tonib
Ein paar Fälle, die mir gerade selbst begegnet sind: 1. Müllabfuhr - bei uns wurde auf "Teilservice" umgestellt wg. Mitarbeitermangels, kommunales Unternehmen. 2. Post - nach 3 Wochen sind die Rückscheine von Einschreiben/Rückschein noch nicht angekommen (in 3 von 3 Fällen) 3. Post ins benachbarte Ausland - früher 3 Tage, jetzt 2 Wochen 4. Ferienwohnunganlage an der Ostsee (mit Dienstwohnung) - unmöglich, einen Hausmeister zu finden Ich kann nicht verstehen, warum es für diese Jobs keine Mitarbeiter gibt. Weder braucht man ordentliche Deutschkenntnisse noch eine qualifizierte Ausbildung. Sind die Anreize zu arbeiten einfach zu gering? Der Lohn zu schlecht? Der Abstand zwischen Bürgergeld und Lohn zu niedrig? Irgendetwas läuft gewaltig schief.
in Hamburg, haben wir einen sehr großen Mangel an Staatsanwälten. Da kann es wohl kaum an der Bezahlung liegen? Denke ich mal. Wäre doch eigentlich ein guter Job. Richter sind inzwischen auch zu wenige da. Gut, dafür muss man qualifizierte sein.....aber trotzdem. LG
Innerhalb der Ausbildungsgruppe ist Staatsanwalt jetzt auch kein sehr attraktiver Job. Diesen Fachkräftemangel verstehe ich sogar, denn die Anzahl der arbeitslosen Volljuristen dürfte sich in Grenzen halten.
nun, bei den Richtern, sieht es nicht anders aus. Einen Ärztemangel haben wir auch.....Es herrscht ja überall Mangel. LG
Nach meinem Verständnis ist das die Kombination aus gestiegenem Bedarf, Rückzug aus dem Arbeitsleben (altersbedingt oder Teilzeitquote), sowie Abwanderung in andere, besser bezahlte Bereiche (Pharma) oder ins Ausland. Das kann ich nachvollziehen, individuell und kollektiv. Im niedrig qualifizierten Bereich kann ich es nicht verstehen, denn da gibt es ja viele, die nicht arbeiten und staatliche Leistungen beziehen - da müsste doch eigentlich noch Spielraum sein?
Naja, schreib doch mal eine Stelle unter 20 Euro aus und schau, welche Bewerbungen kommen. Hier fehlt es auch an allem - viele Services sind gestrichen oder gekürzt. Nein, keiner möchte mehr Koffer stapeln am Airport, oder im Restaurant bis nachts um 1 in der Küche stehen. Die guten Mitarbeiter haben sich andere Jobs gesucht. Alle Dienstleister versuchen Nachwuchs anzulernen, aber das ist wirklich eine Herausforderung. In den Abschlußklassen der Schulen findet sich kaum jemand der eine Ausbildung anfängt und nach einem Jahr selbstständig einfache Arbeiten verrichten kann.
Interssant auch, dass die Bundesagentur für Arbeit in der Jobvermittling überhaupt keine Rolle mehr zu spielen scheint, sondern stattdessen immer mehr zur Auszahlingsstelle mutiert. Bei arbeitslosen Empfängern von Hartz IV/Bürgergeld (SGB 2) lag die Vermittlungsquote nach BA-Angaben im vergangenen Jahr bei 5,9 Prozent. Daneben wurden 78.840 Personen vermittelt, die Arbeitslosengeld bezogen, in der Regel also weniger als ein Jahr arbeitslos waren. In dieser Gruppe betrug die Vermittlungsquote 6,6 %. https://www.n-tv.de/politik/Arbeitsagentur-vermittelt-so-gut-wie-keine-Arbeitslosen-article24362133. Und noch mal, wo sind eigentlich die jungen Männer in Millionenstärke, die seit 2015 eingewandert sind und die uns als Lösung unserer Probleme verkauft wurden? Bis jetzt wirkt es eher, als wenn die jungen Kerle im Durchschnitt mehr Geld kosten und Probleme machen als Freude zu bereiten.... Eigentlich dürfte Azubimangel in Handwerksberufen überhaupt kein Thema mehr sein, weil man innerhalb eines Jahres so weit die Sprache des Gastlandes erlernt haben sollte, dass man eine Lehrstelle ergreifen kann.... Alleine in BW sind 29000 Ausbildugsstellen nur im Handwerk nicht besetzt, in NS 23000 und in anderen Bundesländern dürfte es nicht viel anders aussehen. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/start-ins-neue-ausbildungsjahr-100.html
Was ist denn der Grund, warum diese Männer nicht bei der Post oder bei der Abfallentsorgung arbeiten? Ich würde das einfach gerne besser verstehen.
ich würde für kein Geld der Welt für die Post arbeiten. Was sich so unser Postbote anhören muss.....niemals nie. Ich würde nach einer Woche vom Dach springen. LG
Viele haben noch immer keine Ausweise und daher auch keinen geregelten Status - und demnach auch keine Arbeitserlaubnis oder in D anerkannten Führerschein.
Ist das ein großes Thema? Das könnte man ja ändern mit behelfsmäßiger, temporärer Dokumentation zur Arbeitsaufnahme. Insgesamt gibt es die Arbeitserlaubnis ja schon viel schneller. Den Führerschein muss man doch sowieso neu machen oder wird zB ein afghanischer Führerschein umgeschrieben?
Liebe Miamo, ich weiß jetzt nicht, ob du wirklich eine Antwort haben möchtest, aber ich antworte mal: Die jungen Männern, die ich kenne, sind gelandet in (viele davon mit Ausbildung) - Restaurant - Friseur - Flaschner - IT - Lackierer - Logistik - Einzelhandel - Bäcker - KFZ - Gärtnerei - Strassenbau - Maler - und einige Arbeiten bei Zeitarbeitsfirmen Es gibt ganz wenige, die nicht arbeiten. Und das liegt meistens an der Tatsache, dass sie nicht dürfen. Denn wenn sie nur eine Duldung haben, wird es schwierig, die Arbeitserlaubnis zu erhalten. Mit dem neuen Gesetz §104c bekommen nun viele dieser geduldeten Menschen die Chance zu arbeiten, die auch genutzt wird. Allerdings braucht man auch für den 104c Vorraussetzungen, die nicht jeder erfüllen kann (zB 5 Jahre mit Duldung in Deutschland) Ich kann dir auf jeden Fall sagen, dass von den von dir genannten Männern 99% entweder arbeiten oder es gerne täten, wenn sie denn dürften. Alles nicht so einfach und ganz sicher nicht mit dem lapidaren Satz „wo sind sie denn die Männer…“ zu kommentieren.
Weil es sich finanziell nicht lohnt. Lieber stressfrei Sozialleistungen beziehen und bei Bedarf "nebenher" etwas machen. Nichts tun hat doch auch keine Konsequenzen mehr.
Eine Ausbildung mit Berufsschule zu absolvieren erfordert gute Sprachkenntnisse. Ohne B1 wird es sehr schwierig. Und das schafft man in den seltensten Fällen in einem Jahr. Und du darfst nicht vergessen, dass bis vor kurzem nur die anerkannten Geflüchteten Anspruch auf einen Sprachkurs hatten. Bevor du solch populistischen Aussagen raushaust, solltest dich vorher informieren. Wobei - ne, das macht keinen Sinn, dann würdest ja womöglich keine populistische Aussagen mehr raushauen. Dann wärst du ja gar nicht mehr Miamo?!
Was wäre denn Deiner Meinung nach ein sinnvoller Schritt, um diese jungen Männer in die von mir genannten Jobs zu bringen? Wäre eine leichtere Arbeitserlaubnis ausreichend?
Da berichtet der focus aber ganz anders: Wie erklärst du denn dass 587.000 erwerbsfähige (!) Zuwanderer etwa aus Syrien, Afghanistan und Irak Bürgergeld beziehen? Die Hauptherkunftsländer sind Syrien (321.000), Afghanistan (112.000), Irak (77.500) und Iran (25.900). Weitere Länder, die in dieser Statistik erfasst werden: Eritrea, Nigeria, Pakistan und Somalia. Gesamtkosten pro Monat: rund 436 Millionen Euro! Laut dem „Migrationsmonitor“ der BA haben 87 Prozent der arbeitslosen Menschen aus den Asylherkunftsländern keinen Berufsabschluss. Gerade mal 4,3 Prozent absolvierten eine schulische oder betriebliche Ausbildung. Und lediglich 7,3 Prozent verfügen über einen akademischen Abschluss. Dass Hunderttausende erwerbsfähige Zuwanderer Bürgergeld erhalten, ohne vom Staat in die Pflicht genommen zu werden, halten führende Politiker der CDU für nicht länger hinnehmbar. Also scheint ja die geringe Bildung vieler Flüchtlinge doch eine große Rolle zu spielen. Und somit stellt sich natürlich die Frage, wer überhaupt im Niedriglohnsektor arbeiten würde, wenn am Ende kaum mehr am Monat rauskommt. Außerdem bezweifle ich, dass viele gar nicht die erforderlichen sozialen Kompetenzen mitbringen, welche u.a für regelmäßige Arbeit benötigt werden. https://m.focus.de/finanzen/news/436-millionen-euro-im-monat-staat-zahlt-hunderttausenden-arbeitsfaehigen-fluechtlingen-buergergeld_id_200714838.html
"Eigentlich dürfte Azubimangel in Handwerksberufen überhaupt kein Thema mehr sein, weil man innerhalb eines Jahres so weit die Sprache des Gastlandes erlernt haben sollte, dass man eine Lehrstelle ergreifen kann...." Diese Erwartungshaltung finde ich komplett illusorisch. Ich weiß ja nicht, wie sprachbegabt Du bist, aber ich lerne jetzt seit 6 Jahren Isländisch (okay, nur nebenbei) und für 1:1-Situationen geht es meist, aber in Gruppen/Fernsehen/Radio stoße ich schnell an meine Grenzen. Selbst eine Freundin, die schon länger lernt und seit 2 Jahren hier lebt und arbeitet, stößt immer wieder an Grenzen, gerade bei schriftlichen Berichten, die sie verfassen muss... Und Deutsch und Isländisch sind noch verwandte Sprachen, Wortschatz und Grammatik sind grundsätzlich schon ähnlich. Wie schwer ist es da erst, wenn die fremde Sprache wirklich komplett anders gestrickt ist..?!?
und wie lange, gingen diese Menschen denn überhaupt zur Schule...5-6 Jahre oder sogar weniger? Viele können wohl auch nicht lesen und schreiben? Ich denke auch, 1 Jahr ist zu wenig. LG
Also bei der Post arbeiten tatsächlich auch einige, hatte ich vergessen. Allerdings nicht als Austräger, sondern in der Verteilung/Logistik. Müllabfuhr ist bei uns zB das Problem, dass man mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht hinkommt. Ansonsten denke ich, dass da sehr wohl einige dieser Männer arbeiten. Die größten Probleme, die bei Geflüchteten besteht ist tatsächlich die Arbeitserlaubnis und die Sprache. Bei Jobs, die eher für Frauen geeignet wären, ist es vor allem die Kinderbetreuung. Vor allem bei den Alleinerziehenden. Ich habe einige Frauen, die gerne in der Altenpflege arbeiten oder eine Ausbildung machen möchten, aber mit kleinen Kindern ist das leider unmöglich. Eine „meiner“ Frauen wird jetzt eine Ausbildung zur Kinderpflegerin beginnen. Dazu musste sie aber vorher B1 machen, den Hauptschulabschluss machen und das mit 3 kleinen Kindern (der Mann arbeitet voll bei einer Computerfirma). Nebenbei hat sie dann auch noch als Aushilfe im Kindergarten gearbeitet. Es ist wirklich nicht der Fall, dass diese Menschen nicht arbeiten wollen! Und sie sind auch mega stolz, wenn sie weg sind von Jobcenterleistungen! Wer denkt, das mit dem H4 oder jetzt Bürgergeld ist so easypeasy, der täuscht sich. Man muss nicht arbeiten, das stimmt. Aber man muss sich komplett nackt machen und die Würde an der Eingangstüre abgeben. Das ist nicht wirklich witzig.
Nur geduldet und die Ausländerbehörde arbeitet im Schneckentempo. Der junge Mann könnte locker Fachkraft werden, er spricht Deutsch mittlerweile auf C1-Niveau, wenn nicht C2.
Mir ist nicht bekannt, warum du auf/in Island lebst und das geht mich auch nichts an. Jedoch vermute ich mal, dass du nicht von isländischen Sozialleistungen lebst sondern deinen notwendigen Lebensunterhalt selber finanziertst bzw. erarbeitest?! Und genau das ist der gewaltige Unterschied.
Ich hab dir von uns berichtet. Das kannst du mir jetzt glauben oder auch nicht. Natürlich gibt es viele, die nicht arbeiten. Dann machen sie zB Sprach- oder Integrationskurse. Oder sonstige Maßnahmen. Oder es gibt in den Regionen keine geeignete Arbeit? Oder es liegt an der Familienstruktur und fehlender Kinderbetreuung? (Oder wäre es besser, wenn die Männer arbeiten und den Frauen wird damit der Sprachkurs verwehrt - da keine Kinderbetreuung vorhanden?) Wie sieht die Betreuung und Unterstützung der Geflüchteten in der Region aus? Bekommen sie die nötigen Basics und Infos? Und dann gibt es einige wenige, es sind tatsächlich ganz wenige, die nicht arbeiten wollen. Deine Zahlen vom Focus sind Zahlen. Die nichts drumherum erklären.
Aha, das macht einen 40 jährigen Syrer zu einem Sprachtalent, der eine neue Schrift und Sprache in einem Jahr lernt??? Die jungen Menschen tun sich da leichter. Ich hab hier auch einen 20 jährigen Afghanen, der seit einem Jahr in D lebt und dem hörst du nicht mehr an, dass er diese Sprache nicht seit Geburt spricht. Der spricht auch englisch fließend. Aber der ist doch eher eine Ausnahme. Die Kids hier sprechen alle perfektes deutsch. Aber die Eltern tun sich doch etwas schwerer.
Das ist offiziell kein Riesenthema. Aber ein Riesenproblem, über das man nicht spricht. Führerscheinumschreibungen sind bilaterale Abkommen, länderspezifisch. Aber wenn du dich nicht ausweisen kannst/willst hast du eben auch keinen afghanischen Führerschein.
Nicht nur die ALA, auch das BAMF hat unfassbaren Rückstau. Und das BAMF macht die asylrechtlichen Entscheidungen, schreibt die Bescheide.
Ist es denn so, dass man keine Arbeit annehmen darf, wenn man nur geduldet ist? Falls ja, kann man das nicht ändern?
Sie will nur hetzen! Als ob es so gar keine DEUTSCHEN Bürgergeldempfänger gäbe, die zwar arbeiten könnten, aber nicht wollen. wir bekamen 2015 hier in den Ort 15 "Männer", wie sie das so schön benennt. Bis auf zwei haben alle einen Job gefunden und arbeiten dort auch heute noch. 5 sind bei Amazon untergekommen, zwei arbeiten bei Hermes im Paketdienst und die anderen bei unserem örtlichen Bäcker oder im Supermarkt. sie sind alle noch hier im Ort. Gut, man darf das nicht mit der Großstadt vergleichen, aber zu behaupten, dass die "Männer aus 2015" nicht arbeiten ist eine Falschaussage und kursiert halt in diesen Hetzgruppen, die einen immer wieder bei FB begegnen. Jetzt durch die Wahlen in Bayern sehr gerne bei der AfD anzutreffen.
Ich lebe erstens nur teilweise auf Island und zweitens nicht von isländischen Sozialleistungen, keine Sorge. Aber was hat das damit zu tun, dass ich als Nicht-Sprachtalent es nicht schaffe, innerhalb eines Jahres trotz persönlicher Motivation eine fremde Sprache auf einem Niveau zu beherrschen, dass ich auf dieser Sprache erfolgreich eine Ausbildung absolvieren könnte..? Ich halte es (aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen, sowohl beim Spracherwerb als auch mit deutschen Auswanderern hier auf Island) für illusorisch zu glauben, ein erwachsener Durchschnittsmensch könnte innerhalb eines Jahres eine komplett fremde Sprache so gut lernen, insbesondere, wenn diese Sprache eine komplett andere Struktur hat als die eigene Muttersprache bzw. Fremdsprachen, die man bereits gelernt hat. Es gibt Menschen, die schaffen das, und ich finde das eine bewundernswerte, großartige Leistung. Aber ich glaube, solche Menschen sind Ausnahmetalente und nicht die Regel.
Nein, ich hetze nicht sondern frage Hashty und natürlich alle anderen, warum der Anteil der Bürgergeldbezieher aus Syrien, Afghanistan, usw. überdurchschnittlich hoch ist. Die von mir genannten Zahlen sind problemlos im Net zu finden. Und mir ist neu, dass die Benennung von Fakten neuerdings Hetze genannt wird.
Aber es ist doch ein Unterschied, ob ich eine Sprache in meiner Freizeit lerne, weil ich das jeweilige Land so anziehend finde oder ob ich bereits mit nichts in den Taschen in meinem jeweiligen Wunschland angekommen bin und dort sogar selbst Sprachkurse geschenkt bekomme die vermutlich über viele Monate 5 Tage die Woche stattfinden. Unter dieser Voraussetzung halte ich es durchaus für realistisch eine Sprache innerhalb eines Jahres zu erlernen.
Schön, dass es bei euch so toll läuft und fast alle unbedingt arbeiten wollen. Gründe warum so viele zugewanderte Menschen dies nicht tun, scheint es ja in Hülle und Fülle zu geben.
Grundsätzlich bekommt man eine Arbeitserlaubnis, wenn man mindestens 6 Monate geduldet ist. Die Erlaubnis muss die Ausländerbehörde ausstellen und hat dabei ein gewisses Ermessen. Meines Wissens gibt es hier große regionale Unterschiede. Da viele Geduldete sich von einer Duldung zur anderen hangeln, mal gibt es 3 Monate, beim nächsten Mal auch mal 9 Monate (letztlich totale Willkür seitens der Verwaltung) sind sie natürlich nicht unbedingt attraktiv für Arbeitgeber. Habe ich jemanden gerade eingearbeitet, bekommt er ggf. keine Anschlussduldung, wird ausreisepflichtig und darf nicht mehr arbeiten. Größere Unternehmen mit hohem Fachkräftebedarf beschäftigen hier nicht umsonst teils eigene Anwälte, ein kleines Unternehmen kann sich das nicht leisten.
Aber "Bulimie"-Lernen funktioniert nicht automatisch, Verknüpfungen im Hirn müssen sich bilden, vieles muss sich "setzen" und Du musst es oft genug üben, bis Du z.B. ein Sprachgefühl bekommst, ob Du bei dem jeweiligen Verb z.B. einen Akkusativ oder einen Dativ gebrauchen musst etc.pp. Klar ist es viel effektiver, eine Sprache "Vollzeit" zu lernen als nebenbei, aber ein Jahr, in dem Du quasi nichts anderes machst als diese Sprache zu erlenen, finde ich schon optimistisch, wenn es darum geht, dass ein erwachsener Durchschnittsmensch die Sprache danach so gut beherrschen können soll, dass er eine Ausbildung (inkl. Berufsschule) in der Sprache erfolgreich absolvieren könnte... Zumal wenn da Menschen die Sprache vermitteln sollen, die "fachfremd" sind und keine ausgebildeten Fachkräfte - ich kenne z.B. eine ehemalige Lektorin, die eine Zeitlang solche Kurse gegeben hat. Natürlich kann sie sehr gut Deutsch - aber das heißt halt nicht, dass sie es auch sehr gut vermitteln könnte.
Wenn Du dir die Fakten anguckst, dann sieht man, dass 2015-2017 der Anteil ausländischer Leistungsbezieher anstieg, um dann wieder unter das Niveau von 2006 zu sinken. Aktuell gibt es durch den Ukraine Krieg einen erneuten Anstieg. Das widerspricht m. E. Deiner Behauptung, dass die seit 2015 migrierten Personen kein Interesse an der Arbeitsaufnahme haben Grafik mit Zahlen dazu: https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Sozialstaat/Datensammlung/PDF-Dateien/abbIII63b.pdf
88 Wochen für Arabisch, wenn man englischsprachiger Muttersprachler ist. Bei entsprechend hochwertiger Ausbildung natürlich (dort werden Diplomaten ausgebildet). Umgekehrt (z.B. Arabisch - Deutsch) muss man sicherlich die gleiche Zeit bei ähnlicher Intensität und Güte der Sprachschule veranschlagen.
Richtig. Der vielzitierte Fachkräftemangel meint nämlich in vielen Fällen nicht Fachkräfte, sondern schlicht Arbeitskräfte - ohne spezielle Fachkenntnisse. Irreführend, diese Debatte.
"Fachkräfte ins Land holen" lässt sich halt besser an die Wählerschaft verkaufen.
Ich "schrub" eben zum ähnlichen Thema unten :
Ich habe heute morgen aus der Zeitung erfahren, dass ein ausgezeichnetes bekanntes Café im 75 Jubiläumsjahr schließen muß.
Hatten eh einen schlechten Start, als der Konditormeister 2019 das Café von den altersbedingt ausgeschiedenen Besitzern übernommen hat, mitten in Corona Maßnahmen rein, dann Straßenbauarbeiten. Egal sie haben sich immer wieder aufgerappelt und durchgezogen.
Ich habe mich im Juno schon gewundert, dass wir dort nicht frühstücken konnten,
nur außen Selbstbedienung war / Kaffee Torten Eis.
Und nun schließt es-
Leider mangels Arbeitskräften!
Es kann nicht sein, dass Jahre bzw. Jahrzehntelang HartzIV bezahlt wurde/ Bürgergeld bezahlt wird. Scheinbar kommen die Bezieher doch super damit zurecht, sonst würden sie etwas an ihrer Situation ändern. Statt dessen treten deren Kinder noch in ihre Fußstapfen und werden ebenfalls zu Leistungsempfängern.
Hier läuft seit Jahrzehnten etwas falsch und es wird immer schlimmer.
Wochenenden will kaum noch jemand arbeiten.
Arbeit in der Gastro wird als minderwertig empfunden.
Ebenso will jeder seine Kinder oder alten Menschen versorgt wissen.
Einkaufen gehen.
Ein geputztes Büro betreten.
Im Krankenhaus rundum versorgt werden.
Nur einige Beispiele
Nur arbeiten will in diesen Bereichen niemand mehr!
Und statt die Verkäuferin nächstes Mal an der Kasse anzupöbeln, weil es wieder mal nicht schnell genug geht,
sollten sich manche mal in ihre Lage versetzen und ein wenig Dankbarkeit zeigen, ein nettes Wort finden
ebenso für Reinigungskräfte, Altenpfleger usw.
Die Bezahlung ist schlecht genug.
Ich weiß mittlerweile nicht, warum sich unsere Gesellschaft so sehr zum negativen gewandelt hat und wo das noch hinführen soll.
Arbeit ist doch etwas wertvolles und JEDE Arbeit sollte entsprechend gewürdigt werden.
Ich bin NICHT für eine Erhöhung des Bürgergeldes!
Dauerarbeitslose müssen eine Maßnahme nach der anderen kriegen und wenn unwillig:
Leistungen kürzen.
... denn die Situation wird ja offenbar immer kritischer, was den Personalmangel überall betrifft.
Warum man in Deutschland in so einer Situation, die sich ja schon länger abzeichnet, überhaupt die Sozialleistung Hartz4 zu "Bürgergeld" umbenennt (was ja irgendwie suggeriert, es sei etwas ür alle Bürger/innen und man hätte mal eben die Wahl, ob man arbeiten oder lieber dieses Geld beziehen will), ist mir ein Rätsel...
Leistungen wie Arbeitslosengeld, Sozialhilfe... waren doch mal dazu gedacht, Menschen zu helfen, die momentan keine Arbeit haben, zu helfen, damit sie und ihre Familie nicht in die totale Armut abdriften, auf der Straße landen etc. Ziel war doch aber, dass sie mit der Zeit wieder Arbeit finden (sofern sie nicht dauerhaft gesundheitlich geschädigt sind oder so). Das war nicht als Dauerzustand gemeint und vielen war es auch peinlich, "Stütze" zu beziehen, das wollte man nicht auf Dauer... Und jetzt???
Das ist doch alles irgendwie verfehlt, scheint mir...
H4 wurde als Überbrückung eingeführt, sprich um eine begrenzte Zeit die eigene Erwerbslosigkeit zu überbrücken und nicht als dauerhafte Alimentierung mit Anspruch auf Miete, Heizung, Ausstattung und Teilhabe am sozialen Leben.
Hallo, ich kenne keine Statistiken die das beweisen - aber ich würde mal tippen, die die Arbeiten wollen dürfen (noch) nicht - die die dürfen suchen sich Jobs die von Arbeitszeiten oder Geld besser sind. Wobei ich hier für ein kleines Dorf in Bayern sagen muss - schon seit Jahren eine der geringsten Arbeitslosigkeitsquoten in Deutschland - Müllabfuhr kommt regelmässig, Post kommt täglich und braucht auch ins Ausland nicht länger als sonst (und ich muss regelmässig nach Ungarn versenden). Und zumindest soweit mir bekannt kann man auch Hausmeisterposten besetzen. Was ist hier anders? Was man aber bei meinem AG bemerkt - ausgeschriebene Stellen für einfache Tätigkeiten, die keine oder wenig Ausbildung benötigen, gibt es sehr viele Bewerbungen. Nur die qualifizierten Mitarbeiter sind schwierig - sogar Ausbildungsstellen wie z.B. Chemielaborant (die ja nicht einfach ist und mind. mittlere Reife braucht) sind sehr schwierig zu besetzen, da es kaum Bewerbungen gibt. Ähnlich im Krankenhaus hier vor Ort - auch hier ungelernte oder angelernte Helfer sind zu bekommen - aber kaum ausgebildete Pflegekräfte die bereits die Anerkennung haben um in Deutschland voll arbeiten zu dürfen, die Anerkennung dauert oft Jahre... Gruß Dhana
Meine Große, macht nächstes Jahr Abi, hat 2 x ein Praktikum im Krankenhaus gemacht. Müsste also mit Kusshand genommen werden, oder? Sie hat immer sehr gute Bewertungen erhalten. Sag wir es mal so, die Krankenhäuser bzw. Personalbüros dort, sind nicht gerade nett. Mal gucken, ob sie dennoch möchte, oder halt dann Hamburg verlässt. LG
Versteh ich jetzt gerade nicht - nach 2x Praktikum ist sie keine Pflegefachkraft mit einer 3jährigen Ausbildung. Wenn sie die wäre, würde sie in jedem Krankenhaus mit Kusshand genommen werden. Und Ungelernte gibt echt viele die gerne jobben würden - klar, viele Hilfskräfte erleichtern auch einiges.. aber für die wirkliche Pflege braucht man halt doch ausbildetet Fachkräfte und keine ich hab 2x Praktikum gemacht Naja - Personalsachbearbeiter im Krankenhaus nicht nett - find ich auch nicht toll - ist halt auch die Folge von ständiger Überforderung.
bitte?....sie sucht eine Ausbildungsstelle....sie möchte erst eine Pflegefachkraft werden. LG maxikid
Hmm, meine Beispiele sind aus dem Rhein-Main-Gebiet, von der Ostsee und aus Oberbayern (wobei man natürlich nicht weiß, an welcher Stelle es bei der Post hakt). Was macht Euer Dorf richtig?
hier, Norden von Hamburg, Post und Müllabfuhr kommen immer regelmäßig. LG maxikid
Und wo hast du oben was von Ausbildungsstelle geschrieben? Ein Platz an einer Krankenpflegeschule hat doch nichts mit dem Personalbüro des Krankenhauses zu tun - zumindest hier bei uns nicht - keine Ahnung wie das in Hamburg ist (anderes Bundesland und so...) Bei uns hätte sie vermutlich gute Chancen, vorallem mit einer guten Praktikumsbeurteilung. Aber auch hier sind die Plätze für den Bedarf viel zu niedrig. Hier an der Krankenpflegeschule gibt es pro Halbjahr 25 Ausbildungsplätze... ist für eine ganze Region nicht sehr viel.. Gruß Dhana
ich dachte, dass wäre klar. Abi und dann als ungelernte Kraft im Krankenhaus? Eher wohl keine schöne Vorstellung. Bei uns, bewirbt man sich direkt am Krankenhaus. Es gibt auch Krankenhäuser, mit eigener Pflegeschule. Ja, eben wie immer von BL zu BL unterschiedlich. Im Charitie läuft die Bewerbung auch direkt übers Krankenhaus.....
Dort gibt es nur eine begrenzte Menge an Alternativen.
ich dachte nach dem Abi als Ferienjob oder neben dem Studium als Ungelernte im Krankenhaus jobben - machen auch viele. Aber da sind die Stellen halt begrenzt als Sitzwache oder Bettenschieber - sind dann aber oft Medizinstudenten. Gruß Dhana
Vermutlich ja - ohne Führerschein oder eigenes Auto ist man hier ziemlich eingeschränkt Auch Freizeitangebote sind überschaubar - keine Ahnung ob das auch der Grund ist, das die Arbeitslosigkeit schon seit Jahren auf sehr niedrigen Niveau ist. Anteil an Flüchtlingen ist hier zumindest genauso groß wie sonst auch in D - aber wer arbeiten darf, tut das auch - und findet auch einen Job. Ich versteh da die Postings immer nicht wo angedeutet wird die liegen nur auf dem Sozialstaat .... keine Ahnung was da bei uns anders ist. Vielleicht weniger Vorurteile bei anderer Hautfarbe... wobei ich mir das auf dem Dorf auch nur schwer vorstellen kann, da hat man oft das Gefühl die Uhren laufen noch wie vor 100 Jahren...
Ich kann dir folgendes berichten, ich habe monatelang nach einer Teilzeitstelle in der Pflege gesucht (bin examiniert, wohne in Berlin und bin AE) Es gibt sehr viele Angebote und sobald ich beim Vorstellungsgespräch aufgetaucht bin, gab es wieder tausend Gründe und null Flexibilität von Seiten des AG. Ich habe bei der Bewerbung immer mit offenen Karten gespielt, direkt gesagt was machbar ist. Anfangs hieß es immer, kein Problem, sobald ich dann persönlich aufgetaucht bin, ging gar nichts mehr. Ich erlebe die Arbeitgeber als völlig unflexibel und unreflektiert. Manchmal fühlte sich dann vor Ort nicht mal jemand zuständig, da Person x krank usw usf… Nun bin ich ja leider schwer chronisch krank und werde erst nächstes Jahr wieder arbeiten gehen können, aber in die Pflege werde ich nicht mehr zurück! Und ich will unbedingt wieder arbeiten, aber wenn ich sehe, was für Kosten auf mich zukommen, wenn ich kein Bürgergeld mehr bekomme (GEZ, keine Ermäßigung im ÖPNV, Museen usw) ja da wird das Leben erst mal teuerer - hab ich mir alles durchgerechnet und Stress habe ich auch mehr. Es müsste für viele Menschen (Rentner, AE, kinderreiche Familien) mehr Anreize geben zu arbeiten, was bisher getan wird, ist nicht genug.
Bei uns im Stadtteil, gibt es eine Fleischerei, dort sind so viele junge bis mittelalte , hübsche Männer angestellt. Wie gecastet. Immer also sehr viel Personal vorhanden. Ich frage mich da wirklich, was macht dieser Betrieb anders? Bei unserem Edeka, fehlt zur Zeit öfter Personal und eine Person muss 3 Theken alleine bedienen. LG
So geht es mir auch! Habe in der Gastro gekündigt , weil jedes WE , jeder Feiertag , keine geregelte Arbeitszeit , furchtbar arrogante Haltung der Gäste mittlerweile.....das Geld war es nicht einmal. Nun bin ich seit 2 Wochen im neuen, auf dem Papier super klingenden Job.....bis jetzt kam ich nicht 1x pünktlich raus, musste noch zig andere Aufgaben erledigen ( Toiletten putzen, weil die Putzfrau krank ist...wie Bitte?????)und die Arbeitszeiten sollen nun " doch anders gestaltet "werden.(nat. zu meinen Nachteil) die Kollegen sind nur genervt , haben teilweise 100 Überstunden und die Chefin hat 0 Plan , von irgendwas, weiß aber alles besser. Ein Hoch auf die Probezeit...... Die können mich mal.....hab meine Kündigung schon fertig. Fazit: die meisten Stellen mit Arbeitermangel haben definitiv ein Problem und es ist oft nicht der Lohn.
Es müsste für viele Menschen (Rentner, AE, kinderreiche Familien) mehr Anreize geben zu arbeiten, was bisher getan wird, ist nicht genug. Was wäre denn aus Deiner Sicht ein solcher Anreiz (wenn es Geld nicht ist)?
noch schlimmer werden.
Dann hast Du doch mehr Chancen auf einen Job...freu dich doch.
ich bin ja mal gespannt, ich hatte mich in einem first class hotel beworben, das erst eröffnet. ich hätte wirklich viel gemacht, sogar im housekeeping(keine zimmer putzen allerdings!) aber für 29k kann ich nicht arbeiten, frage mich allerdings, WER das in münchen kann. mir wurde das als höchstes gehalt geboten, reservierung. viele ag´s geben nicht mal feedback, wenn ein interview stattgefunden hat, melden sich auch auf bewerbungen nicht. es liegt also nicht immer an den bewerbern, da hat memory schon recht.
Es ist ja auch nicht so, dass man keine Kompromisse eingeht....aber ausnutzen lasse ich mich auch nicht (mehr). Scheißhaus putzen , weil die Putzfrau krank ist....ich komme immer noch nicht darüber weg! Nächste Woche Probetag in der Diakonie.....DIE zahlen in der Tat gut. Bei meinem Glück habe ich dann allerdings wieder einen Chef, der mir ungefragt an den Arsch fasst. Himmel....ich bin schon wieder urlaubsreif.
Rentner sollen sich gerne steuerfrei was dazuverdienen dürfen (das war ja schon im Gespräch) - viele hätten auch Lust drauf, ihre Expertise ist ja auch gefragt. Lehrer, Handwerke usw usf. Familien und Alleinerziehende in systemrelevanten Berufen müssen mehr Vergünstigungen bekommen, Arbeitgeber müssen sich besser auf diese einstellen. Wenn ich wieder arbeiten gehe, (mach ich nicht wegen des Geldes, sondern weil ich mein Leben lang immer geschuftet habe und ich die arbeit liebe), kann ich erst mal nicht VZ arbeiten und dann fallen alle Vergünstigungen weg, das sind so 300 € netto, wie ich ausgerechnet habe und die müssen erst mal wieder rein kommen, wenn man TZ arbeitet! Das kotzt much derartig an! Dann der soziale Wohnungsbau - find erst mal ne Wohnung, Lebensmittel werden teurer usw usf Es ist immer leicht gesagt, hättest dir nen anderen Job gesucht (darauf wird’s auch hinauslaufen) - quasi Umschulung (Abitur/Studium vorhanden), aber dann arbeitet auf längere Sicht keiner mehr in der Pflege, in den Praxen, im Supermarkt…
in meinem Stammsupermarkt, sind fast alle Kassierer eigentlich schon in Rente...können sich die Mieten in Hamburg ansonsten nicht leisten. Zum Regaleauffüllen haben wir da aber sehr viele Schüler. In einem Supermarkt in Büronähe, sind immer so viele Mitarbeiter im Laden, dass man schon gar nicht mehr in Ruhe einkaufen kann, da immer welche an den Regalen sind, oder am Obstsortieren etc. Evtl. wird dort sehr gut bezahlt. Gefühlt, mehr Angestellt als Kunden auf einem qm. LG maxikid
Hallo, mir ist dein Satz zu Pauschal der Rentner, der seine 45 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat, hat meines erachtens auch Anspruch auf seine Rente ohne das er noch zusätzlich arbeiten muss. Aber vielleicht sollte man da von nicht mehr von Lebensjahren reden, wenn es um die Rente geht, sondern um Lebensarbeitszeit - dann kann jemand der körperlich arbeitet und mit 15 Jahren aus der Schule ins Arbeitsleben eingetreten ist früher in Rente gehen, als jemand der Abitur, Studium, Findungsjahr ect.. macht und erst mit Mitte/Ende 20 ins Arbeitsleben eintritt. Alleinerziehende - schwierig - mit kleinen Kinder und unzureichender Kinderbetreuung finden die meisten AG nicht sehr dolle. Was willst du da für Anreize schaffen - bessere Kinderbetreuung? Qualitativ hochwertige Hausaufgabenbetreuung? Weniger Ferien bzw Rechtsanspruch auf Ferienbetreuung? Wie das ganze bezahlen? Gleiches für kinderreiche Familien. Was meines erachtens ganz dringend gemacht werden muss ist weg von den Minijobs die nicht sozialversicherungspflichtig sind - die Frauen (meistens zumindest) die dort festhängen kommen ganz schwer in sozialversicherungspflichtige Jobs. Und dann wie oben angesprochen habe viele Arbeitgeber selber ein Problem - keine gute Organisation, keine Fachkenntnisse was Personalführung angeht ect. - aber wie man das lösen könnte? Mal von Arbeitgeberseite sich auch an der eigenen Nase fassen und überlegen was man ändern könnte. Aber das wird langfristig der Markt regeln - wer sich nicht anpasst und eine hohe Personalfluktation hat - sei es weil zu wenig Lohn gezahlt wird, oder ob die Bedingungen nicht passen... wird halt irgendwann ohne Mitarbeiter da stehen. Gruß Dhana
Du weißt doch gar nicht, wie es ist arbeiten zu gehen - halt’s Maul!!!
erste die sich über die verdreckte Toilette beschwert.
ja natürlich, aber es gibt halt so Regionen, wo die Miete schon noch im Job, kaum zu bewälltigen war. Besonders, alleinstehende betrifft es wohl eher. Wenn ich jetzt mir gerade so die Mieten in Hamburg angucke.....meine Kinder werden wohl noch lange bei uns leben müssen. LG
Nein Schätzchen...1.)ich gehe nicht auf die Toiletten der Patienten ;) 2.) Ist mir mein Gesundheitszeugnis heilig...ich verarbeite nämlich Lebensmittel, und habe halt leider Ansprüche an Hygiene und Co. ;) Verstehst Du nicht, mir schon klar!
Ich kenne niemanden mehr, der nicht komplett überlastet ist und nicht ständig Zusatzaufgaben bekommt. Ich arbeite im Büro und bei uns gehen viele in Rente, niemand wird ersetzt obwohl es immer mehr Aufgaben gibt. Wir können unsere Arbeiten nicht mehr termingerecht erledigen, die Probleme häufen sich, ist dem Arbeitgeber egal. So läuft es überall und je einfacher der Job, desto mehr wird man unter Druck gesetzt.
du sehr schwer eine Stelle finden, nur so, als Tipp.
ich würde mir mehr arbeit wünschen....kein scherz.
Hab ich was verpasst...??
Ich denke hier sollte niemand das "Maul halten" müssen, das ist ein freies Diskussionsforum!
Und wenn man schon aus irgendeinem Grund (?) der Meinung ist, der/die andere sollte nichts mehr sagen, dann kann man das auch etwas anständiger mitteilen...
Finde ich.
das ist hier leider nicht anders... München ist nur ca 85km entfernt Die Preise hier sind .. ohne Worte... Studium vom Großen können wir uns auch nur leisten, weil er noch zuhause wohnt. Er hat halt ein eigenes Auto damit er zur Uni kommt. Auch der Mittlere bleibt noch zuhause, obwohl er inzwischen ausgelernt hat - aber so kann er jetzt ein bisserl Geld zur Seite bringen - sonst läuft alles in die Miete. Mein Neffe hat jetzt ausgelernt, Arbeitgeber in München, aus dem Azubi-Wohnheim musste er im August ausziehen - jetzt hat er ein Zimmer, 17 qm für 680 Euro - und das hat er nur mit Vit-C vom Arbeitgeber gefunden. Ein junger alleinstehender Mann findet sonst nix in München. Gruß Dhana
Wenn es um diese eine Person geht, bin ich gerne primitiv und könnte noch viel weiter ausholen… Aber eigentlich ist es das nicht wert, eine antisemitin, frauenverachtende und rassistische Person hat eigentlich noch viel mehr verdient, als nur eine aufs Maul!!! Hier darf sie sich frei austoben! Sie geht weder arbeiten, noch ist sie anständig und gesellschaftsfähig - sie tut nichts für diese Gesellschaft…
Contenance!
Das war nicht nur im Gespräch. Sondern das ist seit dem 1.01.2023 Gesetz. Sofern Altersrente erreicht.
Besseres Licht? Das habe ich Gottseidank nicht nötig! Ich werde übrigens mit K statt C geschrieben
Das sehe ich auch als ein großes Problem an Zumal ja auch keine Kinderbetreuung so flexibel ist wie wir arbeiten müssen Ich hätte z b.gern gehabt dass meine Tochter in meiner Spätdienstwoche nicht in die Ogata muss,hier darf man ohne schriftliche Genehmigung die Kinder nicht einmal früher abholen,und die gibt es oft nur bei Arztterminen Unsere Kita ist da super flexibel,ich hab einen Ganztagesplatz gebucht und zahle den auch,aber ich lass die Kleine z.b.auch mal daheim wenn ich selber frei habe,an den Wochenenden bin ich schließlich arbeiten und normale Unternehmung fallen dann spärlich aus(einziger wunder Punkt meines Jobs,ich muss am Wochenende geteilten Dienst machen) Ansonsten hat meine Chefin kapiert wie es geht,ich arbeite in der häuslichen,die Patienten nehmen inzwischen eh die Zeiten die sie angeboten bekommen weil es fast unmöglich ist einen Pflegedienst zu finden,bei uns arbeiten ganz viele Mütter und wir haben jede die Arbeitszeiten so wie wir es brauchen, dafür können wir dann eben keine Versorgungen vor 8 Uhr anbieten,bzw nur begrenzt,aber das wissen die Patienten wenn sie sich bei uns melden vorher,es gibt ausschließlich flexible Arbeitszeitmodelle,einziges Manko sind eben geteilte Dienste am Wochenende (1 von 2 Tagen),aber das ist ok,wir wollen schließlich auch alle unser frei haben Hier in den Kliniken geht es langsam auch dahin,eine Freundin hat quasi ihre Dienste genauso gebastelt bekommen wie sie arbeiten kann ,anders wird das auf Dauer auch nicht gehen
mon dieu
Macht dich jetzt immer noch nicht besser!
Ich glaube, solche Jobs werden einfach zu schlecht bezahlt. Man braucht z.B. als Postbote zwar nicht zwingend "Fachwissen", aber gute lesen können gehört dazu und dann eben auch Ortskenntnis. Ein Navi hilft zwar Straßen zu finden, aber Haustüren und Briefkästen ist oft eine andere Sache. Man muss nicht nur Briefe ausliefern, sondern auch ordentlich Pakete schleppen, zumindest bei uns in der Gegend. Ein Hausmeister braucht oft handwerkliches Geschick oder er muss in der Lage sein, telefonisch einen Handwerker zu kontaktieren. Auch muss er oft immer erreichbar sein. Hier sind viele Stellen in der Gastronomie ausgeschrieben, aber wenn man eben nur Mindestlohn bekommt und die Arbeitszeiten alles andere als Familien/ Partnerfreundlich sind, dann ist es kein Wunder, wenn sie keine Leute finden. Die Busfahrer, die hier bei uns Linienbusse fahren, sprechen oft so wenig Deutsch, dass sie nicht in der Lage sind, Touristen weiter zu helfen, wo sie aussteigen müssen oder welche Fahrkarte sie brauchen. Wenn man gut zahlt, dann hat man mehr Chancen auf gutes Personal!
Wie kommst du darauf, dass bei der Post keine Deutschkenntnisse notwendig seien ? Wie sollen die denn kommunizieren mit Kundschaft ??? Es gibt übrigens schon lange keine Rückscheine mehr bei Einschreiben, die zurückgesandt werden, läuft alles digital.
Aber selbst das klappt nicht. Ich muss oft Urkunden versenden, ich habe es aufgegeben mit Rückschein zu versenden, da es teilweise 14 Tage dauert, bis man den digitalen Rückschein einsehen kann. Die Bestätigung für ein Einwurfeinschreiben kann man dagegen am nächsten Tag sehen. Das verstehe wer will.
Tja - ich verstehe es auch nicht. In Corona sind irgendwie alle Fachkräfte verloren gegangen. Und die mistige Anhebung des Bürgergelds hilft da auch nicht….
Das war bereits vorher schon. Corona hat es nur noch beschleunigt. Den wer hat den während Corona im Homeoffice daheim gesessen? Schön sicher. Das waren eben nicht die Leute, welche überall gesucht werden.
Unser. Bäcker hat reduzierte Öffnungszeiten, er hat oft nur bis Mittag auf, weil er keine Verkäufer findet, ich kenne aber ganz viele Schüler, die dort nebenzu jobben wollen allerdings nur am Nachmittag, würde ja passen, wenn am Nachmittag oft zu ist. Diese werden aber alle abgelehnt, weil man nur Mitarbeiter will, die maximal flexibel sind und immer eingesetzt werden sollen. Muss man nicht verstehen
Wundert mich nicht Hier in der ländlichen Gegend kann eine Familie mit zwei Kindern sehr gut mit dem Bürgergeld leben. Und wenn das BG jetzt um 12 % erhöht wir (etwa 60 euro pro Person), noch besser. Als Gegenbeispiel: Das Pflegegeld wird am 1.1.2024 um 5 % erhöht. Das heißt, eine pflegebedürftige Person mit Pflegegrad 3 bekommt dann knappe 28 Euro/Monat mehr. Am 1.1.2025 wird es dann nochmal um 4,5 % erhöht, macht 9,5 %.
ein gesamtpaket vieler probleme und das auf beiden seiten , die von ag und an. heute jemanden einzustellen ist ein wahnsinniger bürokratieirrsinn, und um über dem mindestlhn zu zahlen bedeutet , man kann nur ausgeben was man einnimmt. was ja über die preise generiert werden muss ( dann kauft man lieber ein brötchen für -,20 beim discounter , als für -, 95 beim bäcker)....viel arbeiten hilft da auch nicht viel, denn jede mehrarbeit wittert die steuer, im verhätnis bleibt somit immer der gleich gewinn . als an wiederum möchte keiner 8 stunden arbeiten gehen um dann noch aufstocken zu müssen oder die die recht gut verdienen ,( um dann mit abzug der miete , wärme , kita, schulhort, klaasenfahrten , ect( alles was bürgergeldemfnger gesponsert bekommen)), schlechter dastehen als die mit bezug des bürgergeldes . eine marktwirtschaft samt jobs reguliert sich eigentlich selber aber umso mehr die politik eingreift um so irrer wird das alles
Bei den schlecht bezahlten Jobs vermute ich auch, dass der Abstand zum Bürgergeld zu gering ist, um die Leute zu motivieren.
Allerdings sehe ich es so, dass die Löhne steigen, nicht das Bürgergeld sinken müsste.
Die Löhne in Deutschland haben sich seit den 80er Jahren nämlich stark verschlechtert, was die Kaufkraft angeht.
Ich komme aus einem Milieu, wo die meisten einfache kaufmännische Angestellte waren und die konnten sich trotzdem ein Reihenhäuschen und oft auch einen 2-wöchigen Urlaub im Jahr leisten, obwohl sie Familie hatten und die Frauen maximal ein paar Stunden pro Woche gearbeitet haben.
Das ist heute nicht mehr möglich.
Wenn man sich sowieso nichts leisten kann, dafür aber ordentlich keulen soll, wahlweise, indem man sich die Knochen kaputt schuftet und/oder mit Diensten rund um die Uhr und am Wochenende, wird das Bürgergeld nun einmal sehr attraktiv.
Bei den Dienstleistungsberufen kommt anscheinend noch dazu, dass die Kunden immer unfreundlicher und unverschämter werden.
Bei den Fachkräften habe ich nur Einblick in den Bereich IT.
Hier wird zwar lauthals gejammert, dass man keinen findet, aber in Wirklichkeit wird der Plug-and-Play-Mitarbeiter für wenig Geld gesucht.
Dieser Mitarbeiter soll mehrjährige Berufserfahrung in allen benötigten Technologien haben, und die soll auf dem neuesten Stand sein.
Wer sich mit IT auskennt, weiß, wie viele verschiedene Technologien es gibt und wie hoch da die Wahrscheinlichkeit ist.
Die Bereitschaft, anderweitig erfahrene ITler passend weiterzubilden, liegt nahe null.
Die Bereitschaft, Berufsanfänger oder gar Umschüler (ganz gruselig!) einzustellen, liegt nahe null.
Die Bereitschaft für Plug-and-Play-Mitarbeiter entsprechend Geld auf den Tisch zu legen, wenn man die denn findet, ist gering.
Teilzeit anbieten wollen viele auch nicht.
Mein alter Arbeitgeber hatte zig Bewerbungen von Menschen, bei denen klar war, dass man die problemlos mit ein paar Fortbildungen auf den passenden Stand bekommen hätte. Aber neu Eingestellte fortbilden wollte man nicht.
Die eigenen Azubis wollte man netterweise ein Jahr lang übernehmen, damit sie Zeit hatten, sich was anderes zu suchen. Anfänger wollte man nämlich nicht.
Dann gab es noch so Bewerbungen von unverschämten Faulpelzen, die nur 20 oder 30 Stunden arbeiten wollten. Da nahm man lieber keinen, als die.
Viel Geld zu zahlen kam selbstverständlich auch nicht infrage.
Aber es wurde lauthals gejammert, man bekäme keine Leute.
Eingestellt wurden dann viele billige Arbeitskräfte, die aus dem Ausland hergeholt wurden. Die ließen sich eh besser knechten.
Dass es mit der Verständigung schlecht lief und dass die es nicht gewohnt waren, so selbständig zu arbeiten, wie verlangt, interessierte keinen. Das durften die vorher vorhandenen Mitarbeiter durch Mehrarbeit abfangen.
Zudem durfte sich noch eine unerfahrene, beratungsresistente Abteilungsführungsriege austoben und ein toxisches Betriebsklima erzeugen.
Die meisten vorher vorhandenen Kollegen haben dann gekündigt. Das war etwa die Hälfte der Mitarbeiter.
Komischerweise hat der Laden ein Fachkräfteproblem...
Ich habe mich dann auf dem Arbeitsmarkt umgeschaut, wie es mit Quereinstieg oder Training-on-the-Job in andere Bereiche aussieht.
Auf IT habe ich nämlich nicht mehr viel Bock und fühle mich dem auch nicht mehr so wirklich gewachsen mit den ständigen Neuerungen.
(Ich meine nicht, dass ich nichts Neues lernen will, sondern dass mich das Tempo der Neuerungen im Bereich IT überfordert. So schlimm ist das in keinem anderen Beruf, den ich kenne.)
Dabei stieß ich auf das nächste Problem des deutschen Arbeitsmarktes. Das lautet: Kein passender Zettel, kein Job.
Ohne passenden Abschluss geht es nur in den grottenschlecht bezahlten, aber stressigen Jobs, die keiner machen will (obwohl das eigentlich auch Ausbildungsberufe sind).
In anderen Ländern ist Training-on-the-job auch in besser bezahlten Jobs, aus unerfindlichen Gründen, kein Problem.
Hier geht das meistens nicht einmal, wenn man einen Teil schon kann oder sehr schnell drauf hätte.
Das geht nur per Umschulung oder einer weiteren Ausbildung.
Ich würde behaupten, weniger Bürokratie in dem Bereich, würde ebenfalls gegen den Fachkräftemangel helfen.
Dann wäre ein Jobwechsel nämlich auch für ältere Arbeitnehmer oder ein Einstieg in den Arbeitsmarkt für Menschen mit nicht anerkannten Abschlüssen aus dem Ausland keine riesige Hürde mehr.
Ich denke aber, dass der Arbeitskräftebedarf sich in Zukunft sowieso deutlich reduzieren wird.
Man sieht ja jetzt schon, dass weniger konsumiert wird, weil die Leute weniger Geld in der Tasche haben. Das wirkt sich schon auf die Wirtschaft aus.
Die zukünftigen Rentner werden deutlich weniger konsumieren, als die heutigen Rentner, weil die meisten arm sein werden.
Aus klimatechnischen Gründen muss Nachhaltigkeit mehr im Vordergrund stehen.
KIs werden einige Fachkräfte ersetzen, auch in der IT. Ich glaube nicht, dass Code in Zukunft noch von Menschen geschrieben und getestet wird. KIs werden auch Server und Datenbanken betreuen und warten, sowie Support-Aufgaben leisten.
Da bleiben nur die richtig anspruchsvollen Jobs, um die KIs zu betreuen.
Texter werden heute schon durch KIs ersetzt.
Zumindest bei Schienenfahrzeugen wird es keine Fahrer mehr geben.
usw.
Schön zusammen gefasst.
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/buergergeld-spahn-100.html
"2018 hatten Paare mit Kindern im Jahr 2018 ein Haushaltseinkommen von 5.490 Euro im Durchschnitt vorzuweisen - netto. Deutlich mehr also als die 2.311 Euro, die Spahn genannt hat. Brutto lag das Haushaltseinkommen bei 7.435 Euro. Eine Unterscheidung für die Anzahl der Kinder gibt es in den Daten nicht.Und auch Alleinerziehende hatten 2018 sowohl brutto (3.147 Euro) als auch netto (2.560 Euro) im Schnitt mehr Haushaltseinkommen als die von Spahn errechneten 2.311 Euro."
Wie kommen die auf solchen Durchschnittslohn???
Meine Bekannte verdient in VZ bei DHL als AE mit 1 Kind schlappe 2000€.
Und ich kenne viele Leute, die sogar weit unter oder um 2000 € krabbeln.
Wollen die uns denn nur noch verkaspern?
Kein Wunder, dass ungelernte Schulabbrecher meinen, dass sie mindestens 5000€ verdienen müssten, (wenn sie sich denn zum Arbeiten herablassen würden) Sorry
Ach Mönsch, wenn es nicht so traurig wäre...
Deutschland ist dem
nah!
Zum Haushaltseinkommen gehören doch auch noch 250 Euro Kindergeld und vielleicht 500 Euro Unterhalt. Dann kommt man der Sache schon näher.
Such mal Putzfrauen...
Die vergessen doch glatt, dass sie Termine haben um sich vorzustellen. 2 x bei einer Arbeitskollegin erlebt.
Fadenscheinige Ausrede: Ach, ich habe den Termin vergessen. Klar, heutzutage gibt es ja keine Möglichkeiten sich die Termine irgendwie, irgendwo zu notieren.
Wenn wir das können, warum können die das nicht ?
Unsere Gesellschaft ist laff geworden... deshalb bekommt man auch nirgendwo mehr Personal... echt schlimm.
Sorry... ich habe keine Antworten gelesen.
Fiel mir nur zu deiner Frage ein
"Unsere Presse" hat die Zahlen nicht gewürfelt, aus dem Kaffeesatz gelesen oder ausgeprickelt. Die Quelle ist das Statistische Bundesamt, steht ja im Artikel, sogar mit Link. Nur weil man selbst Menschen kennt, die weit weniger verdienen, heißt das doch nicht, dass eine Statistik nicht stimmt. Die recht hohen Zahlen erklären sich zum einen dadurch, dass alles mitgezählt wird, was bei der Steuer auftaucht: Kindergeld, Boni, 13. Monatsgehälter/Urlaubsgeld, Mieteinnahmen, Kapitalerträge... Zum anderen gibt es nicht so wenige Jobs, bei denen man in Vollzeit um die 1000.000 Euro p. a. verdient. Die treiben den Schnitt und den Median nach oben.
Deshalb ist ja so ein daher geholter Schnitt völliger Quark! Diesen Betrag hatten mein Gatte und ich + 2 Kindern auch lange nicht..
"Daher geholt" - das ist Quark! Nur weil dein Mann nicht auf diesen Schnitt kommen und/oder ihr euch weit jenseits des Medians bewegt, ist doch die Statistik nicht falsch .
Die Zahlen stammen vom Statistischen Bundesamt und die bekommen die Werte von den Steuerbehörden. Erkläre mir also bitte (aber bitte nicht mit anekdotischen Evidenzen) warum die Aufstellung nicht korrekt ist.
Bei uns im Ort hat die Metzgerei geschlossen, weil sie keine Verkäuferinnen mehr bekommen haben. Ein Restaurant hat diesen Sommer seinen Biergarten wegen Personalmangels nicht öffnen können. Selbst der Hautarzt hat nur noch von Dienstag bis Donnerstag geöffnet, weil ihm die Arzthelferinnen fehlen.
Deutschland schafft sich ab... gab es da nicht auch mal so ein Buch drüber ?
wenn er es so sagt dann kommt es auch so. Und wer daran zweifelt ist dumm und rächts.
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