr erkennt als wenn man drinsteckt. Ich bin auch immer in Kontakt mit dem Trainer und im Zweifel geht vor, was der sagt. In ihr anderes Hobby, mit dem ich mich null auskenne, rede ich nicht rein. Bei meinem Sohn "werte" ich auch nicht aus, da ich mit seinem Hobby auch nicht auskenne. Das versteht sich - für mich jedenfalls - von selbst. Wenn ein Kind Angst hat, dass die Eltern mit zum Wettkampf oder zur Aufführung kommen, weil dann Kritik auf es nieder prasselt, ist das natürlich übel und soll nicht so sein. Und wenn genau das dann noch Aggressionen weckt, ist es doppelt schlecht.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Liest Du die Posts eigentlich auch, auf die Du antwortest (anders als Du gerne unterstelle ich jetzt mal nicht, dass sinnerfassendes Lesen ein Problem ist)?


Lena_1922

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Antwort auf Beitrag von luna8

Ich wohne in der Region des Austragungsortes , ich weiß ja nicht wie es woanders in D ist - aber hier gibt es häufig Übergriffe - auch von Eltern, auch auf Schiedsrichter - alles nicht schön... es werden Spiele abgebrochen, Mannschaften ausgeschlossen - immer nur beim Fußball - unsympatisch.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Lena_1922

wurde nicht vor kurzem auch ein Schiedsrichter fast getötet? Bei Hockey, bin ich nur noch ab und zu dabei, wenn Kind das so wünscht. LG maxikid


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Lena_1922

Versuchte Integration und so......


luna8

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Antwort auf Beitrag von Lena_1922

Hier wurde ein Papa ( Vereinsmitglied sogar) dauerhaft vom Heimplatz verwiesen. Er ist halt dann mit seinem Campingstuhl am Zaun - demonstrativ. Und der pöbelt ‚nur‘. Schlimm. Die sind nicht beim FCB auf ner Sportschule, selbst da gehts nicht so ab.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Lena_1922

Ich wohne auch bei Frankfurt und mein mittlerer Sohn spielt mittlerweile in der A-Jugend seines Fußballvereins, oft auch bei entsprechenden Vereinen in Frankfurt, allerdings nicht in derselben Kreisgruppe wie Viktoria Preußen. Mein Sohn ist eine halbe Idee älter als die beiden Jugendlichen vom Turnier am Wochenende, von denen der eine jetzt tot ist. Ich weiß schon nicht mehr, wie oft es bei den Spielen meines Sohnes mal wieder eine Massenprügelei gegeben hat, mindestens zwei Mal musste schon die Polizei hin und eingreifen. Ich finde es furchtbar und total bekloppt (im wahrsten Sinne des Wortes). Mein Sohn sieht es - leider - sehr gelassen. Wie oft hat er schon eine Prügelei erlebt, da ist noch nie einem wirklich was passiert, maximal eine gebrochene Nase oder ein kaputtes Knie... statisch also total unwahrscheinlich, dass einem ernsthaft etwas passiert. Ja, schon - aber trotzdem total unnötig. Ich finde es so bescheuert, was soll der Mist?!? Ob es nun Fußball-Ultras sind, die sich mit den Ultras der gegnerischen Mannschaft ernsthaft zur Gruppenprügelei verabreden, oder die fußballspielenden Jungs / jungen Männer bei ihren Spielen - ich verstehe es nicht! Meiner persönlichen Erfahrung nach ist es übrigens kein "Integrations-Problem". Ich erinnere mich sehr deutlich an eine Massenprügelei, die damit anfing, dass die "biodeutschen" Kumpels vom dortigen Dorf-Verein die mehrheitlich muslimischen Spieler vom Verein meines Sohnes mit "Scheiß-Kanaken" etc. titulierten, und das sehr lautstark. Und manche meinen Sohn angingen, wie er denn als "aufrechter Deutscher" in so einem "Kanaken-Verein" spielen könne. Genauso bekloppt und widerlich. Die Eltern sind in dem Alter - meinem persönlichen Eindruck nach - nicht mehr das Problem, eher die Spieler selbst und ihr direktes Umfeld, Kumpel etc. Ich mache mir mittlerweile auch immer Sorgen, wenn es um den elenden Fußball geht. Auch wenn mein Sohn meistens nur mit blutigen Knien und Stollenabdrücken im Fuß wieder nach Hause humpelt, nach einem Spiel.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Leena

Der Verein meiner Mädels hieß auch Victoria. LG


luna8

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Antwort auf Beitrag von Leena

Der Verein ist Nebensache, klar müssen die aktiv dagegen sein. Wie kommt es denn überhaupt soweit? Es gab hier einige Antworten und ich weiß das auch. Aber mein Sohn will im Verein bleiben, versteh ich… unterstütz ich natürlich. Aber es ist schon ein harter Preis für die Eltern,in diesem Fall Alles Gute deinem Sohn und eh allen Sporlern


luna8

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Antwort auf Beitrag von Leena

Nase gebrochen, Knie kaputt - egal. Echt schlimm


Hashty

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Antwort auf Beitrag von luna8

Mein Jüngster hat 14 Jahre lang Handball gespielt und ich hatte kein einziges Mal Gedanken, ob da so in dieser Hinsicht was passieren könnte (eher, dass er als Torwart blöd abgeworfen wird). Allerdings hat er hochklassig gespielt, vielleicht macht das auch nochmal einen Unterschied. Jetzt spielt er seit einem halben Jahr Fußball in der Kreisliga. Ich mach mir jedes Mal diesbezüglich Sorgen. Ok, er ist fast 2 Meter groß und hat auch ziemlich Kraft, ich denke, er wird bestimmt nicht so oft angegangen werden.


luna8

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Ich versteh das total, war früher auch relativ gut beim Handball dabei. Wenn, dann wären das absolute Ausnahmen gewesene… wir und die Eltern teilweise waren hoch motiviert. Aber mein Sohn ist noch nicht mal 13 J, eher ein klein und schmächtig. Er hat schon Kraft. Aber nicht für sowas :(


luna8

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Antwort auf Beitrag von luna8

Ich hab schon Angst um mein Baby ;)) Er ist 12 Jahre, er geht eh schon auf ne krasse ( wie sagt man) Problemschule - er will da bleiben, wir sind eigentlich extra umgezogen. Wird schon :)


Ruto

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Antwort auf Beitrag von luna8

Fürchterlich. Will mir nicht ausmalen wie es den Angehörigen geht. Deshalb ist es so wichtig, dass wir als Eltern für Fair Play, Respekt und Antigewalt einstehen und das auch entsprechend vermitteln. Das beginnt schon im Kleinen, z.B. wie wir Fußballspiele im Fernsehen mit kommentieren oder aber Erzieher*innen/Lehrkräften (Respektpersonen eben) gegenüber auftreten. Ob ich eine Rettungsgasse für den RTW schaffe oder oder oder. Wir müssen aufhören, respektloses Verhalten zu verharmlosen oder sogar zu bewerben. "Ein Vater ist bei Heimspielen ausgeschlossen, weil er zu oft und zu laut pöbelt. Unsere Jungs tragen Respekt Shirts vor jedem Spiel.dem Schiri gegenüber, was auch richtig ist." Das finde ich richtig klasse und sollte überall so gehandhabt werden.


luna8

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Antwort auf Beitrag von Ruto

Ja, genauso. Es ist eben nicht ok zu pöbeln ( er ist ein lieber Kerl - eigentlich), aber sowas muss konsequent unterbunden werden. Und die Aktion mit den Shirts is gut - schade, dass man sowas braucht ..


memory

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Antwort auf Beitrag von luna8

Mein Sohn ist auf dem Gymnasium leider in eine Sportklasse gerutscht. Mittlerweile haben die schon 2 Sozialassistenten mit im Boot. Diese Kinder sind alle im Leistungssport. Sorry ich weiß es klingt hart, aber zu 90% sind diese Kinder absolut verkorkst. Und das Sozialverhalten verkümmert. Aber so scheiße wird man wohl, wenn Muddi / Vatti aus dem Nachwuchs ein Supersportler machen will und wahrscheinlich mehr pusht als so mancher Trainer. Der Rest ist dann egal....immer drauf auf Schwächere oder " Verlierer". Permanent gibt es Streit, Gekloppe und sich beweisen müssen . Mein Kind hasst es wie die Pest in dieser Klasse. Ich hoffe das die ganzen Turniere und Fehlzeiten bald ihren Tribut fordern. Aber da stehen die ja auch schon Schlange und beschweren sich andauernd, dass ihre Brut so benachteiligt ist.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von memory

Ob das wirklich am Sportprofil hängt oder halt einfach an ein paar "A...l...kindern", Leistungssport hin oder her? In der Klasse meiner Tochter sitzt zeitweise auch so eine Assistenz drin und Sozialtrainung haben die such dauernd (verlängert und mehr als die anderen Klassen) und die sind keine Sportklasse mit Leistungssportlern. Da hocken einfach ein paar Deppen drin...


memory

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Denke schon. Es fällt halt auf. Die anderen 3 Klassen haben diese Probleme in der Art nicht . Ich kenne das auch von Kind 1 nicht , dass sich da noch geprügelt und " gemessen " wird...wer was besser kann...gerade im körperlichen Bereich. Da wurde eher verbal draufgehauen. Aber von den Eltern kommt dann ein" die müssen sich doch messen dürfen" ....kotz......Ich verbuche das unter Kita/ Grundschulniveau . Aber wehe man sagt was böses über zukünftige Spitzensportler . Aber die Zeit wird es zeigen.....hoff....


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von memory

meine Lütte geht in eine Sportleistungsklasse, da verhalten sich alle sehr kollegial und unterstützend. Probleme gibt es ihr eher in der Theaterklasse. LG maxikid


memory

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Hier genau andersrum. Und da eben bis auf 5Kinder , die warum auch immer in diese Klasse sind , alle eine Leistungssportart betreiben und es eben hauptsächlich um die anderen 17 geht....gehe ich nicht von Einzelfällen aus.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Sorry für den Kalauer! Aber irgendwie war es mir jetzt trotz oder gerade wegen des ernsten Themas danach...


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von memory

bei uns sind auch 2 Kinder, die nichts mit Sport am Hut haben, reingerutscht, weil alle anderen Profile voll bis oben hin waren. Dabei muss man für unsere Klasse eine Sportsichtung absolvieren und bestehen. Diese beiden Jungs sind Angler, werden aber ganz normal behandelt. Jetzt Ende der 8. Klasse, wird noch einmal geprüft, wer vom Verband unterstützungs- würdig ist. Aber, man bleibt zusammen in einer Klasse. LG maxikid


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Bis vor 3 Jahren, gab es an unserer Schule einen extrem guter Sportler der auch noch ein Mathefreak etc. war und dazu ein Psycho....der hat gefühlt die ganze Schule drangsaliert. Nicht körperlich sondern nur Psycho mässig. Ein gruselig....wehe, man hat was zu ihm gesagt, was dem nicht passte. Der hatte so eine Art an sich, der hat Lehrer zum heulen gebracht. LG maxikid


memory

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ich hoffe es regelt sich hier über die Noten. Obwohl sich ja schon beschwert wird, dass die 5 anderen übervorteilt werden. Denn durch den fehlenden Leistungssport hätten die ja viiiel mehr Zeit zum lernen und würden deswegen besser abschneiden . Auch ist es unter aller Sau, dass die 5, den anderen nach Turnieren ect. , nicht ordentlich dann die Materialien zukommen lassen und erklären. Da kann man echt nur noch staunen , über soviel Arroganz. Und man weiß, woher es die Kinder haben.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von memory

Da hat dein Kind ja eine nette Klasse abbekommen. Die Klasse meiner Lütten ist dazu auch noch schulisch sehr leistungsstark. Fast alle hätten nach der 6. Klasse aufs Gym wechseln können, bzw. die halbe Klasse hatte sowieso beim Übertritt nach der 4. Klasse eine Gymempfehlung. Das macht evtl. auch schon einen Unterschied aus, da es bei den Kindern auch um Schule im Allgemeinen geht. LG


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Genau so ein Typ ist in der Klasse meiner Tochter. Der drangsaliert aber körperlich und psychisch. Der schafft es auch, irgendwelche Mitläufer für sich zu finden. Die Lehrer bringt er zwar jetzt in dem Sinne noch nicht zur Verzweiflung, die sind aber leider recht hilflos. Der hatte sogar schon Schulverbot für ein paar Tage... nützt nichts... Der kann aber nichts Besonderes... Ist aber ein guter Schüler rein von den Noten her.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

könnt ihr nicht die Klasse wechseln, so jetzt zwischendurch?


Sille74

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Antwort auf Beitrag von memory

Aber das Besondere an einer Sportklasse ist doch, dass auf so etwas wie Turnier- oder Lehrgangteilnahmen Rücksicht genommen wird , wobei die schulische Leistung natürlich trotzdem erbracht werden muss, keine Frage. Die Sportler mit Materialien zu versorgen, sehe ich allerdings nicht als Aufgabe der anderen Schüler an, sondern der Schule. Auch das gehört doch zur Sportklasse, dass es Lösungen gibt für die häufige Abwesenheit der Sportler wegen Wettkämpfen oder Training. Mir scheint, das Konzept ist auf fieser Schule (noch) nicht ausgereift.


memory

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Hab ich auch schon überlegt. 2 andere Eltern sind da glaube ich schon am abklären. Allerdings manches hat auch , laut Aussage Kind, Vorteile;) , wenn die halbe Klasse zur Reformante ins Sekretariat muss, haben die anderen exklusiv Unterricht Außerdem ist es interessant, meinte das Kind ...erst vor 2 Wochen kam der Krankenwagen...man musste sich ja beweisen, wer von wo oben Saltos machen kann.....Kind meinte nur....tja , auch die Tollsten und Besten , können weinen wie ein Baby, wenn das Bein futsch ist ......den Humor ,hat meiner von mir


memory

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Da hast du recht. Gibt es auch erst seit diesem Jahr in der Form schon ab Klasse 5. Allerdings ist das halt nicht mein Problem, bzw. sollte es nicht sein. Auf dem Gymnasium stirbt jeder für sich , gerade in Sachen Leistung. Bei uns ist es ja schon Kind 2 , deswegen sind wir da schon desillusioniert . Das kommt bei den Anderen bestimmt auch noch.....und dann muss sich notfalls entschieden werden oder die Kinder müssen mehr tun. Auch nicht das Problem von uns. Reine Sportschule wollten halt viele nicht, da 130km entfernt. Hier ist das ein normales Gymnasium mit halt nun Sportzweig und mehr Sportstunden.....warum man da noch Kinder reinstecken muss, die damit gar nix anfangen können, ist mir ein Rätsel. In der 7o. 8 ? können die dann glaub ich wieder wählen. Da ist Kind 1 ja auch ins Mathematische- Naturwissenschaftliche und hatte nur noch seine Sportpflichtstunden. Sogar ohne Skilager, was das Kind sehr gefreut hat.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von memory

Dass da auch "normale" Kinder in diese Klasse kommen, verstehe ich auch nicht. Meine Tochter z.B. würde kotzen, wenn sie mehr Sportstunden absolvieren müsste . Die Klasse scheint jetzt auch nicht unbedingt darauf ausgerichtet zu sein, dass die Kinder häufig wg. Wettkämpfen fehlen, was ich ok finde, wenn die Schule auch nicht damit wirbt. Dann muss auch jeder selbst schauen, wie er an sein Material, die Hausaufgaben etc. ran kommt, wobei ich persönlich es schon schön finde, wenn bei Fehlzeiten einfach mal ein Mitschüler, der in der Nähe wohnt, das Zeug vorbeibringt oder man sonst wie auf dem Laufenden gehalten wird.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von luna8

Ganz schlimme Sache! Ich finde schon auch, dass es im Fußball "gerne" mal eskaliert. Warum es sich, zumindest gefühlt, im Fußball öfter und mehr hochschaukelt als in anderen Sportarten? Keine Ahnung! Im vorliegenden Fall frage ich mich, wo da die Trainer/Betreuer beider Mannschaften und auch der Schiri waren (wenn ich es recht verstanden habe, war das alles ja kurz nach Abpfiff). Warum hat da keiner regelnd eingegriffen oder es zumindest versucht? Oder ist es im Fußball schon "normal", dass dich die Jungs nach dem Spiel auch mal prügeln und man lässt sie sich "austoben"?


Leena

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Meiner persönlichen Erfahrungen nach ist das, na ja, vielleicht nicht normal, aber so eine Prügelei kommt schon vor. Manchmal macht der Trainer auch mit... Bekloppt.


Leena

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Antwort auf Beitrag von luna8

...das mit einer Gedenkminute für den toten Jungen aus Berlin beginnt - und fast abgebrochen wird, weil enttäuschte Fans randalieren, und zwar richtig übel. Und da wird bei der Gedenkminute noch gesagt, Gewalt darf im Fußball keinen Platz haben...


Julefabi2010

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Antwort auf Beitrag von luna8

Überraschung Überraschung