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initiativbewerbung aber nicht wirklich

initiativbewerbung aber nicht wirklich

Erdbeere81

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Ich bin derzeit in Elternzeit, ö.D. man hat mir meine alte Stelle wiederholt angeboten, aber ich will unbedingt zu einer anderen Verwaltung. Jetzt hat mir eine Freundin von frei werdenden Stellen in der Nachbarstadt erzählt. Alle 3 super interessant für mich. Sie hat dem Personalchef bereits von meinem Interesse erzählt. Und dieser bat, dass ich eine Initiativbewerbung einreiche. Ich bin für die sehr interessant, weil ich ja kurzfristig kommen kann ohne Kündigungsfrist. Aber wie formuliert man dann? Ich kann ja nichts von dem Tipp unter dem Tisch reinschreiben?


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Erdbeere81

Wieso kannst du das nicht schreiben? "Von meiner Bekannten erfuhr ich..." "Von Frau Müller hörte ich..." Dass Personal gesucht wird, ist nicht vertraulich. Mein Kumpel bewarb sich letzte Woche so: "Von Frau Pamo erfuhr ich, dass..." Alles gut.


cymbeline

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Antwort auf Beitrag von Erdbeere81

Warum denn nicht? Ich würde das sogar als echten Pluspunkt sehen bzw einen guten Einstieg in das Schreiben. Viel Erfolg!


Erdbeere81

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Antwort auf Beitrag von Erdbeere81

vielen Dank :-)


blessed2011

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Antwort auf Beitrag von Erdbeere81

Da ich von einer Ihrer Mitarbeiterinnen auf die attraktive Stelle xxx hingewiesen wurde und mich so nebenher auch im persönlichen Gespräch von der Mitarbeiterzufriedenheit überzeugen konnte, bewerbe ich mich hiermit...


Barbaray

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Antwort auf Beitrag von Erdbeere81

Bitte kläre vorab UNBEDINGT, ob die besagte Freundin damit einverstanden ist, von dir erwähnt zu werden! Im Bekanntenkreis gab es mal ganz, ganz böses Blut, als jemand als Referenz genannt wurde, der das so gar nicht autorisiert hatte. Eleganter finde ich es immer, so etwas ohne Namensnennung zu machen. Wenn man gut ist, bekommt man die Stelle auch so und startet beiderseits (positiv oder negativ) unvorbelastet. Toi, toi, toi!


Barbaray

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Antwort auf Beitrag von Erdbeere81

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ich bin‘s heute nicht Sorry für den geposteten, in deinem Fall irrelevanten Quark!


blessed2011

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Antwort auf Beitrag von Barbaray

Aber grundsätzlich ist das ein sehr guter Hinweis...


Barbaray

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Antwort auf Beitrag von blessed2011

Ich bin eben stets sehr bemüht


Erdbeere81

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Antwort auf Beitrag von Barbaray

Danke dir für den Hinweis. Ich habe es nach dem icj dich las nochmal geändert. Ich weiß, dass deren Personalrat auch mal sauer war über die Stellenverteilung ohne interne Ausschreibung vor ab. Da ist es besser den Namen der Bekannten rauszuhalten. Mündlich hat sie mich ja bereits dort beworben.


MM

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Antwort auf Beitrag von Erdbeere81

... darum ist es ja eine Initiativbewerbung, die Initiative geht von einem selbst aus, man meldet sich und zeigt Interesse! Wie, das ist einem selbst überlassen. In deinem Fall geht ruhig sowas wie "ich erfuhr von Frau A"... etc., oder "von Bekannten" - das ist kein Problem! Wenn man das aus irgendeinem Grund nicht will, kann man auch generell schreiben, dass man sich schon länger für die Firma interessiert, gerne einmal dort arbeiten würde und sich jetzt überlegt hat, einfach mal anzufragen, ob sie eine entsprechende Stelle frei hätten. Das habe ich in der Vergangenheit erfolgreich gemach. Also einfach schreiben, warum man gerne dort arbeiten würde und die Idee hatte sich zu bewerben. Das ist auch völlig OK und wie gesagt, kann klappen - ich fand so eine sehr gute Stelle, vor Jahren! Aber manchmal ist der Verweis auf Bekannte, die einem die Stelle empfohlen/nahegelegt haben, nicht schlecht, denn wenn die sich kennen, kann das eine gute Referenz sein (Überlegung des potentiellen Arbeitgebers: "Wenn Frau X die kennt, ist sie wahrscheinlich ähnlich drauf und somit verlässlich"... ;-)). Mach es einfach, wie du es als stimmig empfindest, so dass du dich gut dabei fühlst.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Erdbeere81

Frag sie ob sie ne Prämie bekommt. Bei uns MUSS im Erstkontakt der Name des Mitarbeiters genannt werden um die 2.000 Eur Prämie zu erhalten.


Barbaray

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Bin gespannt, ob im ö. D. Prämien gezahlt werden. Wobei Bayern mittlerweile ja auch Lehrer abwirbt und mit Prämien ködert…


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Barbaray

Ja klar. Die Stadt München zahlt 1.000 Euro. Warum soll das im öffentlichen Dienst anders sein als in der Wirtschaft? Anzeigen schalten etc kostet ja auch Geld.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Das habe ich für die Stadt mit K nie gehört und ich bin relativ gut informiert. Ganz im Gegenteil gebärdet sich die Stadtverwaltung eher so, als sei die Einstellung ein Akt, der von Gnaden erfolgt.