Mitglied inaktiv
gelesen? würde gern darüber diskutieren, aber er ist eindeutig zu lag ihn heut hier reinzusetzen. liebe Grüße johanna
bin aber nach wie vor hin- und her gerissen.... ich meine, wenn ich die frau persönlic kennen würde, könnte ich mir definitiv ein urteil bilden. von den artikeln und kurzen tv-berichten kommt zu wenig rüber. ich denke aber schon, daß sie es verdammt schwer hat, weil sie eine frau ist. alleine die tatsache, daß sie wegen ihrer kleidung dermaßen kritisiert wird (immer hosen...). ja, was soll sie machen? wenn sie jetzt auf einmal ein kleid oder ein kostüm tragen würde, würden sich wieder einige journalisten das maul zerreissen. ich denke, sie ist sehr gebildet, sehr intelligent und hat eine meinung. trotz allem ist ihre vergangenheit (billy-boy) in meinen augen nicht hilfreich. ihre machtgier hat sie veranlaßt, bei ihm zu bleiben. das ist keine ehe, das ist eine politische zweckgemeinschaft. das finde ich nicht gut. ihre kindheit hat sie geprägt, ich denke, der größte teil ihrer persönlich spiegelt das wider (wenig gefühle zeigen etc.) eigentlich tut sie mir leid, denn egal was sie macht, es wird IMMER kritisiert werden. ich wünsche ihr, daß sie weiterhin politisch aktiv bleibt und auch unbequeme themen anspricht, aber bitte obama als präsident... und NICHT mccain. dann doch noch lieber hillary. claudi
Ich fuinde auch das du recht hast. Obama würd frischen Wind bringen, aber leider bringt er keine Verbeserungsvorschläge. Natürlich wäre er beser für USA als jeder Republikaner, aber ich hab u.a. einen Artikel ( beim Arzt deshalb weiß ich nicht ob Spiegel, oder andere Zeitung), das da eine ganz fiese Mache in USA am Laufen ist von Seiten der Republikaner. Die Republikaner sehen in Hillary den größeren "Feind ihrer Wähler" und untergraben systematisch die demokratischen Wahlen in dem sie unter diversen Deckmäntelchen die Demokraten unterminieren um Obama als Sieger aus der Demokratenschlacht hervorgehen zu lassen. Denn deren einzige Hoffnung ist,dass die Zeit in den USA noch nicht reif ist für einen Obama. Für eine Hillary wäre sie gekommen und die könnte den Reps gefährlich werden. Deshalb finde ich es doppelt schlimm, denn je mehr an Hillary gesägt wird desto mehr gewinnen die Reps und auf die Wählerschicht die zw. Rep und Demo schwebt- auf die kommt es letztendlich f. den Präsidenten an und da hätte Hillary iele Repstimmen zu verzeichnen deutlich mehr als Obama. Und so sehr ic beide Kandidaten der Demos es wünsche sie werden in einen selbstzerfleischungswahlkampf getrieben und können im Prinzip nichts machen. Schade liebe Grüße johanna P.S.: hast du auch ein stern Abo? Wenn ja, hast sicher auch die China reihe verfolgt. Zur Zeit mein liebstes und wichtigstes Thema *g*
in zwei stunden schafft man so einiges ;-0 Ich denke das die Frau schwer zu beurteilen ist,sie hat eine nette Ausstrahlung ist aber auch direkt und streng mit sich selbst wie ich finde, immer wenn sie auftritt scheint sie so prfekt.... gönnen würde ich es ihr schon und zutrauen auch ebend wegen dem frischen Wind ;-) aber ob sie das wirklich schaffen würde ?! lg
Also ich oute mich jetzt mal als Obama- Sympathisantin. Ich bin ja alt genug, um mich an John F. Kennedy zu erinnern. Ihn hielt man zunächst auch für zu jung, zu unerfahren, zu wenig abgeklärt - und was für ein Präsident war er doch! Obama hat Charissma und ist redegewandt. - Amerika kann doch nicht nur aus schießwütigen Cowboys bestehen... es MUSS einfach wieder ein gemäßigter, intelligenter und den Menschenzugewandter Mann her. Hillary hat sich irgendwie immer weiter selbst demontiert - und entweder hat es ihr keiner gesagt oder sie wollte es so? LG Bärbel
hi eviba, was meinst du damit, daß hillary sich selbst demontiert hat? meinst du wegen der ganzen entlassungen in ihrem wahlkampfteam? joso, das mit den republikanern unterschreibe ich voll und ganz. hillary hat sich in ihrer zeit als senatorin auch den republikanern angenähert. ich rechne es ihr hoch an, daß sie sich auch mal von der parteilinie wegbewegt, wenn es um die sache geht. aber ich fürchte auch, daß die demokraten durch ihren ganzen internen hick-hack die eigenen chancen minimieren. momentan gehen hillary und obama ja ziemlich gemäßigt miteinander um, weil sie sonst mccain in die hände spielen würden. o mei... die amis halt. ich habe den stern nicht privat abonniert, aber in der arbeit haben wir ihn. leider habe ich ihn mir in den letzten wochen nicht mit heim genommen, sonst hätte ich die china-serie lesen können. hole ich evtl. nach ;-) claudi
sorry claudi
Hallo Claudi, mit "demontiert" meine ich die Summe der Faktoren: Lügengeschichten über angeblich Selbsterlebtes und Selbstgehörtes Schulden nicht bezahlen - Bettelbriefe schreiben Ständige Angriffe gegen ihrem Mitkanditaten Obama statt gegen den wirklichen McCain ...und die Entlassungen bzw. Rücktritte ihrer engsten Mitarbeiter Für mich persönlich wirkt sie zu verbissen, fast schon erbittert. Für mich wirkt ihr Lachen "aufgesetzt" Testet doch mal hier für wen ihr seid ;-) http://www.spiegel.de/flash/0,5532,17506,00.html LG Bärbel
liebe bärbel... meine thesenübereinstimmung lautet wie folgt: obama (12), hillary (9) und mcCain (4) - was auch meiner persönlichen sympathie entspricht. zu deiner anderen aussage wg kennedy: wäre er genauso glorreich in die geschichte eingegangen wenn er nciht einem attentat zum opfer gefallen wäre sondern wie viele politiker im sumpf seiner machenschaften die es sicher gegeben hat untergegangen wäre? ich war leider noch zu jung das mitzuerleben, meinungen dazu würden mich aber interessieren.
krass, wenn man sich das so geballt durchliest... ich glaube auch, daß sie verbittert ist. aber nicht nur wegen des wahlkampfs. ihr ganzes leben war ein ständiger kampf um anerkennung, ein ewiges streben nach gewinn und sieg. das kann zwar zur sucht werden, aber man sieht auch, daß sie dadurch kalt geworden ist. mag sein, daß sie eine total lustige frau ist, aber das darf sie jetzt natürlich nicht zeigen, sonst heißt es gleich wieder, sie sei albern und inkompetent. ich glaube, die tatsache, daß sie eine frau ist, spielt sie leider nicht stark genug aus. das liegt aber an ihrer vergangenheit (ich glaube, sie ist der kerl in der beziehung zu bill ;-) claudi
Zumindest hat Kennedy in den ca. 1000 Tagen seiner Amtszeit einige Angelegenheiten äußerst diplomatisch geregelt oder zumindest in die Wege geleitet. Die Invasion durch Kuba in der Schweinebucht konnte verhindert werden und somit die "Kubakrise" in Grenzen gehalten werden. Er versuchte, das US-Engagement im Vietnamkrieg zu beenden und so nebenbei kündigte er die Mondlandung für noch vor 1970 an. - UND er ermöglichte, dass schwarze Studenten endlich in ALLEN amerikanischen Universitäten zugelassen wurde. Überhaupt war er ein Verfechter der Rassengleichheit. - Für das konservative Volk eine Revolution. Leider war es ihm nicht vergönnt, seine "Träume" alle zu verwirklichen. JFK versuchte neue, unkonventionelle Wege zu gehen und das Volk liebte ihn dafür... Übrigens "mein" Wahlomat gibt mir fast identische Werte :-) Viele Grüße Bärbel
Die Sowjetunion war damals Verbündeter Kubas. Wäre der Streit eskaliert, d.h., hätten die USA sich in ein Gefecht verwickeln lassen, hätte nach übereinstimmender Meinung der Geschichtsschreiber definitiv ein III. Weltkrieg gedroht.
Hallo, ich schreibe hier selten, wollte Euch aber erzaehlen,dass ich vor ein paar Tagen hier in meinem Wohnort in Oregon Hillary gesehen habe. Sie hat eine Wahlkampfveranstaltung in der High School hier gegeben und - aus deutscher Perspektive - ist das schon ganz interessant. Ich wuerde zwar nach wie vor Obama waehlen, aber als sie so direkt vor mir stand (ich sass ganz vorne) war ich schon sehr beeindruckt von ihrer Kraft und Staeke und dass sie kompetent ist, bestreitet ja eh keiner. Was ihr allerdings viele - und zunehmend mehr - Demokraten verueblen, ist ihr extrem negativer Wahlkampf mit Obama. Die Republikaner muessen wirklich nur mitschreiben, was Hillary sagt, und koennen dann, wenn der Hauptwahlkampf beginnt, im Falle einer Obama Kandidatur argumentieren, dass ja selbst die Demokraten an Obama's Kompetenz und Erfahrung etc. zweifeln. Nich auszudenken, was waere, wenn die Demokraten diese Wahl verlieren. Aber ich fuerchte, genau dass wird passieren. Und zwar eher bei einer Hillary Kandidatur als bei einer Obama Kandidatur. Es gibt viele Republikaner, die unter Umstaenden Obama, aber niemals Clinton waehlen wuerden. Jedenfalls ist es sehr spannend. In meiner neighborhood hier hat wirklich jeder ein Obama Plakat im Garten. Aber leider ist das natuerlich nicht repraesentativ fuer das (wirklich graesslich konservative) Amerika. Liebe Gruesse aus dem Westen, Catrin
das ist cool, ein live-bericht! :o))) daß sie intelligent und kompetent ist, steht für mich auch fest. da hat eigentlich obama noch viel zu beweisen, denn so richtig an der macht (wie hilli als first lady) war er nicht, aber mccain auch nicht... trotz allem ist ihr ewiges sticheln gegen obama gift für die demokraten und es wäre total sch..., wenn dieser alte vietnam-veteran dadurch gewinnen könnte. ein alptraum. wieder so ein kriegsgeiler sack an der macht. claudi
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