Mitglied inaktiv
Guten Abend, für uns zur Zeit ein aktuelles Thema, würde mich gerne austauschen. Gibt es hier Eltern, deren Kinder direkt in die 2. Klasse eingeschult wurden? Oder haben welche zum Ende des 1. Halbjahres gewechselt? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Gruß G.
Am besten Fragst Du mal im 1. Schuljahr oder Grundschul oder Kinder Fördern. Da sind einige Eltern deren Kinder gesprungen sind. Uns wurde von der Amtsärztin bei der Schuluntersuchung eine Einschulung in die 2. Klasse nahegelegt. Wir haben uns dagegen entschieden, da Simon eh als Kannkind schon eingeschult wurde und der Jüngste ist und er sich sehr schwer tut mit lautewr fremden Kindern. So kam er mit seinen KiGaKumpels in die KLasse. Er fühlt sich wohl, manchmal unterfordert (außer in Mathe) aber im großen und Ganzen ist es so wie es ist super. der Jüngste ist er aber auch in dieser Klasse. LG Gaby
Ok Gaby, danke dir, werde mich dort mal informieren. Auch uns ist bei der Untersuchung die Einschulung in die 2. Klasse angeraten worden, da unsere Tochter schon liest, schreibt und im vorgegebenen Zahlenraum bis mind. 20 rechnet...Gruß G.
Hi G.! :-) Marcel ist jetzt 10 und hat das 2. Halbjahr der ersten Klasse übersprungen. Er hatte sich nur noch gelangweilt, war mit allen Aufgaben in Windeseile fertig und war einfach unterfordert. Die Lehrerin selbst hat es bemerkt (was ja auch nicht immer selbstverständlich ist) und mich dann zu einem Gespräch gebeten. Wir haben dann gemeinsam beschlossen, es zu wagen und es war das Beste, was wir machen konnten. Marcel kam und kommt super mit, schreibt gute Noten und ist noch nicht wieder unterfordert gewesen. Einen kleinen Nachteil gibt es seit dem letzten Sommer: Auf der Gesamtschule ist er der Jüngste und DA merkt man den Unterschied doch ziemlich. Er kann sich noch nicht sooo gut sooo lange konzentrieren wie alle anderen aber auch da bekommt er schon Unterstützung von den Lehrern. Er wurde zum Klassensprecher, Jahrgangssprecher und letztens zum Mannschaftskapitän gewählt der kleine Wurm :-) Er ist sehr offen, beliebt und selbstbewusst und das hilft ihm sehr. Wenn ein Kind sehr verschlossen oder ängstlich ist, ist ein Überspringen gut zu überdenken. LG Heike
Wenn Du magst kannst Du mich auch mal anmailen. Ich hör mir ungern Kommentare in richtung Eislaufmutti an ;) LG Gaby
Eislaufmütter! lena ist mit 5 eingschult und läuft 4 mal die Woche LOL!!!!!!! Na, hat dein Akku schlapp gemacht *g*
Du weißt schon was ich meine! Aber ich war ja immer die gestörte die ihr Kind dressiert hat. *zitat on* Als „Eislaufmütter“ bezeichnet man Eltern, die ihren Nachwuchs dazu drillen und nötigen, in irgendeinem Bereich Leistungen zu erbringen, die das Kind selbst nicht will bzw. zu denen es gar nicht talentiert genug ist. Das geschieht aus eigenem Ehrgeiz der Eltern und um selbst verpasste Chancen nachzuholen. Wenn wir uns in der Celebritywelt umsehen, scheint es von diesen „Eislaufmüttern“ nur so zu wimmeln – das Resultat sind völlig außer Kontrolle geratene Jungstars, die Autos zerlegen, sich in jeglicher Hinsicht vor den Linsen der Paparazzi entblößen, Drogen nehmen und im JoJo-Effekt in der Entzugsklinik oder im Gefängnis sind. Und so auch noch Idole junger Mädchen sind. Pfui! Nehmen wir mal einige Beispiele unter die Lupe – als da wären: Dina und Lindsay Lohan, Lynne und Britney Spears und Kathy und Paris Hilton. *zitat off*
warum das dann "eislaufmütter" genannt wird. gerade im eiskunslauf muss das kind talent und Spaß mitbringen...alles andere sieht man sofort und hat null Chancen, auch durch intensives training nicht. aber egal... ach...du dressierst dein kind nicht mehr???? ich schon...erst gestern hab ich sie wieder in den heizungskeller gesperrt, weil sie einen fehler in der HSU-probe hatte. danach durfte sie dann eine stunde lang ein buch abschreiben. da lernt sie fürs leben!!! Lg reni
Hallo Heike, ich denke so könnte es bei uns auch laufen, eine direkte Einschulung in die 2. Klasse ist wohl nicht so sinnvoll. Letztes Jahr sollten wir sie schon auf Anraten der Ärzte und Erzieherinnen vorzeitig einschulen, aber wir waren insgesamt sehr unsicher und haben uns dagegen entschieden. Nun stehen wir halt vor dem Problem dass sie im Grunde genommen schon das Klassenziel der 1. Klasse erreicht hat. Ich selber bin gar nicht glücklich darüber, man erntet leider nicht überall Verständnis. Wir haben nun ein Gespräch mit dem Schuldirektor, mal sehen, was er dazu sagt. Die Altersunterschiede wären ja doch sehr gravierend beim Überspringen, sie wäre dann sicherlich mit Abstand die Jüngste. Aber man will sein Kind ja auch nicht unterfordern...Es ist und bleibt schwierig:-( Gruß G.
was ich raten kann, ist eine normale Einschulung und evtl dann ein Sprung im halbjahr. Das Kind lernt in der ersten Klasse so viel mehr als nur den unterrichtsstoff. Es ist eine komplett neue Situation, das schulgebäude ist neu, die lehrer, die regeln, der ablauf usw. Vielleicht tut es ihr einfach sehr gut schon alles zu wissen, und sie kann sich um das drumrum besser kümmern, so dass sie sich schnell eingewöhnt und sicher fühlt. dann könnt ihr immer noch entscheiden, ob sie unterfordert ist und damit Probleme hat, oder ob sie trotzdem Spaß dran hat und nicht leidet. das kommt auch sehr auf die Lehrerin an. Vielleicht gibt es ja auch die möglichkeit in mathe schon die zweite klasse zu besuchen, oder in deutsch sich schon mit anderen texten zu beschäftigen, oder eben nicht bücher für das erste Schuljahr aus der Klassenbibliothek zu lesen sondern schon anspruchsvollere. Was sagt denn deine Tochter dazu? Wird sie von ihren KIGA freunden getrennt, oder würde sie mit denen in eine klasse gehn? Wir sind mit unserer Entscheidung sehr zufrieden. Für uns stand eine vorzeitige einschulung, oder eine vermutliche Einschulung , ein jahr später in die 2.Klasse zur debatte. Wir haben uns für die Einschulung mit 5 entschieden und sind sehr gut damit gefahren. man wird bei solchen Kindern nie ein einheitliches Klassenlevel haben. meine Tochter ist jetzt in der zweiten und hat letzte Woche aus Spaß die deutsch- Übungsaufgaben für den Probeunterricht am Gymnasium gemacht. Sie hatte problemlos bestanden. dafür tut sie sich in mathe schwerer, dafür muss sie üben:) und das ist auch gut so! Lg reni
...(als sie Urlaub bei Oma machte deren Freundin KIGärtnerin ist) KIGA machte riet uns die KIGÄ auch sie schon mit 5 einzuschulen, aber da meine Tochter noch nicht mal im KIGA war (immer nur Nanny)ist sie zwar extrem weit für ihr Alter in Sprache, Schrift, Mathe allem einfach - klar wenn man ausschließlich mit Erwachsenen zu tun hat. Aber ich möchte mein Kind unbedingt vorher das Jahr KIGA gönnen und wenn es erst so spät geht, dann (normalerweise würde sie mit 6 1/4 eingeschult- wenn wir denn nur schon den Platz hätten). Da aber noch weit und breit kein Kiga in Sicht kann ich mir durchaus auch vorstellen sie erst mit 7 einzuschulen und eine Klasse überspringen lasse nachdem sie mindestens ein halbes Jahr in der ersten Klasse war und wirklich schon so weit ist die Klassen zu überspringen. liebe Grüße johanna Also nochmal wie gesagt ich halte die Bandbreite von 5-7J individuell für jedes Kind gut.
Hi, bei unserem Bubi meinten sowohl der KiA als auch die Kiga-Leiterin wie auch meine Cousine (einst Erzieherin, heute Soz.päd.) und mein Bruder (Arzt), er sollte noch dieses Jahr, d.h. mit 5 eingeschult werden. Er selbst will eigentlich auch, aber: unsere Grundschullehrer sind definitiv in keiner Weise daraufhin ausgebildet, a, mit Kindern nicht-durchschnittlicher Intelligenz und b, mit Kindern unter mindestens 6 Jahren adäquat umzugehen. Ich selbst halte grundsätzlich von der in Deutschland üblichen Ausbildung von Erzieherin und GS-Lehrern recht wenig. Einmal hatte ich das seltsame Vergnügen, ein Hauptseminar an der Uni statt an meiner Fakultät an der EWF mitzumachen und das zwar unbeschreiblich. Zum anderen habe ich mich mit dem Lehrplan für Erzieherinnen sowie dem Vergleich der Ausbildungen innerhalb von Europa näher befaßt und bin daher mit unserem System gewaltig unglücklich. Langer Rede kurzer Sinn: ein 5jähriger lernt anders und hat ein anderes Konzentrationsverhalten sowie einen anderen Bewegungsdrang als z.B. ein Kind mit 6,5 Jahren und zwar auch dann, wenn er von der Gesamtheit seiner Fähigkeiten und seiner Intelligenz dem Älteren voraus ist. Ich selbst hatte das zweifelhafte Vergnügen, als erzogenermaßen recht stilles Kind von meiner GS-Lehrerin regelrecht zum Idioten erklärt worden zu sein, dann aber eben doch zwei Uni-Stufiengänge erfolgreich abgeschlossen zu haben (was keines ihrer Kinder geschafft hatte) und heute zu wissen, daß ich eigentlich Mitglied bei Mensa werden könnte. Trotz entsprechenden Hirnes, aber ohne das entsprechend wichtigtuersche Auftreten war ich der Depp und ein jüngeres Kind ist letztlich meistens auch das als am schwächsten eingestufte. Unser Bubi trägt zwar jetzt schon 122/128, ist also sehr groß, aber er wäre trotzdem immer der Kleine und zwar nicht im Sinnes des Nesthäkchens. Dank meiner eigenen Erfahrungen und Kämpfe weiß ich zwar, daß ich jedem Lehrer, der seine Ansicht mir gegenüber nicht nachvollziehbar logisch begründen kann, den Krieg bis auf`s Messer erkläre, aber ich weiß auch, wie es ist, als bunter Hund ständig ausgeschlossen zu werden, nur weil ein paar Mitschüler, die sich zwar für wichtiger halten, aber selbst weitaus weniger Leistung bringen wollen, vor Neid zerfressen werden. Folglich kann ich mir im Moment das Überspringen einer Klasse nur dann wirklich vorstellen, wenn a, die Lehrer den Sinn dessen auch begreifen (tun aber nachweislich nur die wenigsten) b, das Kind wirklich unter der aktuellen Situation leidet c, vielleicht eh` ein Wechsel (Umzug / Schulwechsel / Jahrgangswechsel / o.ä.) ansteht. LG Fiammetta
Hallo, wie alle schon gesagt habn äußerst schwierig. Wir waren in der gleichen Situation. Also erstmal stand nur die Frag an inschulen mit 5 1/2 oder regulär. Wir haben sie dann regulär einschulen lassen. Heute sag ich, es war eoin Fehler. Wir hätten ihr und auch uns eine Menge erspart. Sie konnte bei der Einschulung lesen, rechnen mindestns bis 20 und die Druckbuchstabn, de allerdings nur groß. Da sie feinmotoriwch nicht wirklich der Überflieger ist, haben wir gedacht, dass sie insbesondere beim schreiben etwas zu tun hat. Naja Schönschrift kann man s nicht nennen, aber es klappte gut. Erschwerend kam hinzu, dass sie die Schreibschrift erst nach Weihnachten angfangen haben, also war fast das erste halbe Jahr für sie nix. Sie hat sich gelangweilt ohne Ende, Tische und Hefte gemalt und war todunglücklich. Der Lehrer war auch nicht wirklich die große Hilfe dabei, der hat sein Programm durchgzogen ohn auf einzelne Kinder bsonders einzugehen. Aus heutiger Sicht hätten wir sie eher einschulen sollen. Naja das hilft Dir ja nun auch nicht weiter. Im Januar suchte der Lehrer dann das Gespräch mit uns, ud schlug einen probeweisen Wechsel in die 2. KLasse vor. Das haben wir dann nach den Winterferien gemacht. Sie ist jetzt noch in den 4 Wochen Probe, aber sie kommt gut mit, einzig das schnelle schreiben klappt nicht so gut. Si ist dort noch etwas langsam, aber die Steigerung ist zu erkennen, und das ist wichtig. Wir haben am MOntag das Abschlussgespräch und es ist absehbar, dass sie dort bleibt. Das Kind ist jetzt ausgeglichener, und eben auch mal gefordert. Sie fühlt sich jetzt mehr wohl in der KLasse, obwohl ich als Mutter die Klasse als etwas schwierig empfinde. Aber das ist eben der subjektive Eindruck. Sie wollte übrigens sseit den Herbstferien in die 2. KLasse und will selber nun auch unbedingt dort bleiben. Das denke ich ist immer auch ein Faktor, die Kinder müssen selbst wollen. Sofernm ihr den Sprung erst zum Halbjahr macht, wünsche ich euch, dass der Übergang besser vrläuft als bei uns. Der abgebende Lehrer hat weiterhin seinen Stiefel gemacht, und hat trotz das er es vorgeschlagen hat nicht wirklich geholfen. Ich meine damit, dass sie ja die Schreibschrift komplett lernen musste innerhalb von 3 Wochen und da hätte ich mir gewünscht, dass sie soetwas eben auchs chon im Unterricht hätt machen können, wenn sie mir ihren Aufgaben fertig geworden ist. Das gab es leider nicht. Vielleicht könnt ihr ja auch einen Wechsel nach den Herbstferien schon in Betracht ziehen. Da hat sie oder er (weiß ich jetzt nicht mehr) sich schon an den Schulalltag gewöhnt, aber in der 2. KLasse ist auch noch nicht soviel neues dran gewesen. Also ich weiß wie du Dich fühlst, ich bin da auch immer ein einziger Zweifel, weil ich auch immer nicht weiß, ob das alles so richtig ist. Derzeit stellt es sich als richtig dar, aber in die Zukunft kann keiner gucken. Viel ERfolg bei Eurer Entscheidung wünscht JAnet
hallo,meine Tochter stand es auch zur Debatte,das sie die erste Klasse überspringt,rein aus dem Bauchgefühl hab ich das sofort abgelehnt,und die Entscheidung habe ich nicht bereut.Sie übrigens auch nicht,da sie sich mit Kontakten manchmal etwas schwer tut,und in ihrer Klasse die Chemie zwischen Mitschülern,Lehrerin und ihr absolut stimmt. Sie bekommt nun extra Futter,darf in Mathe und Sprache vorarbeiten,wie sie mag,und ist glücklich und zufrieden inzwischen in der 2. Ich würde immer,immer,immer aufs Bauchgefühl hören,und auch auf das des Kindes. Jetzt in der 2. waren auch probeweise 2 Erstklässler,als aber die Sprache darauf kam,das sie ganz wechseln sollen,arbeiten beide nicht mehr mit,und machen nur noch Quatsch ;-))),die beiden könnten zwar mithalten,wollen aber anscheinend nicht wirklich aus ihrer ersten Klasse raus. Und direkt in die 2. Klasse einschulen....NEVER!!! Den Sprung hat mein angeheirateter Neffe hinter sich,aus dem Kiga mit Ende 5 direkt zu den "SChulprofis",keine langsame Eingewöhnung an den Schulalltag udn die neue Gemeinschaft,keine feierliche Einschulung ect.,er ist zwar auch mitgekommen,aber der Preis war hoch,ein psychisch extrem belastetes Kind,was monatelang gar nicht zur Schule konnte. Mit 5 einschulen kommt dagegen aufs Kind an,meine Tochter wird Mitte November 6,und kommt nun zum Sommer in die Schule. Kiki
eigene Eitelkeit vorgeht, zu Lasten der Kinder (ich spreche den Fall deines Neffen an, der mit 5 in der zweiten Klasse eingeschult wurde). So etwas ist fast schon grob fahrlässig. Leider können die Eltern diesen Fehler wohl nicht mehr gut machen. LG JAcky
,warum die Schulleitung das befürwortet hat. Unser Direktor würde dem NIE zustimmen,der arme Kerl war vor den Ferien mit 5 erst 3 Wochen in der ersten Klasse (hat also seinen Kindergartenabschied verpasst),und ist dann nach den Ferien eben direkt in die 2. gekommen. Und nun wäre er eigentlich in der 5. Klasse,ist aber zurück in die 4. gestuft worden,und leidet bis heute. Ob er noch irgentwann mal gern zur Schule geht??Wohl eher nicht. Kiki
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