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Interview mit Ärzte ohne Grenzen - WELT

Interview mit Ärzte ohne Grenzen - WELT

Jana287

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In der Welt ist heute morgen ein Interview mit Volker Westerbarkey von Ärzte ohne Grenzen. Eine Hilfsorganisation, die meinen höchsten Respekt genießt. Primär geht es im Interview um die Lage im Mittelmeer und die Gründe, warum ÄOG die Seenotrettung im Moment einstellt. Ein Zitat empfinde ich als teilenswert: "... DIE WELT: In den nächsten Jahren wird das Problem der Migration noch zunehmen, davon gehen Experten aus. Was macht man mit den vielen Menschen, die aus Afrika zu uns kommen und sich zum Beispiel in Deutschland ein besseres Leben versprechen? Westerbarkey: Wir wissen natürlich, dass viele Menschen aus ihren Heimatländern nicht nur vor Gewalt und Krieg fliehen. Spätestens wenn sie dann in Libyen sind, gibt es reale Fluchtgründe, weil die Lage dort unerträglich ist. Grundsätzlich gilt: Wir müssen nicht in die Zukunft schauen, es reicht der Blick in die Gegenwart. Weltweit gibt es eine riesige Anzahl an Flüchtlingen. ..." Und das ist für mich auch ein Knackpunkt, den ich diskutierenswert finde. Wirtschaftsmigranten begeben sich freiwillig nach Libyen und schaffen sich ihren Fluchtgrund - mal überspitzt gesagt. Anschließend steigen sie freiwillig in seeuntaugliche Boote, um gerettet und nach Europa gebracht zu werden. Das hat doch mit Flucht nichts zu tun. Da ist doch wirklich ein Fehler im System. In meinen Augen müssen wirklich die PULL-Faktoren beseitigt werden, anders wirds nicht gehen.


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Genau das habe ich weiter unten gemeint. Mir tun die Menschen wahnsinnig leid. Natürlich muss man ihnen helfen. Die Aussage aber dass wir einfach so weiter machen und nicht in die Zukunft blicken soll , das ist krass. So meinte er das ja. Das geht so lange, bis alles an die Wand gefahren ist. Und dann geht gar nichts mehr. Und die Menschen, die das dann in der Zukunft betreffen wird, sind dann richtig am Axxxx. Deswegen sollte man schleunigst überlegen wie man die Fluchtursachen bekämpfen kann. Wir müssen an die Zukunft denken. Wir können doch nicht sehenden Auges gegen die Wand rasen. Wie dumm ist das denn? Die Schlepper freuen sich.


Mitglied inaktiv

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Ich möchte zu diesem Thema einen meiner Meinung nach sehr guten Leserkommentar zitieren aus Zeit online. :"Er bezeichnet Libyen als" Ort der Gesetzlosigkeit, willkürlichen Inhaftierung und extremen Gewalt " Nur, dann müsste ihm und den NGO S doch daran gelegen sein, dass erst gar keine Migranten nach Libyen kommen und sich in diese Gefahr begeben. Auch in der Sahara sterben Menschen. Wieviel das weiß niemand, denn all diese Menschen, die in der Wüste sterben tauchen in unseren Statistiken gar nicht auf. Dann nutzt auch keine Seenotrettung mehr, denn die Hilfe setzt Viel zu spät an. Wenn sich Herr Westerbarkey wirklich gegen das Sterben all dieser Menschen einsetzen wollte, würde er am Anfang der Fluchtlingsrouten, noch vor der Sahara, Hilfe leisten " Ich finde dem ist nichts hinzuzufügen. Ein sehr guter Kommentar. Bringt es genau auf den Punkt. Es sterben tausende Menschen weil sie sich auf die Flucht in ein Land begeben in dem Folter, Willkür und Gesetzlosigkeit herrschen. Das Problem ist erst gelöst, wenn sie das nicht mehr tun. So lange sie es tun und darin unterstützt werden, werden weiterhin Menschen sterben. Ja, die Hilfe muss bedeutend früher beginnen, nicht erst am Mittelmeer.


kevome*

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Hast Du den Artikel in der Welt eigentlich gelesen? Da spricht Herr Westerbarkey doch genau von den Problemen in Afrika und dass dort geholfen werden muss und auch wird. Politisch muss da mehr geschehen. Die NGOs arbeiten doch auf vielen Ebenen- Ich finde die Kommentare unter dem Artikel übrigens grausam. Die machen mir Angst.


Lauch1

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Ich kann deine Angst verstehen, bitte dich aber auch durchaus reale Ängste, die im Zuge dieser Massenmigration auftreten, zu akzeptieren: Diese völlige Unausgewogenheit der Geschlechter und des Alters in Kombination mit einem mittelalterlichen Frauenbild.


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Einige Kommentare machen mir auch Angst. Ich habe aber einen Kommentar zitiert, den ich sehr richtig finde. Es ist nämlich keine Hilfe wenn die Menschen ausgerechnet nach Libyen flüchten. In ein Land, wo sie grottenschlecht behandelt werden. Natürlich ist es besser wenn mehr Hilfe in Afrika geleistet wird. Nicht erst dann wenn die Menschen nach schlechter und grausamer Behandlung auf ein schrottreifes Boot steigen. Was ist daran zum "Angst haben"? Das Gegenteil macht mir persönlich Angst. Menschen gehen zu Tausenden in ein Bürgerkriegsland, wo sie gefoltert werden. Das macht doch Angst. Etwa nicht?


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Schade, dass Du die Antwort nicht vollständig zitiert hast. So geht nämlich direkt an das von Dir eingestellte Zitat so weiter: "Die meisten davon wollen nicht nach Europa; es handelt sich um Menschen, die innerhalb Afrikas flüchten. Uganda hat 2016 mehr Flüchtlinge aufgenommen als die ganze EU. Wenn wir in Europa denken, dass wir eine große Katastrophe erleben, ignorieren wir die Realität in solchen Ländern." Das ergibt dann eine ganz andere Aussage.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Aha, sie flüchten von Nigeria / Elfenbeinküste / Guinea / Eritrea / Bangladesh nach Libyen - obwohl es dort so schrecklich ist. Und Du möchtest mir erklären, die Meisten wollen eigentlich gar nicht nach Europa? Geografie ist nicht Deine Stärke. Oder der Teil, den Du zitierst, der bezieht sich auf sein " Weltweit gibt es eine riesige Anzahl an Flüchtlingen. " Also allgemein. Aber gern stelle ich es nochmal komplett ein: "DIE WELT: In den nächsten Jahren wird das Problem der Migration noch zunehmen, davon gehen Experten aus. Was macht man mit den vielen Menschen, die aus Afrika zu uns kommen und sich zum Beispiel in Deutschland ein besseres Leben versprechen? Westerbarkey: Wir wissen natürlich, dass viele Menschen aus ihren Heimatländern nicht nur vor Gewalt und Krieg fliehen. Spätestens wenn sie dann in Libyen sind, gibt es reale Fluchtgründe, weil die Lage dort unerträglich ist. Grundsätzlich gilt: Wir müssen nicht in die Zukunft schauen, es reicht der Blick in die Gegenwart. Weltweit gibt es eine riesige Anzahl an Flüchtlingen. Die meisten davon wollen nicht nach Europa; es handelt sich um Menschen, die innerhalb Afrikas flüchten. Uganda hat 2016 mehr Flüchtlinge aufgenommen als die ganze EU. Wenn wir in Europa denken, dass wir eine große Katastrophe erleben, ignorieren wir die Realität in solchen Ländern." Im ersten Teil geht es um die Migranten in Lybien, im Zweiten Teil um Flüchtlinge weltweit. Also warum sollte jemand, der vorhat innerhalb Afrikas zu flüchten, gerade nach Libyen gehen?


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Jana287

"Laut UNHCR sind derzeit 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Weitere unzählige Millionen sind prognostiziert. Jene, die jetzt flüchten, stammen aus verarmten Ländern, aber nicht aus Ländern, wo Krieg herrscht. Von den 45.000, die seit Jahresbeginn in die EU gekommen sind, waren laut der Grenzschutzbehörde Frontex 650 Syrer. Der Großteil kam aus Ländern mit prekären Verhältnissen. Aus menschlicher Sicht verstehe ich, dass die Menschen weg wollen. Die Genfer Flüchtlingskonvention wurde aber nicht ins Leben gerufen, Armutsmigration zu betreiben, sondern vor Verfolgung zu schützen. Dazu kommt, dass 80 bis 90 Prozent männlich und jung sind. Sie sind kaum qualifiziert. Wir müssen uns die Frage stellen, welche Perspektiven wir diesen Menschen anbieten können. Die Flüchtlinge kommen jedoch zumeist aus bildungsfernen Schichten. Es stellt sich die Frage, wie viele Flüchtlinge wir vertragen und welche Form der Migration und Zuwanderung wir haben möchten. Darüber sollten schon wir selbst bestimmen und uns nicht überrennen lassen. Derzeit sind wir nicht Herr der Situation." https://m.kurier.at/chronik/oberoesterreich/der-politische-islam-vereinnahmt-den -oeffentlichen-raum/280.229.496


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ich fühle mich im Moment nicht überrannt. Aber es muss wirklich langsam mal ein vernünftiges Konzept zur Einbürgerung geben. Und es muss deutlich mehr an den Armutsursachen getan werden. Wobei hier die hiesige Politik natürlich nur beschränkt handlungsfähig ist. Die Gesellschaften wie z.B. in Afrika funktionieren schon ganz anders als hier. Und es sind unabhängige Staaten, die eine eigenständige Politik betreiben. Allerdings denke ich, dass unsere Gesellschaft durchaus Flüchtlinge vertragen kann! Natürlich sind wir dann wieder mit Problemen konfrontiert, die wir glaubten schon längst hinter uns gelassen zu haben. Aber warum sollte man damit nicht fertig werden. Ich spreche nicht von Terrorismus. Terrorismus hat nur soviel mit Flüchtlingen zu tun, als dass er einer der Gründe für Flucht ist. Ansonsten sehe ich das getrennt von einander.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Das ist aber dein subjektives Gefühl und kein Faktum. Und du vermischt nach wie vor Flüchtlinge mit Migranten, negierst dieses völlige Ungleichgewicht der Geschlechter, das auch ohne abstruse Weltanschauung auf Dauer kein Staat verkraften kann. Und wenn islamischer Terrorismus/der politische Islam der Fluchtgrund der überwiegenden Mehrheit ist, warum befürworten ihn dann eine so große Zahl von Neuankömmlingen? http://www.integrationsfonds.at/fileadmin/content/AT/Fotos/Publikationen/Forschungsbericht/Forschungsbericht_Muslimische_Gruppen_in_OEsterreich_Filzmaier.pdf


Shanalou

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Wo wird bitte in dieser Studie danach gefragt, ob man Terrorismus gut findet???? Ich weiß, nicht wie du das herausliest.


Lauch1

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Der Politischer Islam unterdrückt Frauen, verdrängt sie aus dem öffentlichen Leben und verweigert Ihnen sexuelle Selbtbestimmung. Und wer nicht völlig blind ist sieht, dass jeder Versuch eines Liberalen Islam in Morddrohungen erstickt wird. Außer man will es eben nicht sehen.


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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Flüchtlinge vertragen: Ja. Aber die vielen Afrikaner, die sich gerade über Libyen und Italien auf den Weg ins gelobte Europa machen, haben hier keine Bleibeperspektive. Sie kommen trotzdem, weil sie in ihrer Heimat auch keinen Fuß auf den Boden bekommen und hier zumindest nicht verhungern und ein Dach über dem Kopf bekommen. Es sind nicht mal die meisten ungebildet, aber auch Bildung ist relativ - ein afrikanisches Abitur od. ein afrikan. Hochschulabschluss sind mit einem europäischen bspw. nicht vergleichbar. Manche bleiben dann ein paar Jahre hier, bis der Asylantrag abgelehnt wurde und müssen dann zurück. Manche landen aber auch in der Dauer-Illegalität und leben mitten unter uns als schwarzarbeitende "Sklaven", oft auch ausgebeutet von ihren eigenen Landsleuten und unter sehr prekären Bedingungen zu vielen in viel zu kleinen Plattenbau-Wohnungen hausend, das sieht man in Frankreich und das sieht man in England. Und zwar unabhängig davon, was sie ursprünglich mal in ihrer Heimat gelernt hatten, es gibt auch Akademiker, die sich hier jahrelang als Putzfrauen, Hilfs- und Erntearbeiter durchschlagen. Das ist a) sozialer Sprengstoff für diese Leute, wir sehen ja selbst, was schon mit Einheimischen passiert, wenn die das Gefühl haben, vom Reichtum des Landes abgehängt zu werden und b) eine Entwicklung, die kein reicher, demokratischer Staat fördern und dulden sollte. Deshalb müssen da andere Lösungen her, damit sich nicht mehr so viele auf den Weg machen. Und die Leute die hier sind und keine Bleibeperspektive haben, müssen schneller zurück in ihre Heimat, z. B. auch mit finanziellen Starthilfen.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Das kann man aber nicht als Terrorismus bezeichnen!


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Terrorismus nicht. Teerorismusaffin ja. Vor Allem ist es etwas, was hier kaum jemand haben will. Kennst Du jemanden der begeistert vom politischen Islam ist und dessen Verbreitung haben will.? Ich ehrlich gesagt nicht. Das wird der Bevölkerung nicht zu vermitteln sein. Und ob es gefällt oder nicht, man kann soetwas nicht gegen den Willen der Bevölkerung erzwingen. Ich bin aber auch der Meinung dass dieser politische Islam, den wir wirklich bekämpfen müssen (nicht den säkulären Islam und die normalen Muslime!), mit der Massenflucht aus Afrika nicht so viel zu tun hat. Also das sind eher keine Faschisten, sondern normale Menschen die hierher kommen wollen. ich glaube die Mehrheit der Flüchtlinge will keine Scharia in Deutschland einführen. Liebe Grüße


Mitglied inaktiv

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Sie haben kaum Chancen auf Asyl. Das ist einfach nach dem Asylgesetz so. Dublin drei wurde meines Wissens nach nicht außer Kraft gesetzt und Wirtschaftsfluchtlinge haben es sehr schwer, die Kriterien für Asyl zu erfüllen. Und bevor ich gesteinigt werde :Dafür kann ich überhaupt nichts. Ich kann nichts für Dublin drei, ich habe die Gesetze nicht geschrieben. Ich sage es nur. Es wäre besser in Afrika zu helfen. Dieses Massenflucht bringt viel Leid, Elend und hat kaum Aussicht auf Erfolg. Auch dafür kann ich nichts. Soweit ich weiß, ist das so einfach Tatsache. Dann müssten die Gesetze geändert werden. Und welche Politiker werden das tun und, werden sie dann jemals wieder gewählt? Wer an der Regierung, egal wo, wird sagen "jeder darf kommen, wir öffnen die Tore für alle Wirtschaftsfluchtlinge der Welt." Wer wird das tun und welche Konsequenzen hätte das dann? Wenn wir das Asylrecht erhalten wollen, können wir es nicht selber abschaffen indem wir es nicht mehr gelten lassen. Das wird nicht funktionieren. Tut mir wirklich sehr leid. Das meine ich ernst. Mir tut das Leid.


Jana287

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Nabend Bobby, wie kommst Du darauf, dass der politische Islam in Afrika eher keine Rolle spielt? Und das die Menschen, die zu uns kommen wollen, eher gemäßigte Muslime sind? Stichwort Homophobie, Beschneidung von Mädchen, Kinderehen - ist doch alles Alltag in Afrika. Ich gehe davon aus, dass zwischen den normalen Menschen auch Islamisten und Straftäter zu uns kommen. Pass wegwerfen und an der Grenze das Wort Asyl stammeln, und schon ist der Weg frei für eine neue Identität. Man kann dann echt gut untertauchen als Flüchtling, zB der hier: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/voelkermord-in-ruanda-lebenslange-haft-fuer-ex-buergermeister-a-1069845.html oder hier: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bochum-ex-leibwaechter-von-bin-laden-erhielt-20-000-euro-vom-staat-a-854385.html Ich möchte nicht wissen, wieviele Kriegsverbrecher sich unter die echten Flüchtlinge gemischt haben und nun hier ein neues Leben anfangen.


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Antwort auf Beitrag von Jana287

Ich habe derzeit mit Flüchtlingen aus Eritrea zu tun. Gut, das sind Christen. Aber dass es in Afrika, auch in den islamisch geprägten Staaten vermehrt Terroristen gibt, ist mir nicht bekannt. Ja. Die Beschneidung ist schrecklich. Aber ob die Beschneidung dem politischen Islam zugeordnet werden kann? Ist z.B.im Iran eine Beschneidung üblich und in anderen Scharia Staaten? Ich finde wir brauchen strengere Gesetze. Den politischen Islam darf es in Deutschland nicht geben. Wer das nicht akzeptiert, soll sein Bleiberecht verlieren. Salafismus sollte verboten werden. Hassprediger dürften hier kein Podium finden. Da bin ich ganz streng, denn der politische Islam ist abgrundtief böse, den will hier niemand, es ist eine ganz brutale Auslegung einer Religion, die Unterdrückung, Terror und Intoleranz mit sich bringt, sowie für ein faschistisches System eintritt. Das können wir hier nicht dulden! Wenn diese Menschen, und ich denke, dass es eine Minderheit ist, hier keinen Fuß fassen können, dann haben wir keine Probleme. Und die säkulären Muslime werden auch froh sein, die in der Mehrheit sind. Was der politische Islam anrichtet, wissen sie ja am besten. Unser Staat muss keine Faschisten aufnehmen. Da kann man doch auch klare Grenzen ziehen und dann können alle anderen Nationen /Religionen friedlich zusammen leben. Ich denke die Faschisten sind in der Minderheit. Es muss möglich sein, diese wieder los zu bekommen. Das muss möglich sein. Liebe Grüße


Helene34

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Die Terrorakte in Afrika kommen nur fast nie in unseren Nachrichten. Hier mal die Liste an Anschlägen von nur einer einzigen Gruppe, der Boko Haram, in Nigeria. https://de.wikipedia.org/wiki/Boko_Haram Ähnliche Zustände wird es in Europa irgendwann auch geben, wenn in den nächsten Jahren noch ein paar Millionen streng gläubige Moslems nach Europa geschleust wurden, denn aus dieser Gruppe werden die Terroristen dann genug Attentäter rekrutieren können.


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Antwort auf Beitrag von Helene34

Ich kenne inzwischen einige Flüchtlinge, darunter auch Muslime. Ich kann mir nicht vorstellen bei denen dass sie hier die Scharia einführen wollen. Die haben genug unter dem Scheiße gelitten.


Lauch1

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Hast du sie gefragt, oder glaubst du das nur? Hast du sie gefragt, ob ihre Töchter/Schwestern/Cousinen sich ihre Ehepartner selbst aussuchen dürfen, selbstverständlich auch Ungläubige? Ob es eh kein Problem ist, wenn eine Frau nicht als Jungfrau in die Ehe eingeht?


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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Solche intimen Gespräche führen wir nicht. Wenn ich Ihnen solche Fragen stellen würde, würden sie zurecht denken dass ich einen an der Waffel habe. ;-) Die muslimischen Flüchtlinge, die ich derzeit kenne, kommen mir vor wie Menschen, die hier in Frieden leben möchten. Nett, sympathisch. Mehr kann ich nicht sagen. Von einer Frau aus Eritrea weiß ich aber dass es Christen in Flüchrlingsunterkünften sehr schwer haben. Und das ist stark untertrieben. Sie hat jetzt aber eine Wohnung und geht arbeiten. Und lebt hier auch froh und zufrieden. Ich denke wirklich nicht dass es eine Mehrheit ist, die so extreme religiöse Ansichten hat. Es gibt zu viele, und wenn es nur zehn wären, wären es zehn zu viel. da muss der Staat in meinen Augen sehr hart durchgreifen. Das ist aber nicht die Mehrheit, da sollte man nicht alle in einen Topf werfen.


Helene34

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Warum haben es dann Christen in Flüchtlingsunterkünften schwer, wenn die muslimischen Flüchtlinge nur Frieden im Sinn haben?


Jana287

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Echt? Die Mehrheit hätte kein Problem damit wenn sich ein Sohn als schwul outet? Und die Tochter lieber ohne Kopftuch leben will? Ok, wenn das Deine persönlichen Erfahrungen sind, dann wirds wohl so sein.


Lauch1

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Dass Mädchen/Buben sexuell selbstbestimmt leben dürfen lernen Kinder schon in der Volksschule. Warum soll man darüber nicht mit Erwachsenen reden können?


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Antwort auf Beitrag von Helene34

Weil die Dummen, lauten und dominanten überall Oberwasser haben. Das muss dann nicht die Mehrheit sein. Von "allen" war nie die Rede. Und weil die Dummen, lauten, dominanten Axxer das können ohne großartige Konsequenzen erwarten zu müssen.


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Antwort auf Beitrag von Jana287

Weiß ich doch nicht ob das ihnen etwas ausmachen würde da ich sie nicht gefragt habe. Ich kann dir allerdings leider einige nennen, die ein Problem damit hätten und das sind keine Muslime. Das sind dann trotzdem keine Terroristen. Ich dachte wir reden hier von politischen Islam und Terrorismus. Mein Fehler.


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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Das sind Menschen, mit denen ich beruflich zu tun habe aber keine tiefschürfenden Gespräche über ihre Sexualität führe. In welchem Beruf führt man denn mit Kunden /Klienten Gespräche über ihre Meinung zu sexuellen Themen? "Kopfkratz" Mit zweijährigen Kindern kann man solche Gespräche übrigens auch schwerlich führen. Mein Sohn zum Beispiel ist fünf und ich glaube er kann mir nicht erläutern wie er zum Thema Homosexualitat steht. Dazu hat er, denke ich, noch keine Meinung. Ich glaube jetzt wird es langsam strange und wir sollten "schwamm drüber" sagen, wir haben uns vergaloppiert. Diese Diskussion hat so nie statt gefunden. Ohm.


Lauch1

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Aber es geht doch hier nicht um intime Gespräche, sondern um Selbstverständlichkeiten, wie Frauen die Hand zu geben oder Mädchen am Schwimmunterricht teilnehmen zu lassen oder die Bereitschaft die Familienehre zu verteidigen. Und wenn die Tendenz (wie in der oben verlinkten Studie) dazu geht das alles zu verweigern, dann kann es nicht sein, dass alle den politischen Islam fliehen, sondern sie praktizieren ihn in erschreckenden Ausmaß.


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Antwort auf Beitrag von Lauch1

War willst du mir jetzt sagen? Es gibt ganz viele Muslime, die sich hier integrieren wollen und dies auch tun. Die nett sind, Frauen nicht eklig behandeln. Ich kenne einige. Ist doch super. Und es gibt welche, die die westliche Gesellschaft ablehnen und ihre Frauen unter Ganzköperzelte stecken. Und erwarten, dass der Staat sich ihnen komplett anpasst, zum Beispiel indem er männliche Bademeister zu Zeiten, in denen evtl ein ganzkörperverkleidetes weibliches Wesen auftauchen könnte, abschaffen will. Nicht super, will hier niemand außer ein paar super super Tolerante. Die sollten wieder hier weg müssen, die haben sich das falsche Land ausgesucht. Die, die ich kenne, schätze ich so nicht ein.Die Frauen sind auch keine wandelnden Stoffzelte. Dass sie Kopftuch tragen, stört mich nicht. Es sind nicht alle intolerante Fanatiker.


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Ich finde es erschreckend dass diese schrecklichen Auswüchse dieser Auslegung des Islam schon so das Bild prägen, dass die Menschen hier Angst vor allen Muslimen haben und dies als "den Islam" ansehen. Und das liegt leider auch an der grenzenlosen Toleranz einer Gesellschaft, die sich nicht klar genug vor religiösem Wahn und Hass abzugrenzen bereit ist. Schade für die normalen Flüchtlinge.


Lauch1

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Bobby wenn du die verlinkte Studie gelesen hättest würdest du wissen, dass es keinesfalls um ALLE geht, dass es Unterschiedliche bei den unterschiedlichen Herkunftsländern gibt.


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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ja. Das Ganze lässt sich nur lösen wenn der Staat rigoros gegen religiöse Intoleranz und Hass vorgeht. Meine Meinung nach tut er das nicht ausreichend. Wenn er das täte, könnten wir problemlos Flüchtlingen Jedweder Herkunft eine Perspektive bieten. Es müsste halt unterschieden werden. Es gibt vermutlich in jedem Land Fanatiker. Wenn alle gleich behandelt werden ist das natürlich schlecht. Und Männer, die hier ihre Frauen in Zelte stecken, sollten wissen dass das hier absolut gar nicht geht.Dann würden sie vielleicht hier auch gar nicht hinflüchten wollen und es gäbe diese Probleme nicht. So einfach, vielleicht zu einfach, sehe ich die Problematik. Wir haben ja aber das Problem, dass religiöse Intoleranz unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit läuft und von diversen Gruppen und Leuten verteidigt wird. Das ist unser Problem.