Mitglied inaktiv
Hallo, ich denke in letzter Zeit häufig darüber nach, mal eine Pilgerreise/Wanderung über den Jakobsweg zu machen. Idealerweise würde ich das gerne mit meiner fast 13jährigen Tochter machen, weil ich denke, es würde uns beiden gut tun; einzeln und für unser Mutter/Tocher-Verhältnis. Allerdings habe ich mich für noch keine Route entscheiden können und wollte mal fragen, ob jemand von Euch schon Erfahrungen hat und mir den einen oder anderen Tipp geben könnte. Ich habe zwar schon gegoogelt, aber meine speziellen Fragen habe ich da nicht unbedingt beantwortet gefunden. So interessiert es mich, ob es besser ist, schon mit einer Gruppe von Freunden zu starten oder ob man sich lieber mal auf überraschende Begegnungen mit anderen Wanderern einlässt. Hat jemand von vielleicht Euch eine Route, die er mir empfehlen kann? Gibt es auch kleinere Routen, die man in den Frühjahrsferien bewältigen kann? Sommer wäre mir dann doch zu warm und anstrengend... Vielen Dank und liebe Grüße, Kathrin
Wow,das find ich klasse. Ich würde das auch gern machen,aber leider niemand in meinem Umfeld. Ganz allein würd ich den Weg wohl eher nicht gehen,eher mit jemandem den ich kenne und wo man auch mal sagen kann man trifft sich dann und dann wieder und jeder läuft so ein Stück mal für sich allein! lg Carina
Hallo Ich finds auch toll sowas zu machen. Kann Dir da aber leider nicht weiterhelfen :( Sorry Das einzigste was ich mal darüber gelesen habe, war das Buch von Hape Kerkeling: Ich bin dann mal weg Das ist auch toll und da geht er ja auch den Jacobsweg. LG Christine
ich bin im Juni für 4 Tage den nördlichen jakobsweg in der Pfalz von Speyer bis Landstuhl gelaufen, geht dann noch weiter bis Kloster Hornbach und dürfte in einer woche gut zu gehen sein. War als Test gedacht, da ich mit einer Freundin gerne den Weg bis nach Spanien gehen. Für die Ferien würde ich nur eine kleine Teststrecke machen...Der Jakobsweg in Spanien alleine braucht mehrere Woche...
ich würde mit mehreren Bekannten zusammen laufen, absondern im Sinne von 50 m kann man sich ja immer noch. Aber man hört auch immer wieder von (sexuellen) Übergriffen auf allein-reisende Frauen, du rennst ja da zum Teil auch wirklich durch völlig menschenleere Gegenden ... mir persönlich wäre es zu gefährlich, gerade auch mit Kind. Falls noch nicht gelesen kann ich Dir das Buch von Hape Kerkeling "Ich bin dann mal weg" empfehlen, ganz klasse geschrieben! LG Sue
Ich finde die Idee klasse! Ich selbst möchte gern den Jakobsweg gehen, am liebsten auch mit "Kind und Kegel" und Etappenweise. Mein Zwerg ist aber noch zu klein (1,5). Ich würde wohl nicht in einer großen Gruppe laufen, einfach weil jeder ein unterschiedliches Tempo hat und beim Jakobsweg geht es ja auch um Selbstfindung, dh. jeder muss/soll seine eigenen Erfahrungen machen. Höchstens als Familie/Paar würde ich zusammen bleiben. Ich bin schon gespannt auf deinen/euren Erfahrungsbericht ;)
Meinst du DEN Jakobsweg, den jetzt alle seit Hape Kerkeling meinen? Oder würdest du auch in Deutschland gehen? Zwischen Loccum und (ich glaube) Volkenroda gibt es auch einen, das ist in Niedersachsen bzw. Thüringen (?). Diese Strecke kann man wohl gut mit Kindern gehen. Vor kurzem gab es darüber einen Bericht in der christl. Familienzeitschrift "family". Die Strecke war gut zu gehen, das Gepäck kann bei kleinen Kindern sogar transportiert werden... mehr Details weiß ich nicht, aber es klang sehr interessant und gut "für Einsteiger". LG, M.
Pilgern? Zum Heiligen Jakobus? Kommt das nicht ursprünglich von diesen komischen Christen? Hat das nicht was mit Glauben zu tun? Und mit Kirche? Wääähhh, Kirche! Christentum, Katholiken, iiiiiiihhh... wie kann man nur??? Und dann noch mit einem 13-jährigen Kind, das ist doch mal wieder katholische Indoktrination! Wandert doch lieber einfach so durch die Gegend, auf selbstausgesuchten Routen. Von der Kirche muss sich doch niemand vorschreiben lassen, wo er hinzulaufen hat!
Aber wenn ein Mensch das möchte....warum dann so ein Posting wie Deines...ich denke, oder besser ich hoffe, das diejenigen, die diesen Weg gehen, das aus persönlichen Gründen machen, nicht der Kirche zur Liebe... Ich persönlich würde es auch nicht machen wollen, aber das sollte jeder für sich entscheiden und ich finde, man muß nichtmal super gläubig sein um sowas zu machen.. Jedem das Seine...
obwohl sie nicht gläubig sind und mit der Kirche nichts am Hut haben. Das finde ich persönlich viel fragwürdiger... Der Jakobsweg war ursprünglich ein Pilgerweg, ja. Und er ist es noch. Aber mittlerweile nicht mehr zwingend um seine Gläubigkeit und Loyalität der Kirche gegenüber zu beweisen, sondern in erster Linie UM SICH SELBST ZU FINDEN. Und dazu eignet sich dieser Weg hervorragend weil er sehr anspruchsvoll ist und irgendwie auch einen ganz speziellen Charme hat. Dh. mit dem Jakobsweg tut man was für sich ganz persönlich. Eine Art Selbstfindung ist das in erster Linie. Anders als seine Kinder taufen zu lassen "weil man das halt macht" oder Weihnachten zu feiern "weil es jeder macht" obwohl man garnicht gläubig ist! Gruß asu
;) das weiß ich, weil meine Mutter es feiert, und das ist nicht am 24.12 und da wird auch kein Tannenbaum geschmückt und auch kein "Stille Nacht" gesungen ;) Ich meinte schon WEIHNACHTEN so wie ich es geschrieben habe
Vielen Dank für Eure Antworten. Das Posting von Phase 1 möchte ich mal so beantworten: Ich komme aus eine orthodoxen jüdischen Familie und bin (Überraschung!!): Jüdin. Mein Input für die Entscheidung den Jakobsweg zu wählen ist also nicht religiöser Natur.
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