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Ich mag keine Frauen

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Ich liebe Kameradschaften mit Maennern, kann Freundinnen-Freundschaften so wenig (gar nicht?) schaetzen. Gruss Claudia


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Ah ja.


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Was soll uns das jetzt sagen?


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Hi, freundschaftliche oder kollegiale Beziehungen zwischen Frauen können hervorragend funktionieren - solange kein Männchen auftaucht, und sei es Quasimodo höchstpersönlich. Dann tritt ein Steinzeittrieb bei manchen auf, d.h. dann fängt die erste das Buhlen um den Typen an. Harmonie beendet. Bei Männlein-Weiblein-Freundschaften besteht eine gewisse Anziehung (deswegen muss ich den Knaben ja nicht gleich ehelichen), zumindest unterschwellig und das Weiblein braucht nicht unbedingt Tussi sein. Ich finde das auch recht entspannend. Allerdings nur bei Typen, die über ein Mindestmaß an Intelligenz und Erziehung verfügen und ihre Körperfunktionen unter Kontrolle haben. LG Fiammetta


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wieso hast du dann frauen um dich, mit denen du sport machst bzw. dich sportlich "mißt"? kommt mir eher so vor, als ob du von einer "freundin" eine vor den latz gekriegt hast? ich kann mit beiden, habe aber mehr freundinnen als männliche freunde, welche alle geschätzt werden, denn es sind freunde, das ist geschlechtsunabhängig (oder sollte es jedenfalls sein.)


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Ich wundere mich, warum ich so bin, das ist alles. Ich habe wirklich nette Freundinnen, aber ich sehne mich nach Kumpels. Ich habe im allgemeinen eine stinkige Einstellung zu Frauen, auch wenn ich das noch nie zugegeben habe. Wahrscheinlich hat das damit zu tun, dass meine Mutter ein Alptraum war!?


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Hm, möglich ist das schon. Wobei es viele "Mädchen" gibt, die nie ein Kleid anziehen würden und lieber mit Jungs spielen, geht schon im Kiga los und zieht sich durchs Leben. Ich finde das nicht unnormal. Lg season


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das kann die erklärung dafür sein, aber vielleicht solltest du es verarbeiten bzw. an dir arbeiten? ich finde es ein wenig schade, dass du so denkst (oder liegts nur an der formulierung, die ich eher übel finde)


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und die böse Mutter vorzuschieben...naja. Bei Freundschaften zählt der Mensch, nicht das Geschlecht. Charakter und Seele sind körperlos.


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Vorlieben oder Menschen die man nicht mag, können auch Geschlechtsbezogen von der Vergangenheit herrühren. Es gibt im übrigen soviel was die Vergangenheit ausmacht, vorallem im Zukünftigen Leben. Ich rolle meine Vergangenheit gerade auf und die hat viele Parallen mit meiner Zukunft bzw. meiner Gegenwart. Ich bin und empfinde so, weil in meiner Vergangenheit viel schief gelaufen ist. Ich kann ClaudiaUSA da vollkommen verstehen - ich denke zu ihrer Vorliebe für Kumpel wird ihre Mutter, so ihre Kindheit und Jugend durch sie eher Negativ geprägt war, einen Großteil mit zu verantworten haben.


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Ja, eben, ich muss was verarbeiten, an mir arbeiten. An den anderen liegt es nicht, sondern an mir.


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versuch es halt besser zu machen, und gib anderen ´Frauen eine Chance. So ein "Frauenhass" kann dich viele schöne Freundschaften kosten !


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Ja, Du hast recht. Ich habe eine wirklich grausame Kindheit hinter mir, und das beeinflusst leider auch das Hier und Jetzt. Bloed nur, weil ich in der Theorie alles weiss, habe eine lange Gespraechstherapie hinter mir und bin durch Buddhismus und interessante Menschengeschichten eigentlich schon so viel weiter als frueher. Weil zu Hause alles Scheisse war, war ich mit meinen Freunden zusammen. Das waren alles Jungs, bis auf meine Freundin. Da fuehlte ich mich wohl, das fehlt mir sehr. Ich bin jetzt 41, sehne mich aber nach diesem Wohlgefuehl. Wohne nun im Ausland seit 20 Jahren und habe einen deutschspr. Kumpel, den ich gerne mag, aber nur kameradschaftlich. Nur hat der wenig Zeit, und es ist ja nun doch etwas verpoehnt, als Verheiratete zu viel Zeit mit einem anders Verheirateten zu verbringen.


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Sky, ich bin sehr nett zu Frauen. Aber ich habe diese innerliche Sperre und eben kein Wohlgefuehl.


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aber es ist doch schon mal gut, dass du das problem erkannt hast. viele drücken es einfach weg und machen sich dadurch selbst das leben schwer.


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Ehrlich gesagt, ich habe lange gebraucht um mich so zu aktzeptieren wie ich bin - das hat mich viel Überwindung gekostet. Es ist nicht alles so einfach, wie es sich viele Vorstellen, wenn man eine ... um es milde Auszudrücken ... unschne Vergangenheit hat. Das braucht viel Selbstkritik, Überwindung und Mut über seinen eigenen Schatten zu springen und gegen die "bösen Geister" zu kämpfen - die meisten schaffen das nicht ohne Hilfe. Von außen zu sagen "Das ist Blödsinn, das geht auch anders" ist leicht, wenn man selbst in einer solchen Situation steckt ist es sehr schwer.


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Manchmal braucht es mehr als einen Anlauf - ich kenne das. Ich kämpfe seit ich meiner Jugend gegen meine Kindheit - habe aber erst vor kurzem, wieder, eine Therapie angefangen in der Hoffnung das es diesnmal mehr bringt, als den Gedanken, dass es besser wäre, ich wäre gar nicht mehr vorhanden. Ich weiß das es Blödsinn ist so zu denken und dass ich für die Damalige Situation absolut nichts konnte, aber die Denkweise ist leider oftmals vorhanden und läßt sich nicht so einfach ausschalten. Allerdings, wenn du es weißt und wenn du schon so viel gemacht hast und es dir geholfen hat, dann wird es dir auch weiterhin helfen. Was das Reden der anderen angeht, halte ich mich an die Ärzte "Lasse reden"


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...also, ich habe mein Leben lang auch sehr viele männliche Freunde gehabt. Habe auch einige sehr langjährige und innige Frauenfreundschaften, dachte aber zeitweise auch, dass ich mit Männern besser könne. Und weißt Du, was ich glaube, warum das so ist? Männer himmeln Dich oft an, da bist Du der Hahn im Korb (Du siehst ja auch gut aus), da kommt keine Konkurrenz auf. Das ist natürlich einfacher. Meine Männerfreunde haben einfach alles für mich getan. Außerdem mochte ich schon als Kind Jungssachen (Baumhäuser bauen, Fußball spielen, Jungssport) lieber als Puppen spielen. Aber ich denke, Freundschaften mit Gleichgeschlechtlichen sind ungemein bereichernd, man muss sehr viel mehr an sich arbeiten, als anders. So dass ich denke, man tut gut daran, sich auch diesbezüglich weiter zu entwickeln und auch zu hinterfragen, ob es nicht auf eine Art Bequemlichkeit ist.


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Zero, Du und ich verstehen uns, weil wir Aehnliches erlebt haben. Danke auch Dir fuer die vielen netten Worte. Rike, ich arbeite daran, offener zu sein fuer Frauen. Fuer mich sind sie ein grosses Raetsel im allgemeinen. Ich habe aber auch zwei Freundinnen, die echte Freundschaften sind. Ich vermisse eben die alten Jungsfreundschaften. Das kommt wohl auch wieder hoch, weil ich mit vielen wieder im Kontakt stehe seit unserem 20. Abijubilaeum. Aber die werde ich wohl nur alle Jubeljahre sehen, wenn ueberhaupt, weil ich am Arsch der Welt (USA) lebe. Danke nochmals.


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Muß man eigentlich aus allem ein Problem machen? Wenn man besser mit Männern klar kommt muss man dann zum Psychologen rennen oder alles auseinander nehmen um herauszufinden woran das liegt? Kann man nicht einfach das so stehen lassen und punkt aus? DAS ist wahrscheinlich auch wieder ein Frauending. Kein Mann würde sich mit anderen Kerlen hier hinstellen, sagen "ich hab mehr Frauenfreundschaften" und da eine solche Diskussion mit Ursachen aus der Kindheit draus machen.


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mir geht's genau umgekehrt ! Gruß loewenmutti


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Claudia, ich finde es total interessant, dass Du das schreibst. Frauenfreundschaften haben nir früher auch nichts gegeben, bis auf die mit meinen zwei besten Freundinnen. Ich komme aus einem sehr männlich geprägten Umfeld. Im Laufe der Jahre hat sich das aber gegeben, und jetzt ist dieses "Wohlgefühl", wie Du es beschreibst, eher bei Treffen mit Freundinnen gegeben, ich bin jetzt auch in einem Frauennetzwerk und gehe da richtig gerne und voller Begeisterung hin, um Gleichgesinnte zu treffen. Bei mir hat es sicherlich auch damit zu tun, dass man als junge einzelne Frau in dem Bereich bewundert und gelobt wird, aber als nicht mehr ganz so junge Frau verstärkt selber sehen muss, wo man bleibt - und natürlich auch besser hinter die Kulissen schaut. Die Konkurrenzsituation hat sich dadurch stark in eine Interessensgleichheit aufgelöst. Was ich eigentlich sagen wollte: so etwas kann sich auch noch ändern. LG, carla72


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geht mir genauso. Männer sind wesentlich angenehmer bei Freundschaften. Meine Mutter ist übrigens echt ein Geschenk des Himmels...von daher kann es nicht an einem gestörten Verhältnis zur Mutter liegen.


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Komme auch mit Männern besser klar. Habe einige handverlesene, wirklich sehr gute und sehr enge Freundinnen und sonst eine ganze Menge an Männern zum Freund. Als ich mal ausschließlich unter Frauen gearbeitet habe - ca. 30 Stück in einem Büro - bin ich fast eingegangen. Lag vielleicht auch an der falschen Wellenlänge. Auch im Studium hatte ich hauptsächlich mit einer festen Mädelsgruppe zu tun und fühlte mich deplatziert. Heute bin ich die einzige Frau unter einem ganzen Tross männlicher Kollegen und das klappt sehr gut. Dass hier im Forum so viele Frauen sind, finde ich hingegen super. Würden ein paar von denen um die Ecke wohnen, würde die Sache ganz anders aussehen *ggg* LG terkey