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Immer weniger Frauen interessieren sich für Finanzthemen

Immer weniger Frauen interessieren sich für Finanzthemen

tonib

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http://www.faz.net/aktuell/finanzen/geldanlage-trotz-niedrigzinsen/finanzthemen- Kann mir jemand helfen, das zu verstehen? - langweilig? - deprimierend? - Männe macht das schon?


Petra28

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Antwort auf Beitrag von tonib

Das Paradoxon lässt sich m.E. nur dadurch erklären, dass das Interesse der Männer oftmals eigentlich nur der "Spieltrieb" ist.


Mitglied inaktiv

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ZInsen gibt's sowieso nicht. Spielgeld für Aktien haben nicht alle, Vertrauen in die Bank oder Zeit sich selbst ernsthaft drum zu kümmern auch nicht. Rentenvorsorge ist langfristig, muß also nicht dauernd überarbeitet werden. Mich interessiert´s auch nicht (mehr) die Bohne. Warum es Männer mehr interessiert- keine Ahnung. Vielleicht weil sie lieber spielen und gewinnen, auch die 2,50 wenn sie ihr Tagesgeld im Jahr 8X umschichten??


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von tonib

Du hast den link geschändet aber man findet es natürlich trotzdem auf der Finanzseite der FAZ und alleine die wenig rege Beteiligung auf dein Post zeigt, wie Recht du hast ich kann es auch nicht verstehen, wie man oder vor allem FRAU sich dafür micht interessiert. Oder wie Frauen keine ahnung haben, was ihre Männer verdienen- also Frauen, die mit dem Mann eine gemeinsame Steuererklärung abgeben. Und mit umsichtiger Finanzplanung kann man so unglaublich viel egstalten. Spannend finde ich es außerdem. Und man hat ja immer so lebensphasen mit Schwerpunktthemen, als teenager Jungs, später Job, dann Kinder-und ab 40, finde ich, Geld. aber egal. Meine Erklärungsversuche- manche Frauen empfinden es als unweiblich, so wie gut Mathe können, Typ Männe macht das schon manche haben null Interesse und genug geld in der Tasche, so dass sie nichts anlegen oder zusätzlich generieren wollen oder müssen und ein teil wohl weil Geld eher knapp ist und zu wenig "übrig" ist um mehr als ein paar Monatsgehälter zu sparen für Neuanschaffungen, also für ein kaputtes Auto, Waschmaschine oder so


Leena

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

...durchaus auch noch heute und durchaus auch deutlich U60 Ehemänner, die bestehen darauf, dass ihre Frauen die gemeinsame Steuererklärung blanko unterschreiben und tragen erst dann ihren Arbeitslohn ein (oder manchmal auch das uneheliche Kind, von dem die Frau nichts wissen soll). Immer wieder erlebt, gerade letztens erst wieder... Klar, es gehören immer zwei dazu - einer, der macht, einer, der (mit sich) machen lässt. (Ansonsten gebe ich zu, ich finde Geld persönlich nur ein mäßig spannendes Thema, auch wenn ich Ü40 bin. Es gibt ein paar Projekte, die ich grundsätzlich interessant finden könnte... aber der Typ für "umsichtige, gestaltende Finanzplanung" bin ich tatsächlich nicht. Mein Mann aber auch nicht. Bisher haben wir "Überschüsse" immer ins Haus gesteckt, jetzt müssen wir uns mal was überlegen... aber es brennt nicht.)


Mehtab

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Haben sich früher wirklich mehr Frauen für Finanzen interessiert? Mir fällt gerade die Dame ein, die vor nicht allzulanger Zeit mit über 50 Jahren bemerkt hat, dass sie einen Rentenanspruch von gerade Mal ein paar Hundert Euro im Monat hat, obwohl die Rentenversicherung jedes Jahr eine Mitteilung über die zu erwartende Rente schickt. Das ist jetzt keine Antwort auf deine Frage, sondern eine neue Frage, denn ich kann mich an gar keine Zeit erinnern, in der sich wirklich viele Frauen für dieses Thema interessiert haben.


tonib

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Antwort auf Beitrag von tonib

Ich weiß auch nicht, ob sich Frauen früher mehr interessiert haben - aber da mussten sie vielleicht auch nicht bei dem Renten- und Scheidungsregime. Heute ist ja nun wirklich jede für sich selbst verantwortlich und sollte selbst in der Lage sein, sich über die Runden zu bringen, und zwar auch in der Rente. Daher hätte ich gedacht, dass das Thema heute wirklich jede interessieren müsste. Also vom Ende her gedacht: wieviel Einkommen brauche ich als Renterin, und wo kommt das dann her? Kann ich mir heute erlauben, nicht oder Teilzeit zu arbeiten. Wenn ich nicht arbeite wegen der Kinder, bekomme ich trotzdem meinen Anteil am Familieneinkommen, den ich zurücklegen kann. Und wie will ich zurücklegen? Sparplan, Aktien, Fonds? Aber offenbar nur wenig Interesse: am ehesten noch bei den Beamtinnen, die es am wenigsten nötig haben. Oder noch zu früh im Lebenszyklus? (Deine Theorie finde ich interessant, Benedikte, mir geht es ähnlich - allerdings: Geld, Immobilien, Politik). Verstehe ich nicht.


Badefrosch

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Antwort auf Beitrag von tonib

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