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Hund springt an uns hoch

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Ich habe eine Freundin mit Hund und gleichaltrigem Kind (2 Jahre) mit meinem. In letzter Zeit sehe ich sie seltener, da freut sich der Hund umso mehr wenn er mich und meinen Sohn sieht und springt an uns hoch und leckt meinen Sohn im Gesicht, wenn er ran kommt. Der schreit mittlerweile, weil ihm das nicht gefällt. Ich nehme ihn dann auf den Arm, aber trotzdem springt der Hund an uns hoch und beruhigt sich erst nach einigen Minuten etwas. So lange schreit mein Sohn dann. Ich finde das nicht so sehr angenehm. Meine Freundin schimpft etwas mit dem Hund, oder hält ihn auch mal kurz fest. Der Hund läuft immer frei ohne Leine, wenn meine Freundin pfeift, dann geht er zu ihr. Ist solch ein Verhalten bei einem Hund normal? Was würdet Ihr machen?


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Also der hund meiner oma macht das auch.Ich selber find es jetzt nicht schlimm. Würde halt deiner freundin sagen das es halt blöd ist wegen deinem sohn. Wenn ihr euch seht soll sie ihn doch kurz an die leine nehmen bis er sich beruhigt hat.Oder bring im leckerlie mit und lenk ihn damit ab :-)


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wenn es ein "fremder" hund wäre, würde ich ihn wegtreten. Schlechterzogene Köter gehören einfach an die Leine. Sag deiner Freundin das es so auf keinen Fall weitergeht. Gerade wenn Kinder in diesem Alter angst vor Hunden bekommen, wird es sie ihr leben lang verfolgen!


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weiß ich, das man den Hund so erziehen kann, das er sich das abgewöhnt. Das er "vor lauter Freude" hochspringt und zu lecken versucht liegt scheinbar schon in seiner Natur. Zumindestens kenne ich dies von vielen Hunden. Mit "liebevoller Konsequenz " sollte deine Freundin dem Hund diese Angewohnheit schnellstens aberziehen. Bißchen schimpfen hilft da wohl nicht. Gerade bei kleinen Kindern kann es farde bei größeren Hunden auch mal schief gehen, da der Hund meist der Schwerere ist. Bekommt deine Freundin es nicht selber hin, empfehle ich ihr einen Besuch einer Hundeschule. Kostet zwar Geld, sie erspart sich aber in der Zukunft etlichen Ärger.


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wegtretten? super..und sich dann beschweren wenn der Hund beißt. Typisch!!!!!sag ich da nur! Bei so einer Antwort weiß man schon was für eine Art " Mensch" du bist. Hier geht es ums begrüßen....und nicht um eine Beissattacke oder sonstwas.!


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bei mir gibt es die prämisse: Mensch vor Tier. Wenn sich ein Tier so verhält, das er einem Menschen schadet, so gibt es bei mir nur eine Konsequenz. Wenn Herrchen, Frauchen wer auch immer mit der Erziehung überfordert ist, soll nicht mein Kind lebenslang dadrunter leiden.


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Der Hund hat sich aber nicht verhalten das er einem Menschen schadet, er hat sich nur gefreut. Manche Menschen sind halt nicht fähig Situationen richtig einzuschätzen, denen kann man das auch nicht erklären sie haben das Feingefühl nicht können einfach nicht mit Tieren umgehen. Und bei solchen Menschen gilt bei mir schon Tier vor Mensch und ich schütze meinen Hund indem ich ihn vor solchen Menschen fernhalte. Nur wer kein Feingefühl für Tiere hat hat sie auch oft beim Menschen nicht. Übrigens ist treten auch nicht zu empfehlen wenn der Hund wirklich bösartig ist(was sehr sehr selten ist)der nagelt dich dann erst Recht und da hast du keine Chance. Ich überleg aber grad ernsthaft wer deinem Kind richtigen Umgang mit Tieren beibringt, du kannst es ja nicht sein. lg


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Diene Konsequenz ist dramatisch unlogisch und erschreckend unausgereift. Was erwartest du wenn du einer freundlich gemeinte Geste mit Gewalt begegnest? Dass der Hund sich entschuldigt und weggeht? Löst du grundsätzlich Probleme dieser Art mit Gewalt? Ich hoffe in deinem Sinne, dass das einfach nur ein Krawallposting sein soll.


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für den Hund ist es ein Liebesbeweis due Mundwinkel zu lecken. Man sieht das wenn Hunde sich gut verstehen, begrüßen sie sich so. Da wir Menschen so groß sind müssen die Hunde hochspringen. Es ist leider sehr schwer, dem Hund wirklich beizubringen, dass wir von diesem Liebesbeweis nicht sonderlich angetan sind. Eine alte Frau meinte letztens, man muss in dem Fall das Knie hochziehen, dann lässt der Hund ab. Ich selbst habe einen sehr freundlichen Hund und versuche ihn vom Hochspringen abzuhalten. Der Hund einer Freundin (Münsterländer) verabreicht mir fast Zungenküsse (igitt), und ich vergesse jedesmal das Bein hochzuziehen.


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hallo! meine alte dame (sie ist sehr groß, schulterhöhe 75cm) machte dies früher auch und legte dann ihre vorderpfoten locker flockog auf meine schultern und ihren schädel auf meinen kopf! war ja so ganz geckig, aber sehr unangenehm gerade für menschen, die angst haben! bei uns gab es dann ein abwehren mit den händen! eine hand (in unserem fall die linke) wurde ausgestreckt nach dem motto "stop - bis hierhin und nicht weiter"! hat funktioniert, sie ist nun 12 jahre und springt seit ihrem ersten lebensjahr an keinem mehr hoch! das mit dem knie würde ich lassen, denn dann kannst du den hund verletzten! und das mit dem wegtreten habe ich überlesen, eher würde ich mit meiner freundin gemeinsam in eine hundeschule gehen! was kann der hund für die unwissenheit des menschen - solange das tier nicht bissig ist! übrigens marsha (meine dame) reagiert auch bei kindern auf dieses handzeichen, wobei sie bei den kleinen auch so locker ins gesicht kommt bei ihrer größe *ggg ich achte immer drauf und marsha hat immer bei fuß zu laufen - übrigens immer ohne leine - sobald kinder in der nähe sind oder ich sehe von weite, dass jemand angst hat!! in diesem sinne einen schönen tag ~ evi


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nicht wegtreten. Du sollst den Hund nicht mit dem Knie kicken, sondern einfach eine Stellung mit hochgezogenem Knie einnehmen. Der Hund kommt dann nicht hoch, und lässt es. Es ist mir natürlich klar, dass die Erklärung leicht missverständlich ist (habe darüber gar nicht nachgedacht, weil ich die Position vor Augen hatte) Aber trotzdem, bitte lieber nachfragen, was mit Kniehochziehen gemeint ist. eine Diskussion kann sonst schnell in falsche Bahnen geraten.


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morgen, bezog sich gar nicht auf dich, sondern etwas höher! aber das mit dem knie halte ich bei kindern nicht sinnvoll, da sie es nicht unter kontrolle habe und vielleicht hinfallen! ein handzeichen ist einfacher für hund und mensch und der hund erlernt es schnell, er ist ja nicht dumm!!! du siehst also, ich habe nichts falsch verstanden, d du nicht angesprochen warst *ggg lg ~ evi


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Danke für alle schnellen Antworten. Meistens springt der Hund aber eher von der Seite hoch, insbesondere wenn ich meinen Sohn auf der Hüfte sitzen hab. Da wäre ein hochgezogenes Knie ja nicht in seinem Weg.


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vor allem ein 2jähriger kann das nicht. Mein Hund ist kniehoch, und könnte sogar ein Kind zu Fall bringen (wäre meine größte Angst) Stemus Hauptproblem ist leider, dass es nicht ihr Hund ist und sie keinen Einfluss auf die Erziehung hat.


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den Hund ignorieren, und deutlich "Nein" sagen. Sobald er wieder unten ist streicheln. Also nie freundlich sein, wenn er hochspringt aber nett begrüßen wenn er unten bleibt und seine Freude zeigt. Nur was hilfts wenn, wie gesagt, andere ihn fürs Hochspringen mit Streicheleinheiten belohnen.


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Das Problem muss auch deine Freundin lösen und man kann das in den Griff bekommen! unser Hund hat das schnell lernen müssen, dass hochspringen nicht ist wir haben ihn konsequent runtergedrückt und ihn dann gelobt, wenn er unten blieb nach ein paar Monaten war das Thema durch ich würde auch die Hände nehmen und eben nach unten drücken mit dem Befehl "Aus" oder was sonst im Gebrauch ist sonst: Hundeschule! Jutta


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deshalb ist ein kommando mit der hand auch einfacher! selbst wenn du deinen sohn auf der hüfte zu sitzen hast, kannst du, wenn deine freundin es ihrem tier beibringt und er das kommando kennt, mit der hand ein zeichen geben! bei meinem hund hat es ein paar stunden gedauert und konsequenz und gut war! wie gesagt, meine reicht bis zur mitte des oberschenkels mit ihrem rücken, sie ist also ein großer hund!!! und dieses handzeichen bei uns zeigt ihr auch an "kein gesicht lecken"!!! funktioniert! lg ~ evi


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Der Hund meiner Freundin (der Münsterländer), hat übrigens die Hundeschule hinter sich. Diese Hündin ist so temperatmentvoll, dass nicht mal ich es schaffe, sie davon wirklich abzubringen. Es nervt! Wir haben also auf der einen Seite, die Theorie, auf der anderen Seite die Praxis. Mit Kind auf dem Arm stelle ich mir das leider auch schwer vor. die Idee mit dem Handzeichen, dass der Hund lernt, und Stemu anwendet scheint die einzige wirkliche Lösung zu sein. --- und zu vorhin, ich hatte Papa Florians Posting so wenig ernst diskussionswürdig empfunden, dass ich es gleich verdrängt hatte *g*


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Hier nochmal: Das größte Problem einem Hund das Hochspringen abzugewöhnen! liegt an den Passanten die den Hund dazu animieren. Du bringst deinem Hund bei, dass er es nicht machen soll, aber es gibt immer wieder Hundefreunde die den Hund mit locken hochzuspringen. Dadurch fühlt sich der Hund bestätigt. Meist kommt nachdem ich den Leuten sage, das bitte nicht zu tun "ach das macht doch nix" Ich sage dann immer, " Doch, wenn Sie jetzt eine weisse Hose tragen, und es regnet würde Sie sich bedanken." Das sehen die meisten dann ein. Aber bis ich einschreite haben sie den Hund ja schon verwöhnt.


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Es ist zwar schwer, aber Hunde können das lernen. Und ab einer gewissen Körpergröße halte ich es für zwingend, dass sie es lernen. Ein Bekannter brachte das seinem Berner Sennen so bei, dass er ihm immer auf die Pfoten trag, wenn er an ihm hochsprang. Werden jetzt manche sagen, dass das Quälerei ist (sehe ich nicht so, ist ein kurzer Schmerz, der Hund lässt ab und es ist keine Strafe, denn er weiß nur "Hochspringen am Menschen tut weh"). Die haben jetzt ein anderes Begrüßungsritual, nämlich "Herrchen" beugt sich runter und begrüßt intensiv. Allemal besser, denn Hunde sind ja doch ungestüm und je nach Konstitution des Gegenübers, kann da auch schon mal jemand zu Boden gehen. Ist aber auch eine Charakterfrage und Frage des Körperbaus. Ich habe noch keinen Chow-chow erlebt, der an Menschen hochspringt. Grüße


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Also erstmal ist schlagen oder treten keine Art der Erziehung auch nicht beim Hund.Lernen durch Schmerzen genau das soll nicht sein. Mein Hund spring auch hoch vor Freude, trotz allen Prüfungen. Bei den Leuten die kommen und es ist ihnen egal lass ich ihn und ansonsten ruf ich ihn zurück das er bei Fuß bleibt oder bei Kindern muss er manchmal ganz aus der Sicht weil die schon beim Anblick durchdrehen (was ich schon seltsam finde). Hundeplatz wäre eine Lösung nur muss ich ehrlich sagen das gute Ausbilder auch selten geworden sind. lg


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Hallo, also über die Art der Erziehung kann man sicherlich streiten und es leuchtet mir ein, dass es über Schmerzen eher schlecht ist, selbst wenn sie wirklich nur ganz temporär sind (wobei es ja nicht um "Strafen" oder "Schlagen" geht). Ich finde es aber ein Unding, wenn Hunde hochspringen. Und dass Kinder Angst vor Hunden haben wird von Hundebesitzern oft den Eltern angelastet (ich musste mir schon anhören "was haben Sie denn mit Ihrem Kind gemacht, dass es so Angst hat" und nicht nur einmal, sondern öfter und sie flippt nicht aus, sie hat einfach nur Angst, wenn ein Hund zudringlich wird oder auf sie zugeht, den sie nicht kennt - ein Hund hat mal nach ihr geschnappt, ich habe gar nichts gemacht!). Ich finde eine natürliche Angst vor Hunden auch nur positiv! Wir hatten selbst immer Hunde in meiner Kindheit und trotzdem hatte ich vor unseren Respekt und vor Fremden immer Angst ab einer gewissen Größe. Im Gegenteil, wenn sich ein Kind "unserem" Hudn (eigentlich dem der Oma) um den Hals wirft, dann macht mir das große Sorgen. Unsere liebe Töle hat zwar noch nie was gemacht und ich halte es auch für ausgeschlossen, die lässt sich schon ganz schön malträtieren, aber letztlich ist und bleibt sie ein Hund. Und es IST eine Erziehungsfrage, ob ein Hund hochspringt oder nicht! Und wenn er das nicht lernt, erwarte ich von den Besitzern, dass sie ihn anleinen. Für den Hund schade, weil der Besitzer das nicht in Griff kriegt. Grüße Margret


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Respekt vor fremden Hunden find ich auch wichtig, und das man nicht wild auf fremde Hunde zurennt aber ich meine hysterisches geschrei von Kindern wenn sie nur wissen das ein Hund da ist das find ich seltsam. Aber wenn Bekannte in den Garten kommen und ich weiss denen macht es nichts aus (manche freuen sich ja regelrecht darüber) lass ich ihn springen. Mir persönlich machtes auch nichts aus von fremden Hunden angesprungen zu werden, man sieht ob das freudig oder angriffslustig ist oder halt nur spiel und kann sich dementsprechend verhalten. Was man jetzt aber nicht von jedem verlangen kann. Drum Hund an die Leine wenn jemand kommt oder daheim halt ganz ausser Sicht wenn jemand Panik schiebt und zwar nicht um den Mensch vorm Hund zu schützen sondern den Hund vor dem Mensch und seinen Fehlinterpretationen und Fehlverhalten siehe Papa Florian z.B lg lg


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ich finde das nicht schlimm.... wenn wir morgens in den Kindergarten gehen...achje wieviele Hunde uns begrüßen. Kommen dann gar nicht weiter:-)) Mein Sohn ist das auch gewöhnt...er freut sich mit. Habe ihn auch NIE hochgenommen wenn ein Hund kam.Als er noch ganz klein war..habe ich nur gesagt..." kuck der macht dir nix..der will uns hallo sagen" und so ist es auch ok.... ist ein ganz normales Verhalten vom Hund...er freut sich wenn er jemanden kennt..und logisch das manche einem dann auch ablecken. Meine Hunde gegrüßen uns schon wenn wir nur 5 min weg waren:-)) lg diana


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und wenn du es gar nicht willst..dann würde ich es auch so machen wie schon jemand hier schrieb. Würde sagen " nein" und ihn mit der Hand abwehren...aber dann wenn er unten ist streicheln. Aber eigentlich müsste das die Besitzerin machen. Wenn ich sehe das jemand nicht will das mein Hund sie so gegrüßt...dann nehme ich sie auch weg...lass es gar nicht zum springen kommen. lg diana


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Danke Euch allen. Vielleicht werde ich wirklich mal versuchen, ihn mit der Hand abzuwehren und "nein" zu sagen und ihn auf dem Boden streicheln. Meinen Sohn habe ich nicht sofort hoch genommen, sondern immer gewartet bis er wirklich nicht mehr wollte. Anfänglich war er ja richtig stolz darauf, dass er sich getraut hat, den Hund zu streicheln, aber jetzt schreit er halt, weil das Springen und ´Lecken sich verstärkt hat.