dr.snuggles
ftd, impulse und börse online sind pleite. nach fr, berliner zeitung und prinz. ein guter freund von mir, zwei kids, arbeitet bei börse online. so ein scheiß.
Mich hat das auch erschreckt, besonders mit der fr. Aber ich lese auch kaum noch Zeitung. Alles was ich wissen muss erfahre ich tagsüber über Internet, Twitter und TV. Die Zeitung am nächsten morgen ist total uninteressant, weil da nichts neues mehr drinsteht. Außerdem ertappe ich mich dabei, überhaupt keine längeren Artikel mehr zulesen, muss alles nur noch schnell und kompakt. Und das ist bestimmt nicht das Ende. Franziska
letztens sprach ich zwei Redakteuren hiesiger Lokalblättchen. Beide waren davon überzeugt, dass ihre Restarbeitszeit bis zum Ruhestand möglicherweise nicht ausreicht, um nicht das Ende der Papierausgaben ihrer Zeitungen zu erleben. Die Abonenten stürben schon aus Altersgründen aus und wer keine Online-Abonenten zu binden verstünde, würde vor die Pleitewand fahren...
Unbekanntere Print-Titel sterben schon länger den langsamen Tod, nur leiser, ersatzlos dazu. Wandert alles ins Internet. Kidsgenerationsvertreter glauben manchmal gar nicht mehr, dass es Zeitungen in Papierform gibt, die jeden Tag vor die Tür gelegt werden. Wer liest denn noch Tageszeitungen von ihren Eltern. Die von Dir genannten schwächeln aber schon länger....
"Kidsgenerationsvertreter glauben manchmal gar nicht mehr, dass es Zeitungen in Papierform gibt, die jeden Tag vor die Tür gelegt werden. Wer liest denn noch Tageszeitungen von ihren Eltern."
Hier - ich muss jeden Morgen meine Tageszeitung gegen Kind2 verteidigen - und regelmässig vermisse ich den Sportteil, den ich dann im Kinderzimmer wiederfinden darf... ihn interessieren halt ALLE Bericht rund um das Thema Fußball, und wenn es der hinterletzte Lokalverein ist...
Ja, Leena, DU schon. Und noch ein paar. Aber die paar letzten Hanseln werden die Printära in der Form nicht mehr retten.
Auch wenn es natürlich für Deinen Freund blöd ist, den Arbeitsplatz zu verlieren.
Klar, immer weniger Leute verstehen schließlich Fachzeitschriften. Ein Glück für die Bild, je dümmer die Menschen desto höher die Auflage.
Fachzeitschriften als Informationsquelle werden immer weniger gelesen; Auflagen, Anzeigenaufkommen sinken; aus die Maus. Heute gibt es viele verschiedene, v.a. digitala Quellen. Bis das gedruckte Teil auf dem Tisch liegt, stand sein Inhalt schon zigfach woanders. Fachzeitschriften müssten ihre Strategien ändern; was sie notgedrungen auch allmählich tun; darüber schweben aber, zudem oft branchenfremde Profitmanager, die u.a. kompetente Fachjournalisten als überflüssigen Kostenfaktor sehen und mit einem Federstrich streichen. Also werden die Blätter immer schlechter, ergo immer weniger gelesen; usw.usf. Teufelskreis....
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