Elternforum Aktuell

Für uns Frauen fängt die Woche ja wieder sch.... an

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Mixa setzt den Holocaust mit Abtreibungen gleich. Er sagte u.a. jetzt, dass die Zahl der Abtreibungen die des Holocaust übersteige; und auf "zeit online" (also einer Plattform, die man jetzt auf den ersten Blick nicht unbedingt mit bullshit gleichsetzt ) darf irgendein US-amerikanischer Soziologie-Dödl namens Gilbert massiv gegen arbeitende Mütter hetzen und sein beschränktes Weltbild zum besten geben, wobei es noch dazu eine Frau ist, die ihm als brave Interviewerin mit zahnlosen oder Nonsens-Fragen Steilvorlagen bietet (http://www.zeit.de/2009/10/Interview-Gilbert). Ich werte den in jüngster Zeit allgemein massiv aggressiver werdenden Ton gegen Frauen und v.a. gegen die böööösen Feministinnen und Emanzen (ein Begriff, der ja zum Schimpfwort verkommen ist) u.a. als Bestandteil des härter werdenden Kampfes um die nun drastisch weniger werdenden Arbeitsplätze. Um uns Frauen den Rückzug ins traute Heim schmackhaft zu machen, preist besagter Herr Gilbert die "transzendentale" Erfahrung der Mutterschaft. Ja, schon klar. Hatten wir alles schon. Über den Rest seiner zusammenhanglosen, ideologischen Auslassungen auf Stammtisch-Niveau, das stark an den Palin-Wahlkampf erinnert, schweige ich nicht zuletzt aus Zeitgründen. Ich Böse muss arbeiten und einem männlichen Familienernäher die Aufträge wegnehmen. Und bei den Katholen bleibt mir langsam die Spucke weg. Mein Religionstoleranzbogen ist inzwischen überspannt.


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Das muss am Durchschnittsalter der katholischen Oberhäupter liegen! Völlig weltfremd und an der Zeit vorbei. LG,onlyboys


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öi mal langsam......du kannst ja auch nicht alle über einen Kamm scheren ne? Mein ganzes Umfeld ist katholisch und es arbeiten Frauen zu gleichen Teilen wie sie zuhause sind und die Kinder versorgen. Und auch ihre selbstständige Entscheidung zuhause zu bleiben und die Kinder zu versorgen. Ich geh jetzt mal nen Schritt weiter und provozier dich mal ein bisschen... Warum muss man als versorgte Frau denn mit Kindern eigentlich arbeiten gehen? Warum setzt man Kinder in die Welt und tobt sich dann in der Karriere aus? Warum geniesst man nicht die paar Jahre zuhause mit den Kindern? Warum muss man sich dauernd beweisen wie toll man alles buckelt? Kinder und Job? Warum müssen viele Kinder zurückstecken und haben ihre Mütter nur stundenweise? Warum gibts soviele unglückliche Kinder? Warum gibts soviele verwahrloste Jugendliche? Warum? Den Politiker kenne ich nicht aber auch wenn seine Aussage krass ist....weisst du denn wieviele Abtreibungen jährlich gemacht werden? Hast du Zahlen? Weisst du die Dunkelziffer? Der Vergleich hinkt zwar etwas aber wenn du immer brav schön säuselst hört dich anscheinend ja niemand zu..... Meine (anscheinend zu katholische) Gedanken dazu....


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Warum muss man als versorgte Frau denn mit Kindern eigentlich arbeiten gehen? ich bin zB nicht versorgt - oder sollte ich H4 beziehen?? Warum setzt man Kinder in die Welt und tobt sich dann in der Karriere aus? Damit ich Miete & Co bezahlen kann? Meinem Kind etwas bieten... ich arbeite halt um den Lebensunterhalt für meinen Sohn und mich zu verdienen... ich arbeite normal Vollzeit und tobe mich nicht in der Karriere aus? Was soll das auch sein? Warum geniesst man nicht die paar Jahre zuhause mit den Kindern? wie lange - 1, 2, 3 Jahre - 18 Jahre, 40 Jahre? Warum muss man sich dauernd beweisen wie toll man alles buckelt? Kinder und Job? Weil man eine gute Mutter sein will und das Land der gebratenen Tauben mir fremd ist... Warum müssen viele Kinder zurückstecken und haben ihre Mütter nur stundenweise? Geld, s.o. ... Warum gibts soviele unglückliche Kinder? weil auch viele Mütter, die zuhause sind, sich nicht richtig kümmern, sie ohne Kita gar nicht an Soziales Verhalten gewöhnt werden... Warum gibts soviele verwahrloste Jugendliche? Weil viele Eltern zu bequem sind... mal so als Antwortversuch auf deine Fragen... Irgendwie scheint mir auch ein Ruck hin zum Konservativen zu geben, wo gern vergessen wird, das Kinder früher oft in Großfamilien betreut wurden (Omas etc), weil die Eltern - auch die Frauen...- arbeiten mußten...


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..ich habe jetzt von Frauen gesprochen die locker zuhause bleiben könnten.....und trotz Kindern noch arbeiten gehen wollen um sich zu beweisen wie toll sie nicht sind. Wenn man für alles alleine aufkommen muss dann ist das natürlich ganz was anderes aber das Ideal wär ja auch anders oder? (ohne dich jetz anzugreifen war bei mir auch ein paar Jahre so) Ich verstehe das nicht dass man die Arbeit dem Kind was bieten können dem glücklichen Kind mit Mama vorzieht.


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mein Kleiner ist glücklich! ist eher Qualitätszeit als Quantitätszeit...


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Es arbeitet doch keiner, um sich was zu beweisen, sondern für die innere Zufriedenheit (falls man nicht auf das Geld angewiesen ist.) Und diese strahlt auch erheblich auf das Kind aus. Und: Ich könnte meinen beiden gar nicht so viel bieten, wie sie im Kindergarten geboten bekommen... Das simuliert in meinen Augen den Idealfall, so wie es früher war - die Kinder jeglichen Alters sind den ganzen Tag zusammen und nicht mit der Mutter!


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dann ist das toll dass du das sagen kannst. Ich finds nur erschreckend dass soviele junge Kinder schon nachmittags alleine zuhause sein müssen weil die Mutter arbeiten muss oder sich alleine was zu essen machen müssen. Genauso diese Betreuung in Horten die oft nicht sehr kindgerecht ist. Aber da können Alleinerziehende nicht wirklich was für.....die würden das sicher auch gerne anders lösen wenns ginge. Das liegt eher am System. Aber ich versteh nicht wie eine Mutter sich bewusst für ein Kind entscheidet, das Kind dann nach 6 Monaten in eine Krippe gibt und dann von 7 bis 16 Uhr arbeitet.....? Wofür krieg ich das Kind dann?


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..ich sag ja auch keinen Ton gegen den Kindergarten ab 3 oder 4 Jahren. Das ist sogar sehr nötig und für die Kinder eine Bereicherung.


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Es ist ja nicht zu glauben - meine Kleine ist glücklich, nicht nur wenn sie bei mir ist, sondern auch bei der Tamu oder auch mal bei den Urgroßeltern. Sie will sogar dorthin, wenn wir zu Hause sind. Es macht ihr Spaß. Warum ich arbeiten gehe: 1. ich bin nicht für das alleinige Hausfrauendasein gemacht, wobei dies jetzt nicht abwertend verstanden werden soll 2. ich habe doch nicht umsonst studiert, ich bin mehr als nur Mama (so habe ich teilweise zu Hause gefühlt, auch wenn mein Mann mir nie das Gefühl gegeben hat) 3. ja, ich will meinem Kind auch etwas bieten, wir wollen ein Haus kaufen etc. 4. ich tue etwas für die Rentenkasse und die Wirtschaft, leiste also auch einen kleinen Beitrag für das Allgemeinwesen 5. meiner Maus tut es gut, auch mal unter anderen Kindern zu sein, regelmäßig, sie ist viel ausgeglichener (jetzt mag man meinen, dass ich mich sonst nicht ausreichend mit ihr beschäftigte, aber dem ist nicht so) Die Reihenfolge dieser kurzen Auflistung ist keine bedeutung beizumessen. lg


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Das könnte man aber doch genauso gut die beteiligten Väter fragen, oder? Vielleicht tut sie es aus den selben Gründen: sie möchte im Job drin bleiben und die Chance haben, ihn langfristig zu behalten. Oder sie eignet sich nicht für Ganztagsbespaßung - das muss ja nicht heißen, dass sie keine gute Mutter ist....


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ist abgelutscht und wird immer zu Streit führen. Im Prinzip kann man es in einem Satz ausdrücken.... Jeder soll so leben wie er möchte, solange er auf die individuellen Bedürfnisse seines Kindes eingeht. Das kann bedeuten, dass das eine Kind bereits "reif" genug ist, mit 6 Monaten in die Krippe zu gehen und es dort besser aufgehoben ist, als bei einer Mutter die lieber arbeiten möchte... das kann aber auch bedeuten, dass ein schüchternes 5 jähriges Kind nur 2 mal die Woche in einen Kiga geht, weil es sozial noch nicht so weit ist sich von der Mutter zu trennen... ..Mein Wort zum Montag... Lg reni


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Das kann bedeuten, dass das eine Kind bereits "reif" genug ist, mit 6 Monaten in die Krippe zu gehen und es dort besser aufgehoben ist, als bei einer Mutter die lieber arbeiten möchte... sorry aber dann krieg ich doch keine Kinder wenn ich lieber arbeiten möchte....oder?


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dann stände das Thema Abtreibung jetzt zur Diskussion... Soll leute geben, die zu doof zum Verhüten sind.... (meine dritte war auch ungeplant) Was ist dann besser...kind in Kita oder abgetrieben....um es mal provokant auszudrücken... Lg reni (faul zu hause)


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Das ist ne irrsinnig seltsame Fragestellung weil man sehr gut nicht abtreiben kann und auch selbst das Kind grossziehen kann. Man kann vielleicht keine 300Euro Weihnachtsgeschenke kaufen aber was macht das schon?


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ausgeübt werden, ganz allein aus dem Grund, dass die Haus"arbeit" heute keine 5 Stunden am StückTag/7Tage pro Woche mehr einnimmt, sondern vielleicht 1/5 der Zeit. Das heißt, man hat einfach am Tag mehrere Stunden Zeit zur freien Verfügung, die man nicht gezwungenermaßen den Kindern aufs Auge drücken muss. Denn so ein Kind ist auch mal ganz froh, wenn es aus dem Mikrokleinstkosmos einer drei- oder von mir aus auch 5-köpfigen Familie rauskommt und nicht von morgens bis abends die Mutter um sich rum und an sich dran hat. Kindergarten ist kein Muss und es besteht auch keine Pflicht, aber er sollte keinem Kind vorenthalten werden. Und was mache ich denn als Mutter in den 5 Stunden freier Zeit am Morgen? 5 Stunden power-Schrubbing? Die Wäsche von Hand waschen? Jeden Krümel mittels Kniebeuge einzeln aufheben? Also, ich für meinen Teil bin sehr froh, dass meine ARbeit mir erlaubt, einen TEil dieser Stunden sinn- und natürlich auch profitbringend einzusetzen. LG JAcky


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..es ging mir ja auch eher um kleinere Kinder und unnötigerweise arbeiten. Dass Kinder in den Kindergarten gehen ist normal und ab 3 4 Jahren ja auch notwendig. Aber ich bekomms immer wieder von Erzieherinnen bestätigt dass sich 1jährige bis 2jährige bösest abgeschoben vorkommen wenn man sie um 7 Uhr bringt und um 16 Uhr abholt.


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komisch - meiner (18 mon) nicht...


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Desire...das brauchst du mir nicht zu sagen,,, aber überleg mal... Muttersein ann man nicht üben..man ist es plötzlich und muss damut zurecht kommen. Wenn ich nun eine Frau bin, der nach 6 monaten die decke auf den Kopf fällt, die genervt von Baba, Türmchen, Spuckwindeln und Kinderwagengekarre ist, die nur noch genervt auf das brüllende Baby reagiert, keine Lust mehr hat sich im babyschwimmen ind Mukind Gruppen auszutoben......wenn dann unter den Launen, schlechten Stimmungen usw.. die Ehe und das baby leiden... dann finde ich es besser, das Kind in eine Kita zu stecken und Frau wieder in die Firma... Ich denke es gibt 2 Sorten von frauen die schnell wieder arbeitenb gehen..die einen weil sie es müssen..und die anderen weil sie kein "Mutti-typ" sind und es daheim nicht aushalten würden. Beiden kann man kaum Vorwürfe machen.. Sicher kann man sich vorher überlegen, ob das finanzielle abgesichert sit..sicher weiß man vorher, ob man lieber Türmchen baut oder lieber arbeitet...aber wenn die Situation dann eintritt, ist vieles dennoch ganz anders.. Meine 42 jährige Freunden...hoher Posten in einem Versicherungsunternehmen...unterwegs in der ganzen Welt..wollte gleich nach der Geburt wieder Arbeiten..hatte schon Kindermädchen etc organisiert... Jetzt ist Filius 3 und sie immer noch mit Leib und Seele dahein...baut lieber Türmchen... Lg reni


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....klar...ev. auch nur meine etwas konservative Ansicht dazu... Aber wenn ich mich nun mal für ne Familie entscheide kann ich dann doch nicht nach 6 Monaten sagen......lass mich zufrieden dein Quängeln nervt du gehst mir auf die Nerven....ab mit dir in die Kita....? So einfach kann ichs mir dochnicht machen oder?


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..das halte ich für ein Gerücht... Wenn ich eine 3 Zimmer wohnung und 1 Kind habe, dann bin ich auch mit allem nach 2 Stunden fertig.... Dann komm mal her und mach mein Haus/Grundstück....*g* und kutschiere nebenher noch die Bande von a nach b.. Lg reni


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frag mich nicht...ich verstehe es auch nicht, versuche mich nur etwas hinein zu versetzen. Ich denke es kommt auch viel auf das soziale Umfeld an, ob Mama daheim bleiben möchte oder raus will. Wenn ich isoliert daheim sitze, alle Freunde arbeiten gehen usw.. dann kann ich mir schon vorstellen, dass man durchdreht... LgReni, die jetzt Kindertaxi spielen muss:)


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Wäre mir neu! 100%ige Versorgung haben wohl die wenigstens, zumal das Wort "versorgt" auch recht passiv ist. Man WIRD versorgt... und wenn die Passivität ein Ende hat, dann ist Aktivität gefragt, nur daß die mitunter dann keiner mehr braucht.


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klar....diese Passivität zuliebe der Kinder muss man natürlich ertragen können. Natürlich WIRD man versorgt.....aber ich seh die Kinderbetreuung nicht als Passivität sondern die beste Zeit im Leben die einem doch als Mama passieren kann oder? Aktiv werden kann ich doch wenn die Kinder imstande sind sich selbst zu versorgen und auch mal alleine sein wollen. Und selbst wird man wahrscheinlich auch ein wenig umdenken müssen...wenn ich in meinem Job nichts mehr bekomme dann muss ich umsteigen oder etwas derartiges.


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Ach komm' Reni... Selbstverständlich schafft man es mit Kinder, Haus und Garten den Tag "zu füllen", aber man kann es auch lassen. Der Garten muß nicht aus Zuchtrosen bestehen, einen Wimbledonrasen haben und kein Stäubchen im Haus zu sehen sein. Tut mir leid, aber wenn mir eine Hausfrau verkündet, sie wüßte gar nicht wohin vor lauter Arbeit im Haus und dann sieht es von oben und unten, innen und außen aus wie in "Schöner Wohnen", dann ist das für mich keine Frage der ach so vielen Arbeit, sondern der Entstehung von Langeweile. ZEIT für Berufstätigkeit hat so ziemlich jede... irgendwann. Alles andere sind faule Ausreden.


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gefunden haben. Wie peinlich ist das denn bitte, wenn man als Erzieherin zugibt, daß man nicht in der Lage ist, die Kinder gut aufzuheben????


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Solange alles nach Plan verläuft und nichts dazwischen kommt, weil der Versorger durch Trennung, Arbeitslosigkeit, Berufsunfähigkeit, Erwerbsunfähigkeit, Pflegebedürftigkeit oder gar Tod nicht mehr versorgt... Je nach Job, und da spreche ich gerade aus Erfahrung, will einen nach ein paar Jahren keine Sau mehr und wenn, dann nur unter erheblichen Einbußen in der Tätigkeit und im Gehalt! VOR den Kindern hätte ich unsere Familie auch versorgen können mit meinem Gehalt. Heute würde ich davon gerade mal den Hund ernähren können. So mich denn mal jemand einstellen würde. Tut aber keiner, schließlich habe ich ja Kinder und könnte noch welche kriegen. Und schwupps ist's vorbei mit dem "versorgt" sein. Denn sämtliche Unwägbarkeiten haben wir immer abgetan mit "dann gehe ich halt EINFACH wieder arbeiten". Is' aber nicht. Fällt mein Mann aus, sind wir ein Sozialfall und dann versorgt mich der Staat. YIPPIE!


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naja so krass lol..... Wenn man als Erzieherin gearbeitet hat kann man ohne weiteres wieder nen Job finden..... und Fleisch geht auch nicht aus....


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So manche hat sich aber nun einmal das Kinderhaben und Muttersein anders vorgestellt! Ich muß auch gestehen: ich war geschockt!!! Während ich noch gearbeitet habe und mittags durch die Stadt gehetzt bin, in meinen 30 Minuten Pause, habe ich sie immer beneidet, wie sie mit ihren Kinderwagen in der Sonne saßen, Kaffee tranken und es sich gut gehen ließen. Dachte mir, daß muß doch der Himmel auf Erden sein. Selbst Mutter stellte ich dann fest, daß diese Kaffees in der Sonne in der Regel hart erkämpft werden müssen, indem man vorher mit schreiendem Blag 2 Stunden um den Block gerannt ist, bis es endlich mal eingeschlafen ist. Wenn's besonders rund lief, mußte man vorher noch schnell in irgendeinem Versteck die Brust freilegen. Die Dusche sah man eh nie vor 22 Uhr. Und dann hatte man etwa 15 Minuten für den Kaffee, bevor Blag wieder schrie. Überhaupt fand ich das Muttersein gar nicht so lustig, wie ich dachte. War dann nämlich doch auch irgendwie Arbeit und so hatte ich mir das gar nicht vorgestellt. Dachte, die schlafen den ganzen Tag, liegen auf Krabbeldecken herum und sind mehr oder minder ganz zufrieden. Pustekuchen!


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.....um das gehts mir ja eigentlich auch die ganze Zeit.... wozu brauch ich nen Zweitjob wenn ich doch nen Job als Mutter, Erzieherin, Krankenschwester, Putze, Köchin, Seelenklemptner, Näherin, Bürofrau, Organisator und Friseuse habe??


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Sei mir nicht böse, aber die von Dir aufgezählten Jobs sind anerkannte Ausbildungsberufe. Ich finde es schon immer ein wenig überzogen, wenn Mutti von sich behauptet, Krankenschwester zu sein, nur weil sie Bepanthen von Dolormin unterscheiden und ein Pflaster aufkleben kann. Und wenn ich mir die Haushalte fast aller meiner nicht berufstäigen Freundinnen so anschaue, dann frage ich mich, was die den ganzen Tag so machen, putzen sicher nicht. Köchin???? Wer kann denn heute noch kochen und tut es auch? Friseuse? Meinst Du den Kindereinheitsschnitt, mit diesen Maschinen, die ans Scheren von Schafen erinnern? Als Hausfrau macht man alles, aber nichts richtig. Und ich bin ein großer Freund des Outsourcings: jeder sollte das machen, was er am besten kann und immer jemanden fragen, der sich mit sowas auskennt.


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lach moneypenny, das unterschreibe ich gerne , ging mir genau so, ich kann mich gut erinnern, das ich mir überlegt hatte im kh anzurufen, um zu fragen ob es ein recht auf rückgabe oder umtausch gibt, nach vielen durchgewachten nächten, lief ich nur noch so durch den tag


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Also ich koche schon richtig loool...nix Maggi Fix...und da brauch ich schon mal ne Stunde zum Kochen. Und Vorlesen, Spielen, nebenbei PC Rechnungen schreiben, Gartenarbeit, Pferde versorgen, Kinder abfüttern, Einkaufen gehen/fahren, Besuche machen, Spielplatz, Arztbesuche, Putzen, Aufräumen, Abwaschen, Kinder baden, duschen, essen.......das ist ein Tagesablauf bei mir im Moment.


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Aber Du willst mir "Einkaufen", "Spieplatz" und "Besuche machen" nun nicht ernsthaft als "Arbeit" verkaufen? Und wieso sollte man auch nicht den ganzen Tag beschäftigt sein, wenn man schon zu Hause ist??? Du gehst jeden Tag einkaufen? Badest jeden Tag die Kinder? Das machst Du alles jeden Tag? Klar, daß Du zu nichts kommst, Du brauchst ein anständiges Zeitmanagement ;-)


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Schade, daß Du mit Deiner Freizeit nichts anderes anzufangen weißt als schrubben und waschen. Da habe ich mehr Glück. Mein Horizont geht darüber hinaus. Und wenn ich Bock habe, arbeite ich sogar mal zwischendrin. Glücklicherweise "muß" ich das nicht, da finanziell nicht notwendig. So mache ich es mehr oder weniger zum Spaß, wenn interessante Projekte locken. "Kindergarten ist kein Muss und es besteht auch keine Pflicht, aber er sollte keinem Kind vorenthalten werden." Puh..da kommt mir die Galle hoch. Wie kann man sich solche Äußerungen anmaßen? Es gibt Mütter, die fordern (und fördern) ihr Kind besser, als es jede Aufbewahrungsanstalt in diesem Land jemals könnte. Ich bin so eine Mutter. Und Sätze dieser Art gehen mir allmählich wo vorbei, ehrlich! Reni`s Meinung bin ich auch nicht immer. Aber: sie macht sich das Leben nicht einfach. Genau wie ich. Und dafür wird sie angefeindet. Immer wieder. Von anderen Müttern-das ist das Schlimmste daran. Ist das hier ein Wettstreit? Wie infantil..! Da klopfe ich uns beiden jetzt mal auf die Schulter und bedauere die Menschen, denen die Kreativität fehlt, ihren Tagesablauf mit anderen Dingen als Krümel aufheben zu füllen..und darum zur Aufwertung ihres mickrigen Egos Vollzeitmütter kritisieren müssen. Peinlich! Mein Beileid. Vor allem für die Kinder. Mehr werde ich dazu nicht mehr schreiben, sonst werde ich noch ausfallender. Stella


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klar ist Einkaufen mit ner 4jährigen und nem 8monatigem Arbeit.......und wie!!! lol...ich ziehe Bäume fällen vor... und Besuche naja...auch nicht jeden Tag....aber Verwandte sind auch Arbeit...da hats die Tippse vorm Chefbüro mit ihrem Nachmittagskaffee schon besser....die kommt wenigstens dazu... ja ich geh jeden Tag einkaufen weil ich jeden Tag alles frisch kaufe was ich frisch brauche.. Und ich dusche die Kinder zweimal die Woche und bade sie auch zweimal so die Woche. und nein jetzt gerade vernachlässige ich keine Kidner...die Grosse ist zum Spielbesuch, der Kleine schläft und Mama sitzt auch faul rum...


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"Wenn man als Erzieherin gearbeitet hat kann man ohne weiteres wieder nen Job finden....." Das ist das, was Du glaubst... Auch Träger von KiTas sind mittlerweile immer mehr leistungs- und erfolgsorientiert. Die schauen auch darauf, nicht zu viele "Muttis" unter den Angestellten zu haben, die permanent wegen ihrer Kinder ausfallen. Dazu kommt, daß die meisten von ihnen natürlich auch nur teilzeit arbeiten wollen und natürlich nur vormittags. Auf solche Stellen kommen viele Bewerberinnen (mehr als es Stellen gibt), nachmittags kommt dann keiner mehr, aber auch nachmittags brauchen Kinder Betreuung. Es ist ein Trugschluß zu glauben, es gäbe "sichere" Jobs, von denen man sich mal eben ein paar Jahre eine Auszeit gönnen kann und in denen man "immer" was findet. Die Zeiten sind vorbei.


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nein ich leb ja auch nicht unter einer Glaskuppel und träum mir die Welt schön. Aber was ich damit ausdrücken wollte ist dass man ja weis dass man für Kinder Opfer bringen muss. Man muss sich im Leben nun mal entscheiden...auf beiden Hochzeiten tanzen wird sehr sehr schwierig und ich traus mir ehrlich gesagt nicht zu. Ich möchte für das eine oder das eine voll da sein und ich hab mich im Moment dazu entschieden Vollzeitmama zu sein und wer arbeiet weis dass man sich ständig bemühen sollte seinen Job gut zu machen. Und irgendwann werd ich auch wieder arbeiten. Wenns nicht der Beruf ist den ich gelernt habe...na meine Güte was solls? Dafür konnte ich sehen wie meine Kinder krabbeln und laufen lernen, wie sie malen lernen, schneiden und wie der erste Zahn ausfällt. DAs möchte ich nie jemand fremdem überlassen und ich würde es mir für die vielen Kinder da draussen wünschen dass ihre Mamas da sind wenn sie sie brauchen und keine toll geschulten Erzieherinnen....das ist nur Ersatz....soviel sollte man sich klarmachen.


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Ab wieviel Netto-Monatseinkommen von Vaddern "darf" Muddern auch arbeiten gehen? Erst, wenn Vadderns Einkommen nur für eine Dreizimmerwohnung und keinen Urlaub reicht? Oder ist es schon okay, wenn Vaddern alleine nur Urlaub auf dem Zeltplatz und ein 8 Jahre altes Auto finanziert? Ich will konkrete Zahlen, bitte! Gruß, Elisabeth.


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Ich kann dir keine konkreten Zahlen nennen weil ich nicht weis wie deine Lebensumstände sind. Eine Dreizimmerwohnung ist ne Wohnung oder? Und ein 8 Jahre altes Auto ein Auto oder (omg ich wünsch mir ein 8 Jahre altes Auto.....meins ist 15 Jahre alt.... ) Es geht mir auch darum dass immer gesagt wird ich will dem Kind was bieten, wir wollen wir wollen, die Kinder wollen....bah.... Die Kinder geben sich auch mit weniger zufrieden...ev. sollten wir das als Erwachsene auch mal wieder lernen?


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Es gibt keine versorgten Frauen. Das gab es mal, und als Klischee in irgendwelchen Männerköpfen ist es auch noch vorhanden. Fakt ist, dass die Rechtsprechung im Scheidungsfall davon ausgeht, dass Frauen mit Kind(ern) mindestens ab 3. Geburtstag des (kleinsten) Kindes wieder arbeiten gehen und für sich selbst sorgen. Das Jeder-sorgt-für-sich-selbst ist zum Prinzip erhoben worden, auch wenn es noch nicht jedes Gericht gleich entscheidet, da unterscheiden sich die Länder. In den neuen Ländern wird es schon durchgehend so gesehen, in den alten Bundesländern ziehen sie nach. Wir müssen gar nicht diskutieren, wie wir das finden. Es sind Fakten geschaffen worden. Nur die Infrastruktur hängt etwas hinterher, weil es ja an Kita-Plätzen in den alten Ländern z.B. noch mangelt. Aber es kann sich _keine_ Frau darauf zurückziehen, dass sie ja versorgt ist. Das stimmt längstens für das Trennungsjahr.


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Es geht nicht um _meine_ Lebensumstände - ich bin AE und habe Deine gnädige Erlaubnis, zu arbeiten. Es geht um den "Durchschnitt". Wenn Du keine konkreten Zahlen oder Fakten nennen kannst: Woran machst Du dann fest, daß Deiner Ansicht nach so viele Frauen arbeiten, obwohl sie nicht müßten? Wonach beurteilst Du das?


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das Wichtigste hab ich ja vergessen: es stellt dich nach 3 Jahren Kinderpause und erst recht nach 4, 5 oder 6 Jahren Kinderpause niemand mehr zu guten, geschweige denn den alten Bedingungen ein. Nach 6 Jahren aus dem Beruf gilt man übrigens - so musste ich es mir erzählen lassen vom "Arbeitsamt" - als ungelernt. Das ich damals wieder anfangen konnte, war ein Glückstreffer, wie man ihn nicht alle Tage hat.


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Gut...ich gehe aus von einem arbeitenden Partner.....einer Wohnung/Haus die/das mit dem Gehalt bezahlt werden, ev. ein älteres Auto, laufende Kosten....Urlaub ist für mich Luxus und auch nicht unbedingt nötig. und das die ersten 3 bis 6 Jahre eines Kindes! Das meinte ich....danach sag ich doch nichts wenn eine Frau wieder arbeiten geht um den Mann im Geld zu unterstützen. Das werd ich ja auch machen/müssen um dann die Kosten zu decken. Aber ich war eben grundsätzlich dagegen dass man Kinder bekommt, und dann selber die eigene Karriere lieber oder noch nebenbei ansteuert um das eigene Ego so in dem Maße zu befriedigen dass die Kinder nichts mehr von der Mutter haben. Und es eigentlich auch nicht nötig wäre. Nochmal...ich bin nicht gnädig zu Alleinerzieherinnen...ich war selber lange Zeit eine und weis dass es schwer ist... Auch Notsituationen sind doch Fälle die man vom System her anders lösen müsste damit die Mütter wenigstens ein volles Jahr oder zwei mit den Kindern haben.


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Ja, Kleinkinder geben sich mit weniger zufrieden. Kleinkinder freuen sich auch, wenn sie Mutter rund um die Uhr an der Backe haben, sie kennen es ja nicht anders. Aber Großkinder sehen es dann rückblickend mitunter anders. Wenn sie dann sehen, daß ihre Mutter nach 15 Jahren Kinderbetüddelei zu nichts mehr zu gebrauchen sind, Vati auf den Keks gehen und den Schwiegerkindern. Oder wenn Vati den Löffel abgegeben hat und Mutti unverorgter ist, als sie immer dachte, dann den lieben Kindern auf der Tasche liegen. Ja, manche Kinder geben sich auch mit einem Realschulabschluß zufrieden, wenn in 10 Jahren Schule und Studium vielleicht so teuer sind, daß Ottonormal sie nicht bezahlen kann. Ja, und manche Kinder überleben vielleicht auch die Regelschule, freuen sich, wenn halt die anderen in den Schüleraustausch gehen und sie selbst nicht.... Irgendeinen Tod muß man immer sterben. Sowohl als Eltern, als auch als Kinder. Und auch das sollten sich alle Erwachsenen klar machen.


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Ich bin seit 23.02. offiziell arbeitssuchend. Vorige Woche habe ich mein erstes (und seither letztes) Vermittlungsangebot vom Arbeitsamt erhalten. Job: Akten sortieren, Empfang, Telefonzentrale Vergleich zum eigentlichen Beruf: ein Witz. Vorher war ICH diejenige, die dafür Leute hatte. Gehalt: Ich suche für 20 Stunden. Vorher habe ich vollzeit 38 Stunden gehabt. Das Angebot war von einer Zeitarbeitsfirma. Bruttolohn: unter Berücksichtigung der Teilzeit 1/4 meines alten Gehaltes. Und das nach 5 Jahren! Mit anständigem Lebenslauf, besten Zeugnissen und VOR der Elternzeit haben mir die Headhunter die Bude eingerannt. Heute kenne ich die nur noch, wenn sie meinen Mann anrufen *lach*.


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es würde mich ja echt mal interessieren, welchen beruf du erlernt hast, daß du dir nach mindestens 6 jahren draussen erlaube kannst, zum spaß und bei interessanten projekten zu arbeiten. und: welchen beruf dein mann hat, der es euch gestattet u.a. die welt zu bereisen, so wie du es gelegentlich schilderst. den mütterwettstreit finde ich auch affig, daß vollzeitmuttersein eine der schwereren lebensvarianten sein soll genauso. daß du eine kigaverächterin bist, ist mir bekannt. eine beschreibung deines tagesablaufes würde mich ja auch mächtig interessieren. krieg ich mal eine antwort?


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Du machst den Fehler zu verallgemeinern. "Aber was ich damit ausdrücken wollte ist dass man ja weis dass man für Kinder Opfer bringen muss." -> Ja, weiß man... Aber meist nicht, wie groß diese Opfer dann letztlich sind. Nämlich, daß viele Beziehungen dem Kinderstreß z.B. nicht standhalten und aus der netten Bilderbuchfamilie eine alleinerziehende Mutter wird, die nicht nur Job und Kind, sondern auch noch 100 % der Verantwortung wuppen muß. Ich kenne weniger, die sich der Opfer wirklich bewußt waren. Was nicht heißen muß, daß man sie nicht wieder bringen würde, aber dennoch: man ist eschrocken! "Wenns nicht der Beruf ist den ich gelernt habe...na meine Güte was solls?" Alles supi, wenn man entweder so ein Multitalent ist, daß es schafft, auch bei einem Quereinstieg an alte Verhältnisse anschließen zu können. Oder wer einfach kein Problem damit hat, sich über Jahre den A.. für nichts aufgerissen zu haben. Und so mancher Beruf hat auch einiges gekostet, um ihn zu erlernen. Wenn die Ausbildung ein paar tausend, zehntausende oder auch hunderttausend verschlungen hat, zuckt man nicht mal eben mit den Schultern, wenn's denn dann ins Aldi Lager gehen soll. "Dafür konnte ich sehen wie meine Kinder krabbeln und laufen lernen, wie sie malen lernen, schneiden und wie der erste Zahn ausfällt." -> Ja, man kann sich alles schön reden, damit's Spaß macht. "und ich würde es mir für die vielen Kinder da draussen wünschen dass ihre Mamas da sind wenn sie sie brauchen" -> Aua! Die meisten berufstätigen Mütter sind für ihre Kinder da, wenn sie sie brauchen und das wissen sie auch. Nicht immer greifbar, aber immer da! Ich bin auch nicht berufstätig. Nach einem kurzen Ausflug und daraus resultierendem Chaos zu Hause mitterweile auch zufrieden damit. Wenn man eine Zitrone hat, dann muß man eben Limonade daraus machen. Klar freue ich mich, daß ich viel Zeit mit meinen Kindern verbringen kann. Klar ist es gut für sie, daß Mamas Taxi immer verfügbar ist. Und klar freuen sich alle berufstätigen Freundinnen, daß man Penny nur kurz anrufen muß, und schon sammelt sie auch andere Kinder ein, denn Penny hat ja Zeit. Was mich weniger freut ist zu sehen, wie mein Mann unter dem Druck der Alleinernährer und Alleinverantwortliche zu sein leidet. Nicht, weil er zu wenig verdient, sondern weil an seinem Erfolg alles hängt. Er kann nicht mal eben "ausbrechen", was neues machen, ein kleines Risiko eingehen. Er ist gefangen! Seine Kohle geht für Haus, Kinder, Kinderförderung etc. drauf. Früher haben wir einfach mal spontan ein Wochenende Urlaub gemacht, es uns gut gehen lassen. Geht heute nicht mehr, ginge, wenn ich noch einen Job hätte. Wo gehobelt wird, da fallen immer Späne, egal, in welche Richtung man hobelt. Kinder sind aber flexibler, als man meint, sie können mit vielen Dingen leben. Heute, rückblickend, würde ich viele Dinge anders machen. Ich hätte die Kinder später bekommen und nicht so nah beieinander, um zwischendurch, nach zwei Jahren, wieder einzusteigen. Ich würde meinem Mann die Chance geben, aus einer 60 Stunden eine 40 Stunden Woche zu haben, um auch etwas von seinen Kindern zu haben, für die er plockert, damit wir hier alle ein nettes Leben haben und uns die Zukunft sichern können.


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und wenn du Pech hast, wird sich das auch bei deiner Rente später ziemlich negativ auswirken. Selbst unter Berücksichtigung der Kindererziehungszeiten, auf den Schnitt von vor 5 Jahren kommst du nicht wieder. Na ja, wenn dein Mann auch in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlt, wird es immerhin im Falle einer Scheidung ausgeglichen - dann gibt es für beide etwas weniger! Aber von "Frauen, die versorgt sind" kann man heute einfach nicht mehr ausgehen. Wundert mich, dass sich das nicht rumgesprochen hat (wenn es vielleicht nicht ganz so krass sein sollte bei einer Scheidung, dann sind das eher Ausnahmen. Heute verlangt ein Scheidungsrichter auch von einer 62jährigen, die seit 35 Jahren nicht gearbeitet hat, dass sie sich einen Vollzeitjob besorgt, von dem sie leben kann. Und das ist schlicht unmöglich.)


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Ich habe weiter in die betrieblichen Altersversorgung eingezahlt (naja, nicht ich, mein Mann) und riestere (auf meinen Namen)... Aber seien wir mal ehrlich: er kann das schon und welcher Mann macht das schon "für" die Frau?


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Oder ist dir die Galle frühzeitig ins Hirn gespritzt, ohne die Geduld und Erziehung aufgebracht zu haben, ein posting bis zum Ende zu lesen? Ich ARBEÍTE in dem Zeitraum, in welchem meine Kinder nach ihrem eigenen Gusto bestmöglich betreut sind, zusammen mit einer großen Clique anderer Kinder und Freunde. Und nein, meinem Credo entspricht eben nicht, meine dank moderner Technologien "freie Zeit" mit STeinzeitalter-Putztaktiken zu füllen oder meine Kinder von A bis Z zu bespaßen, zu beschäftigen, zu betüddeln und ihnen den freien Gestaltungsraum zu okkupieren. LG JAcky


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Ich habe mal den Gilbert-Artikel überflogen. Was bei der Diskussion oft vergessen wird, ist, wie jeder persönlich seine Zufriedenheit, sein Glück, seinen Erfolg definiert. Für mich ist z.B. ein wesentlicher Bestandteil meiner Zufriedenheit, dass ich eine große persönliche Freiheit genieße. Man könnte mich gar nicht mehr in einen Konzern stecken und die Karriereleiter hinaufklettern lassen... Ich merke übrigens nichts von einem aggressiver werdenden Ton. Viele Grüße Petra


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Früher mussten die Frauen auch arbeiten gehen. Da wurden die Kinder dann halt von der Oma oder Tante oder Nachbarin mitbetreut. Wo ist denn da der Unterschied zur Krippe?


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der Unterschied liegt doch ganz klar auf der Hand...für mich jedenfalls. Dann wurden die Kinder von Omas und Tanten betreut......aufgewachsen in einer Grossfamilie halt. Und nicht von fremden Menschen mit 20 anderen Kindern auf deren Bedürfnisse kaum eingegangen werden kann weil zuwenig Personal vorhanden ist.


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Und früher wurde auf die Bedürfnisse eingegangen? Das ich nicht lache. Da galt Gehorsam, sonst gabs ne Tracht. Oi Oi


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...ich bin auch unter der Fuchtel von meiner Grossmutter grossgeworden......aber es hat mir nicht geschadet....... (aber mich hat niemand geprügelt....)


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Krippe schadet auch nicht.


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weisst du was in 10 oder 15 Jahren ist? Ich will mein Kind nicht fremdbetreuen lassen müssen wenns nicht notwendig ist und mir dann ev. Vorwürfe machen müssen dass was schiefgelaufen ist. Klar.....vielen schadet es nicht...in keinster Weise.....aber weisst du wie sich das Kind mit Mutter entwickelt hätte?


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Warum hat deine Mutter dich bekommen, wenn du dann doch nur bei der Oma unter der Fuchtel standest?


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ich kenne nur krippenkinder - bin halt atheistischer ossi ;-) - alle sind soweit glücklich, keine spätfolgen, aber schöne erinnerungen an die kindheit :-)


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...weil wir ne Landwirtschaft hatten und ich noch 4 Geschwister hatte die auch da waren.... Mutter war im Stall die jeweils älteren waren dabei und die ganz kleinen waren bei Oma. Im selben Haus wo die Mama auch immer wieder mal reingekommen ist und nach uns gesehen hat.


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warum hat deine ma dann kinder bekommen, wenn sie doch arbeiten wollte?


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....sie MUSSTE arbeiten.....und wenn du meine Beiträge aufmerksam gelesen hättest dann hättest du gelesen dass ich auf keinen Fall Mütter die alleine sind verurteile wenn sie sich und ihre Kinder über die Runden bringen müssen. Da scheitert leider das System dass dann kleine Babys schon fremdbetreut werden müssen....find ich auch überhaupt nicht okay.


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Sie hat nach euch "gesehen". Und nu? Macht dich das jetzt zu einem besseren Menschen gegenüber voll berufstätigen Frauen? Entschuldige meine vielleicht etwas unhöfliche Art, aber mein schlechtes Gewissen hält sich in Grenzen da du ja auch sehr deutliche Worte gegenüber voll berufstätigen Frauen findest. Wenn es nach der kath. Kirche geht, haben Heimchen am Herd lediglich das Recht, Sonntags in die Kirche zu gehen. Alles andere obliegt der Entscheidungswilligkeit eines Papstes, der noch nie eine Frau nackt gesehen hat( sollte er zumindest,oder?) Keine Verhütung keine SS-Abbrüche keine Scheidung keine Arbeit außer Haus Wie kommt der Papst nur dadrauf?


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Wie der Papst drauf kommt? ähm....ev. weil der die Bibel gelesen hat? keine Verhütung.....keine Verhütung die in die natürlichen Abläufe eingreift keine Abtreibungen...ja klar....bringt man denn einfach mal jemanden um? keine Scheidung.......gut okay da muss man abwägen....häusliche Gewalt oder sowas in der Art ist für mich persönlich auf alle Fälle ein Scheidungsgrund. Aber viele lassen sich scheiden...vorschnell. keine Arbeit ausser Haus...naja ist ne missglückte Interpretation...bäurinnen müssen ja auch draussen arbeiten ne?


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Bibel? Wenn Jesus jetzt auf Erden weilen würde, sähe die Bibel ganz anders aus. Reformation tut Not. Und zum Thema "natürliche Abläufe" Du findest es also O.K., wenn Kinder und Babys und Frauen an AIDS sterben müssen, weil der Papst Kondome verbietet?


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....nein finde ich nicht....aber stand auch nicht zur Debatte.... Woher willst du wissen was wäre wenn Jesus jetzt hier wäre? Wieso sollte die Bibel anders aussehen als vor tausenden von Jahren? Wo doch die Welt die Gesellschaft heutzutage mal eiine Reformation nach rückwärts dringend nötig hätte?


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Natürlich steht das auch zur Debatte. Das sind nämlich die logischen Konsequenzen deiner Überzeugung. Entweder ich lebe nach der kath. Kirche oder eben nicht. Nur "ein bißchen" gibts nicht. Da kannst du vor unangenehmen Folgen auch nicht die Augen verschließen. Jetzt mal nur für dich, es soll sich bitte niemand angegriffen fühlen. Die Bibel wurde von Menschen geschrieben, zumeist Männern. Das sagt doch wohl schon alles,oder?


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ja wurde sie....wobei noch nicht geklärt ist ob Jesus nicht auch weibliche Jünger hatte... Aber was machts denn für nen Unterschied ob von Mann oder Frau geschrieben? Im Grunde genommen verfolgen doch Männchen wie Weibchen das selbe Ziel im Leben oder? Die Bibel wurde von Menschen aufgeschrieben ganz klar....und alles was von Menschen geschrieben wird/wurde hat auch Lücken, Fehler, Anhänge. Allerdings zweifle ich nicht daran....hinterfrage eher. Verbringe sogar sehr viel Zeit damit die ganzen Briefe Evangelien Psalme zu lesen und zu interpretieren..zu verstehen. Denn wenn man die Bibel wirklich liest dann kommt man drauf dass sie einem eigentlich eine Lebenshilfe darstellen soll. Nein natürlich nicht.....ich verschliesse ja die Augen nicht. Teilweise sind diese Länder die du mit AIDS und ohne Kondom ansprichst auch eher katholisch bzw. muslimisch. Und ich hab es teilweise miterlebt dass es schon bei der Aufklärung über den eigenen Körper mangelt in solchen Ländern und deswegen auch viele ungewollte Schwangerschaften entstehen. Die Kirche tut da sehr viel mit Aufklärung und Paarberatung...dass die Männer nicht fremdgehen und sich den Virus einfangen und an Kinder und Frauen weitergeben. Oft sind Kondome da nicht mal gewünscht...aber es sagt sich so leicht....her mit Kondomen und alles ist in Ordnungl.....ist es aber nicht. Verbrechen sind was anderes......Afrika zb. hat eine hohe Vergewaltigungsrate und solche Sachen kann man natürlich nicht mit reinziehen.


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Dafür waren die atheistischen Krippenkinder im Osten aber offensichtlich nicht in der Lage, einen Staat am Laufen zu halten... dabei war er schon so klein. Aber es hätte ja klappen können: wenn man schon Kleinstkinder in Gruppen einpfercht, dann merken sie's ja vielleicht als Erwachsene nicht, wenn sie sonst auch nur hinter Mauern leben.


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wenn ich schon alleine an die Gleichschaltung beim Töpfchentrainig denke... jeder hatte zur selben Zeit zu müssen und natürlich musste jeder kerzengerade sitzenbleiben....


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Männchen und Weibchen verfolgen das gleiche Ziel? Ja, in einer perfekten Welt schon. Aber Männer versuchen von jeher, sich immer einen Vorteil zu verschaffen. Und nein, ich bin keine Männerhasserin oder Alice Schwarzer. In dieser Welt sind Frauen nun mal schlechter gestellt als Männer. Und deswegen ist es eben nicht egal, wer die Bibel geschrieben hat.


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....mir ehrlich gesagt schon...und mit anderen Männern gebe ich mich nicht ab ehrlich gesagt.... Vorteile bekommt wer sich Vorurteile günstig macht.....denke ich mal. Ich lebe auch in keiner perfekten Welt aber ich schiebe auch den Männern keine Schuld zu....warum auch? Weil jemand mal gesagt hat du warst der erste auf Erden? Never!


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"In dieser Welt sind Frauen nun mal schlechter gestellt als Männer." Selber schuld. Wer sich schlechter stellen läßt, hat's nicht besser verdient. Man kann auch darüber debattieren, wer wirklich schlechter gestellt ist, in unserer Welt: eine Frau, die kaum schwanger mit dem Popöchen nett zu Hause bleibt, bißchen Gutschi-Gutschi macht und ansonsten einen recht entspannten Alltag hat, um dann abends noch den Mann durch die Gegen zu scheuchen, der 10 Stunden plockern mußte, für Muttis Friseur, Kinderchens Balett und Flöte und wenn er Pecht hat, schießt Mutti ihn in den Wind, weil er den Müll nicht raus bringt. Dann darf er einen Haufen Unterhalt zahlen und am Hartz IV-Niveau leben, aber für Mutti ändert sich mitunter wenig, außer, daß sie weniger Wäsche hat. Immer eine Frage der Betrachtungsweise.


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und weniger Futter kochen muss....


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Also bist du selbst schuld, wenn du weniger verdienst als ein Mann? Und beim Frisör mehr bezahlst als ein Mann? Und die Muslimischen Frauen sind selber schuld, wenn sie wegen einen Kopftuchverstosses geprügelt werden von der Sittlichkeitspolizei?( Taliban) Wo ist da dein *gutschi gutschi*?


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Also bist du selbst schuld, wenn du weniger verdienst als ein Mann? Ja, man frage nach mehr oder wechsle den Job. Und beim Frisör mehr bezahlst als ein Mann? Nun, wenn ich zum Friseur gehe und einen Herrenschnitt verlange, dann zahle ich auch das gleiche. Aber wer will das schon? Und die Muslimischen Frauen sind selber schuld, wenn sie wegen einen Kopftuchverstosses geprügelt werden von der Sittlichkeitspolizei?( Taliban) Take it, or leave it! Was natürlich nicht so einfach ist, aber grundsätzlich ist man seines Glückes eigener Schmied und kann sich in der Welt frei bewegen. Wer's nicht tut, ist selber schuld. Es ist doch ein wenig subtil, rumzujammern, es sei eine Männerwelt. Albern, denn es ist eine Menschenwelt, von Männer UND Frauen gemacht. Wenn die Frauen im kollektiv zu blöde sind, sich durchzusetzen, sind daran nicht zwingend die Männer schuld, sondern das Unvermögen der Frauen.


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Ich hab noch nie weniger verdient als ein mann....wenn ich 40 Wochenstunden arbeite dann werde ich für die 40 Stunden entlohnt. Klar zahle ich mehr beim Friseur...hab ja auch hoffentlich mehr Haare... und das letzte wär jetzt wieder ne eigene Diskussion nein ist natürlich nicht in ORdnung...aber das ist ein System dass auf Unterdrückung basiert. Gottseidank nicht bei uns....mir tun die Frauen furchtbar leid, aber es sind nicht nur Frauen die solche Frauen jagen...in der Türkei laufen Frauen mit den Maschinengewehren rum und kontrollieren...


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...man nehme es leicht (vorsicht, Zynismus), dafür müssen immer nur die Jungs als Kindersoldaten ran und/oder den Märtyrertod sterben.


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Große Klappe und mutig. Du bist mir eigentlich ganz sympatisch (da fehlt jetzt irgendwo ein*h* in dem Wort, weiß nur nicht, wo) vom Geschreibsel her. Hätt ich mich jetztz nicht getraut, so zu schreiben. Oft tritt man damit ja Lawinen los........


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das stimmt aber so nicht MP...... ich kenne eine ehemalige KindersoldatIN. auch Mädchen/Frauen müssen das tun...


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Ja, aber meist nur dann, wenn ihnen die Jungs ausgehen... Der gute Herr Hitler fand die Mutter ja auch die beste Frau der Welt... klar, sie bumste für sein Kanonenfutter. Wir reden hier von politischen Systemen die selbstverständlich hinter dem evolutionären Mond leben und die man mit unseren nicht vergleichen kann. Wir brauchen gar nicht darüber zu reden, daß dort Frauen unterdrückt und verachtet werden, eben weil man(n) das immer so gemacht hat. Die können natürlich nicht mal eben so zu Hause raus marschieren und sich eine nettere Bleibe suchen. Aber "rein theoretisch" könnten sie es eben doch, weil die Welt eben im Laufe der Jahrtausende zu einem großen Teil Frauen den ihnen zustehenden gleichwertigen Platz eingeräumt hat. Aber HIER bei uns behaupte ich eben, daß frau in einer durchaus günstigen Position ist. Nicht günstigER, aber gleichwertig. Klar, mitunter verdient frau weniger, dafür kann frau aber auch mal locker flockig Kinder kriegen (und zwar gleich mehrere hintereinander) und der AG darf derweil ihren Stuhl warm halten. Ein Luxus, den man auch mal würdigen solle. Ja, frau verdient weniger, dafür kann frau aber auch familienversichert sein, wenn sie nicht mehr arbeitet. Und frau lebt ganz gut mit dem Ehegattensplitting... HIER ist es so, daß frau immer gern über die Mißstände jammert, als armes schwaches Geschlecht, ihre Boni vergißt sie aber gern.