Mitglied inaktiv
Hat das heute jemand gekuckt (WDR)? Es ging um die Diskussion ob die Aussage: "Einmal unten, immer unten" stimmt. Wie seht ihr das? Existiert eine Zweiklassengesellschaft? LG MT
Ich habe es nicht gesehen, aber die Aussage stimmt m.E. sehr oft schlechte Bildung der Eltern, Arbeitslosigkeit, schlechte Ernährung, wenig Aufmerksamkeit, keine Unterstützung das sind of "Karieren" seit Generationen und nur wenige Kinder haben die Kraft und den Mut auszubrechen was nicht heißt, dass diese Kinder dumm sind, ihnen fehlt nur das Vorbild, die Ermunterung, wie ihren Eltern eben oft auch schon Jutta
der Beitrag war ganz gut aufgemacht. Sie haben einen Lebenslauf eines fiktiven Jungen (im Jahr2000 geboren)aufgezeigt, dessen Eltern arbeitslos sind, er geht erst auf die Grundschule, müsste eigentlich Förderung kriegen, kriegt er nicht, Nachhilfe zu teuer, dann schließt er schlecht ab und geht auf die Hauptschule, auch dort ist er ein schlechter Schüler, macht seinen schlechten Abschluss und bekommt keine Ausbildung, jobbt sich irgendwie durchs Leben und ist zeitweise Arbeitslos, arbeitet dann als Möbelpacker (Hauptsache Job) und muss aber nach zwei nicht auskurierten Bandscheibenvorfällen das Handtuch schmeißen, bekommt eine mickrige Rente und fängt aus Frust an zu Trinken. Stirbt zwei Jahre nach Renteneintrittsalter....... LG MT
...obwohls bei den meinsten leider oft so ist, weil man eben schwer rauskommt aus so einen Trott. Mutter: Alleinerziehend, immer noch ledig, Beruf: Reinigungsfrau (wobei ich dagen nix sagen will) Bildung 9 Klassen Volksschule. (Nach dem Motto du bist Frau du heiratest und wirst Mutter und Hausfrau) Ich: bald doppelt ausgebildet. *g* einen Beruf der einen Zukunft bietet, gutes einkommen, zwar auch geschieden, aber glücklich zusammenlebend mit meinen lieben Schatz... negativ: Rechschreibung und Wortstellung:-) lg Michala
Es sagte auch niemand, dass es diese nicht gibt. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel und die lautet wohl leider: Einmal unten, immer unten!! Und das macht mich wirklich traurig :-( Ich weiß aber gerade gar nicht, ob es wirklich nur unten und oben gibt.Ich würde mich als "die Mitte" bezeichnen... so irgendwie.... LG MT
....wurde über die hier nicht vor zwei Wochen abgelästert?? emmal selbst Mittefrau
Ich kann mich erinnern einen Beitrag über die "Mitte-Frau" hier eingestellt zu haben, aber da ging es doch eher um die zwischen 20 und 30. Ich meinte in diesem Zusammenhang "Mitte" finanziell, vom Status her. Oder habe ich eine Diskussion verpasst? LG MT
Befragt wurden Frauen (und Männer) zwischen 20 und 30, die ihre Zufunft noch weitestgehend vor sich haben. Aber der Begriff der Mittefrau basierte auf dem Status (Durchschnittsverdienst, Häuschen mit Garten, keine gehobenen Ansprüche an sich und das Leben - Mitte eben) lg!