Elternforum Aktuell

Interessant zum Thema, wie viele Kinder denn nun optimal sind:

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http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/news/psychologie-kinder-als-investition-ins-glueck_aid_606206.html Na, da bin ich ja froh an meinen drei....


streepie

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Und was machen die Spaetgebaerenden, die es nur zu einem Kind bringen? Sind die erst mit 60 so ein bisschen gluecklich?


Püminsky

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Also erst unglücklich in jungen Jahren, weil zu viel Belastung, dann glücklicher ab etwa 40, weil Kinder weniger Belastung und selbstständiger. Nachvollziehbar irgendwie, und wenig überraschend :) Die Anzahl der Kinder kann ich nicht ganz nachvollziehen, da hat wohl doch jeder seine eigene "Glücksformel" ;) Ähm, ja, jetzt muss ich mich und meinen Mann noch 2x unglücklich machen, damit wir später zu den glücklichsten Deutschen gehören *g* Werd mal nachher mit ihm drüber reden... ;)


Leena

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...also warte ich noch 14 Jahre - ab 50 bin ich mit Kindern glücklicher als Kinderlos, und zwar egal, wieviele Kinder ich habe. Ich hoffe nur, ich weiß das dann auch noch! *grins* Wobei ich es merkwürdig finde - ich kenne etliche Frauen in meinem Alter, die kreuzunglücklich sind, WEIL sie kinderlos sind, obwohl sie alles mögliche und unmögliche probieren, um diesen Zustand zu ändern... irgendwie sie die in der Untersuchung offenbar nicht vorgesehen.


Mitglied inaktiv

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Ist denn das nicht auch ein wenigi der Grund dafür, Kinder zu bekommen? wenn sie nur unglücklich machen würden (was sie definitiv auch in jungen Jahren NICHT tun. "auch", aber nicht "nur"), dann gäbe es wohl nicht so viele davon. Un des ist wahrscheinlich schon ein wenig so, dass es doch viele Menschen gibt, die eben keien Kinder wollen, wegen der Gefahr des Unglücklichseins. Und dann, wenn sie über 50 sind, dann kommt natürlich das große Jammern und die große Traurigkeit. Also, ich hab mir nie wirklich allzu viele Gedanken gemacht, WANN ich Kinder haben möchte (beim ersten war ich mit 19 schwanger - und grad 20 als er zur Welt kam, den zweiten habe ich während meiner Diplomarbeit bekommen, und meinen Jüngsten 200% verhütet mit 38...). Aber ich bin wirklcih jeden Tag (mehr oder weniger ) froh, sie zu haben. Wenn bloß diese Sorgen um sie nicht wären...


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Ohne den link angeklickt zu haben: 1. braucht man sich von den Focus-Schreibern als allerletzte erklären lassen, was es zum Glücklichsein bedarf. 2. werden mit dem Begriff Investition Kinder auf die Ebene des Geldwesens und des Kapitalismus und der Rendite gehoben. Sind Kinder Investitionsgüter? Als ob man Glück kaufen oder erwirtschaften könnte (was uns natürlich die Werbung permanent suggeriert). Man stelle sich vor, man sagt zur schwangeren Freundin mit Blick auf ihren dicken Bauch: "Ach, Du investierst?" Nun ja, es ist nur ein Beleg mehr, dass wir inzwischen alles, sogar Kinder, unter das Postulat des Profitabschöpfens stellen.


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man Kinder in die Welt setzt viel interessanter. Die Anzahl finde ich eher zweitrangig. Ich finde den Trend 40+ nicht toll, aber das werden alle erst in vielen Jahren merken...


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Ziegelstein, kannst Du Deine ominösen Andeutungen denn auch näher erläutern?


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Zu Beginn, ich will niemanden verurteilen, jeder soll es machen, wie er will, ich spreche nur von meinen eigenen Erfahrungen mit "Älteren Eltern." Meine Mutter war mitte 30, mein Vater mitte 40, das war ich für DDR-Verhältnisse die große Ausnahme, aber das nebenbei ( ich will jetzt nicht sagen, da war alles besser!!). Finanziell brauchte ich mir keine Sorgen zu machen, aber alles andere... In meiner Pupertät war mein Vater über 60, ich kann nur sagen, das war nicht toll, der hatte doch von mir und meinen Sorgen überhaupt keine Ahnung, und das ist immer so geblieben.... Vor kurzem habe icm meinem Nachbarn gesaGT, meine Schwiegereltern können nicht immer kommen, die arbeiten, der hat den Mund nicht mehr zu bekommen, hier sind alles Oma 70+, ist das denn toll. So, jetzt könnt ihr mich steinigen, aber ich hatte damit keine guten Erfahrungen, aber bestimmt sind die heutigen 60jährigen total anders


Leena

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Sorry, aber der Teil hier mit "Vor kurzem habe icm meinem Nachbarn gesaGT, meine Schwiegereltern können nicht immer kommen, die arbeiten, der hat den Mund nicht mehr zu bekommen, hier sind alles Oma 70+, ist das denn toll." finde ich immer noch ausgesprochen ominös und unverständlich, zumindest für mich.


Sakra

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ich verstehe was sie meint. quasi ist es eine ausnahme , wenn man noch so junge arbeitende schwiegereltern hat, weil der rest schon älter ist.


Püminsky

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Antwort auf Beitrag von Sakra

Ich hab meinen Mann erst mit mitte 30 kennengelernt. So ist das nun mal manchmal im Leben. Und ich bin lieber eine "alte" Mama, als eine vom Kindsvater getrennte junge Mama und ich bin mir sicher, dass mein Kind das (irgendwann) zu schätzen weiß ;)


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Antwort auf Beitrag von Sakra

ich kann ziegelstein ein klein wenig verstehen. ich selber hatte damals zur schulzeit die "ältesten" eltern. als ich in der 5, klasse war, also mit 10 jahren, waren alle anderen eltern so zwischen 30 und 35. meine eltern jenseits der 40. war ja an und für sich auch noch nicht alt ist, aber damals empfand man es als steinalt. damals waren über 40 jährige allerdings auch noch "anderes" als die selbige generation heute. meine mutter war dann mit 50 wirklich schon alt. guckt man sich heute eine frau mit 50 an, sind das unterschiede wie tag und nacht. was ich damit sagen will.. es kommt schon auch drauf an, in welchem zustand man selber ist. ich werd überall höchstens auf 35 geschätzt, obwohl ich 41 bin. wenn ich heute nochmal ein kind bekommen würde, ich denk das fiele nicht auf. dann gibts aber wieder frauen die ich kenne, die sehen mit 41 jahren echt alt und verbraucht aus. denen würde ich kein weiteres kind zutrauen oder raten.


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Antwort auf Beitrag von Püminsky

nicht alle jungen mamas sind vom kindvater getrennt *lach* ich bekam mein erstes kind mit 22 und bin noch immer mit dem vater verheiratet. und das seit 21 jahren auch eine ehe die später geschlossen wird, kann scheitern.


Püminsky

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Warum können Frauen nicht einfach dann Kinder bekommen, wenn es für sie passt und sie es für richtig halten - egal wie alt sie sind oder aussehen (?!) mögen...?! Ich werde auch permanent 10 Jahre jünger geschätzt, niemand gaubt mir, dass ich nächstes Jahr 40 werde, bis ich den Ausweis vorlege. Das ist aber für mich keine Vorraussetzung für eine "Kindererlaubnis". Gerade geht es nicht mit dem Geschwisterchen, aber wenn in 1 Jahr die Dinge anders stehen, werden wir versuchen, noch mal ins spätere Glück zu "investieren" ;) Ehrlich, ich sehe im KiGa viele jüngere (und auch ältere) Mütter, und nicht eine damelt und albert mit ihrem Kind herum, wie ich. Die meisten erscheinen mir (auch am Spielplatz) wie "Aufsichtspersonal", egal wie alt. Ich finds genial, wieder mit meinem Kind herum spinnen zu können, Grimassen zu ziehen, Worte zu erfinden, in der Küche zu tanzen. Fortpfanzungsbeschränkungen auf Grund des "Alters" (und was ist in der fruchtbaren Zeit denn bitte "Alter"?) finde ich vermessen - eigene schlechte Erfahrungen hin oder her. Es gibt genug Beispiele für schlechte Kindheiten mit jungen überforderten Eltern...


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o.T.


Püminsky

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Nein nein, so meinte ich das nicht! Ich meinte das auf mich bezogen. Wenn ich mit mitte 20 ein Kind bekommen hätte, wäre ich AE gewesen und das Kind eines von vielen Scheidungs- bzw Trennungswaisen. Jetzt erst habe ich den Mann kennengelernt, mit dem ich mir ein gemeinsames Leben bis ins hohe Alter vorstellen kann. Garantien gibt es doch nie. Aber mir ist es so viel lieber, als eben anders herum. Bei diesem Mann weiß ich auch, dass er mich mit dem Kind unterstützt, es annimmt und sich kümmert. Das ist 100x besser, als eine 10 jahre jüngere Mutter, das ist doch klar oder? ;)


Mitglied inaktiv

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Was ich damit sagen wollte, mir ist eben aufgefallen, das die "Westomas" eben viel älter sind als die "Ostomas", das ist eben so. Aber ich muß jetzt fast schon meinem Kind den Mund verbieten, weil es zu "Eltern", die sie eben in Schule und Kiga sieht, "Oma" Oder "Opa" sagen will oder sagt, peinlich!! Für beide Seiten!! Da finde ich es fast wieder toll, dass ich mind. 10 Jahre jünger aussehe!! Sagen das nicht auch alle von sich??!!


Mitglied inaktiv

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oder wie 200.000 Menschen aus verschiedenen Ländern ihr Leben mit Kindern so finden ? Was soll das ? Eine Anleitung: So macht ihrs, dann ist es richtig ? Ja mei, Leben ist nunmal chaotisch, unberechenbar und sehr individuell. Da lass ich mir doch nicht vorschreiben, was ich zu tun habe und wann ich gefälligst glücklich zu sein habe. Was, wenn ich jetzt aus diesem "Schema" falle ? Egal ist es, ist doch MEIN Leben . Momentan bin ich glücklich, nicht jeden Tag und nicht zu jeder Uhrzeit aber das werde ich auch nicht sein, wenn die Kinder älter sind (also jeden Tag superglücklich sein). Leben ist nunmal ohne Schema. Also lasst euch nirgends reinpressen und vor allem: versucht auch nicht jemand anderen euer Schema als das allein seligmachende aufzudrängen.


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Oma väterlicherseits haben wir mit 39 zur Oma gemacht, meine Mutter war 44. Meine Oma wurde übrigens an ihrem 38. Geburtstag Oma. So, und jetzt kommst Du!


Leena

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...ich biete eine West-Oma (meine Schwiegermutter), die wurde mit 50 das erste und mit 75 Jahren das letzte Mal Großmutter - und, wenn alles gut geht, wird sie mit 76 jetzt Urgroßmutter. ;-) Die Ost-Oma wurde mit knapp 60 das erste Mal und mit knapp 80 das letzte Mal Großmutter. Was ist übrigens verkehrt daran, wenn die Großeltern schon in Rente sind? Ich fand es eine große Erleichterung, als meine Eltern (endlich *grins*) in Rente gingen und bei Enkelkinderbetreuungsnotfällen eher mal einsetzbar waren.


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ohne bisher eure Posts gelesen zu haben. Grund: Komm gerade vom Kleider kaufen mit allen dreien heim