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Gerade drüber gestolpert:

Gerade drüber gestolpert:

Ichx4

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https://www.businessinsider.de/politik/deutschland/uniper-bekommt-mehr-als-15-milliarden-euro-vom-staat-und-sponserte-am-sonntag-ein-gala-dinner-in-einer-mailaender-nobel-villa-c/?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE


Dots

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Mmh, schöne Arschbombe. Ich hätte noch eine, über Sarah Wagenknecht. Darf aber jeder selbst ergoogel und ertwittern. Was ich bei alledem denke (und für mich auch ein bisschen als persönliches Fazit): Ich hoffe, dass die Regierung in der jetzigen Form (meinetwegen auch mit Herrn Lindner ;-)) bis zum Ende ihrer Amtsperiode durchhält, auch wenn der Opposition der Geifer kreuz und quer im Gesicht hängt. Denn an realer Politik ist sehr viel zu unserem Vorteil geschehen, immerhin haben wir es geschafft, binnen weniger Monate von totaler Abhängigkeit von russischem Gas zu weitgehender Unabhängigkeit zu kommen, und es wird weiter darüber nachgedacht, die Bevölkerung und die Wirtschaft aufzufangen. Dass die Populismus-Orgel jodelt und erfolgreiche Politik am liebsten in der Medienmaschine schreddern möchte, könnte man auch als Erfolg werten. Denen geht die Düse bis zum Anschlag, dass das am Ende doch klappen könnte.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Dots

Man wird aufgefangen? So denkst Du? Ich will gar nicht nicht aufgefangen werden.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Wenn du es dir leisten kannst, nicht aufgefangen zu werden, ist das doch toll. Aber nicht jeder wird das schaffen. Es werden auch die meisten nicht am Dauertropf des Staates enden. Zumindest teilweise Hilfen sind besser als gar keine, wo man dann sozial völlig abrutscht.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Dots

Was hat Frau Wagenknecht mal wieder fabriziert..? Ich habe jetzt nur ihre Rede letztens im Bundestag mitbekommen, bei der ich dachte, puh, sie könnte immer noch als Sprecherin Putins in Deutschland arbeiten. Allerdings schreibt sie sich Sahra, nicht Sarah (persische Schreibweise, wegen ihres iranischen Vaters).


Dots

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Antwort auf Beitrag von Leena

Danke, ich muss immer aufpassen, dass ich das nicht falsch schreibe, wissen tu ich's eigentlich. Rest lieber per PN.


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Leena

@leena bei der welt kannst du dir die rede von frau wagenknecht sicher ansehen. ging aber nur am ende um die ukrainekrise.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leena

sachlich und reaistisch war sie, jenseits der grünen ideen aus der theoriekiste


Sue_Ellen

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pöse pm, du hast es auch gesehen?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

man kann ausschnitte auf you tube ansehen ....


Dots

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Sie hat nicht nur auf grüne Ideen geschimpft, sondern auf die Regierung insgesamt, und sie hat die politischen Fakten herumgedreht. Warum sie sich selbst in dieses ideologische Abseits befördert, weiß vermutlich nur sie selbst. Vieles klang wie eine Bewerbungsrede für die AfD.


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Antwort auf Beitrag von Dots

ok


Annaleena

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Antwort auf Beitrag von Dots

Jeder, und ganz besonders die Opposition darf auf die Regierung schimpfen. Du schreibst als ob das ein Vergehen wäre.


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Antwort auf Beitrag von Annaleena

hier wird relativiert. würde man die ganzen parteien anders benennen und die protagonisten austauschen wäre manch einer erstaunt welchr theorien er auf einmal gut findet


Dots

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Antwort auf Beitrag von Annaleena

Natürlich darf die Opposition auf die Regierung schimpfen, aber es wäre vielleicht sinnvoll, sich vorher mit seiner Partei abzusprechen, statt sich im Alleingang vorne hinzustellen und ins Mikro zu röhren. Die steht nämlich nicht hinter ihr. Seit Jahren, spätestens seit dem letzten Wahlkampf, profiliert sich Wagenknecht vor allem persönlich und fischt dabei in den gleichen trüben Gewässern wie die AfD. Das hat mit "Aufstehen" angefangen und ging im Wahlkampf weiter mit dem Anbiederungsbuch, das sie geschrieben hat. Dabei ist Wagenknecht, genau wie übrigens Weidel und Konsorten, selbst eine arrivierte, privilegierte, abgehobene Akademikerin, die auf der Wutwelle reitet. Womöglich ist sie als Demagogin geschickter und überzeugender als Weidel, aber Demagogie ist es trotzdem, was sie tut. Und sie lügt. Ihre Partei will sie schon länger loswerden wegen ihrer bedenklichen Putinnähe. Die Linke ist wegen ihrer Alleingänge seit Monaten im Krisenmodus, vollkommen unabhängig von dem, was Habeck gerade bei May-Brit Illner gesagt hat.


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Antwort auf Beitrag von Dots

demagogie? nein sie spricht nur aus was die menschen eh schon denken. das nennt man volksnah.


Dots

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Das gehört zur Demagogie dazu, sonst hätte sie keinen Erfolg.


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Antwort auf Beitrag von Dots

also ist es sinnvoller nicht das aufzugreifen was das volk beschäftigt? na dann machen anna lena und robert den job doch mehr als perfekt


miaandme

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Du sprichst doch immer von realistisch. Ist es realistisch sich, als einziges europäisches Land mit Putin an einen Tisch zu setzen und um Gss zu betteln? Putin könnte in dieser Position im Prinzip alles fordern, sonst fährt man ohnehin wieder erfolglos heim. Von verhandeln kann doch hier überhaupt keiner Rede sein.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von miaandme

ist es realistisch gegen windmühlen zu kämpfen? aber dieses thema hatten wir hier schon hundertfach ein weiteres ausdiskutieren bringt uns nicht weiter. es geht hier um politiker die das volk vertreten und nicht als gefolge behandeln. ich möchte dort jemanden der souverän, erfahren, klar, vertrauenserweckend ist und nicht infantil naßforsch erst handelt und dann überlegt.


miaandme

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Und da findest du Frau Wagenknecht, könnte das? Mit diesen völlig unrealistischen Vorschlag?


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von miaandme

was hat sie denn vorgeschlagen?


Dots

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Deutschland ist in der EU und in der NATO. Was Wagenknecht fordert, lässt sich aus dieser Konstellation heraus nicht bewerkstelligen, wir würden uns damit gegen unsere versammelten Bündnispartner stellen. Das wäre erst recht ein Kampf gegen Windmühlenflügel, wir würden uns komplett isolieren und stünden quasi nackt, wirtschaftlich und geopolitisch isoliert und verteidigungslos da. Entweder hat sich Wagenknecht tatsächlich ideologisch verrannt und glaubt, was sie sagt - dann spinnt sie - oder - was ich für wahrscheinlicher halte - sie verkauft ihre Anhänger absichtlich für dumm, weil sie es kann. Vertrauenerweckend ist beides nicht.


alba75

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Antwort auf Beitrag von miaandme

Man weiß aber auch nicht wie sich die Lage in anderen europäischen Ländern noch entwickelt und wie lange es z.B. die Bevölkerung in Ländern, wo man sowieso schneller auf den Barrikaden ist, mitträgt und wie die dortigen Oppositionen in den Parlamenten reagieren werden und wie stark der Druck dort wird. Was, wenn plötzlich ein großer Teil andere Länder sagt, wir steigen aus den Sanktionen aus, wir müssen vor allem an unsere eigene Bevölkerung denken, wir können uns keine Idealismus leisten? Also quasi "XY (Land einsetzen) first"? Was, wenn ein Land damit anfängt und ein Dominostein nach dem anderen fällt, auch wenn die anderen Länder Druck machen? Wie würde Deutschland dann reagieren und lacht sich Putin dann nicht erst recht ins Fäustchen wenn es nicht nur Unfrieden in der Bevölkerung sondern auch Streit zwischen den Ländern gibt?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von miaandme

zumindest könnte sie schlechter als scholz kaum sein. mir scheint man findet gerade für habek und co eine entschuldigung nach der andern , einfach weil man dran glauben will und wie man liest hat man auch keine alternativen sieht- vollkmmen in ordnung. schwierig wird es aber wenn man fr sich die alleinige politische überlegenheit einfordert ,denn erst oppositionen machen das ganze rund zitat die opposition in der politik ist jene partei, die die regierung am amoklauf hindert, indem sie sie lähmt. Ambrose Bierce


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von alba75

mir scheint dtl ist hier der rädelsführer der eu und wir werden auch die sein die am ende das licht ausmachen


Dots

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Antwort auf Beitrag von alba75

Die Gefahr, dass sich die Politik in europäischen Ländern auf das Nationale zurückzieht, ist genau Putins Absicht, was meinst du wohl, warum der russische Geheimdienst am Brexit mitgestrickt hat, Gelbwestenproteste und Marine Le Pen sowie sämtliche Rechtspopulisten Europas sponsert, die einen Ausstieg aus der EU wollen? Es darf einfach nicht so weit kommen. Nicht zuletzt deshalb hat man Angst vor einem "Heißen Herbst", auch in Deutschland. Einem Großteil der Linken ist das immerhin noch bewusst, leider nicht allen, die sich wie Frau Wagenknecht in ihrem antitransatlantischen Ideologie-Geschwurbel verrannt haben.


Dots

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Nur zu deiner Info, die EU ist ein Staatenbund und keine terroristische Vereinigung - von wegen "Rädelsführer". Ich kann mir nicht vorstellen, dass du so etwas aus Naivität oder einem ungeschickten Umgang mit der deutschen Sprache schreibst.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Dots

ach doch naiv und ungeschickt


Mitglied inaktiv

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dots mal für dich: man muss nicht rechts oder links sein, nicht mal lieberal...man kann auch hin und herschwingen weil man mal da mal dort etwas findet was der eigenen überzeugung entspricht - das geht ,ich weiß das und das passiert wenn man hinterfragt und nicht nur perfekt wiedergibt


kevome*

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Aber genau das macht Dots doch im Gegensatz zu Dir und einigen anderen Usern. Fakten aus verschiedenen Lagern sammeln, für sich bewerten und die daraus gebildete Meinung argumentativ vertreten. Leider gibt es nur noch wenige User hier, die das so handhaben. Die meisten plappern irgendwelche (teilweise faktenbefreite) Slogans nach und sind an einem Meinungsaustausch nicht interessiert und es gibt auch auf Nachfragen keinerlei tiefergehende Informationen, die einen Austausch möglich machen. Mit Dots kann man prima diskutieren, was nach meinem Verständnis auch der Sinn dieses Forums sein sollte. Leider gibt es mittlerweile viel lauter User, bei denen man den Eindruck gewinnt, dass ihr einziges Ziel ist, jede Diskussion möglichst im Ansatz zu zerstören


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kevome*

dots diskutiert nicht, sie erläutert. nix für ungut dots aber das weißt du selber


Dots

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Kommt drauf an, was geschrieben wird, an sich lerne ich gerne dazu und diskutiere, wenn jemand substanziell und überzeugend argumentiert.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von alba75

Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Sollten sich die düsteren Prognosen wirklich erfüllen, kann doch davon ausgegangen werden, dass immer mehr Menschen ihr Hemd näher als die Hose ist und somit Verhandlungen mit Putin immer wahrscheinlicher werden. Zumal, wie ich heute las, lediglich 2 Nachbarländer ein Abkommen mit Deutschland über gegenseitige Gaslieferungen in Notsituationen abschließen würden. Sowiel zur viel gepriesenen "Solidarität"!


miaandme

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Antwort auf Beitrag von alba75

Die Uneinigkeit Europas ist seit Jahren das Ziel von Putin, übrigens auch von Trump. Ich kann nicht verstehen, dass einzelne europäische Länder allen Ernstes ein Lösung im sich Isolieren sehen. Nur als Gemeinschaft hat Europa überhaupt eine Chance, wirtschaftlich wie auch verteidigungspolitisch. Und wenn man jetzt noch nicht begriffen hat, dass man mit Putin nicht befreundet sein kann, was muss denn noch passieren? Wie weit nach Westen muss er denn maschieren, bis man erkennt, das die aktuelle Angst vor Wohlstandsverlust Pillepalle war, gegen das was dann kommt?


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von miaandme

Ungarn kauft weiter russischen Gas, und es hat keine Konsequenzen. Und es ist nur ein Beispiel von vielen. Ich finde es naiv, wenn man auf diese nicht vorhandene Solidarität setzt. Ob es dir passt oder nicht. Und wenn Putin weiter gen Westen kommt? Wo willst du dann fliehen? Meinst du, ein oder mehrere EU Länder werden deutsche Flüchtlinge aufnehmen?


Neverland

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Das Volk? Du meinst das braune Gesindel ist das Volk? Nein, ihr sprecht nicht für das Volk.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von miaandme

Du glaubst tatsächlich, dass "Der Russe" morgen an deine Tür klopft? Und was ich mich auch frage, 195 Länder auf der Welt, 36 mit mehr oder weniger Sanktionen gegen Russland. Was stimmt denn mit den anderen 159 nicht?


luna8

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Wir sind nicht wir... Ich kann mit der nixn anfangen,.


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von Miamo

sehr besorgt.


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Dots

was mich noch interessieren würde: merz darf? warum macht man die schöne sahra denn am letzten part ihrer rede fest?


Dots

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Falls dich meine Meinung interessiert: Merz ist für mich auch ein populistischer Schmierlappen, aber ideologisch nicht so krass unterwegs wie Frau Wagenknecht. Wie hübsch sie aussieht, tut dabei nichts zur Sache, finde ich.


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Dots

ja, in DEM fall interessiert es mich. danke, dann weiß ich bescheid. nein, es tut nichts zur sache. es war ironisch gemeint, trotzdem ich sie unglaublich attraktiv finde.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Opportunisten hast du immer dabei, nur wer es ist merkt man erst im Nachgang. Der Merz ( bei dem weiß man das schln vorher )ist einer davon daher sieht man es ihm sicher nach....weil : der kommt auch wieder zurück oder wie man gern formuliert" zur Vernunft "


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Dots

ist jeder populistisch, der nicht in deine persönlichen rot/links/grünen sozialistischen Gesinnungsträume passt. Es ist halt deine Wahrheit, deine persönliche Wahrheit, welche du gerne und völlig legitim (und oft sehr gut) zum Ausdruck bringst. Jedoch besteht eine Diskussion nicht daraus, den anderen zwanghaft von der eigenen Meinung überzeugen zu müssen. Zu Merz: Eine Fahne im Wind, der nicht mal vor allzulanger Zeit, einen kompletten Ausschluss/Lockdown für Ungeimpfte forderte, unvergesslich!


miaandme

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Meinst du mich? Schrieb ich das? Wo liegt denn deine Schmerzgrenze? Baltikum wäre noch verschmerzbar?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von luna8

"Wir" habe ich bewusst nicht wählen wollen . Im Falle ich schrieb es doch ( möchte jetzt nicht alles noch einmal lesen ) gebe ich dir Recht , dieses Wort passt nicht und suggeriert eine Einheit die Front gegen eine andere macht. Nichtsdestotrotz finde ich die Wagenknecht gut und vor allem ist sie hart im nehmen, so muss das in der Politik.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Populisten sind für mich Leute, die mit inhaltsleeren Behauptungen Stimmung machen, um mitzureden, gehört zu werden und langfristig vielleicht auch ein paar mit ihrer Lautstärke zu überzeugen, weil sie an Machtpositionen wollen. Und, wenn das aussichtslos ist, dann wenigstens die unmöglich machen, die in Macht-(oder Entscheider-)Positionen sitzen. Es gibt einige FDP- und auch Unionspolitiker, die ich nicht für Populisten halte und die teilweise kluge Sachen sagen, Graf Lambsdorff zum Beispiel, und auch Wolfgang Schäuble würde ich nicht als Populisten bezeichnen. Aber Frau Wagenknecht ist eine Populistin, ja, und wie ich finde, inzwischen auch eine Demagogin. Friedrich Merz und Markus Söder sind Populisten, ja. Und die AfD kann sowieso nichts anderes, das ist ja deren Markenkern, weil man die Ziele, die die Partei in ihrem Programm formuliert, getrost als realitätsfernen, reaktionären, revisionistischen Mist bezeichnen kann.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Dots

Wir kommen da nicht überein, was wir auch nicht müssen. Jedoch zeichnet sich die Opposition nicht häufig dadurch aus, dass sie bei strittigen Themen komplett anderer Meinung ist als die Regierung? Lautes Säbelrasseln scheint ebenfalls dazu zugehörigen. Und die Wahlprogramme aller Parteien strotzen für mich übrigens vor Ideen, die ich für nicht realisierbar halte. In NDS sind im Oktober Landtagswahlen. Ich hoffe auf eine hohe Wahlbeteiligung und bin gespannt, wie diese ausgehen wird.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Doch, klar. Man kann ja auch verschiedener Meinung sein und verschiedene Schwerpunkte setzen. So sehr, wie wir gerade in der Krise stecken, kann man aber politisch nicht viel "gestalten", weil einfach kein Raum dafür da ist. Es geht doch um ganz grundlegende Dinge, und da ist es schon sinnvoll, nicht einfach nur die Luft scheppern zu lassen, sondern ein paar konstruktive Ideen anzubringen. Abgesehen davon haben wir durch die Ampel mit drei sehr gegensätzlichen Parteien eigentlich schon ziemlich viel an politisch machbarer Bandbreite in der Regierungskoalition vereint, deshalb ringen die ja auch so um Lösungen. Es ist auch kein Wunder, dass dann sehr vieles von dem, was an Oppositions"politik" passiert, hauptsächlich Krakeelerei ist. Weil außerhalb auch nicht viel Spielraum bleibt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Dots

du emfindest es als krakeelerei , ich als sachlichkeitspolitik. so hat eben jeder seine sichtweise und das ist ok so. dir muss ich aber zu gute halten und das erwähne ich bewußt , dass du für mich zwar ein kleines besserwissergen in dir hast, dies auch oft zur schau trägst ( sehr eloquent )aber immer sehr unagggressiv anderen gegenübertritts und keinen streit provozieren möchtest. da macht dann diskussion noch etwas sinn.


Miamo

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Na ja Pauline, über eine eloquente Ausdrucksweise, verbunden mit einem großen, weitgefächerten Wortschatz und sicherer Rechtschreibung, sollte eine Übersetzerin natürlich verfügen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Miamo

das stimmt aber darauf achte ich nicht wer welchem beruf nachgeht. wichtig ist was und wie man es äußert. inhaltlich bin ich selten bei dots aber wie gesagt sie wahrt contenance. ichngestehe aber dass ich das hier als small talk deklariere und ich laaaaange texte nur halb lese( meist wei0 man dann schon wo die reise hingeht) da fehlt mir einfach die geduld


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von miaandme

getroffene …….you know.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Das stimmt. Und Übersetzer lesen und recherchieren auch von Natur aus viel, das gehört zum Job, sonst kann man den nicht machen. Man muss sich auch schnell in Sachverhalte hineindenken können, weil man sie sonst nicht in der anderen Sprache wiedergeben kann. Das Gesamtpaket wirkt dann manchmal wie Besserwisserei (zusätzlich zu der Sprache und - in meinem Fall - der Labertaschigkeit), aber ich gebe auch offen zu, dass ich nur ein breites Halbwissen habe. Ich kann zwar ein naturwissenschaftliches Paper verstehen und wiedergeben, aber ich könnte selbst keins schreiben oder praktisch forschen. Ich kann einen OP-Bericht verstehen und übersetzen, aber ich könnte nicht selbst operieren. Und speziell bei Politik fehlt mir oft der Gesamtüberblick über wirtschaftliche und historische Zusammenhänge, ich merke mir so etwas auch nicht gut und muss es dann wieder nachlesen. Aber es liegt mir wirklich nichts daran, persönlich jemanden fertig zu machen, und ich verstehe auch Rechthaberei, gerade bei politischen Themen, vieles ist ja auch Geschmackssache. Was mich dagegen nervt, und zwar weniger, weil ich reflexhaft die Politiker oder die Politik verteidigen will, die ich gut finden, sondern wegen der Diskussionskultur - sind plumpe Behauptungen, die argumentativ in sich zusammenfallen, wenn man mal tiefer bohrt. Aber manchmal habe ich auch keine Lust, alles zu hinterfragen, und haue Klopper raus. So richtig toll finde ich das bei mir selber aber auch nicht. ;-)


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Dots

Da hast du dich ja treffend beschrieben :-) Aus welcher/n Sprache(n) übersetzt du eigentlich? Sollte dir das zu privat sein, ist das selbstverständlich ok. Ich fordere ebenfalls mehrfach jährlich Übersetzungen an, da ich diese aber in 29 Sprachen benötige, arbeite ich mit einem festen Übersetzungsbüro zusammen, um eine gewisse Sicherheit auf Richtigkeit zu haben und alles aus einer Hand zu bekommen. Vermutlich sind deren Mitarbeiter auch freiberuflich? Weil die Häufigkeit der Aufträge, zumindest von uns, keine feste Regelmäßigkeit darstellt.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von miaandme

Ich gehe nicht davon aus, dass sich Russland ein Land nach dem nächsten einverleibt, so wie es gerne dargestellt wird. Der Zwist mit der Ukraine ist nicht neu und die Erklärungen über Hintergründe darüber oft nicht sauber recherchiert oder schwer nachvollziehbar, weil vieles ineinandergreift und Jahre alt ist. Auch verstehe ich die Glorifizierung der Ukraine nicht, bzw. deren Politiker. Und ja, ich hätte es gut gefunden, wenn DE sich deutlich länger rausgehalten hätte, inkl. Waffenlieferungen.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Nein, das ist mir nicht zu privat. Meine 1. Fremdsprache ist Französisch, meine 2. Englisch. Grundkenntnisse oder Leseverständnis habe ich noch in drei, vier anderen Sprachen, aber nicht übersetzungstauglich. In die Fremdsprache übersetze ich aber nur im Tandem, wir haben ein Gemeinschaftsbüro, in dem auch britische und französische Muttersprachler arbeiten. Ich habe aber wie praktisch alle freiberuflichen Übersetzer auch ein größeres Netzwerk von Kolleginnen und Kollegen, deren Arbeitsweise ich kenne und die ich weiterempfehle, wenn ich etwas nicht selbst übernehmen kann. Wenn du Aufträge an ein Übersetzungsbüro vergibst und die Texte in 29 Sprachen benötigst, dann werden die nicht intern gemacht, das Büro hat dafür freie Mitarbeiter, die aber vertraglich im Hinblick auf Geheimhaltung, Haftung und Termintreue gebunden sind. Wenn es ein gutes Büro ist, sind euch als Kunde feste Übersetzer zugeordnet, das heißt, dass das immer die gleichen Leute machen, die sich dann auch mit der Thematik und eurer Terminologie auskennen und gleichbleibende Qualität liefern. Das ist aber nicht unbedingt Marktstandard, da die Agenturen in dem Zeitfenster, das der Kunde vorgibt, in der Regel vor allem jemanden mit passender Sprache und Fachgebiet finden müssen, der verfügbar ist. Größere Agenturen haben große Pools an freien Übersetzern, die oft auch international ansässig sind. Wenn du eine Übersetzung bei einer Agentur einkaufst (was sich anbietet, wenn du viele solche mehrsprachlichen Aufträge hast, weil du dann immer den gleichen Ansprechpartner hast), zahlst du zusätzlich zu dem Übersetzungspreis immer noch das Projektmanagement, weil die Agentur Mitarbeiter beschäftigt, die den ganzen Verwaltungsoverhead erledigen, oft auch Texte schon mal für die Übersetzung vorbereiten (Formatierung, Einlesen in Translation Memory Software) und den Gesamtablauf überwachen. Einige Agenturen bieten auch einen zweiten Korrekturdurchgang an, was als Vieraugenprinzip verkauft wird und noch mal ein Qualitätssicherungsschritt ist.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Dots

Vielen Dank für den Einblick. Genau so habe ich mir das gedacht :-) Ich finde es immer wieder beeindruckend, dass meine benötigten Übersetzungen in der Regel nach 3 bis 4 Arbeitstagen mir schon wieder vorliegen, und kurze Übersetzungen (4 bis 5 Sätze), kaum günstiger sind, als deutlich längere Texte. Das hat vermutlich mit der Anzahl der Sprachen und dem daraus resultierenden men power zu tun. Mittlerweile habe ich mir auch angewöhnt, ein Foto mitzuschicken, wenn ich Übersetzungen zu bestimmten Produkten/Artikeln und deren Handhabung benötige. Das hat die Rückfragen aus dem Übersetzungsbüro deutlich reduziert :-)


Dots

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Na ja, im Prinzip bezahlst du bei Übersetzungen neben der reinen Textmenge auch den Aufwand. Bei weniger Text ist der Aufwand "drumherum" oft größer als die Übersetzung selbst. Wenn du zum Beispiel nur eine Teileliste oder ein Diagramm übersetzen lässt, dann muss der Übersetzer trotzdem den Kontext wissen, um das richtig übersetzen zu können. Nicht jedes Wort hat ja nur eine eindeutige Bedeutung und auch in der anderen Sprache nicht unbedingt eine 1:1-Entsprechung. Wenn du große Texte innerhalb von wenigen Werktagen zurückbekommst, sitzen da sehr wahrscheinlich mehrere Leute dran, die sich möglicherweise auch gegenseitig korrekturlesen, oder aber der Text wird unterteilt. Fotos und Hintergrundmaterial sind essenziell, weil man tatsächlich nachvollziehen muss, was das Produkt tut bzw. wie es aufgebaut ist, um es in der anderen Sprache richtig beschreiben zu können oder überhaupt erst nachvollziehen zu können, was im Text beschrieben ist.


alba75

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Ich denke auch, dass Russland sich gut überlegen wird, ob er es auf einen NATO-Bündnisfall ankommen ließe. Das hätte noch mal eine andere Qualität und da wäre die Reaktion noch mal eine andere.


miaandme

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Frau Wagenknecht konnte sich im Februar auch nicht vorstellen, dass Russland wirklich in die Ukraine einmarschiert. Ich glaube eigentlich nicht, daß es um ein Glorifizieren der Ukraine geht. Man kann sich darüber streiten, warum man Putin in Georgien, Tschetschenien etc. gewähren ließ. Aber wegschauen, wenn eine Demokratie, die aus dem alten Sowjetgefüge wagt sich westlich zu orientieren, platt gemacht werden soll, öffnet Tür und Tor für weitere Repressalien Russlands.


Briefkopf

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Wo ist das Problem? Die Sponsoring Verträge bestehen schon länger. Solche Werbemaßnahmen sind auch wichtig für das Unternehmen. Wobei: wenn die Gaspreise weiter nach oben gehen, wird es das Unternehmen bald nicht mehr geben.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Interessant wäre dabei zu wissen, wann der Sponsoringvertrag abgeschlossen wurde und welche Kündigungsklauseln enthalten sind. Dann kann man sich aufregen oder auch nicht


memory

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Ist vielleicht die Henkersmahlzeit.....es sei ihnen gegönnt. Ich bezweifle ja , das die Scheinchen von uns Bürgern reichen werden......


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

You need a band aid for that boo-boo?