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@jovi66 wenn du meine Frage beantworten magst...

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...bei mir hat sich der EBV-Virus (erinnerst du dich - du hattes mir vor 2 Monaten einige Fragen zu PDF, Staphylokokken u.Co. beantwortet) wohl auf den Gesichtsnerv (?) geschlagen. Vor Pfingsten bekam ich heftige Ohrenschmerzen, der HNO-Arzt fand nichts, meinte es liegt am Nerv... der Hausarzt gab mir 2x direkt in Akupunkturpunkte am Ohr Spritzen und ordnete vor 3 Wochen ein CT an, es wurde Wasser hinter dem betreffenden Ohr festgestellt, keine sichtbare Entzündung... ich gehe aber nach wie vor auf dem Zahnfleisch, ich halte diese ständigen unterschwelligen, z.T. massiven Ohrenschmerzen nicht mehr aus. Mittlerweile strahlen sie immer mehr ins Gesicht und an der Seite am Hals hinunter aus. Kann nichts sehr Kaltes/Heißes essen/trinken, ohne dass es mir vom Rachen bis zum Ohr hinauf weh tut. War schon beim Zahnarzt, der hat im Kiefer- und Zahnbereich (Gott sei DAnk) nichts gefunden... jetzt soll ich am Mittwoch zu einem Neurologen zwecks Verdacht auf Trigeminus-Neuralgie. Der Hausarzt hat mir ein antiepileptisches Schmerzmittel verschrieben, das ich nehmen soll, falls ich sehr spät einen Termin bekommen sollte (hab aber schon am Mittwoch einen bekommen). Nun meine Frage: Ich hab mich im Internet schlau gemacht, und ich finde, ich habe keinerlei Anzeichen einer solchen Trigeminus-Neuralgie. Ich habe keine blitzartigen Schmerzen im Gesichts- und Augenbereich, sondern die Schmerzen gehen eindeutig vom Ohr aus. Ich habe auch ständig darin ein gedämpftes Gefühl, und bin sehr sensibel, ich halte es nicht aus, wenn mich z.B. jemand von rechts anspricht oder wenn Menschen lauter durcheinander sprechen und ich mich auf eine Stimme konzentrieren soll. Auch wenn ich von außen ans Ohr fasse, tut es weh, es ist empfindlich und sticht bis innen hinein. Da ich ja kein Fachmann bin, frage ich dich: Gibt es denn noch andere Entzündungen im Ohrbereich, die eventuell in einem CT nicht gesehen werden (können)? Z.B.im Innenohr, oder im Gleichgewichtsorgan? Ich habe Angst davor, dass der Neurologe mir ebenfalls zu diesem antiepileptischen Medikament rät. Soweit ich von meiner Freundin erfahren habe, ist es ein sehr schweres Medikamen und muss mindestens über MOnate genommen werden, bis eine spürbare Linderung erfolgt :-((((( lG tini


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Hallo Tini, bin zwar nicht Jovi - aber meine Schwägerin hatte diese Symptome auch - nachher kam Schwindel dazu...sie hatte einen Herpesvirus im Ohr. Es hat ewig gebraucht, bis das jemand festgestellt hat..... Viel Glück und gute Besserung. Lisaelea


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Einen Herpes-Virus im Ohr? Du, bei mir wurde nach monatigem Leidensweg auf den EBV-Virus getestet, der das Pfeiffersche Drüsenfieber hervorruft, und noch so manches im Körper verdrehen kann. Ich bin seit Weihnachten platt. Der EBV-Virus gehört so viel ich weiß zu den Herpes-Viren (da gibt es ja unterschiedliche). Und mein Hausarzt meinte, es KÖNNTE sein, dass der Virus noch aktiv ist und sich auf diesen Gesichtsnerv geschlagen hat. Weißt du, wie der Virus im Ohr behandelt wurde? Wäre sehr hilfreich, dann könnte ich das am Mittwoch beim Neurologen ansprechen. lG tini


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Nein, ich weiss leider nur, dass das im Krankenhaus erst diagnostiziert wurde, weil es ihr immer schlechter ging. Sie hat dann wohl Infusionen bekommen, aber frag mich nicht was :-S Vielleicht aber ist es eine Richtung, in die man auch nochmal suchen könnte. Schwägerin ist im mom auf Mallorca - wenn sie wieder da ist frag ich sie gerne... Falls es mir total durchgehen sollte, schreib mich doch einfach an - hab meine eMail-Addy hinterlegt. Meine Mama liegt im Sterben und ich hab viel im Kopf im Moment. LG Lisaelea


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Das mit deiner Mutter tut mir sehr leid!!! Da musst du jetzt wirklich nicht wegen mir deiner Schwägerin hinterhertelefonieren etc... . Mir hat deine Antwort schon sehr geholfen, da ich bis heute nicht wusste, dass ein Herpes-Virus sich auch im Ohr "einnisten" kann. Ich kenne lediglich den Lippenherpes, die Windpocken/Gürtelrose und eben den EBV-Virus. Vielen lieben Dank für deine Hilfe noch mals. Und ich wünsche deiner Mutter das allerbeste!!! lG


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und das mit Herpes im Ohr, ist gar nicht mal abwegig.Bei mir in der Reha waren einige mit Gürtelrose im Ohr. Zumindest bist du bei dem Neurologen erstmal an richtiger Stelle . Bevor er dir diese Medikamente verschreibt, stellt er normalerweise erst eindeutig fest, ob es Trigenimus ist oder nicht. lg anja


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lg


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Ja, ich hoffe auch, dass der Neurologe endlich etwas Handfestes diagnostizieren kann und nicht immer nur "Verdacht" usw... Und wenn wirklich ein Virus hinter den Nervenschmerzen steckt, dann bezweifle ich eben, ob es was bringt, wenn man mit Antiepileptika zwar die Nervenschmerzen lindert, die URsache der BEschwerden -also den Virus- aber nicht. Was mich noch interessiert - waren die Leute wegen dieser Gürtelrose auf REHA, oder hatten die etwas anderes?


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....das kann es alles sein. Ich würde aber doch auf Trigeninus zusätzlich tippen, wie der Nam4 schon sagt Tri- besteht er aus drei Hauptnerven und wenn akkurat der mittlere betroffen ist, dann kann es schon mal zu Einlagerungen und Schmerzen im Bereich der Ohren führen. Ich wür vorschlagen mach das CT dannbiste schlauer, sonst rät man nur ins dunkle. Und ja ich kann mich an deinen Fall mit dem PDF erinnernkann alles miteinander zusammenhängen. liebe Grüße JOhanna


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Dann hab ich das falsch verstanden,aber ich tip trotzdem auf Trigeminus (wenn sich so ein riesen Nerv entzündet kommt es in seiner nächstenn Umgebung zu Flüssigkeitsansamlung liebe Grüße Johanna


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Danke für deine Antwort. Das CT wurde ja schon gemacht. Der Radiologe hat lediglich Wasser hinter dem rechten Ohr gesehen. - würde man denn dadurch eine Nervenentzündung erkennen können? lG tini


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lG J


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Hallo, ich habe die Probleme auch,meine HNO dachte an Eagle Syndrom,aber wenn ein CTG gemacht wurde,hätte man es gesehen. Ich habe viel mit dem Trigeminusnerv zu tun.Diese Attacken sind heftig. ich bin auch viel krank und komme nicht so richtig auf die Beine.Aber meine Borrelliose(habe ich seit 10 Jahren) macht bei mir viel aus. Ich kann dir nicht wirklich weiterhelfen,aber mir geht es auch so. Ich hoffe es klärt sich bald,ich weiß wie man sich fühlt. lieben Gruß, Moni


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wo der Schmerz nicht blitzartig auftritt, sondern permanent ist. Diese seltene Form betrifft in der Regel jüngere Menschen, im Gegensatz zu den Blitzattacken, die meist Menschen ab 50 trifft. Ich hatte diese permanente Erkrankung vor ca. 25 Jahren und bin durch die Hölle gegangen. Ausgelöst wurde das durch eine falsche Zahnarztbehandlung, und da diese Form der Trigeminus-Neuralgie so selten ist, wurde sie fast 3 Jahre lang nicht diagnostiziert. Ich habe auch monatelang Tegretal bekommen, aber völlig wirkungslos. Ich glaube nicht wirklich, dass es bei dir dasselbe ist. Aber einer der wichtigsten Hinweise auf die Trigeminus-Neuralgie ist, dass selbst stärkste Schmerzmittel keinerlei Wirkung haben. Was immer es ist - ist wünsch dir, dass es schnell diagnostiziert wird und therapierbar ist. Alles Liebe Marion


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HUhu! Ich schließe mich Marion an mit demselben Problem. Geholfen hat nur eine Komplettsanierung sämtlicher Backenzähne und Schmerzmittel über lange Zeit. Der Zahnarzt hatte übrigens zunächst auch nichts entdecken können. Vielleicht gehst du doch noch einmal zu einem Zahnarzt mit umfangreicheren Diagnosemöglichkeiten? lg - roma